Ein Haufen Anfängerfragen
Verfasst: 18.12.2009, 10:03
So, jetzt muss ich auch mal um Euren Rat fragen:
Ich bin wirklicher Laufanfänger (und von der Veranlagung unsportlich) - ich habe im März angefangen, musste dann aber leider recht lange wegen eines Bänderrisses (nicht beim Laufen passiert) und wiederkehrender Fersenprobleme pausieren, so dass ich jetzt erst wieder einige Wochen regelmäßig laufe (3X/Woche). Ich laufe sehr langsam, laufe mittlerweile aber fast eine Stunde durch und habe wirklich Spaß daran.
Aber jetzt fangen die Probleme an:
Schienbeinkantenschmerzen und Schmerzen am unteren Patellaansatzpol. Einmal Training ausfallen lassen und es ist wieder weg, aber ich befürchte, dass es wiederkommt und ich mag mich nicht ausbremsen lassen.
Der Rat gute Schuhe zu kaufen ist klar, wobei bei mir einiges speziell ist:
Ich bin mit einer beidseitigen Klumpfussfehlstellung geboren, die das erste Lebensjahr mit Gipsschienen versorgt wurde, danach habe ich bis zum 14. LJ. Einlagen getragen. Dadurch bedingt ist meine Fußmuskulatur nicht die Beste. Hinzu kommt, dass ich seit Jahren an einer beidseitigen Plantarfasziitis und Verkürzung der Plantarfaszie leide, die allerdings beidseits bestrahlt wurde, links keine Probleme mehr macht, rechts treten allerdings immer wieder Fersenschmerzen auf, vor allem, wenn ich nicht ausreichend dehne. Zusätzlich habe ich bemerkt, dass ich z. B. in gut gedämpften Asics deutlich mehr Probleme habe, als in sparsamer gedämpften Schuhen (also das Gegenteil von dem was der Laie annehmen würde). Außerdem bin ich bewegungstechnisch jetzt nicht sonderlich begabt, um es mal deutlich zu sagen, ich bin ein echter Bewegungslegastheniker und habe - nachdem ich mich in einschlägiger Literatur etwas belesen habe - bestätigt bekommen, was ich schon im Gefühl hatte: Mein Laufstil ist grottig.
So jetzt meine Fragen:
1. Dass eine Verbesserung meines Laufstils sinnvoll ist, ist klar, aber wie realistisch ist, es so etwas im Alleingang mit Buchanleitung zu tun?
2. Würde sich für so einen blutigen Anfänger wie mich überhaupt ein Lauftrainer oder Laufseminar lohnen (ich arbeite mom ja eh' noch an der Ausdauer) und wo finde ich etwas Geeignetes?
3. Wäre die Anschaffung eines Schuhs wie Nike free zunächst für die Arbeit/Freizeit sinnvoll, um die Fußmuskulatur weiter zu trainieren? Und wenn ja, welches Modell?
4. Ich liebe es "länger" zu laufen, wie schnell sollte ich den Umfang steigern, die letzten Wochen, waren es 1-2 km pro Woche mehr - zuviel?
5. Kann mir jemand einen guten Laufschuhladen im Großraum Bochum/Essen/Recklinghausen empfehlen?
6. Wie realistisch ist eigentlich tatsächlich eine Laufbandanalyse bei jemandem, der noch nie auf einem Laufband gelaufen ist (und gerne in der Dunkelheit läuft, weil ihn da niemand sehen kann
) - ist der Laufstil da nicht ein anderer als sonst?
Hört sich vielleicht jetzt etwas übertrieben für einen Anfänger an, ich bin allerdings vor einigen Jahren schonmal regelmäßig gelaufen bis ich wegen meiner Plantarfasziitis aufhören musste, die zeitweise so schlimm war, dass ich auch im normalen Leben nur humpeln konnte, deswegen möchte ich es jetzt eben besser machen, denn für mich Sportmuffel ist es erstaunlich, dass ich überhaupt eine Sportart gefunden habe, die mir Spaß macht.
