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Frau bringt 7 Std. nach Marathon Kind zur Welt

Verfasst: 11.10.2011, 13:36
von so-fan
Unglaublich :

Vom Zieleinlauf direkt ins Krankenhaus: Frau gebärt nach Marathon - n-tv.de

Und wir diskutieren über Trainingspläne!

Verfasst: 11.10.2011, 13:40
von rost66
Ja unglaublich was manche machen um einmal in der Presse zu erscheinen............

Verfasst: 11.10.2011, 14:12
von WinfriedK

Verfasst: 11.10.2011, 14:18
von coldfire30
Die spinnen die Amis.... :tocktock:

Verfasst: 11.10.2011, 14:32
von Laufsogern
coldfire30 hat geschrieben:Die spinnen die Amis.... :tocktock:
Warum denn?
Erstens wars ja eh kein Marathon :zwinker5: und zweitens hätte sie es ja wohl nicht drin behalten können....
:zwinker2:

Verfasst: 11.10.2011, 14:37
von Lisa08
Laufsogern hat geschrieben:Warum denn?
Erstens wars ja eh kein Marathon :zwinker5: und zweitens hätte sie es ja wohl nicht drin behalten können....
:zwinker2:
:hihi:

Verfasst: 11.10.2011, 14:42
von moin
Unsere hiesigen Frauen sind einfach zu verwöhnt worden. :zwinker2:

In vielen Landstrichen unsere Erde verrichten Frauen bis zur Geburt ihrer Kinder harte körperliche Arbeit. Bei der Geburt wird nur kurz inne gehalten um dann wieder weiter mit der Arbeit fortzufahren.

Bei den hoch zivilisierten Ländern staunt man Bauklötze wenn unter uns jemand noch ist der die Gene einer solchen Frau noch in sich trägt.

Verfasst: 11.10.2011, 14:47
von schneapfla
moin hat geschrieben: In vielen Landstrichen unsere Erde verrichten Frauen bis zur Geburt ihrer Kinder harte körperliche Arbeit. Bei der Geburt wird nur kurz inne gehalten um dann wieder weiter mit der Arbeit fortzufahren.
Daß der Prozentsatz derer, die im Wochenbett (bzw. halt grade nicht dort) sterben in solchen Ländern x-mal höher ist als bei uns, ist bestimmt nur Zufall...

Verfasst: 11.10.2011, 14:52
von Damagic
unverantwortlich meiner Meinung nach.aber wenn der doc sein ok gibt

Verfasst: 11.10.2011, 14:54
von Michi_MUC
Und wo bleibt jetzt der Thread "Ist ein halb gewalkter Marathon noch ein Marathon?" :confused:

Verfasst: 11.10.2011, 14:57
von Karl65
Michi_MUC hat geschrieben:Und wo bleibt jetzt der Thread "Ist ein halb gewalkter Marathon noch ein Marathon?" :confused:
Die Frage würde sich nur stellen, wenn sie unter 5 Stunden geblieben wäre :hihi:

Verfasst: 11.10.2011, 14:58
von moin
schneapfla hat geschrieben:Daß der Prozentsatz derer, die im Wochenbett (bzw. grade nicht) sterben in solchen Ländern x-mal höher ist als bei uns, ist bestimmt nur Zufall...
Das liegt bestimmt nicht an der Geburt an sich, sondern an den hygienischen Voraussetzungen.
Wir sind einfach zu Weicheiern erzogen worden.

Der Zahnarzt hat mich letztens auch beim ziehen eines Zahnes gefragt....mit oder ohne Betäubung :geil:

Verfasst: 11.10.2011, 14:59
von WinfriedK
Damagic hat geschrieben:unverantwortlich meiner Meinung nach.aber wenn der doc sein ok gibt
... sehe ich nicht, was daran unverantwortlich sein soll.
Bei Unwohlsein oder Überanstrengung hätte sie ja jederzeit aufhören können.

