Laufen und Tauchen-wie vereinbar ?
Verfasst: 12.08.2010, 08:56
Vielleicht ein recht spezielles Thema, aber ich hab da mal 'ne Frage:
Vor meiner Läuferzeit habe ich recht intensiv die Taucherei mit Pressluft betrieben. Mit dem Laufen nahm ich stark ab, damit konnte ich das Tauchgerödel in der "Bucht" versenken, es war mir viel zu grpß geworden.
In der letzten Woche war ich mit meinem Sohn auf Zakynthos (griechische Insel) Geplant war, dass er dort den Tauchschein macht und ich auf der herrlichen Insel meine Läuferrunden drehe.Profiliertes Gelände tolle trails, Läuferherz was willst Du mehr. Morgens ein Lauf, abends ein Lauf, jeweils so zwischen 8 und 12 km waren geplant.
Nachdem aber mein Sohn für die Ausbildung keinnen "buddy" sprich Partner bekam, schlug er vor, dass ich ihn neben dem Tauchlehrer u.a. für die Partnerübungen bei den Freiwassertauchgängen begleite. Okay, Ausrüstung geliehen und los ging's. Verlernt hatte ich nichts, die Ausbildungstauchgänge waren natürlich auch easy.
Aber mein Sohn die Plaudertasche erzählte dann dem Tauchlehrer von meinem läuferischen Vorhaben. Dieser meinte dann, dass der Morgenlauf gerade noch so okay sei, wennn ich danach nicht zu ausgepowert wäre, nach den zwei Tauchgängen pro Tag sei aber am Abend nicht mehr an Laufen zu denken, da eine erhöhte Gefahr durch sog. "Blasenkeime" entstehe, d.h. der im Blut auch nach dem TG erhöhte Stickstoffspiegel könne durch das Laufen an besonders durchbluteten Stellen zu Stickstoffblasenbildung im Blut führen.
Das käme dann eine Dekokrankheit gleich. 
Kann das tatsächlich sein ? Ich gehe eigentlich vom umgekehrten Effekt aus, dass nämlich durch das Laufen der Abtransport des Stickstoffes über die Lunge beschleunigt wird und eben keine Gefahr besteht, zumal "nur" einfache Nulzeittauchgänge bis ca 18 Metern Wassertiefe durchgeführt wurden.
Nachdem das Tauchen aber doch insgesamt recht anstrengend ist, war ich nicht gerade unfroh,auf die abendlichen Einheiten verzichten zu müssen.
Dennoch hätte ich es für die Zukunft gerne sicher gewusst. Der Arzt, den ich wegen der Tauchtauglichkeitsuntersuchung aufgesucht hatte, wusste darüber nichts, er hat mit dem Laufen nix zu tun..
Aber die große Forengemeinde kann vielleicht mit Rat und Rat helfen ?
Vor meiner Läuferzeit habe ich recht intensiv die Taucherei mit Pressluft betrieben. Mit dem Laufen nahm ich stark ab, damit konnte ich das Tauchgerödel in der "Bucht" versenken, es war mir viel zu grpß geworden.
In der letzten Woche war ich mit meinem Sohn auf Zakynthos (griechische Insel) Geplant war, dass er dort den Tauchschein macht und ich auf der herrlichen Insel meine Läuferrunden drehe.Profiliertes Gelände tolle trails, Läuferherz was willst Du mehr. Morgens ein Lauf, abends ein Lauf, jeweils so zwischen 8 und 12 km waren geplant.
Nachdem aber mein Sohn für die Ausbildung keinnen "buddy" sprich Partner bekam, schlug er vor, dass ich ihn neben dem Tauchlehrer u.a. für die Partnerübungen bei den Freiwassertauchgängen begleite. Okay, Ausrüstung geliehen und los ging's. Verlernt hatte ich nichts, die Ausbildungstauchgänge waren natürlich auch easy.
Aber mein Sohn die Plaudertasche erzählte dann dem Tauchlehrer von meinem läuferischen Vorhaben. Dieser meinte dann, dass der Morgenlauf gerade noch so okay sei, wennn ich danach nicht zu ausgepowert wäre, nach den zwei Tauchgängen pro Tag sei aber am Abend nicht mehr an Laufen zu denken, da eine erhöhte Gefahr durch sog. "Blasenkeime" entstehe, d.h. der im Blut auch nach dem TG erhöhte Stickstoffspiegel könne durch das Laufen an besonders durchbluteten Stellen zu Stickstoffblasenbildung im Blut führen.


Kann das tatsächlich sein ? Ich gehe eigentlich vom umgekehrten Effekt aus, dass nämlich durch das Laufen der Abtransport des Stickstoffes über die Lunge beschleunigt wird und eben keine Gefahr besteht, zumal "nur" einfache Nulzeittauchgänge bis ca 18 Metern Wassertiefe durchgeführt wurden.
Nachdem das Tauchen aber doch insgesamt recht anstrengend ist, war ich nicht gerade unfroh,auf die abendlichen Einheiten verzichten zu müssen.

Dennoch hätte ich es für die Zukunft gerne sicher gewusst. Der Arzt, den ich wegen der Tauchtauglichkeitsuntersuchung aufgesucht hatte, wusste darüber nichts, er hat mit dem Laufen nix zu tun..
Aber die große Forengemeinde kann vielleicht mit Rat und Rat helfen ?