SALOLOPP hat geschrieben:Hm, da bin ich auch am überlegen ... hatte das vor Jahren mal angedacht - da war das aber noch übel teuer, zumal das afaik komplettes Privatvergnügen ist.
Die Hoffnung wäre nur, dass das inzwischen halbwegs bezahlbar ist?
Es ist mittlerweile bezahlbares Privatvergnügen, ja. Bei "meinem" Arzt habe ich 2500 Euro bezahlt (Hälfte angespart, Rest in zinslosen Raten), auf Kontaktlinsen umgerechnet wären das Linsen für fünf Jahre. Ich spare also ab dem 6. Jahr. Man kann auch 4000 für die OP bezahlen, aber auch deutlich weniger (Türkei....). Ich wollte aber unbedingt zu einem bestimmten Arzt, weil der mir von Bekannten empfohlen wurde, da zahle ich dann lieber etwas drauf, als zu einem günstigeren, von dem ich NICHT aus erster Hand weiß, wie das Ergebnis ist! Es kommt außerdem darauf an, wie ausgeprägt die Fehlsichtigkeit ist, davon abhängig nutzt der Doc dann einen Laser - wäre ich ETWAS weniger kurzsichtig, wären es "nur" 1500 gewesen, ich war etwas drüber und da warens mal eben 1000 mehr *grummel* Die Medikamente waren extra, 60 Euro waren das. Nur eins davon muss ich nachkaufen, die anderen nimmt man nicht so lange. Donnerstag kann ich wieder eins absetzen.
Man kann das von der Steuer absetzen, sagte meine Bearbeiterin von der Lohnsteuerhilfe

Ein Kamerad hat geschafft, dass es ihm bezahlt wurde, aber der ist Fallschirmjäger und konnte das irgendwie dienstlich rechtfertigen. Ich leider nicht - warum auch immer.
Und es ist natürlich wichtig, dass die Fehlsichtigkeit seit längerem konstant ist. Wenn die jedes Jahr -0,5 Dio schlechter werden, hält die Laserung das auch nicht auf, dann fängt man halt nur bei 0 an.
TinaS hat geschrieben:Es gibt halt leider auch Leute, die nicht so zufrieden sind
Kennst du nur einen einzigen? Ich nämlich nicht, und die Quote reicht mir (im Netz findet man zwar was dazu, aber ich richte mich nach Leuten, die ich kenne

). Ich kenne insgesamt ACHT Leute, die das haben machen lassen (hauptsächlich im beruflichen Umfeld, einer im Schützenverein), ALLE sind zufrieden, eine Einzige muss dauerhaft Tropfen gegen trockene Augen nehmen, die bereut das aber trotzdem nicht (immer noch günstiger und weniger nervig als Linsen). Schiefgehen kann nicht viel, nur, wenn man die Pflege im Anschluss nicht so genau nimmt.
Außerdem kann man (normalerweise) nachlasern, wenn irgendwas nicht stimmt. Das kostet in den ersten Monaten nichts! Kommt halt auch drauf an, wie dick die Hornhaut ist, jedes Auge ist anders.
Es ist jedenfalls nicht übertrieben, wenn ich sage, dass dies eine völlig andere Lebensqualität ist. Zwei Minuten OP und man ist erlöst von seiner ewigen Blindheit.
Tina, warum erreichst du keine 100% mit Sehhilfe? :(