Intervalltraining
Verfasst: 27.07.2011, 16:10
Hallo, erstmal ne kurze Vorstellung meinerseits.
Ich laufe seit ca. 1-1/2 Jahren. Ich habe mit einem Laufkurs (Anfängerkurs) begonnen und danach mein Glück alleine versucht.
Seit Beginn meiner Laufkarriere habe ich jede nur erdenkliche "Verletzung" gehabt. Ob Schienbeinschmerzen, Knieschmerzen, ISG, Archilles ... ich kenne fast alle.
Habe mich aber nicht berirren lassen und habe die Laufumfänge reduziert, gesteigert und wieder reduziert ... Und wie durch ein Wunder habe ich es dann im September letzten Jahres geschafft 21km am Stück zu Laufen. Kein Wettkampf - nur so für mich. Für mich ein absoluter Erfolg, auch wenn die Zeit unterirdisch war. Egal.
Im Frühjahr diesen Jahres konnte ich meine Laufumfänge weiter anheben und wie durch ein Wunder kamen auch keine weiteren Rückschläge hinzu. Und so komme ich jetzt auch zu meinem absoluten Highlight. Mein erster Wettkampf Anfang Juli einen 20km Lauf den ich in 2:12h abschloss. Ich weiss, die Zeit ist nicht berauschend, besonders weil es auch die "letzten" Kilometer eher bergab ging. Aber auch hier sage ich - egal. Es war der erste Wettkampf und ich bin angekommen.
Ok, das war jetzt eine längere Zusammenfassung meiner bisherigen Läuferkarriere
Und jetzt kommen wir zu meinem Problem. Ich bin eher als Schnecke unterwegs. Ich habe es bisher einmal geschafft 10km unter einer Stunde zu Laufen. Auch die 20km deuten nicht daraufhin, dass ich Geschwindigkeit liebe. Also habe ich mich mal mit Intervalltraining beschäftigt.
Im Grunde funktioniert dies auch so ganz gut, aber jetzt kommt das ABER.
Was ist denn bei einem Intervalltraining das Wesentliche? Die Häufigkeit der Intervall, die Geschwindigkeit und/oder die Länger der Trabpause?
Ein Beispiel von gestern Abend. Ich habe mir vorgenommen 3*1000m im Intervall zu Laufen. Dies sah dann so aus: Einlaufen - 1000m in 5:45 - ca. 1400m Traben - 1000m in 5:40 - Traben von 1400m - 1000m in 5:23 - Auslaufen.
Sind die Trabpausen nicht zu lange? Aber andererseits - ich benötige sie, weil ich sonst nie und nimmer einen weiteren Intervall von 1000m hinbekommen hätte.
Das gleiche habe ich, wenn ich z.B. Intervalle über 400m mache? Wie komme ich auf eine Pace, die es mir ermöglicht
1. 400m durchzustehen
2. dieses auch 8mal zu wiederholen und
3. die Trabpause nicht ins Unendliche zu ziehen? Oder ist es egal, wenn ne Trabpause auch mal länger geht?
4. Ach ja einen Trainingseffekt wäre wünschenswert
Ich hoffe, dies war jetzt einigermassen verständlich geschrieben.
Grüsse
Susanne
Ich laufe seit ca. 1-1/2 Jahren. Ich habe mit einem Laufkurs (Anfängerkurs) begonnen und danach mein Glück alleine versucht.
Seit Beginn meiner Laufkarriere habe ich jede nur erdenkliche "Verletzung" gehabt. Ob Schienbeinschmerzen, Knieschmerzen, ISG, Archilles ... ich kenne fast alle.
Habe mich aber nicht berirren lassen und habe die Laufumfänge reduziert, gesteigert und wieder reduziert ... Und wie durch ein Wunder habe ich es dann im September letzten Jahres geschafft 21km am Stück zu Laufen. Kein Wettkampf - nur so für mich. Für mich ein absoluter Erfolg, auch wenn die Zeit unterirdisch war. Egal.
Im Frühjahr diesen Jahres konnte ich meine Laufumfänge weiter anheben und wie durch ein Wunder kamen auch keine weiteren Rückschläge hinzu. Und so komme ich jetzt auch zu meinem absoluten Highlight. Mein erster Wettkampf Anfang Juli einen 20km Lauf den ich in 2:12h abschloss. Ich weiss, die Zeit ist nicht berauschend, besonders weil es auch die "letzten" Kilometer eher bergab ging. Aber auch hier sage ich - egal. Es war der erste Wettkampf und ich bin angekommen.
Ok, das war jetzt eine längere Zusammenfassung meiner bisherigen Läuferkarriere

Und jetzt kommen wir zu meinem Problem. Ich bin eher als Schnecke unterwegs. Ich habe es bisher einmal geschafft 10km unter einer Stunde zu Laufen. Auch die 20km deuten nicht daraufhin, dass ich Geschwindigkeit liebe. Also habe ich mich mal mit Intervalltraining beschäftigt.
Im Grunde funktioniert dies auch so ganz gut, aber jetzt kommt das ABER.
Was ist denn bei einem Intervalltraining das Wesentliche? Die Häufigkeit der Intervall, die Geschwindigkeit und/oder die Länger der Trabpause?
Ein Beispiel von gestern Abend. Ich habe mir vorgenommen 3*1000m im Intervall zu Laufen. Dies sah dann so aus: Einlaufen - 1000m in 5:45 - ca. 1400m Traben - 1000m in 5:40 - Traben von 1400m - 1000m in 5:23 - Auslaufen.
Sind die Trabpausen nicht zu lange? Aber andererseits - ich benötige sie, weil ich sonst nie und nimmer einen weiteren Intervall von 1000m hinbekommen hätte.
Das gleiche habe ich, wenn ich z.B. Intervalle über 400m mache? Wie komme ich auf eine Pace, die es mir ermöglicht
1. 400m durchzustehen
2. dieses auch 8mal zu wiederholen und
3. die Trabpause nicht ins Unendliche zu ziehen? Oder ist es egal, wenn ne Trabpause auch mal länger geht?
4. Ach ja einen Trainingseffekt wäre wünschenswert
Ich hoffe, dies war jetzt einigermassen verständlich geschrieben.
Grüsse
Susanne