Ursache für Schmerzen im Oberschenkel?
Verfasst: 07.12.2010, 16:32
Hallo,
ich (m. 35, 75kg) schlage mich nun schon mehrere Wochen mich leichten Schmerzen im Bereich des vorderen rechten Oberschenkels rum. Die Schmerzen sind vergleichbar mit einer leichten Zerrung oder einem Muskelkater und spielen sich meist auf der Vorderseite des Oberschenkels kurz unterhalt der Leistengegend oder seitlich im Bereich des großen Rollhügels ab und sie sind vor allem in der Bewegung zu spüren. Beim Laufen nehmen die Schmerzen nach ein paar Kilometern zwar spürbar ab, kommen dann aber einige Zeit nach der Belastung um einiges intensiver wieder zum Vorschein und sind dann auch schon mal in Ruhestellung zu spüren. Sehr deutlich spüre ich sie aber auch beim Autofahren, wenn ich das rechte Bein anhebe, um vom Gas auf die Bremse zu wechseln oder auch wenn ich im Stehen mein Gewicht auf das betroffene Bein verlagere und dabei etwas in die Knie gehe. Nach einer kompletten Belastungspause von ca. 14 Tagen waren die Schmerzen kaum noch auszumachen, aber nach erneuter Belastung durchs Laufen waren sie prompt wieder da.
Mein Sportarzt (Chiropraktiker) hat zweifelsfrei eine Blockierung im Bereich der Lendenwirbelsäule festgestellt und diese durch kurze „Verrenkungen“ behandelt und empfohlen, jeweils am Folgetag nach der Behandlung wieder moderat zu Laufen. Da sich durch diese Behandlung aber keine wirkliche Besserung eingestellt hat, wurde ich nun zur Physiotherapie überwiesen. Dort hat man eine Verhärtung der Oberschenkelmuskulatur festgestellt, welche nun durch manuelle Therapie und Reizstrom behandelt wird. Die manuelle Therapie ist teilweise sehr schmerzhaft und zwar immer dann wenn der Physiotherapeut seinen Daumen mit viel Kraft in die Muskulatur drückt und diese „bearbeitet“. Die behandelten Stellen fühlten sich noch zwei bis drei Tage nach der Behandlung wie große Prellungen an. Auch der Physiotherapeut meinte, ich könne bei geringer Intensität aller 2 bis 3 Tage Laufen gehen. Nach den ersten zwei Behandlungen habe ich es dann auch wieder versucht, musste aber leider wieder feststellen, dass die Schmerzen nach der Belastung wieder intensiver wurden. Mein Hausarzt hingegen hat wiederum eine Schleimbeutelentzündung im Verdacht und mir vorerst vom Laufen abgeraten.
Da ich sonst 5 bis 6-mal pro Woche laufe und ich so in der Regel auf Wochenpensum von 70km bis100km komme, bin ich zurzeit wirklich sehr deprimiert. Das schlimme für mich ist aber, dass die Ursache bisher nicht wirklich diagnostiziert wurde und die Ärzte meist nur Vermutungen anstellen. Wenn es sich tatsächlich nur um ein muskuläres Problem oder eine Entzündung handelt, ist es sicher nur eine Frage der Zeit. Ich aber Angst, dass das Hüftgelenk die Ursache für die Schmerzen ist, denn das könnte ja möglicherweise das Ende meine „Läuferkariere“ bedeuten.
Ich würde daher gern auch mal Eure Einschätzung hierzu hören, vielleicht hatte der ein oder andere schon mal vergleichbare Probleme oder Symptome.
Gruß
Jochen
ich (m. 35, 75kg) schlage mich nun schon mehrere Wochen mich leichten Schmerzen im Bereich des vorderen rechten Oberschenkels rum. Die Schmerzen sind vergleichbar mit einer leichten Zerrung oder einem Muskelkater und spielen sich meist auf der Vorderseite des Oberschenkels kurz unterhalt der Leistengegend oder seitlich im Bereich des großen Rollhügels ab und sie sind vor allem in der Bewegung zu spüren. Beim Laufen nehmen die Schmerzen nach ein paar Kilometern zwar spürbar ab, kommen dann aber einige Zeit nach der Belastung um einiges intensiver wieder zum Vorschein und sind dann auch schon mal in Ruhestellung zu spüren. Sehr deutlich spüre ich sie aber auch beim Autofahren, wenn ich das rechte Bein anhebe, um vom Gas auf die Bremse zu wechseln oder auch wenn ich im Stehen mein Gewicht auf das betroffene Bein verlagere und dabei etwas in die Knie gehe. Nach einer kompletten Belastungspause von ca. 14 Tagen waren die Schmerzen kaum noch auszumachen, aber nach erneuter Belastung durchs Laufen waren sie prompt wieder da.
Mein Sportarzt (Chiropraktiker) hat zweifelsfrei eine Blockierung im Bereich der Lendenwirbelsäule festgestellt und diese durch kurze „Verrenkungen“ behandelt und empfohlen, jeweils am Folgetag nach der Behandlung wieder moderat zu Laufen. Da sich durch diese Behandlung aber keine wirkliche Besserung eingestellt hat, wurde ich nun zur Physiotherapie überwiesen. Dort hat man eine Verhärtung der Oberschenkelmuskulatur festgestellt, welche nun durch manuelle Therapie und Reizstrom behandelt wird. Die manuelle Therapie ist teilweise sehr schmerzhaft und zwar immer dann wenn der Physiotherapeut seinen Daumen mit viel Kraft in die Muskulatur drückt und diese „bearbeitet“. Die behandelten Stellen fühlten sich noch zwei bis drei Tage nach der Behandlung wie große Prellungen an. Auch der Physiotherapeut meinte, ich könne bei geringer Intensität aller 2 bis 3 Tage Laufen gehen. Nach den ersten zwei Behandlungen habe ich es dann auch wieder versucht, musste aber leider wieder feststellen, dass die Schmerzen nach der Belastung wieder intensiver wurden. Mein Hausarzt hingegen hat wiederum eine Schleimbeutelentzündung im Verdacht und mir vorerst vom Laufen abgeraten.
Da ich sonst 5 bis 6-mal pro Woche laufe und ich so in der Regel auf Wochenpensum von 70km bis100km komme, bin ich zurzeit wirklich sehr deprimiert. Das schlimme für mich ist aber, dass die Ursache bisher nicht wirklich diagnostiziert wurde und die Ärzte meist nur Vermutungen anstellen. Wenn es sich tatsächlich nur um ein muskuläres Problem oder eine Entzündung handelt, ist es sicher nur eine Frage der Zeit. Ich aber Angst, dass das Hüftgelenk die Ursache für die Schmerzen ist, denn das könnte ja möglicherweise das Ende meine „Läuferkariere“ bedeuten.
Ich würde daher gern auch mal Eure Einschätzung hierzu hören, vielleicht hatte der ein oder andere schon mal vergleichbare Probleme oder Symptome.
Gruß
Jochen