RUNNER'S WORLD

Hab gestern etwas "verrücktes" getan weil es eben einfach mein Plan vorgeschrieben hat...ich hab mir erst den Magen vollgeschlagen weil ich riesigen Hunger hatte und dann bin ich 20Km gelaufen im MT-Speed so um die 5:35 Pace ohne Wasser...und welch Wunder es ging mir beim Lauf eigentlich sehr gut...Vielleicht sollte man oder ich den Marathon so am 19.9.10 laufen, wenn man das Ziel SUB4 anpeilt und auf Nummer sicher gehen möchte bezüglich dem Glykogenspeicher :-)

Schupsi hat geschrieben:Hab gestern etwas "verrücktes" getan weil es eben einfach mein Plan vorgeschrieben hat...ich hab mir erst den Magen vollgeschlagen

In welchem Trainingsplan wird vorgeschrieben, dass man sich erst vollfr***en soll, bevor man läuft? So einen will ich auch!

kobold hat geschrieben:In welchem Trainingsplan wird vorgeschrieben, dass man sich erst vollfr***en soll, bevor man läuft? So einen will ich auch!

Das stand ja auch nirgendwo...ich musste eben einfach noch gestern laufen! Das stand im Plan...ich muss auch dazu sagen dass ich keine Probleme mit meinem Laufgewicht habe...71Kg/184cm.

Schupsi hat geschrieben:Das stand ja auch nirgendwo...ich musste eben einfach noch gestern laufen! Das stand im Plan...ich muss auch dazu sagen dass ich keine Probleme mit meinem Laufgewicht habe...71Kg/184cm.

Na ganz so verrückt war ich dann nicht. Ich war nur gestern zum Essen eingeladen und komischwerweise war dann doch die ein oder andere Rotweinflasche leer - und heute morgen waren dann 26 Km in 6:15 min/Km an der Reihe.

Auch das ging erstaunlicherweise ganz gut

Viele Grüße

Andy

Ganz genau! Man soll essen, was einem guttut !

Auch die ganzen Laufjünger, die meinen die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben, indem sie Körner und nur noch Bananen essen, können mir eigentlich gar nichts anhaben....

Ich stelle bei mir fest, dass ich abends mit reichlich Nahrung, natürlich jetzt nicht DAS Riesenschnitzel, fitter bin und mich beim Laufen kräftiger und ausdauernder fühle, als morgends ohne bzw. wenig vorher gegessen zu haben

Das ist schon in dem Klassiker "Das große Buch vom Laufen" von James Fixx nachzulesen. Mit Junk Food im Magen und schlechtem Gewissen wachsen ihm plötzlich Flügel. Auch Phelps-Bezwinger Paul Biedermann bevorzugt Döner und Hamburger. Er verabscheut Sport-Psychologen und bereitet sich mental mit einer Dröhnung Rammstein auf seine Rennen vor.

Witzig, habe ich heute noch mit einem Laufkollegen drüber gesprochen: vor längeren oder härteren Einheiten kann der auch so ziemlich alles Essen, während ich überlege, ob ich nach 5 km die Banane aus...
Das einzige, was ich bei mir behalte ist, wenn ich 1 bis 2 h vor diesen Einheiten Weißbrot (welches ich sonst überhaut nicht esse!) zu mir nehme.
Deshalb laufe ich auch bevorzugt morgens, nämlich nüchtern!
Aber: jeder jeck is anders, also rein, was rein soll!
Gruß
Domborusse

Ist eben immer nur Tagesverfassung. Bei einem Wettkampf würde ich´s nicht riskieren. Schade ums Startgeld.

Du musstest bestimmt während dem Laufen schnell aufs Klo und warst deswegen so schnell

Am Vorabend meiner HM-PB (start 1400) habe ich 2 dicke Teller Erbsensuppe mit Bockwurst gegessen!

gruss hennes

Hennes hat geschrieben:Am Vorabend meiner HM-PB (start 1400) habe ich 2 dicke Teller Erbsensuppe mit Bockwurst gegessen!

gruss hennes

..und wie ging es den Läufer/innen, die hinter Dir liefen

Gruß Andy

Schupsi hat geschrieben:..und welch Wunder es ging mir beim Lauf eigentlich sehr gut...Vielleicht sollte man oder ich den Marathon so am 19.9.10 laufen, wenn man das Ziel SUB4 anpeilt und auf Nummer sicher gehen möchte bezüglich dem Glykogenspeicher :-)

wärst mal 21 Km gelaufen...

