Ich würde noch jeweils 2x die Woche ABC-LAUF Übungen in deinem Trainingsplan hinzufügen! ( jeweils 1 h )
Mach die Übungen jeweils so 20-30 Meter und danach dann die Übung mit in einem kleinen Steigerungslauf (50m) rein laufen!
Am besten wäre es wenn jemand Dir bei den Übungen zuschauen würde, das dein Körper gerade ist und du "richtig" läufst!
Denn wer schnell laufen möchte muss erstmal lernen richtig zu laufen!
Ich würde auch Skippings auf Treppen empfehlen oder 1 bzw 2 Beinsprünge auf Treppen (Amre schön mitnehmen und im Sprung die beine gestreckt lassen, wie wenn du eine Feder wärst), aber immer schön aufpassen das du nebenbei noch eine richtige Körperhaltung hast!
Denn was bringt es Intervalle oder sonstwas zu bolzen wenn du evtl die intervalle mit einer "falschen" Körperhaltung/technik bolzt?
Klar macht das Dich besser, aber warum es so schwer machen, wenn es leichter geht?
Mein Trainer meint immer zu mir: "Füße müssen nach vorne schauen", "nicht so steif laufen", "nicht nach hinten kippen ca 2° nach vorne beugen", "nicht nach 30m mit dem becken nach unten fallen", "Beine bei Fußgelenksarbeit richtig durchstrecken", "Kniehub etwas höher", "Frequenz etwas langsamer oder schneller"...
Das laufen ist zum größten teil Kopfsache!
Irgendwan weiß dein Kopf wie du zu laufen hast, er speichert sich das und führt dann irgendwan die Bewegung dann von ganz alleine selber aus, aber bis das so weit ist musst Du oder dein Kollege Dir das immer wieder sagen wie du zu laufen hast!
Zitat aus einem RAHMENTRAININGSPLAN:
Erst höchstes Technickniveau lässt die individuelle Schnelligkeit wirksam werden!
Schnelligkeitstraining bedeutet nicht in erster Linie permanent maximal zu laufen sondern die intra- und inter- muskuläre Koordination zu verbessern!
Nur regelmäßiges Üben der neuro- muskulären Koordination macht den Mesiter!
Steuerung und Reglung durch das ZNS, (Zentrale Nervensystem)
das die gesamte Koordination steuert und überwacht!
Für schnelle Bewegungen braucht man das Gehirn!
Das Gehirn kennt keine einzelnen Muskeln,
sondern nur „Bewegungen“
Das ZNS setzt für Bewegungen alle Muskeln ein, die zur Realisierung
dieser Bewegungen beitragen (Bewegungskette).
Die ZNS - Arbeit mit komplexen Mustern r e i z t daher die
gesamte funktionelle Muskelkette.
Die Arbeit mit spezifischen Mustern bewirkt im wesentlichen
ein V e r b e s s e r u n g der Koordination.
Verbesserung der Koordination bedeutet
bessere Verbindung
zwischen ZNS und Skelettmuskulatur innerhalb einer gezielten
Bewegung.
Entwicklung und Vervollkommnung der
koordinativen Fähigkeiten ist
eine zwingende Notwendigkeit
für den gesamten Trainingsprozess
Hoffe ich konnte etwas helfen!
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