Ich bin wirklicher Laufanfänger (und von der Veranlagung unsportlich) - ich habe im März angefangen, musste dann aber leider recht lange wegen eines Bänderrisses (nicht beim Laufen passiert) und wiederkehrender Fersenprobleme pausieren, so dass ich jetzt erst wieder einige Wochen regelmäßig laufe (3X/Woche). Ich laufe sehr langsam, laufe mittlerweile aber fast eine Stunde durch und habe wirklich Spaß daran.
Aber jetzt fangen die Probleme an:
Schienbeinkantenschmerzen und Schmerzen am unteren Patellaansatzpol. Einmal Training ausfallen lassen und es ist wieder weg, aber ich befürchte, dass es wiederkommt und ich mag mich nicht ausbremsen lassen.
Der Rat gute Schuhe zu kaufen ist klar, wobei bei mir einiges speziell ist:
Ich bin mit einer beidseitigen Klumpfussfehlstellung geboren, die das erste Lebensjahr mit Gipsschienen versorgt wurde, danach habe ich bis zum 14. LJ. Einlagen getragen. Dadurch bedingt ist meine Fußmuskulatur nicht die Beste. Hinzu kommt, dass ich seit Jahren an einer beidseitigen Plantarfasziitis und Verkürzung der Plantarfaszie leide, die allerdings beidseits bestrahlt wurde, links keine Probleme mehr macht, rechts treten allerdings immer wieder Fersenschmerzen auf, vor allem, wenn ich nicht ausreichend dehne. Zusätzlich habe ich bemerkt, dass ich z. B. in gut gedämpften Asics deutlich mehr Probleme habe, als in sparsamer gedämpften Schuhen (also das Gegenteil von dem was der Laie annehmen würde). Außerdem bin ich bewegungstechnisch jetzt nicht sonderlich begabt, um es mal deutlich zu sagen, ich bin ein echter Bewegungslegastheniker und habe - nachdem ich mich in einschlägiger Literatur etwas belesen habe - bestätigt bekommen, was ich schon im Gefühl hatte: Mein Laufstil ist grottig.
So jetzt meine Fragen:
1. Dass eine Verbesserung meines Laufstils sinnvoll ist, ist klar, aber wie realistisch ist, es so etwas im Alleingang mit Buchanleitung zu tun?
2. Würde sich für so einen blutigen Anfänger wie mich überhaupt ein Lauftrainer oder Laufseminar lohnen (ich arbeite mom ja eh' noch an der Ausdauer) und wo finde ich etwas Geeignetes?
3. Wäre die Anschaffung eines Schuhs wie Nike free zunächst für die Arbeit/Freizeit sinnvoll, um die Fußmuskulatur weiter zu trainieren? Und wenn ja, welches Modell?
4. Ich liebe es "länger" zu laufen, wie schnell sollte ich den Umfang steigern, die letzten Wochen, waren es 1-2 km pro Woche mehr - zuviel?
5. Kann mir jemand einen guten Laufschuhladen im Großraum Bochum/Essen/Recklinghausen empfehlen?
6. Wie realistisch ist eigentlich tatsächlich eine Laufbandanalyse bei jemandem, der noch nie auf einem Laufband gelaufen ist (und gerne in der Dunkelheit läuft, weil ihn da niemand sehen kann

Hört sich vielleicht jetzt etwas übertrieben für einen Anfänger an, ich bin allerdings vor einigen Jahren schonmal regelmäßig gelaufen bis ich wegen meiner Plantarfasziitis aufhören musste, die zeitweise so schlimm war, dass ich auch im normalen Leben nur humpeln konnte, deswegen möchte ich es jetzt eben besser machen, denn für mich Sportmuffel ist es erstaunlich, dass ich überhaupt eine Sportart gefunden habe, die mir Spaß macht.