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kann lange laufen, aber viel zu langsam (HF zu hoch!)
Verfasst: 29.10.2010, 16:24
von Teilchen
ich bin eigentlich nicht der meinung, dass ich wenig ausdauer habe. ich kann für meine verhältnisse doch sehr lange laufen, aber gestern ist echt alles schief gegangen. ich hatte geplant ca. 2 stunden zu laufen und das ganz langsam, am liebsten mit eine durchschnittlichen HF von 70%. und ich hab das überhaupt nicht zusammen gebracht. hatte dann eine durchschnittliche HF von 77%. mir ist vorgekommen, ich war ein bissal schneller als gehen aber hab es einfach nicht geschafft unter 75% zu bleiben.
die 2 stunden habe ich aber trotzdem ohne weiters geschafft. aber extrem langsam. ich bin die selbe strecke vor zwei monaten mal gelaufen und hab dafür fast 15 min kürzer gebraucht mit einer durchschnittlichen HF von 73%!
ok, ich habe in diesen zwei monaten nicht so viel machen können, wegen krankheit und weiters habe ich wieder zum rauchen begonnen. hätte mir aber nie im leben gedacht, dass das so eine leistungseinbuße bedeutet, v.a. da ich ja doch recht lange durchhalte. hab davor einen sehr starken kaffee getrunken. kann es daran liegen?
was soll ich denn am besten machen, damit ich eine niedrigere HF bekomme? weitere langsame läufe, soweit ich das schaffe, oder mal schnellere?
danke für die tipps!
Verfasst: 29.10.2010, 16:34
von 3fach
Wieder mit den Fluppen aufhören?
Wie schnell warst du denn? Wie alt bist du? Wie lange läufst du schon? Wie schwer und groß bist du? Es fehlen doch ein paar Infos zu dir, um einen Rat zu geben.
Viele Grüße,
3fach
Verfasst: 29.10.2010, 17:06
von hardlooper
Hast Du vor, die 2 Stunden demnächst noch einmal zu laufen? Wenn ja, würde ich mir erst danach Gedanken machen, wenn es wieder "in die Hose" gegangen ist. Einmal ist keinmal - vielleicht hat Dir gestern nur etwas "quer gesessen". Gestern hat mein linkes Knie gemuckert, heute mein rechtes und wenn es hart auf hart kommt, morgen das in der Mitte

.
Knippi
Verfasst: 29.10.2010, 17:42
von gero
Teilchen hat geschrieben:
was soll ich denn am besten machen, damit ich eine niedrigere HF bekomme?
Was bringt dir eine niedrigere HF? Bekommt man einen Preis dafür?
Es gibt unzählige Faktoren, die die HF beeinflussen. Daher sollte man es mit der HF-Steuerung des Trainings auch nicht übertreiben. Viel besser ist doch das eigene Gefühl für die Belastung.
Mein Tipp: Vergiß die HF-Messung, oder wunder dich zumindest nicht, über einzelne Ausreißer.
Es schadet übrigens auch nicht, wenn du die 2 Stunden mit 80% HFmax läufst.
Gruß,
Gero
Verfasst: 29.10.2010, 17:48
von mauki
Ich geb auf den Puls garnichts mehr. Die 70 % hab ich noch nicht geschafft, weil dann müsst ich spaziergehen

Verfasst: 29.10.2010, 17:49
von SALOLOPP
Ich les' da nur
Krankheit und
Rauchen, so dass es mich direkt anspringt^^
Bzgl. Rauchen hab ich bei mir nen richtig heftigen Effekt festgestellt ... wobei es natürlich die Frage ist, ob du ebenfalls mit 1-2 Schachteln p.d. dabei bist - als ich die dann ein paar Tage los hatte, ging es relativ kurzfristig danach deutlich besser mit dem Durchatmen und seit ner Weile ist auch das fiese Brennen total weg, was bei hoher Last ab und an mal auftrat, bzw. schaff ich es seither nicht mehr, meinen Körper so in Sauerstoffschuld zu bringen, da erstmal die Muskeln wieder hinter der Lunge her müssen
Wenn du dann noch ne Erkältung oder sowas hattest, verstehe ich nicht, was du noch für weitere Gründe brauchst - natürlich ganz davon abgesehen, dass man auch einfach mal nen schlechten Tag erwischen kann und Kaffee sicher den Puls auch nicht unbedingt beruhigt