Also, am Vorabend geht eine Menge. Aber unmittelbar vor einem Lauf? Ich würde Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Organismus sich freut, wenn das bleischwere Zeug im Magen hin und herschwappt. Aber wer's verträgt ...

Schupsi hat geschrieben:Das stand ja auch nirgendwo...ich musste eben einfach noch gestern laufen! Das stand im Plan...ich muss auch dazu sagen dass ich keine Probleme mit meinem Laufgewicht habe...71Kg/184cm.

Was denn nun? Stand es da im Plan oder nicht?

Evt. hat das viele Essen dir die Erinnerung getrübt.

Aber wenn es dir nichts ausmacht ,,,,,,,,hau rein.

spin1953 hat geschrieben: Schade ums Startgeld.

Nö, schade ums Schnitzel.

Andy67 hat geschrieben:..und wie ging es den Läufer/innen, die hinter Dir liefen

Gruß Andy

Falls da noch welche hinter ihm liefen

Endlich zurück zur Natur! Nach "natural running" kommt "natural eating", doch der nächste Trend steckt schon in den Köpfen der Werbestrategen.

Ich stelle also höchst wissenschaftlich fest, dass es einen Unterschied gibt zwischen Schnitzel und Tacos. Ich habe nämlich mal ein ähnliches Experiment durchgeführt, die Tacos haben sich dann jedoch im Verlauf des Tages von mir (in enger Umarmung mit Villeroy und Boch) verabschiedet.
Aber vielleicht liegt es ja auch nur daran, dass ich nicht 71 kg auf 184 cm habe....?

garuda hat geschrieben:Was denn nun? Stand es da im Plan oder nicht?

Evt. hat das viele Essen dir die Erinnerung getrübt.

Aber wenn es dir nichts ausmacht ,,,,,,,,hau rein.

Natürlich stand nicht im Plan lauf mit vollgefr***** Bauch 20Km...aber ich hatte tagsüber nur wenig gegessen, weil ich wenig zeit hatte und musste aber noch Laufen gehen...also erst Magen voll hauen und Laufen!

Ich vermute auch das es wichtig ist, dass man SOFORT nach dem vielen Essen los läuft, denn es darf nicht so tief in den langen Magen vordringen;-)
Das ist zumindest meine Theorie...Gruß Chris

Trasari hat geschrieben:Du musstest bestimmt während dem Laufen schnell aufs Klo und warst deswegen so schnell

Es war nur ein Trainingslauf, den ich nach Puls gelaufen bin...eigentlich ging noch mehr;-)

spin1953 hat geschrieben:Ist eben immer nur Tagesverfassung. Bei einem Wettkampf würde ich´s nicht riskieren. Schade ums Startgeld.

Ich werde wohl auch "traditionell" an den Start gehen, mit zwei Milchreiss, dass ging bisher immer gut...aber ich finde die Überlegung doch interessant, mit dem SCHWEREN SCHNITZELBAUCH;-)

Schupsi hat geschrieben:Ich werde wohl auch "traditionell" an den Start gehen, mit zwei Milchreiss, dass ging bisher immer gut...aber ich finde die Überlegung doch interessant, mit dem SCHWEREN SCHNITZELBAUCH;-)

Der Sieger des Düsseldorf Marathon (2:08:31) hat am Vorabend bei der Pastaparty auch Milchreis gegessen - kann also nicht schaden

gruss hennes

Schupsi hat geschrieben:
Ich vermute auch das es wichtig ist, dass man SOFORT nach dem vielen Essen los läuft, denn es darf nicht so tief in den langen Magen vordringen;-)
Das ist zumindest meine Theorie...Gruß Chris

Liebe Kinder! Nicht nachmachen! Ist viel zu gefährlich!