Verfasst: 11.10.2011, 15:06
von moin
WinfriedK hat geschrieben: Bei Unwohlsein oder Überanstrengung hätte sie ja jederzeit aufhören können.
Fachliches Personal ist gleich zugegen um weitere Schritte einzuleiten.
Sanitäter und Krankenwagen in Reichweite und so Flächendeckend wie selten. :zwinker2:

Verfasst: 11.10.2011, 15:24
von Damagic
WinfriedK hat geschrieben:... sehe ich nicht, was daran unverantwortlich sein soll.
Bei Unwohlsein oder Überanstrengung hätte sie ja jederzeit aufhören können.
Was unter Umständen schon zu spät sein kann...

Verfasst: 11.10.2011, 15:33
von coldfire30
WinfriedK hat geschrieben:... sehe ich nicht, was daran unverantwortlich sein soll.
Bei Unwohlsein oder Überanstrengung hätte sie ja jederzeit aufhören können.
Dann wäre es auch nicht unverantworlich wenn Du Mutter sich ne Schachtel Zigaretten am Tag rein pfeift so lange sie sich nicht schlecht dabei fühlt ?

Verfasst: 11.10.2011, 15:42
von moin
coldfire30 hat geschrieben:Dann wäre es auch nicht unverantworlich wenn die Mutter sich ne Schachtel Zigaretten am Tag rein pfeift so lange sie sich nicht schlecht dabei fühlt ?
Nikotin ist ein Gift ab einer bestimmten Dosis.
Siehst du das beim Marathon ähnlich. :zwinker2:

Verfasst: 11.10.2011, 15:46
von coldfire30
moin hat geschrieben:Nikotin ist ein Gift ab einer bestimmten Dosis.
Siehst du das beim Marathon ähnlich. :zwinker2:
Kommt drauf an was an den Getränkestationen so so gab... :zwinker5:
Aber im Ernst...es gibt Dinge die müssen einfach nicht sein..und hochschwanger unbedingt noch einen M laufen, joggen, walken oder kriechen zu müssen gehört für mich dazu....

Verfasst: 11.10.2011, 15:49
von Magimaus
WinfriedK hat geschrieben:Da fällt mir das ein: Otto Waalkes - Das Känguru / The Kangaroo - YouTube
Das war auch mein 1. Gedanke. Das arme Kind.
moin hat geschrieben: Der Zahnarzt hat mich letztens auch beim ziehen eines Zahnes gefragt....mit oder ohne Betäubung :geil:
Ist mir unfreiwillig auch schon passiert. Zahn war halt entzündet und Betäubung wirkte nicht.
Aber man hält es scheinbar ja aus, auch wenn meine Finger in den Sitz gekrallt waren und die Augen echt nass waren.
Schmerz ist relativ...
WinfriedK hat geschrieben:... sehe ich nicht, was daran unverantwortlich sein soll.
Bei Unwohlsein oder Überanstrengung hätte sie ja jederzeit aufhören können.
Und wer fragt bitte das Kind?
moin hat geschrieben:Fachliches Personal ist gleich zugegen um weitere Schritte einzuleiten.
Sanitäter und Krankenwagen in Reichweite und so Flächendeckend wie selten. :zwinker2:
Das ist wohl wahr.


Trotzdem - ich fände es zu riskant, immerhin hat man in dem Fall nicht nur die Verantwortung für sich selbst.


LG
Marion

Verfasst: 11.10.2011, 16:01
von kobold
Verantwortungslos ist - wenn überhaupt - wohl v.a. der Arzt, der es erlaubt hat. Mir fehlt das medizinische Fachwissen, um diese Aktion fundiert zu beurteilen. Aber nach meinem laienhaften Wissen ist eine Schwangerschaft - bei normalem Verlauf - auch im fortgeschrittenen Stadium keine Krankheit, bei der sich intensivere körperliche Aktivität total verbietet. Und die Infos in dem Artikel sind auch recht dünn (oder hab ich was überlesen?):

Wir wissen z.B. nicht, in welchem Monat die Frau war - vielleicht konnte sie wirklich noch nicht mit der Geburt rechnen.