Verfasst: 29.10.2010, 21:03
von Teilchen
also ich werd morgen wieder aufhören zu rauchen. und dann mal schaun, ob es was ändert. zu den details: bin 163 cm groß und wiege 48 kg. ich habe im juli/august recht viel auf einen halbmarathon hintrainiert, was ich dann aber schnell aufgeben musste, da ich krank wurde (hatte alle 2 wochen hohes fieber, da chronische mandelentzündung). im september/oktober hab ich dann nicht mehr so viel gemacht und bin ungefähr einmal pro woche gelaufen (10 km).
ich dachte mir, das mit der herzfrequenz ist schon wichtig. ich hab immer mit laufplänen trainiert, wo ich unterschiedlich schnelle läufe gemacht hab. und ich hab damals (vor zwei monaten) es anscheind wirklich geschafft um die 70% zu bleiben. die zwei stunden waren eigentlich überhaupt kein problem (hatte keinen muskelkater und gar nichts), hätte meiner meinung auch länger laufen können. aber mir sind die taschentücher ausgegangen. bin noch leicht verkühlt. hoffe, das ist der grund für mein mieserables ergebnis (musste mich ca. jeden km schneuzen).
Verfasst: 30.10.2010, 10:19
von mauki
Teilchen hat geschrieben:aber mir sind die taschentücher ausgegangen. .
Wer braucht Taschentücher, ich sag nur "Kutschergruß"

Verfasst: 30.10.2010, 16:17
von Teilchen
mauki hat geschrieben:Wer braucht Taschentücher, ich sag nur "Kutschergruß"
ne, wirklich, das kann ich nicht^^
Verfasst: 30.10.2010, 17:29
von gandolf
Teilchen hat geschrieben:also ich werd morgen wieder aufhören zu rauchen.
Die meisten Raucher hören morgen mit dem Rauchen auf , hihi

Verfasst: 30.10.2010, 21:24
von SALOLOPP
gandolf hat geschrieben:Die meisten Raucher hören morgen mit dem Rauchen auf , hihi
Die meisten Raucher
hören bis zu 60x am Tag das Rauchen
auf - vermutlich ist das Problem eher das nicht wieder anfangen

und gerade mal nachgeguckt ... 46 Tage seit der letzten angefangenen Zigarette - und seit bestimmt 3-4 Wochen ist es schon völlig normal
nicht zu rauchen
Ich kann es nur empfehlen

Verfasst: 31.10.2010, 11:10
von gandolf
@salopp: Herzlichen Glückwunsch !!!!
Wie hast du das geschafft ? Einfach aufgehört ???
Verfasst: 31.10.2010, 14:44
von Teilchen
ja, das mit dem rauchen ist so eine sache bei mir. ich kann das mittlerweile sehr gut. dann halt ich es einige monate durch, dann rauch ich wieder 1-2 wochen, dann hör ich wieder für einige monate auf. ^^
diesmal ist es nicht schwer, aufzuhören (also hab jetzt gestern und heut nicht geraucht), da ich diverse motivationsfaktoren hab: einen mann kennengelernt, der nichtraucher ist und außerdem die motivation zu laufen und die neue erkenntnis, dass sich das anscheinend äußerst negativ bei mir auf die kondition auswirkt.
Verfasst: 31.10.2010, 16:52
von birkie
Hallo,
eigentlich kann ich als Nichtraucherin hier nicht mitreden. Ich wünsch dir aber viel Erfolg für deine Vorhaben: Das Nichtrauchen, das Laufen und den Mann
Viele Grüße
Claudia
Verfasst: 31.10.2010, 17:03
von Teilchen
danke birkie!
also beim laufen schein ich wohl sehr viel glück zu haben. bin die selbe strecke grad wieder gelaufen, mit einer viel niedrigeren herzfrequenz und um 15 min schneller

