Schienbeinkantensyndrom weggelaufen
Verfasst: 16.02.2011, 10:56
Hallöle,
vielleicht sind meine Erfahrungen mit dem Schienbeinkantensyndrom auch für andere Leidende von Interesse:
(weiblich, Normalgewicht, noch ein paar Jahre U 50)
Nach einer 4 - wöchigen Trainingspause wg. Sehnenentzündung (siehe auch mein Beitrag "Ausdauerverlust ...), habe ich
mich wieder hochgearbeitet und war nach ein paar Wochen wieder auf dem vorherigen Trainingspensum, wenn auch mit
verminderter Geschwindigkeit.
Nach einigen Wochen (mittlerweile lag auch ständig eine geschlossene Schneedecke herum), begannen bei mir Schmerzen an
der Innenkante des Schienbeins. Als ich dann im "normalen Leben" hin und wieder sogar humpeln musste, hab ich auch mal
eine Woche mit dem Laufen ausgesetzt, ansonsten bin ich weitergelaufen, denn nach ein paar Minuten vorsichtigem
Einlaufen gings dann relativ schmerzfrei, für den Rest des Tages hatte ich allerdings mehr oder wenig starke Schmerzen.
Nachdem dieser Zustand einige Wochen unverändert anhielt, suchte ich doch einen Orthopäden auf, um sicherzugehen, dass
ich mir da keinen Ermüdungsbruch eingehandelt hatte.
Der gute Mann fand ein bisschen was "Rauhes oder Unebenes" bei der manuellen Untersuchung und im Ultraschall, Röntgen war o.B.
Er war auch ein bisschen ratlos, tippte dann auf Knochenhautentzündung, verschrieb mir Schmerztabletten und Salbe, riet
mir zu totaler Ruhigstellung mit Quarkwickeln.
Nachdem ich das "Leiden" ja schon ein paar Wochen mit mir rumschleppte, gab ich mir noch eine Woche, um zu schauen obs
nicht vielleicht von selber wieder besser würde (Rezepte blieben uneingelöst...), denn beim Laufen hatte ich ja
eigentlich am wenigsten Schmerzen.
Und tatsächlich: Mittlerweile, nach einigen Wochen mit reduzierter Trainings-Intensität, bin ich praktisch fast
schmerzfrei - auch im "normalen Leben!
Dieses soll natürlich kein "guter Rat für alle" sein, jeder Fall ist anders - allerdings denke ich schon, dass man auch
ein bisschen aufs eigene Körpergefühl hören kann und nicht jeder ärztliche Rat zum Ruhigstellen wirklich
alleinseligmachend ist.
Liebe Grüße
Linsheimer
PS: Bei der Sehnenentzündung im anderen Fuß wusste ich ziemlich sicher, woran es lag (ein paar mal Laufen ohne Einlage)
und hier war auch gar nicht die Frage, ob ich weiterlaufen soll: Die Schmerzen machten es einfach unmöglich.
Bei den Schienbeinschmerzen weiß ich nicht so sicher, woher sie kommen. Vielleicht doch zu schnell gesteigert nach der
Trainingspause, oder das Laufen auf Schnee beansprucht die Beine ganz anders, ich weiß es nicht, ...
vielleicht sind meine Erfahrungen mit dem Schienbeinkantensyndrom auch für andere Leidende von Interesse:
(weiblich, Normalgewicht, noch ein paar Jahre U 50)
Nach einer 4 - wöchigen Trainingspause wg. Sehnenentzündung (siehe auch mein Beitrag "Ausdauerverlust ...), habe ich
mich wieder hochgearbeitet und war nach ein paar Wochen wieder auf dem vorherigen Trainingspensum, wenn auch mit
verminderter Geschwindigkeit.
Nach einigen Wochen (mittlerweile lag auch ständig eine geschlossene Schneedecke herum), begannen bei mir Schmerzen an
der Innenkante des Schienbeins. Als ich dann im "normalen Leben" hin und wieder sogar humpeln musste, hab ich auch mal
eine Woche mit dem Laufen ausgesetzt, ansonsten bin ich weitergelaufen, denn nach ein paar Minuten vorsichtigem
Einlaufen gings dann relativ schmerzfrei, für den Rest des Tages hatte ich allerdings mehr oder wenig starke Schmerzen.
Nachdem dieser Zustand einige Wochen unverändert anhielt, suchte ich doch einen Orthopäden auf, um sicherzugehen, dass
ich mir da keinen Ermüdungsbruch eingehandelt hatte.
Der gute Mann fand ein bisschen was "Rauhes oder Unebenes" bei der manuellen Untersuchung und im Ultraschall, Röntgen war o.B.
Er war auch ein bisschen ratlos, tippte dann auf Knochenhautentzündung, verschrieb mir Schmerztabletten und Salbe, riet
mir zu totaler Ruhigstellung mit Quarkwickeln.
Nachdem ich das "Leiden" ja schon ein paar Wochen mit mir rumschleppte, gab ich mir noch eine Woche, um zu schauen obs
nicht vielleicht von selber wieder besser würde (Rezepte blieben uneingelöst...), denn beim Laufen hatte ich ja
eigentlich am wenigsten Schmerzen.
Und tatsächlich: Mittlerweile, nach einigen Wochen mit reduzierter Trainings-Intensität, bin ich praktisch fast
schmerzfrei - auch im "normalen Leben!
Dieses soll natürlich kein "guter Rat für alle" sein, jeder Fall ist anders - allerdings denke ich schon, dass man auch
ein bisschen aufs eigene Körpergefühl hören kann und nicht jeder ärztliche Rat zum Ruhigstellen wirklich
alleinseligmachend ist.
Liebe Grüße
Linsheimer
PS: Bei der Sehnenentzündung im anderen Fuß wusste ich ziemlich sicher, woran es lag (ein paar mal Laufen ohne Einlage)
und hier war auch gar nicht die Frage, ob ich weiterlaufen soll: Die Schmerzen machten es einfach unmöglich.
Bei den Schienbeinschmerzen weiß ich nicht so sicher, woher sie kommen. Vielleicht doch zu schnell gesteigert nach der
Trainingspause, oder das Laufen auf Schnee beansprucht die Beine ganz anders, ich weiß es nicht, ...