Und wir wissen auch nicht, wie fit die Frau insgesamt war - wenn sie normalerweise den M zwischen in 3:30 laufen könnte, wären die 6:27 für sie keine besonders hohe Belastung.

Unabhängig von der medizinischen Beurteilung finde ich solche "PR-Nummern" allerdings eher abstoßend als zur Nachahmung ermunternd ... ich würde mich zumindest nicht in der Zeitung abbilden lassen, wenn mir sowas "passiert wäre". :nene:

vg,
kobold

Verfasst: 11.10.2011, 16:04
von moin
coldfire30 hat geschrieben:Kommt drauf an was an den Getränkestationen so so gab... :zwinker5:
Aber im Ernst...es gibt Dinge die müssen einfach nicht sein..und hochschwanger unbedingt noch einen M laufen, joggen, walken oder kriechen zu müssen gehört für mich dazu....
Man kennt ihr Vorleben ja nicht.

Vielleicht ist diese Belastung Normalität bei ihr.
Hochleistungssportler können auch nicht so ohne weiteres von jetzt auf gleich runter fahren. Denn das würde der Kreislauf gar nicht mitmachen. Diese Athleten müssen sich nach Plan runter trainieren :zwinker2:

Verfasst: 11.10.2011, 16:08
von pingufreundin
Damagic hat geschrieben:Was unter Umständen schon zu spät sein kann...
Zu spät wofür??
Was soll denn dem Kind durchs Laufen passieren?

(Ich finde die Idee unter den Umständen einen Marathon zu "laufen" auch bescheuert. Glaube aber nicht, dass es dem Kind schadet)

Verfasst: 11.10.2011, 16:12
von moin
kobold hat geschrieben:Unabhängig von der medizinischen Beurteilung finde ich solche "PR-Nummern" allerdings eher abstoßend als zur Nachahmung ermunternd ... ich würde mich zumindest nicht in der Zeitung abbilden lassen, wenn mir so was "passiert wäre". :nene:
vg,
kobold
So weit sind wir schon das wir so was als PR-Nummer abtun was uns die Natur in die Wiege gelegt hat.

Zurück zur Natur.
Wir sind viel leistungsfähiger als wir Denken.
Voraussetzung ist natürlich Sport und gesunde Ernährung.

Entbindung nach 42,195 Kilometern

Verfasst: 11.10.2011, 16:28
von Wile E Coyote
Eine 27 Jahre alte US-Amerikanerin hat sieben Stunden nach ihrer Teilnahme am Chicago-Marathon am Sonntag eine Tochter geboren. Das berichtet die Lokalzeitung Daily Herald. Amber Miller sagte, sie habe beim Lauf "etwas" gespürt.
Buntes - Entbindung nach 42,195 Kilometern - Yahoo! Eurosport

Bei aller Liebe zum Laufen, aber irgendwo muss man auch Grenzen setzen können. Dafür habe ich wenig Verständnis. :tocktock:

Verfasst: 11.10.2011, 16:32
von moin
Wile E Coyote hat geschrieben:Buntes - Entbindung nach 42,195 Kilometern - Yahoo! Eurosport

Bei aller Liebe zum Laufen, aber irgendwo muss man auch Grenzen setzen können. Dafür habe ich wenig Verständnis. :tocktock:
Kind im Galopp verloren :)

Verfasst: 11.10.2011, 16:33
von kobold
moin hat geschrieben:So weit sind wir schon das wir so was als PR-Nummer abtun was uns die Natur in die Wiege gelegt hat.

