Belastung und co. nach Athroskopie
Verfasst: 19.04.2004, 19:50
Hallo ihr alle. Ich beteilige mich ja eigentlich nicht so sehr aktiv hier im Forum aber im Moment weiß ich einfach nicht mehr weiter und hoffe, dass mir der ein oder andere ein bisschen behilflich sein kann und evtl. Tipps oder Ratschläge parat hat.
Also, nun zu meinem Problem: Ich habe nun vor nunmehr zwei Wochen eine Athroskopie im linken Knie durchführen lassen, nachdem vor zehn Wochen dieses aus unerklärlichen Gründen beim LAufen plötzlich anschwoll und weh tat. Damals wurde vom Arzt alles auf eine Überlastung geschoben, Laufpause verordnet. Alles hat sich dann auch wieder reguliert, doch nach der Pause fing das Ganze von vorne an, wurde immer akuter. LAufen war nicht mehr möglich. Nachdem jegliche Therapieversuche erfolglos blieben, folgte eben diese Athroskopie. Dabei kam dann heraus, dass ich mehrere Plykae(schreibt man das so?) im Knie hatte, außerdem wurde ein kleines Bindegewebsgeschwür entfernt und ein leichter Knorpelschaden (und das mit 17!) diagnostiziert. Das Ganze sollte ambulant durchgeführt werden, jedoch musste ich dann doch für drei Tage stationär bleiben, da drei Stunden nach der OP 60ml Blut durch eine Punktion aus dem Knie entfernt werden mussten. Naja, 2 Tage nachdem ich entlassen wurde, bildete sich abermals ein Erguss, die darauf folgende Punktion blieb erfolglos, da das Blut im Gelenk inzwischen geronnen war. Also konnte eine dritte, diesmal erfolgreiche Punktion erst am vergangenen Dienstag durchgeführt werden(35ml reines Blut). Seitdem ist mein Knie zwar etwas "schmaler" geworden, jedoch keinesfalls zufriedenstellend. Ich kann es ca 90Grad anwinkeln, dann entsteht ein enormer Zug mit einhergehendem stechendem Schmerz außen am Knie oberhalb der Kniescheibe. Ich kann nicht einmal Rad fahren und der Arzt will mich vollkommen ruhig stellen und meint, ich soll im Bett liegen, Bein mit drei Verbänden und zusätzlich mit einer festen Bandage, die keinerlei Bewegung zulässt, stabilisiert. Das finde ich vollkommen blödsinnig, da ich der Meinung bin, dass auch leichte Bewegung zum Abtransport und somit zur Besserung beitragen kann. Mir ist klar, dass ich nicht laufen sollte, aber was meint ihr, aquajoggen müsste doch gehen. Heute meinte der Arzt, das würde wohl noch 3(!) Monate so gehen. Das kann doch nicht sein?! Was kann ich tun. Kann ich im Sportstudio auf den Stepper gehen, da muss ich das Bein nicht stark anwinkeln, habe keine Aufprallkräfte und kann nur ganz kleine bewegungen durchführen. Ich halts einfach nicht aus, nur passiv da zu sitzen und auf eine vermeintliche Besserung zu warten, die ja doch nicht einzutreffen scheint. Seit der letzten Punktion hat sich der Zustand nicht geändert. Kann ich etwas kaputt machen, wenn ich ess jetzt mit dem Sport übertreibe? Ich will einfach nicht nur abwarten, möchte schnellstmöglich wieder laufen, halte es so langsam nicht mehr aus und mein ganzes Umfeld leidet darunter. Das ist kein Witz=)
Tut mir leid, dass das jetzt so ein "Roman" geworden ist, aber ich glaube, es ist besser, wenn ich genau berichte, was Sache ist, sonst kann man ja schlecht seinen Senf dazu geben=)
:rotate:
Also, nun zu meinem Problem: Ich habe nun vor nunmehr zwei Wochen eine Athroskopie im linken Knie durchführen lassen, nachdem vor zehn Wochen dieses aus unerklärlichen Gründen beim LAufen plötzlich anschwoll und weh tat. Damals wurde vom Arzt alles auf eine Überlastung geschoben, Laufpause verordnet. Alles hat sich dann auch wieder reguliert, doch nach der Pause fing das Ganze von vorne an, wurde immer akuter. LAufen war nicht mehr möglich. Nachdem jegliche Therapieversuche erfolglos blieben, folgte eben diese Athroskopie. Dabei kam dann heraus, dass ich mehrere Plykae(schreibt man das so?) im Knie hatte, außerdem wurde ein kleines Bindegewebsgeschwür entfernt und ein leichter Knorpelschaden (und das mit 17!) diagnostiziert. Das Ganze sollte ambulant durchgeführt werden, jedoch musste ich dann doch für drei Tage stationär bleiben, da drei Stunden nach der OP 60ml Blut durch eine Punktion aus dem Knie entfernt werden mussten. Naja, 2 Tage nachdem ich entlassen wurde, bildete sich abermals ein Erguss, die darauf folgende Punktion blieb erfolglos, da das Blut im Gelenk inzwischen geronnen war. Also konnte eine dritte, diesmal erfolgreiche Punktion erst am vergangenen Dienstag durchgeführt werden(35ml reines Blut). Seitdem ist mein Knie zwar etwas "schmaler" geworden, jedoch keinesfalls zufriedenstellend. Ich kann es ca 90Grad anwinkeln, dann entsteht ein enormer Zug mit einhergehendem stechendem Schmerz außen am Knie oberhalb der Kniescheibe. Ich kann nicht einmal Rad fahren und der Arzt will mich vollkommen ruhig stellen und meint, ich soll im Bett liegen, Bein mit drei Verbänden und zusätzlich mit einer festen Bandage, die keinerlei Bewegung zulässt, stabilisiert. Das finde ich vollkommen blödsinnig, da ich der Meinung bin, dass auch leichte Bewegung zum Abtransport und somit zur Besserung beitragen kann. Mir ist klar, dass ich nicht laufen sollte, aber was meint ihr, aquajoggen müsste doch gehen. Heute meinte der Arzt, das würde wohl noch 3(!) Monate so gehen. Das kann doch nicht sein?! Was kann ich tun. Kann ich im Sportstudio auf den Stepper gehen, da muss ich das Bein nicht stark anwinkeln, habe keine Aufprallkräfte und kann nur ganz kleine bewegungen durchführen. Ich halts einfach nicht aus, nur passiv da zu sitzen und auf eine vermeintliche Besserung zu warten, die ja doch nicht einzutreffen scheint. Seit der letzten Punktion hat sich der Zustand nicht geändert. Kann ich etwas kaputt machen, wenn ich ess jetzt mit dem Sport übertreibe? Ich will einfach nicht nur abwarten, möchte schnellstmöglich wieder laufen, halte es so langsam nicht mehr aus und mein ganzes Umfeld leidet darunter. Das ist kein Witz=)
Tut mir leid, dass das jetzt so ein "Roman" geworden ist, aber ich glaube, es ist besser, wenn ich genau berichte, was Sache ist, sonst kann man ja schlecht seinen Senf dazu geben=)
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