Trainingsstand für Marathon zu niedrig?
Verfasst: 01.08.2010, 19:47
Erstmal einen Gruß an alle hier; ich lese schon seit einiger Zeit hier im Forum mit und das hat definitiv dazu beigetragen, dass meine Euphorie gestiegen ist.
Ich jogge seit zweieinhalb Jahren regelmäßig und mein Ziel ist der Fiducia-Marathon in Karlsruhe am 19. September dieses Jahr.
Dazu hätte ich eine Frage, bei der mir die Erfahrenen unter euch vielleicht weiterhelfen könnten.
Und zwar bin ich mir nicht ganz sicher, wie gut mein Trainingsstand wirklich ist:
Meine Halbmarathonzeit liegt bei etwa 2:00 Stunden (Nachtmarathon Marburg), der längste Lauf, den ich am Stück absolviert habe waren bisher 30 Kilometer (inklusive 900 Höhenmeter)
Das sollte ja erstmal recht aussichtsreich klingen, aber:
Seit der zehnten Woche vor dem Marathon trainiere ich jetzt mit dem Steffny-Plan 4:45 Stunden und ich habe den Eindruck, dass ich physiologisch eher schwächer werde, als stärker. Nach den Einheiten fühlen sich meine Beine oft irgendwie "schwer" an und meine rechte Wade wirkt etwas verspannt. Während ich im Frühjahr auch lange Läufe "dahingleitend" absolvieren konnte und auch über der 20 km Schwelle keinerlei Probleme hatte, wirkt das jetzt alles viel schwerfälliger.
Was meint ihr:
Ist das
a) nur eine normale Phase, die bei diesem Trainingsstand immer einsetzt?
oder sollte ich mir
b) längere Erholungsphasen gönnen, dafür aber den Kilometerumfang erhöhen?
oder aber ist es
c) sinniger, den Marathon nicht zu laufen, weil ich noch nicht bereit bin?
Natürlich hoffe ich, dass Antwort c ausscheidet, aber ich wüsste gerne mal die ehrliche Meinung der "alten Hasen".
Gruß, Thorsten!
Ich jogge seit zweieinhalb Jahren regelmäßig und mein Ziel ist der Fiducia-Marathon in Karlsruhe am 19. September dieses Jahr.
Dazu hätte ich eine Frage, bei der mir die Erfahrenen unter euch vielleicht weiterhelfen könnten.
Und zwar bin ich mir nicht ganz sicher, wie gut mein Trainingsstand wirklich ist:
Meine Halbmarathonzeit liegt bei etwa 2:00 Stunden (Nachtmarathon Marburg), der längste Lauf, den ich am Stück absolviert habe waren bisher 30 Kilometer (inklusive 900 Höhenmeter)
Das sollte ja erstmal recht aussichtsreich klingen, aber:
Seit der zehnten Woche vor dem Marathon trainiere ich jetzt mit dem Steffny-Plan 4:45 Stunden und ich habe den Eindruck, dass ich physiologisch eher schwächer werde, als stärker. Nach den Einheiten fühlen sich meine Beine oft irgendwie "schwer" an und meine rechte Wade wirkt etwas verspannt. Während ich im Frühjahr auch lange Läufe "dahingleitend" absolvieren konnte und auch über der 20 km Schwelle keinerlei Probleme hatte, wirkt das jetzt alles viel schwerfälliger.
Was meint ihr:
Ist das
a) nur eine normale Phase, die bei diesem Trainingsstand immer einsetzt?
oder sollte ich mir
b) längere Erholungsphasen gönnen, dafür aber den Kilometerumfang erhöhen?
oder aber ist es
c) sinniger, den Marathon nicht zu laufen, weil ich noch nicht bereit bin?
Natürlich hoffe ich, dass Antwort c ausscheidet, aber ich wüsste gerne mal die ehrliche Meinung der "alten Hasen".
Gruß, Thorsten!