Zurück zur Natur.
Wir sind viel leistungsfähiger als wir Denken.
Voraussetzung ist natürlich Sport und gesunde Ernährung.
Mit "PR-Nummer" meine ich die mediale Ausschlachtung des Ganzen - egal, ob die Familie des Geldes oder nur der öffentlichen Aufmerksamkeit wegen macht ...

Verfasst: 11.10.2011, 16:36
von kobold
Hab mal die zwei Themen zusammengefügt, parallel zu diskutieren muss ja nicht sein.

Verfasst: 11.10.2011, 16:39
von Karl65
Sicher Schwangerschaft ist keine Krankheit und gegen Laufen in der Schwangerschaft ist nichts einzuwenden, schon gar nicht, wenn der Arzt seinen Segen gibt.

Aber ein Marathon ist für einen Läufer eine Grenzbelastung. Das Kind im Mutterleib hängt ja quasi am selben Versorgungssystem wie die Mutter. Ich würde mir schon Gedanken darüber machen, ob das Kind in den 6,5 Stunden ausreichend versorgt wird oder nicht und ob eine evtl. kurzfristige Unterversorgung dem Kind schadet. Was ist dem Infektionsrisiko nach dem
Lauf (Open Window Effekt)?

Im Endeffekt sind Mutter und Kind Gott sei Dank wohl auf, aber ich frage mich schon wozu das Ganze jetzt sein musste?

Verfasst: 11.10.2011, 16:44
von moin
kobold hat geschrieben:Mit "PR-Nummer" meine ich die mediale Ausschlachtung des Ganzen - egal, ob die Familie des Geldes oder nur der öffentlichen Aufmerksamkeit wegen macht ...
Manchmal kommt man in den Fokus der Presse ohne sein eigenes Zutun.
Bist du dir da sicher das sie es nur deswegen gemacht haben.
War das alles geplant? Bekommen die jetzt für 12 Monate Pempas umsonst. :hihi:
Das wäre doch schon was. Ich würde aber darauf drängen das sie die Entsorgung dieser Pempas auch übernehmen. :hihi: Das ist echt ein Problem

Verfasst: 11.10.2011, 16:45
von Wile E Coyote
Karl65 hat geschrieben:Sicher Schwangerschaft ist keine Krankheit und gegen Laufen in der Schwangerschaft ist nichts einzuwenden, schon gar nicht, wenn der Arzt seinen Segen gibt.
Na ja, man darf nicht vergessen, dass das Gehirn von Babies und Kleinkindern extrem leicht zu schädigen ist. Ich weiß nicht, ob regelmäßiges Durchschütteln über einen längeren Zeitraum das Denkvermögen des Kindes erhöht oder doch eher senkt.
Karl65 hat geschrieben:Aber ein Marathon ist für einen Läufer eine Grenzbelastung. Das Kind im Mutterleib hängt ja quasi am selben Versorgungssystem wie die Mutter. Ich würde mir schon Gedanken darüber machen, ob das Kind in den 6,5 Stunden ausreichend versorgt wird oder nicht und ob eine evtl. kurzfristige Unterversorgung dem Kind schadet. Was ist dem Infektionsrisiko nach dem
Lauf (Open Window Effekt)?
Ganz wichtiger Punkt. Als Erwachsener ist man erschöpft und regeneriert wieder. Ein Baby hat nicht diese Widerstandskraft.

Was mir aber überhaupt nicht eingeht: Selbst wenn das Risiko nur minimal ist, warum geht man es aber dennoch ein? Wenn etwas schiefgeht, ist das Baby für sein Leben lang geschädigt.

Verfasst: 11.10.2011, 16:52
von moin
Wile E Coyote hat geschrieben: Ganz wichtiger Punkt. Als Erwachsener ist man erschöpft und regenieriert wieder. Ein Baby hat nicht diese Widerstandskraft.
Mich hat meine Mama auch im Galopp verloren.
Bin aber nicht so durchgeschüttelt worden um dir zu sagen das ihr Arzt sein O.K zu ihrem Marathon gegeben hat. :zwinker2:
Er teilt deine Bedenken nicht.

