10 km für ambitionierten "Nichtläufer"
Verfasst: 03.05.2010, 16:17
Hallo zusammen!
Nachdem ich bisher nur passiv bei Laufveranstaltungen vertreten war (als Begleitung meiner Frau), habe ich mir vorgenommen, im Oktober einen 10er zu laufen. Ziel ist es, mit wenig (Lauf-)Trainingsaufwand eine möglichst gute Zeit zu erzielen.
Hauptsächlich trainiere ich Radfahren und Inlineskaten, eine gewisse Grundlagenausdauer sollte daher vorhanden sein. Laufen war für mich seit einer Knie-OP vor mittlerweile 10 Jahren nur Ausgleichssport, v.a. bei schlechtem Wetter (1-2 Mal die Woche und selten länger als 30 Minuten).
In diesem Jahr bin ich bisher insgesamt erst 160 km gelaufen, und bis auf eine Tempoeinheit in der Woche vor dem Wettkampf war das alles eher gemütliches Joggen
Aus Neugierde bin ich trotzdem am letzten Wochenende bei einem 5 km Lauf gestartet, der zudem alles andere als flach war. Ich konnte vorher nicht so recht abschätzen, wie schnell ich laufen kann, am Ende sprang aber eine für mich überraschende Zeit von knapp über 19 Minuten heraus. Als Zugabe gabs am nächsten Tag einen ordentlichen Muskelkater
Diese Zeit hat mich nun motiviert, vielleicht doch etwas ambitionierter für den 10er zu trainieren. Aus Zeit- und "Knieproblems"-Gründen sind jedoch maximal 2-3 Einheiten je Woche realistisch.
Da ich die Grundlagenausdauer (hoffe ich zumindest) auch gut auf Skates bzw. dem Rad trainieren kann, plane ich, mich beim Lauftraining v.a. auf die Qualität zu konzentrieren, sprich überwiegend schnellere Einheiten und intervalle zu laufen.
Hier tauchen jetzt jedoch einige Fragen auf:
Aber Laufen ist für mich eben nur Nebensportart und wenn ich versuchen würde, größere Umfänge zu realisieren, habe ich bedenken, dass mein Knie mir wieder Probleme bereiten wird. Ich muss vielleicht noch dazu sagen, dass ich mit z.Z. 85 kg kein Leichtgewicht bin...
Für hilfreiche Tipps für ein effektives Training wäre ich sehr dankbar!
Gruß
ispeedy
Nachdem ich bisher nur passiv bei Laufveranstaltungen vertreten war (als Begleitung meiner Frau), habe ich mir vorgenommen, im Oktober einen 10er zu laufen. Ziel ist es, mit wenig (Lauf-)Trainingsaufwand eine möglichst gute Zeit zu erzielen.
Hauptsächlich trainiere ich Radfahren und Inlineskaten, eine gewisse Grundlagenausdauer sollte daher vorhanden sein. Laufen war für mich seit einer Knie-OP vor mittlerweile 10 Jahren nur Ausgleichssport, v.a. bei schlechtem Wetter (1-2 Mal die Woche und selten länger als 30 Minuten).
In diesem Jahr bin ich bisher insgesamt erst 160 km gelaufen, und bis auf eine Tempoeinheit in der Woche vor dem Wettkampf war das alles eher gemütliches Joggen

Aus Neugierde bin ich trotzdem am letzten Wochenende bei einem 5 km Lauf gestartet, der zudem alles andere als flach war. Ich konnte vorher nicht so recht abschätzen, wie schnell ich laufen kann, am Ende sprang aber eine für mich überraschende Zeit von knapp über 19 Minuten heraus. Als Zugabe gabs am nächsten Tag einen ordentlichen Muskelkater

Diese Zeit hat mich nun motiviert, vielleicht doch etwas ambitionierter für den 10er zu trainieren. Aus Zeit- und "Knieproblems"-Gründen sind jedoch maximal 2-3 Einheiten je Woche realistisch.
Da ich die Grundlagenausdauer (hoffe ich zumindest) auch gut auf Skates bzw. dem Rad trainieren kann, plane ich, mich beim Lauftraining v.a. auf die Qualität zu konzentrieren, sprich überwiegend schnellere Einheiten und intervalle zu laufen.
Hier tauchen jetzt jedoch einige Fragen auf:
- Welche Zeit ist bis Oktober realistisch erreichbar? 38 min?
- Wie könnte ein geeigneter bzw. möglichst effektiver Plan mit 2-3 Laufeinheiten je Woche ausschauen?
- Kann ganz auf "lange" Läufe (>12-15 km) verzichtet werden?
Aber Laufen ist für mich eben nur Nebensportart und wenn ich versuchen würde, größere Umfänge zu realisieren, habe ich bedenken, dass mein Knie mir wieder Probleme bereiten wird. Ich muss vielleicht noch dazu sagen, dass ich mit z.Z. 85 kg kein Leichtgewicht bin...
Für hilfreiche Tipps für ein effektives Training wäre ich sehr dankbar!
Gruß
ispeedy