RUNNER'S WORLD

Hallo Zusammen,

ich befinde mich in der 12. Woche der Marathon-Vorbereitung und habe fleißig trainiert. Seit dem letzten langen Lauf plagen mich jetzt Schmerzen im linken Bein, und zwar auf der Knie-Rückseite.

Es fühlt sich ein wenig an wie ein heftiger Muskelkater, aber der Schmerz sitzt im Bereich der Knie-Kehle, darum glaube ich eher an eine Überlasung der Bänder. Besonders beim Beugen tut's richtig weh...

Kennt jemand von Euch diese Symptome und kann mir raten, was zu tun ist? Schonung? Massage? Drüber-Trainieren? Amputation? ;-)

Bin für jeden Tipp sehr dankbar - will auf jeden Fall in 6 Tagen in Berlin an der Marathon-Startlinie stehen. Redet mir das also bloss nicht aus!! ;-)

Danke und LG
Eddy

EduardAndrae hat geschrieben: Kennt jemand von Euch diese Symptome...

Nee, aber

EduardAndrae hat geschrieben: ..... und kann mir raten, was zu tun ist? Schonung?

Ja, ist nicht schlecht. In der letzten Woche wird eh "weniger" gemacht - dann machst Du eben "noch weniger" als andere.

EduardAndrae hat geschrieben: Amputation? ;-)

Nur bei Knöchelbeschwerden, weil dann das Knie "dranbleiben" kann .

EduardAndrae hat geschrieben: Redet mir das also bloss nicht aus!! ;-)

Warum sollte man? Sechs "moderate" Tage bewirken manchmal vieles. Und am Sonntag kommt dann eine weitere "Unbekannte" ins Spiel - was will mir mein Knie sagen? Will es mir etwas sagen? Warum sagt es immer noch nichts? Oh bitte, es hat jetzt immer noch nichts gesagt, dann hält es hoffentlich jetzt für die letzten Kilometer auch die Klappe.

Und wenn es "schief" geht, hast Du als Bremer das Pech der weiten Anreise.

Knippi
(wenn Du jemanden in eigenartiger Haltung an seinem Fuß lauschend stehen siehst - das bin ich )

Ich hatte mal ähnliche Symptome/Schmerzen. Nach viel Hin und Her stellte es sich als ein Gelenkkapselriß heraus.
Das wünsche ich dir natürlich nicht. Erstmal das Training kräfitg reduzieren und dann am Marathontag tief in sich hineinhören und vor allem ehrlich zu sich selber sein. Wenn's nicht geht geht's nun mal nicht.
Aber ich weiß, etwas schwereres kann man von einem Läufer nicht verlangen...