Verfasst: 11.10.2011, 16:54
von Karl65
Wile E Coyote hat geschrieben:Na ja, man darf nicht vergessen, dass das Gehirn von Babies und Kleinkindern extrem leicht zu schädigen ist. Ich weiß nicht, ob regelmäßiges Durchschütteln über einen längeren Zeitraum das Denkvermögen des Kindes erhöht oder doch eher senkt.
Das hängt natürlich den Umständen des Einzelfalles ab und ohne vorherige Konsultation eines Arztes würde ich das auch nicht empfehlen.

Verfasst: 11.10.2011, 17:01
von kobold
Interessant, dass die Diskussion bislang nur von Männern und kinderlosen Frauen geführt wird ... :hihi:

Was das "Durchschütteln" angeht: Die Evolution hat es klug eingerichtet und das Kind in eine wassergefüllte Fruchtblase gesteckt, die Erschütterungen ausgleicht. Das Otto Waalkessche Känguruhphänomen ist also nicht zu befürchten, und seekrank werden Ungeborene nach bisherigem Kenntnisstand auch nicht. :D

Verfasst: 11.10.2011, 17:03
von moin
Wile E Coyote hat geschrieben: Selbst wenn das Risiko nur minimal ist, warum geht man es aber dennoch ein? Wenn etwas schief geht, ist das Baby für sein Leben lang geschädigt.
Bist du werdender Vater?

Ich habe damals auch so was durchmachen müssen. Ich war auf einmal so sensibel geworden das ich vor Schulen und Spielstraßen noch langsamer mit meinem Auto unterwegs war wie nie zuvor.
Wie ein Tiger bin ich um Frau und Kind geschlichen. Immer Sprungbereit um jegliche Gefahr abzuwehren :)
Da kann man besorgter als Besorgt sein.

Verfasst: 11.10.2011, 17:38
von rono
Karl65 hat geschrieben:Aber ein Marathon ist für einen Läufer eine Grenzbelastung. Das Kind im Mutterleib hängt ja quasi am selben Versorgungssystem wie die Mutter.


Genau darum hat eben gerade ein Professor aus Mainz im TV die Aktion für unverartwortlich erklärt. Während ihrer 1.Schwangerschaft ist die Frau auf dem Machu Picchu rumgeturnt....

Gruß Rono

Verfasst: 11.10.2011, 18:10
von pingufreundin
Wo ist denn bitte bei 6,5 Stunden die "Grenzbelastung"?

Für jemanden, der sonst
nie läuft mag das so sein.
Aber doch nicht für eine trainierte Sportlerin.

Und warum sollte der Kopf des Babys leiden?? Das Baby liegt ja nicht in einer Holzkiste.
(Nicht nur) was die Erschütterungen angeht ist wohl jede Fahrt im Auto für das geborene Kind gefährlicher.

Verfasst: 11.10.2011, 18:32
von Laufsogern
kobold hat geschrieben:Interessant, dass die Diskussion bislang nur von Männern und kinderlosen Frauen geführt wird ... :hihi:

D
Also bitte...unterschlag hier mal nicht den Quell all meiner Freude und den eigentlichen Sinn meines Lebens... :D
pingufreundin hat geschrieben:Wo ist denn bitte bei 6,5 Stunden die "Grenzbelastung"?
Das frag ich mich ehrlich gesagt auch.... :confused:

6,5 h für 42 km, das ist doch ein schöner Spaziergang gewesen....

