Wie lange kann man eine Marathonvorbereitung strecken?
Verfasst: 10.10.2011, 10:19
Liebe Laufgemeinde,
dieses Jahr ist der Wurm drin: ursprünglich habe ich mich für den Münster-Marathon vorbereitet. Aufgrund orthopädischer - und nach zwei Wochen ausgestandener - Probleme konnte ich hier nicht antreten. Nächstes Ziel war der Baledeneysee an diesem Wochenende. Zwölf Tage vorher habe ich mir einen bakteriellen Infekt zugezogen, an einen Start war wieder nicht zu denken. Nun überlege ich mir, in Frankfurt zu starten (so es die Gesundheit zulässt).
Ich stelle mir jedoch die Frage, ob dies aus sportlicher Sicht sinnvoll ist. Die immer mal wieder unterbrochene Vorbereitungszeit würde dann rund 19 Wochen betragen. In dieser Zeit hätte ich dann zwar sechs Läufe über 30 und zahlreiche weitere zwischen 20 und 30 gemacht, dennoch frage ich mich, ob ich mein Ziel erreichen kann (3:30 Stunden bei einer bisherigen Bestzeit aus dem letzten jahr von 3:39). Vielleicht lasse ich mich von der alten (Binsen-) Weißheit verunsichern, dass man in der Marahtonvorbeitung auf eben diesen einen Höhepunkt hin trainiert. Ich hätte dann bereits meinen dritten Peak und weiß nicht, ob das eventuell leistungshemmend ist.
Seit Donnerstag nehme ich keine Medikamente mehr. Gestern bin ich zum ersten Mal wieder 16km gelaufen. Es war sehr zäh, was ich aber auch nicht anders erwartet habe nach 10 Tagen Antibiotikum.
Was meint ihr, soll ich es wagen oder lieber im Frühjahr einen neuen Anlauf nehmen?
Beste Grüße
Jörg
dieses Jahr ist der Wurm drin: ursprünglich habe ich mich für den Münster-Marathon vorbereitet. Aufgrund orthopädischer - und nach zwei Wochen ausgestandener - Probleme konnte ich hier nicht antreten. Nächstes Ziel war der Baledeneysee an diesem Wochenende. Zwölf Tage vorher habe ich mir einen bakteriellen Infekt zugezogen, an einen Start war wieder nicht zu denken. Nun überlege ich mir, in Frankfurt zu starten (so es die Gesundheit zulässt).
Ich stelle mir jedoch die Frage, ob dies aus sportlicher Sicht sinnvoll ist. Die immer mal wieder unterbrochene Vorbereitungszeit würde dann rund 19 Wochen betragen. In dieser Zeit hätte ich dann zwar sechs Läufe über 30 und zahlreiche weitere zwischen 20 und 30 gemacht, dennoch frage ich mich, ob ich mein Ziel erreichen kann (3:30 Stunden bei einer bisherigen Bestzeit aus dem letzten jahr von 3:39). Vielleicht lasse ich mich von der alten (Binsen-) Weißheit verunsichern, dass man in der Marahtonvorbeitung auf eben diesen einen Höhepunkt hin trainiert. Ich hätte dann bereits meinen dritten Peak und weiß nicht, ob das eventuell leistungshemmend ist.
Seit Donnerstag nehme ich keine Medikamente mehr. Gestern bin ich zum ersten Mal wieder 16km gelaufen. Es war sehr zäh, was ich aber auch nicht anders erwartet habe nach 10 Tagen Antibiotikum.
Was meint ihr, soll ich es wagen oder lieber im Frühjahr einen neuen Anlauf nehmen?
Beste Grüße
Jörg