kann es gar nicht richtig glauben...aber bin sehr glücklich

hatte das letzte mal wohl einfach einen schlechten tag, oder es war das rauchen, oder sonst was, keine ahnung...
Verfasst: 01.11.2010, 08:32
von Fire
Vergiss den Puls einfach. Ich schaffe es auch nach mehreren Tausend Trainingskilometern noch nicht 2 Stunden unter 70% zu laufen.
Irgendwo gibt es einen Punkt wo es mir auch nichts mehr bringt noch langsamer zu laufen weil mein Puls trotzdem nicht tiefer geht. So knapp unter 70% schaffe ich es zwar, während des Laufes steigt er dann aber auch bei gemütlichem Tempo langsam an.
Ansonsten hilft das Rauchen sicherlich auch nicht unbedingt weiter.
Verfasst: 01.11.2010, 15:24
von SALOLOPP
gandolf hat geschrieben:@salopp: Herzlichen Glückwunsch !!!!
Wie hast du das geschafft ? Einfach aufgehört ???
Jo, anders ging es nicht
Zuletzt hat mich aber am meisten geärgert, dass ich beim Laufen bzw. Sport allgemein nicht mehr Gas geben konnte, weil z.T. die Lungen zugemacht oder gebrannt haben - und nachdem ich eigentlich schon früher immer die internale Richtlinie hatte, dass spätestens nach dem Studium Schluss damit sein muss, war das ohnehin schon überfällig...
Habe solange immer wieder Gründe pro Stop gesammelt, bis es dann aus meiner subjektiven Empfindung heraus endlich gereicht hat, ausreichend Motivation für den Schritt zu haben (sonst klappt es eh nicht, wenn man eigentlich garnicht aufhören will).
Und wenn man von ein bisschen nervösen Zucken in den ersten 1-2 Wochen und einem wirklichen Entzug in den ersten 2-3 Tagen mal absieht, war das alles halb so wild.
Und sorry @Teilchen für den OT Ausflug, aber gandolf klang wie eine gequälte Seele, die ich nicht im Unklaren lassen will
(zudem bin ich auch stolz drauf, dass ich das hinbekommen habe - auch gerade ohne irgendwelchen Hypnosen, Mittelchen oder sonstigen unsinnigen Krams, war ja nicht gerade nur ein Gelegenheitsraucher bzw. nur im tatsächlichen Sinne / jede Gelegenheit^^

)
Verfasst: 01.11.2010, 15:51
von klemmi86
ich schließe mich mal Deinem Problem an:
bin gestern 2:50h gelaufen, dabei einen Durchschnitts-HF von 80% gehabt (welliges Gelände) und hatte im Schnitt nach 25,5km gerade mal 6:28 min/km auf der Uhr. Ich schiebe es auch zum Teil auf meine wenigen Trainingskilometer (2010 bisher knapp 360km) und dem Rauchen.. Ich warte auch darauf, dass ich davon die Schn**ze voll habe um es endgültig abzulegen und dann auch durchstarten zu können. Hoffe Du kannst weiterhin berichten, dass es nach dem Rauchstopp für Dich bergauf geht, das würde mir evtl. den entscheidenen Impuls geben mit den Kippen zu brechen. Derzeit habe ich keine bemerkenswerten negativen Aspekte feststellen können - kein brennen, kein Husten, keine Atemnot und treppauf- treppab geht auch so ohne schnaufen..
Verfasst: 02.11.2010, 14:40
von Teilchen
das ist das problem beim rauchen. wenn man lange raucht, weiß man einfach nicht, wie es war, als man noch nicht geraucht hat. wie man auf einmal viel mehr luft bekommt und viel aktiver wird. jeden den ich kenne, der zum rauchen aufgehört hat, kann davon berichten, dass auf einmal der drang zur bewegung gekommen ist, dass die lethargie verschwindet und man sich einfach nur mehr gut fühlt. natürlich gewöhnt sich der körper auch mit der zeit ans rauchen. ich kenn haufenweise sportler, die rauchen, profis/sportlehrer etc.
bei mir war es einfach so, dass ich nur etwa ein monat geraucht habe und das leider nicht gerade wenig für diese umstände. daher hab ich wohl diese extremen leistungseinbußen erlebt. wenn man von 0 zigaretten auf 20-30 plötzlich kommt (was nicht selten ist bei ehemaligen rauchern, die wieder anfangen :(), dann merkt man schon einen gravierenden gesundheitlichen unterschied. das ist schon ein unterschied zum langsamen, jahrelangen erhöhen der zigarettenmenge.
ich werd mal heut mit 80% laufen und schaun, wie's mir geht

