hallo Achim
Nur die Besten ! Sowohl als Behandler als auch als Patient.
Es kommt aber darauf an, bei wem du bist und welche Methode derjenige verwendet und welche Ausbildung der Behandler hat.
Leider erkennt man an der Aufschrift auf dem Praxisschild nicht, welche Qualifikation der Behandler hat. Er/sie kann sowohl einen 3x Wochenenden-Kurs absolviert haben als auch eine intensive Ausbildung.
Außerdem gibt es 2 Schulrichtungen. Die Modernere, die "amerikanische" wird auch die "sanfte Chiropraktik" genannt. Die ist ungefährlich, weil sie eine andere Herangehensweise hat. Die andere ist unsanfter und birgt Risiken.
Weil häufig nicht unterschieden wird, werden beide Methoden über einen Kamm geschoren.
Mit "brachialer Gewalt" wie in Volkers Beispiel hat das gar nichts zu tun, vielmehr mit Feingefühl. Und einen verspannten/verkrampften Patienten behandelt man nicht Chiropraktisch, schon gar nicht ohne vorhergehende Massage.
Wenn der Patient richtig "gelagert" ist und der Behandler seine Behandlungsposition perfekt beherrscht ist keine "Gewalt" nötig, vielmehr kann es sein das der Wirbel quasi von selber wieder in die richtige Position rückt.
Osteopathie ist eine noch differenziertere tiefergehende Methode die auch die anderen nicht-knöchernen Strukturen mit einbezieht. Wenn du die Möglichkeit hast - unbedingt versuchen
Selber lass ich mich immer erst vom Chiropraktiker bzw Osteopathen untersuchen und behandeln bevor ich mich an einen Schulmediziner wende..
Gruß Rolf