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Forerunner 610 aus Amerika unproblematisch?

Verfasst: 18.07.2011, 14:10
von Muep
Moin,

Weiß hier jemand zufällig ob ich einen forerunner610 aus den USA unproblematisch auch hier in Deutschland benutzen kann, also ist ein eventuelles Handbuch nur auf englisch ?
Die Software eventuell eine andere als hier? Die entfernungsanzeige nur in meilen möglich? Die Bedienung nur auf englisch und nicht auf deutsch stellbar?

Bin bald nämlich drüben und laut meinen Recherchen ist es in Amerika ja schon recht viel günstiger :)

Verfasst: 18.07.2011, 17:24
von KUTI
Hallo Muep,

alles kein Problem. Handbuch gibts auf deutsch im Netz, Software ist die gleiche, Entfernung kannst du metrisch einstellen und es stehen alle Sprachen zur Verfügung.
Wie der Garantiefall aussieht kann ich nicht sagen. Bislang haben alle meine Geräte aus USA die Garantiezeit überlebt.
Bei dem Dollarkurs kann man nicht widerstehen!!

Verfasst: 19.07.2011, 11:43
von mamoarmin
Beachte die Zollfreigrenzen..
ich appeliere allerdings immer zum Kauf bei den Händlern in Deutschland...
Ich musste bei meinem Forerunner allerdings die Seriennummer eingeben bei Garmin connect..weis nicht ob da was passiert?

Verfasst: 19.07.2011, 12:33
von kobold
mamoarmin hat geschrieben:Beachte die Zollfreigrenzen..
M.W. bei Flugreisen 430 € - je nach sonstigen geplanten Anschaffungen sollte es da keine Probleme geben.

Und dass es im Garantiefall Probleme gibt, kann ich mir auch nicht recht vorstellen. Man schickt das Gerät sowieso bei Garmin ein, und denen sollte es egal sein, ob der Service einem in D oder den USA gekauften Gerät zuteil wird?!

Verfasst: 19.07.2011, 13:13
von Siegfried
kobold hat geschrieben:M.W. bei Flugreisen 430 € - je nach sonstigen geplanten Anschaffungen sollte es da keine Probleme geben.

Und dass es im Garantiefall Probleme gibt, kann ich mir auch nicht recht vorstellen. Man schickt das Gerät sowieso bei Garmin ein, und denen sollte es egal sein, ob der Service einem in D oder den USA gekauften Gerät zuteil wird?!

Ist des denen auch - so lange man das in D gekaufte Gerät nach D und das in den USA gekaufte Gerät in die USA schickt. :hihi:

Verfasst: 19.07.2011, 13:14
von LukeNRG
kobold hat geschrieben:Und dass es im Garantiefall Probleme gibt, kann ich mir auch nicht recht vorstellen. Man schickt das Gerät sowieso bei Garmin ein, und denen sollte es egal sein, ob der Service einem in D oder den USA gekauften Gerät zuteil wird?!
Sollte man meinen! Weltweite (freiwillige) Garantie von Garmin ist 1 Jahr. Mit mehr sollte man deshalb nicht rechnen. Für in Deutschland (wohl auch EU) gekaufte Geräte gelten wiederum gesetzliche Vorgaben, welche ein Gewährleistung von 2 Jahren vorsieht. Deswegen hat man hier dann auch zwei Jahre "Schutz"...
Siegfried hat geschrieben:Ist des denen auch - so lange man das in D gekaufte Gerät nach D und das in den USA gekaufte Gerät in die USA schickt. :hihi:
Nee! Weltweite Garantie ist schon weltweite Grantie. Innerhalb des Jahres wickelt Garmin Dtl. die internationalen Garantiefälle schon ab...

Aber ich denke nicht, dass die deutsche Niederlassung von Garmin einem Kompensation für kulante Handhabung bekommt. Defacto werden die sich hüten, auf eigenen Kosten Geräte, welche an Ihnen vorbei gekauft wurden und Ihnen keine Einnahmen beschert haben, auszuwechseln oder zu reparieren...

