Endorphine und Schmerzunterdrückung
Verfasst: 20.09.2010, 15:32
Aus den Zeiten als ich noch "Läufer" war und 4-5 die Woche unterwegs war, weiß ich dass der Körper durch die Ausschüttung von Endorphinen sich selber gegen Schmerz hilft. (Falls das so richtig formuliert ist)
Wenn man dann mal ein paar Tage zu Ruhe kam, merkte man erst was einem alles so weh tut/tat, bzw. wo es zwickt. Das könnte sicherlich auch die berühmte Vorwettkampfpanik aller Teilnehmer nach einer Taperingphase an der Startlinie erklären.
Meine Fragen:
- Wodurch, wann, wie lange werden Endorphine ausgeschüttet? Sprich: erst ab 2h oder nach 10km volle Pulle oder nach 10min tschoggen schon?
- Ist das ein kontinuierlicher Prozess über Stunden oder evtl. Tage oder nur kurzfristig oder wiedrum von der Trainingseinheit abhängig?
Hintergrund: Mit meinem Fersensporn, Plantarsehne- und Fußgelenksentzündung merke ich in den letzten Monaten immer erst so nach 36-48h negative Auswirkungen nach einer Tätigkeit (z.B. auch nach Radfahren oder Rasen mähen). Ist das durch Endorphine verhindert - oder eher verletzungstypisch (was ich glaube).
Wenn man nach einer langwierigen Verletzung wieder läuft, ist natürlich ein langamer Wiederaufbau angebracht: verhindern hier die Endorphine eine konkrete Selbsteinschätzung der Probleme? D.h. werden hier sofort Endorphine ausgeschüttet und man empfindet die "Lage" als besser als sie ist - und irgendwann gehts natürlich nach hinten los. Ist z.B. laufen nur jeden 2. Tag nicht ausreichend in der Pause um den aktuellen "Zustand" zu erkennen, wäre z.B. besser nur jeder 3. Tag oder noch später?
gruss hennes
PS: und seid froh, dass Ihr Euch über so eine Sch... keine Gedanken machen müßt!
Wenn man dann mal ein paar Tage zu Ruhe kam, merkte man erst was einem alles so weh tut/tat, bzw. wo es zwickt. Das könnte sicherlich auch die berühmte Vorwettkampfpanik aller Teilnehmer nach einer Taperingphase an der Startlinie erklären.
Meine Fragen:
- Wodurch, wann, wie lange werden Endorphine ausgeschüttet? Sprich: erst ab 2h oder nach 10km volle Pulle oder nach 10min tschoggen schon?
- Ist das ein kontinuierlicher Prozess über Stunden oder evtl. Tage oder nur kurzfristig oder wiedrum von der Trainingseinheit abhängig?
Hintergrund: Mit meinem Fersensporn, Plantarsehne- und Fußgelenksentzündung merke ich in den letzten Monaten immer erst so nach 36-48h negative Auswirkungen nach einer Tätigkeit (z.B. auch nach Radfahren oder Rasen mähen). Ist das durch Endorphine verhindert - oder eher verletzungstypisch (was ich glaube).
Wenn man nach einer langwierigen Verletzung wieder läuft, ist natürlich ein langamer Wiederaufbau angebracht: verhindern hier die Endorphine eine konkrete Selbsteinschätzung der Probleme? D.h. werden hier sofort Endorphine ausgeschüttet und man empfindet die "Lage" als besser als sie ist - und irgendwann gehts natürlich nach hinten los. Ist z.B. laufen nur jeden 2. Tag nicht ausreichend in der Pause um den aktuellen "Zustand" zu erkennen, wäre z.B. besser nur jeder 3. Tag oder noch später?






gruss hennes
PS: und seid froh, dass Ihr Euch über so eine Sch... keine Gedanken machen müßt!