leider bin ich noch leicht verkühlt...
Verfasst: 03.11.2010, 15:03
von NordicNeuling
Teilchen hat geschrieben:also ich werd morgen wieder aufhören zu rauchen. (hatte alle 2 wochen hohes fieber, da chronische mandelentzündung).
Tu das. Bei mir hing das übrigens zusammen: Ich hatte bis 22 andauernd Mandelentzündungen. Nachdem ich mit dem Rauchen aufgehört hatte (und immer noch mit Mandeln bestückt!) hörte das schlagartig auf.Ist seitdem (in Jahrzehnten!) nie wieder aufgetreten.
Teilchen hat geschrieben:ich dachte mir, das mit der herzfrequenz ist schon wichtig. ich hab immer mit laufplänen trainiert, wo ich unterschiedlich schnelle läufe gemacht hab. und ich hab damals (vor zwei monaten) es anscheind wirklich geschafft um die 70% zu bleiben.
Vergiß die Pulsmessungs-Miesmacher. Einige haben Deinen Text offenbar nicht einmal gelesen. Es ist nicht normal, schon bei kleinsten Bewegungen über 70% zu liegen. ich glaube eher, daß die, die das von sich behaupten, ihren HFmax nicht kennen. Bei Dir ist das sowieso anders, denn Du hast das früher ja mühelos geschafft. (Und natürlich ist es sinnvoll, immer wieder Läufe mit 70% zu machen und nicht alles mit 80% zu laufen. Ich kenne überhaupt keinen Trainingsplan, der das anders sieht.) Also muß es Gründe geben, daß Du es jetzt nicht schaffst. Und Du hast alle genannt:
- Rauchen
- Kaffee direkt vorm Laufen
- Trainingsdefizite
- lange Krankheit
- akute Erkältung
Oft reichen schon ein oder zwei dieser Gründe aus für eine Schwächung. Wenn Du Dich richtig auskurierst, wieder regelmäßig trainierst und das Rauchen aufhörst, müßte schon alles wieder im Lot sein. Wenn nicht, trink den Kaffee lieber zwei Stunden früher (oder hinterher).
Verfasst: 03.11.2010, 15:55
von mauki
NordicNeuling hat geschrieben: ich glaube eher, daß die, die das von sich behaupten, ihren HFmax nicht kennen. .
Ich kenne meine HFMax, sogar doppelt

Verfasst: 04.11.2010, 11:56
von Teilchen
NordicNeuling hat geschrieben:
Vergiß die Pulsmessungs-Miesmacher. Einige haben Deinen Text offenbar nicht einmal gelesen. Es ist nicht normal, schon bei kleinsten Bewegungen über 70% zu liegen. ich glaube eher, daß die, die das von sich behaupten, ihren HFmax nicht kennen. Bei Dir ist das sowieso anders, denn Du hast das früher ja mühelos geschafft. (Und natürlich ist es sinnvoll, immer wieder Läufe mit 70% zu machen und nicht alles mit 80% zu laufen. Ich kenne überhaupt keinen Trainingsplan, der das anders sieht.) Also muß es Gründe geben, daß Du es jetzt nicht schaffst. Und Du hast alle genannt:
- Rauchen
- Kaffee direkt vorm Laufen
- Trainingsdefizite
- lange Krankheit
- akute Erkältung
Oft reichen schon ein oder zwei dieser Gründe aus für eine Schwächung. Wenn Du Dich richtig auskurierst, wieder regelmäßig trainierst und das Rauchen aufhörst, müßte schon alles wieder im Lot sein. Wenn nicht, trink den Kaffee lieber zwei Stunden früher (oder hinterher).
ja danke. aber das problem hat sich dann eh beim nächsten lauf gelöst:
http://forum.runnersworld.de/forum/1234095-post15.html
bin voll froh, dass ich wieder im rennen bin
das komische mit den mandelentzündungen ist ja: zu der zeit hab ich eben nicht geraucht.
Verfasst: 04.11.2010, 15:36
von creuther
Das mit der HF ist echt so ne Sache... "damals" bin ich meistens mit Durchschnittspuls 174+- gelaufen, und das hat schon echt angestrengt. Seit dem Neuanfang vor einer Woche achte ich gezielt drauf in meinem Komfort-Bereich zu laufen. Habe das gestern auch mal gemessen, eine halbe Stunde im "Unterhaltungstempo" gelaufen, und immerhin bei Durchschnittspuls 162 gelandet. Mir gings wirklich super während des Laufens, allerdings: Wenn man jetzt aber eine HFmax von 200 annimmt sind es jedoch immernoch knapp über 80%... Wüsste gar nicht wie ich unter 70% kommen sollte ohne zu gehen