Letztlich muss man dass dann für sich abwägen! Wenn man das Teil eh irgendwann in der eBucht verkloppt, da man denn besseren Nachfolger sich holt, kann man das schon machen... ;-)

Gruß Luke

Verfasst: 19.07.2011, 13:23
von Siegfried
LukeNRG hat geschrieben:Sollte man meinen! Weltweite (freiwillige) Garantie von Garmin ist 1 Jahr. Mit mehr sollte man deshalb nicht rechnen. Für in Deutschland (wohl auch EU) gekaufte Geräte gelten wiederum gesetzliche Vorgaben, welche ein Gewährleistung von 2 Jahren vorsieht. Deswegen hat man hier dann auch zwei Jahre "Schutz"...


Nee! Weltweite Garantie ist schon weltweite Grantie. Innerhalb des Jahres wickelt Garmin Dtl. die internationalen Garantiefälle schon ab...

Aber ich denke nicht, dass die deutsche Niederlassung von Garmin einem Kompensation für kulante Handhabung bekommt. Defacto werden die sich hüten, auf eigenen Kosten Geräte, welche an Ihnen vorbei gekauft wurden und Ihnen keine Einnahmen beschert haben, auszuwechseln oder zu reparieren...

Letztlich muss man dass dann für sich abwägen! Wenn man das Teil eh irgendwann in der eBucht verkloppt, da man denn besseren Nachfolger sich holt, kann man das schon machen... ;-)

Gruß Luke

...zumal sich die Herkunft anhand der Seriennummer ermitteln lässt. Nur mit der Verschickerei sollte man vorsichtig sein - da sind die Zollfreigrenzen erheblich niedriger wie für mitgebrachte Ware.

Verfasst: 19.07.2011, 13:32
von Hennes
LukeNRG hat geschrieben: Aber ich denke nicht, dass die deutsche Niederlassung von Garmin einem Kompensation für kulante Handhabung bekommt. Defacto werden die sich hüten, auf eigenen Kosten Geräte, welche an Ihnen vorbei gekauft wurden und Ihnen keine Einnahmen beschert haben, auszuwechseln oder zu reparieren...
Das würde ich mal bestreiten :D

So lange in München noch die "GPS-GmbH" am Ruder war, war mit Kulanz Schicht - seit dem es aber GAMIN DEUTSCHLAND dort gibt, ist die Kulanzabwicklung um 10.000% verbessert.

Auch meine FR305 war/ist eine "graue" - und wurde in München schon vor 2 Jahren per Garantie komplett ausgetauscht ohne mit der Wimper zu zucken.

Ob & in wie fern man ein Anrecht drauf hätte, ist was anderes, aber GARMIN hat in den letzten 2+ Jahren sich erheblich um den Ruf und den Service bemüht und ich könnte mir vorstellen, dass das auch für amerikanische 6XX gilt...

gruss hennes

Verfasst: 19.07.2011, 13:32
von kobold
Siegfried hat geschrieben:Ist des denen auch - so lange man das in D gekaufte Gerät nach D und das in den USA gekaufte Gerät in die USA schickt. :hihi:
Echt? Wieder was gelernt - danke! Zum Glück hatte ich nicht vor, das Gerät von auswärts zu bestellen oder zu kaufen.

Verfasst: 19.07.2011, 13:36
von LukeNRG
Hi,
aus eigener Erfahrung liegt die Freigrenze von Postsendungen bei ca. 25€. Allerdings hat der Zöllner noch ein "Ermessensspielraum" bis ca. 80€ bei welchen er von einer Erhebung absehen kann. Ich hatte mal eine Sendung mit 200 Positionen an Elektronikbauteilen aus China. Der Warenwert waren irgendwie 60-70€. Da meinte der Zöllner, ich müsste nichts verzollen, denn da sitzt er länger dran mitm EIngeben, als Kohle bei rum kommt... Da hab ich mich nur gefragt, ob es Ihm lediglich zu doof ist oder ob die ein oder andere Behörde doch sowas wie Kosten-/Nutzen denken einführt...

Zoll ist üblicherweise USt von 19% zzgl. 4-5% Einfuhrabgabe. Bei Fahrradteilen aus China, besonders aus Carbon, muss man aber richtig aufpassen. Da kann es Antidumpingmaßnahmen in Form von einem Aufschlag von 48,5% geben.

