hohe max. Herzfrequenz von Vorteil im Ausdauersport
Verfasst: 09.04.2011, 18:49
Hallo!
Der Titel dieses Themas muss wahrscheinlich sehr verwegen klingen aber ich hoffe trotzdem mal ein paar Antworten dafür zu finden. Hier meine Frage:
Angesichts meiner Vorbereitungen auf meine theoretische Abiprüfung in Sport bin ich über folgendes gestolpert:
Herzminutenvolumen = Herzfrequenz x Schlagvolumen
D.h. also, je höher die HF eines Menschen bei der Belastung xy, desto mehr Blut (und damit Sauerstoff) gelangt in den Körper. Der Muskulatur steht also pro Zeiteinheit mehr Sauerstoff zur Verfügung.
Demnach müsst doch theoretisch eine Person, die von der eigenen Veranlagung her eine recht hohe max. HF hat (und damit auch bei nicht maximalen Belastungen im Schnitt einen höheren Puls hat als eine Person deren max. HF schon niedriger ist - damit dann auch die HF bei einer nicht maximalen Belastung niedriger ist) einen Vorteil im Bezug auf die Ausdauerleistungsfähigkeit haben?!
Denn wenn mehr Sauerstoff zur Verfügung steht, kann effizienter die aerobe Energiebereitstellung genutzt werden.
Da war mein erster Eindruck "Hey, ist doch unfair!". Wobei das ja wie bei vielen physischen Veranlagungen dann so gesehen werden könnte...nehme ich an ;)
Hat mir irgendjemand einen Hinweis ob meine Folgerung richtig ist oder ob ich da irgendwo einen Denkfehler gemacht habe?
MfG
Michael
Der Titel dieses Themas muss wahrscheinlich sehr verwegen klingen aber ich hoffe trotzdem mal ein paar Antworten dafür zu finden. Hier meine Frage:
Angesichts meiner Vorbereitungen auf meine theoretische Abiprüfung in Sport bin ich über folgendes gestolpert:
Herzminutenvolumen = Herzfrequenz x Schlagvolumen
D.h. also, je höher die HF eines Menschen bei der Belastung xy, desto mehr Blut (und damit Sauerstoff) gelangt in den Körper. Der Muskulatur steht also pro Zeiteinheit mehr Sauerstoff zur Verfügung.
Demnach müsst doch theoretisch eine Person, die von der eigenen Veranlagung her eine recht hohe max. HF hat (und damit auch bei nicht maximalen Belastungen im Schnitt einen höheren Puls hat als eine Person deren max. HF schon niedriger ist - damit dann auch die HF bei einer nicht maximalen Belastung niedriger ist) einen Vorteil im Bezug auf die Ausdauerleistungsfähigkeit haben?!
Denn wenn mehr Sauerstoff zur Verfügung steht, kann effizienter die aerobe Energiebereitstellung genutzt werden.
Da war mein erster Eindruck "Hey, ist doch unfair!". Wobei das ja wie bei vielen physischen Veranlagungen dann so gesehen werden könnte...nehme ich an ;)
Hat mir irgendjemand einen Hinweis ob meine Folgerung richtig ist oder ob ich da irgendwo einen Denkfehler gemacht habe?
MfG
Michael