Von daher, wie schon gero und Fire gesagt haben, lauf lieber nach Gefühl!
Gruß Chris
Verfasst: 04.11.2010, 16:00
von Teilchen
creuther hat geschrieben:Das mit der HF ist echt so ne Sache... "damals" bin ich meistens mit Durchschnittspuls 174+- gelaufen, und das hat schon echt angestrengt. Seit dem Neuanfang vor einer Woche achte ich gezielt drauf in meinem Komfort-Bereich zu laufen. Habe das gestern auch mal gemessen, eine halbe Stunde im "Unterhaltungstempo" gelaufen, und immerhin bei Durchschnittspuls 162 gelandet. Mir gings wirklich super während des Laufens, allerdings: Wenn man jetzt aber eine HFmax von 200 annimmt sind es jedoch immernoch knapp über 80%... Wüsste gar nicht wie ich unter 70% kommen sollte ohne zu gehen

Von daher, wie schon gero und Fire gesagt haben, lauf lieber nach Gefühl!
Gruß Chris
ich bin nicht so der "nach gefühl laufen"-typ. ich liebe messen, ich liebe werte und ich mag pläne.

und ich habe damit schon sehr gute trainingserfolge in kurzer zeit erzielt. ich denke, wenn man mal seinen weg gefunden hat und daran gefallen findet, soll man dabei bleiben.
Verfasst: 04.11.2010, 16:52
von klausi
Teilchen hat geschrieben:also ich werd morgen wieder aufhören zu rauchen. und dann mal schaun, ob es was ändert. zu den details: bin 163 cm groß und wiege 48 kg.
Die Betonung liegt auf....
wieder mit dem Rauchen aufhören.
Ich denke mal du schaffst das......aber wie lange hälst du diesmal durch?
Zu deinem Gewicht kann man nicht viel sagen.....die paar Kilos
Verfasst: 04.11.2010, 17:18
von klausi
Fire hat geschrieben:Ich schaffe es auch nach mehreren Tausend Trainingskilometern noch nicht 2 Stunden unter 70% zu laufen.
Ich habe es auch noch nie geschafft.
Aber war nahe dran(73%)
Kurze Läufe so bis 10-12km da klappt es bei mir.
Aber muß man unbedingt Laufen?
Kann man nicht einfach Walken?
Verfasst: 05.11.2010, 07:35
von gero
Nur um es nochmal gesagt zu haben:
Niemand muß sich Sorgen machen, wenn er es nicht schafft bei <70% HFmax zu laufen.
Für den Trainingseffekt macht es keinen Unterschied, ob man bei 70%, 75% oder 78% läuft.
Gruß,
Gero
Verfasst: 05.11.2010, 13:46
von birkie
gero hat geschrieben:Nur um es nochmal gesagt zu haben:
Niemand muß sich Sorgen machen, wenn er es nicht schafft bei <70% HFmax zu laufen.
Für den Trainingseffekt macht es keinen Unterschied, ob man bei 70%, 75% oder 78% läuft.
Gruß,
Gero
Ist das jetzt tatsächlich so? Das das keinen Unterschied macht? Warum knebelt man sich dann so mit dieser Hfmax? Ist es nur um die Belastung niedrig zu halten??
Viele Grüße
Claudia
Verfasst: 05.11.2010, 14:11
von gero
birkie hat geschrieben:Ist es nur um die Belastung niedrig zu halten??
Exakt!
Allerdings spreche ich vom Bereich <85% (sehr grob). In anderen Bereichen ändern sich die Stoffwechselvorgänge und damit werden auch andere Traingsziele verfolgt. Aber in diesem niedrigen Bereich bewirkt eine höhere HF lediglich eine höhere physische Belastung. Gerade bei langen Läufen sollte man lieber langsam beginnen, damit man die komplette Distanz auch schafft, daher ist meist in den Trainingsplänen für die langen Läufe eine niedrige HF angegeben.
Aber wenn ich mein Trainingspensum auch schaffe, wenn ich bei 80% statt 75% HFmax laufe, ist das auch okay.
Gruß,
Gero