Ein letzter Tipp. Wer über andere EU Länder aus Asien oder den USA einreist, kann sich den Stress mit deutschen Zöllnern ersparen. In London interessiert es keine Sau, was man dabei hat, obwohl dort die gleichen Einfuhrbestimmungen wie hier gelten. Haben einfach weniger Personal oder sind ungenauer... keine Ahnung! Und wenn man dann gleich z.B. nach Deutschland weiterfliegt, kommt man dort ja am Innereuropäischen Terminal/Ankunftsbereich an...

Vg Luke

Verfasst: 19.07.2011, 13:45
von airy
LukeNRG hat geschrieben:Hi,
aus eigener Erfahrung liegt die Freigrenze bei ca. 25€. Allerdings hat der Zöllner noch ein "Ermessensspielraum" bis ca. 80€ bei welchen er von einer Erhebung absehen kann. Ich hatte mal eine Sendung mit 200 Positionen an Elektronikbauteilen aus China. Der Warenwert waren irgendwie 60-70€. Da meinte der Zöllner, ich müsste nichts verzollen, denn da sitzt er länger dran mitm EIngeben, als Kohle bei rum kommt... Da hab ich mich nur gefragt, ob es Ihm lediglich zu doof ist oder ob die ein oder andere Behörde doch sowas wie Kosten-/Nutzen denken einführt...

Zoll ist üblicherweise USt von 19% zzgl. 4-5% Einfuhrabgabe. Bei Fahrradteilen aus China, besonders aus Carbon, muss man aber richtig aufpassen. Da kann es Antidumpingmaßnahmen in Form von einem Aufschlag von 48,5% geben.

Ein letzter Tipp. Wer über andere EU Länder aus Asien oder den USA einreist, kann sich den Stress mit deutschen Zöllnern ersparen. In London interessiert es keine Sau, was man dabei hat, obwohl dort die gleichen Einfuhrbestimmungen wie hier gelten. Haben einfach weniger Personal oder sind ungenauer... keine Ahnung! Und wenn man dann gleich z.B. nach Deutschland weiterfliegt, kommt man dort ja am Innereuropäischen Terminal/Ankunftsbereich an...

Vg Luke
Wenn du Persönlich mit dem Flugzeug fliegst, ist die Freigrenze 430€ (Post ist natürlich was anderes) Reisefreigrenzen-Drittland

Verfasst: 19.07.2011, 14:05
von LukeNRG
airy hat geschrieben:Wenn du Persönlich mit dem Flugzeug fliegst, ist die Freigrenze 430€ (Post ist natürlich was anderes) Reisefreigrenzen-Drittland
Ja klar! Das steht außer Frage. Mein Posting war ergänzend gemeint. Und die 430€ erreicht man mit einem iPhone für die Freundin oder nem iPad für die Liebhaberin sehr schnell... :D

Verfasst: 19.07.2011, 14:12
von airy
Achso klar dann hab ich dein Post falsch interpretiert. Aber du hast recht, wenn man nicht sowieso öfter nach USA reist, dann ist diese Freigrenze wirklich schneller erreicht als man Garmin sagen kann, oder Apple :wink: .
Zum Thema import Garmin Forerunner:
Ich habs auch schon überlegt ihn per Post zu importieren. Allerdings, glaub ich, zahl ich durch einfuhrumsatzsteuer etc. so viel drauf, dass es sich nicht mehr lohnt. Und hier in Deutschland ist mir das gute Stück noch zu teuer...

Verfasst: 19.07.2011, 14:13
von LukeNRG
Hennes hat geschrieben:So lange in München noch die "GPS-GmbH" am Ruder war, war mit Kulanz Schicht - seit dem es aber GAMIN DEUTSCHLAND dort gibt, ist die Kulanzabwicklung um 10.000% verbessert.

Auch meine FR305 war/ist eine "graue" - und wurde in München schon vor 2 Jahren per Garantie komplett ausgetauscht ohne mit der Wimper zu zucken.
Was meinst Du mit "Graue"? Hattest Du eine deutsche Rechnung oder nicht?

Ich hatte einen 26 Monate alten Edge305 von amazon.de mal wegen defekter Tasten bei Garmin eingesant. Dort war einfach die Gummierung im Bereich von 3-4 Tasten eingerissen und somit war das Teil wohl auch nicht mehr wasserdicht. Gab die Möglichkeit, dies für 140€ "reparieren" zu lassen.

Solange man bei Garmin innerhalb der Gewährleistung ist, kein Problem, sobald darüber ist es dann immer gleich ein Totalverlust...

Gruß Luke

Verfasst: 19.07.2011, 16:38
von Hennes
LukeNRG hat geschrieben:Was meinst Du mit "Graue"? Hattest Du eine deutsche Rechnung oder nicht?
Grauimporte waren früher die inoffziellen, die "who didnt speak any german" und man in der Schule aufgepasst haben mußte oder man hat im code rumkopiert. Deutsche Rechnung eines ostdeutschen Händlers hatte ich... habe ich aber direkt mit GARMIN München abgewickelt.

gruss hennes

Verfasst: 19.07.2011, 17:37
von KUTI
airy hat geschrieben:Achso klar dann hab ich dein Post falsch interpretiert. Aber du hast recht, wenn man nicht sowieso öfter nach USA reist, dann ist diese Freigrenze wirklich schneller erreicht als man Garmin sagen kann, oder Apple :wink: .
Zum Thema import Garmin Forerunner:
Ich habs auch schon überlegt ihn per Post zu importieren. Allerdings, glaub ich, zahl ich durch einfuhrumsatzsteuer etc. so viel drauf, dass es sich nicht mehr lohnt. Und hier in Deutschland ist mir das gute Stück noch zu teuer...
Ich habe meinen hier gekauft. bicycleoutfittersindy.com 15% auf die erste Onlinebestellung.
3 Stunden nach Bestellung war das Teil bei der Post. Trotz 19% USt. und € 0,80 Einfuhrabgabe und Porto immer noch ca. € 60,-- gespart. Perfekte Abwicklung

Verfasst: 20.07.2011, 10:36
von schneapfla
Siegfried hat geschrieben:Ist des denen auch - so lange man das in D gekaufte Gerät nach D und das in den USA gekaufte Gerät in die USA schickt.
Unsinn - meinen (in den USA gekauften) 305 hat Garmin anstandslos nach 'nem Wasserschaden ausgetauscht (als Kaufbeleg war die US-Rechnung dabei). War allerdings innerhalb des ersten Jahres.

Verfasst: 17.08.2011, 03:50
von Muep
Noch ein paar Kleinigkeiten hab ich da noch;)

Kann ich die forerunner über USB am pc laden?
Bzw. Kann ich jeden "USBnetzstecker"-adapter nehmen (beispielsweise, das vom iPhone mit gelieferte Teil)?!? Weil ich ja bei dem amerikanischen Modell ja nur für deren Steckdosen das adapterteil haben werde. Sonst müsste ich mir ja noch ein Adapter holen, nur über pc zu laden ist ja auch umständlich bzw. Unbequem.

Verfasst: 17.08.2011, 10:17
von TwimThai
Wenn das Netzteil sowohl 110V als auch unsere 220V kann (und inzwischen schalten da die meisten Geräte automatisch um) bräuchtest du nur nen Steckdosenadapter für 1,50€ in jedem größeren Elektromarkt.

Ich lade meine FR305 immer wenn ich die Daten auslese. Dann bleibt sie noch am PC hängen bis ich diesen wieder ausschalte und das reicht.

Verfasst: 17.08.2011, 13:18
von myway
Ich hatte mir 2009 eine 310er aus den USA mitbringen lassen (Händler in New York). Ganz offiziell gekauft und am Flughafen Berlin vorgezeigt. Ersparnis insgesamt ca. 100 Euro aufgrund des günstigen Wechselkurses. Das Armband war an einer Stelle nach einiger Zeit gerissen. Das habe ich bei Garmin D reklamiert und mit der Rechnung eingeschickt. Nach drei Tagen habe ich eine neue originalverpackte 310er Uhr als Austausch bekommen.