Verfasst: 11.10.2011, 18:38
von kobold
Laufsogern hat geschrieben:Also bitte...unterschlag hier mal nicht den Quell all meiner Freude und den eigentlichen Sinn meines Lebens... :D
DU hast doch nur kurz und knackig die relevanten Fakten bilanziert ... diskutiert haben andere! :hihi:

Verfasst: 11.10.2011, 20:46
von Überläufer
- Ich finde da schon einiges seltsam. Ein Erwachsener ist für sich selbst verantwortlich. Nur weil ein Arzt sagt, dass etwas OK ist, kann man sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Der Arzt im Krankenhaus tut das ja auf geschickte Weise. Einerseits legt er z.B. eine Operation sehr nahe, andererseits muss man vor einer Operation ja viel Kleingedrucktes unterschreiben. Es bleibt also die eigene Entscheidung, die die Mutter für sich und ihr Kind trifft.
- Das Kind mag in einer Flüssigkeit liegen. Ob wirklich alles Wasser ist ...?
- Schon mal was vom "Storchenbiss" gehört und wie der entsteht? Das Kind hat, soweit ich das verstanden habe, eine Druckstelle, die gegen Ende der Schwangerschaft entsteht. Somit kann es sein, dass das Kind sehr wohl an einem Knochen gestoßen wird. Ich schätze aber, dass das der Mutter auch wehtun würde.
- Soviel ich weiß, hat es die Natur so eingerichtet, dass es vor allem dem Kind gut geht. Dieses wird also zuerst "versorgt". Ein Mangel zeigt sich somit zuerst bei der Mutter und erst dann beim Kind.
- Einen Marathon plant man relativ lange im Voraus. Die Dame hätte auch einen anderen Marathon laufen können. Mir wäre es um den Marathon zu schade, falls sich das Kind überlegt hätte, vorher herauszukommen.
- OK, wieder so einer: Ich hab zwar ein Kind - geboren habe ich es allerdings nicht (war die zweite Geburt, bei der ich dabei war).

Verfasst: 11.10.2011, 21:36
von pingufreundin
Überläufer hat geschrieben:- Ich finde da schon einiges seltsam.
oooch, seltsam finde ich das auch
- Das Kind mag in einer Flüssigkeit liegen. Ob wirklich alles Wasser ist ...?
Ich habe keine Ahnung, worauf du hinaus willst :confused:
- Schon mal was vom "Storchenbiss" gehört und wie der entsteht? Das Kind hat, soweit ich das verstanden habe, eine Druckstelle, die gegen Ende der Schwangerschaft entsteht. Somit kann es sein, dass das Kind sehr wohl an einem Knochen gestoßen wird. [/quote[ Wie kommst du darauf??

Verfasst: 11.10.2011, 22:39
von rono
pingufreundin hat geschrieben:Wo ist denn bitte bei 6,5 Stunden die "Grenzbelastung"?

Für jemanden, der sonst
nie läuft mag das so sein.
Aber doch nicht für eine trainierte Sportlerin.

Vermutlich ist der Embryo/Säugling mit seinen 9 Monaten noch keinen Marathon gelaufen und relativ untrainiert. Nun ja, andererseits ist er aber immerhin Sieger in der AK 0 geworden.

Verfasst: 11.10.2011, 22:45
von kobold
rono hat geschrieben:Vermutlich ist der Embryo/Säugling mit seinen 9 Monaten noch keinen Marathon gelaufen und relativ untrainiert. Nun ja, andererseits ist er aber immerhin Sieger in der AK 0 geworden.
Naja, aber ob "Sich im Bauch der Mutter über die Strecke tragen lassen" nicht als Nutzung unerlaubter Hilfsmittel gilt? :confused:

:P

Verfasst: 11.10.2011, 22:47
von rono
kobold hat geschrieben:Naja, aber ob "Sich im Bauch der Mutter über die Strecke tragen lassen" nicht als Nutzung unerlaubter Hilfsmittel gilt? :confused:

:P

Nö, nur Babyjogger sind verboten. Mit dickem Bauch behinderst Du keinen. Sonst müßten ja auch andere Teilnehmer disqualifiziert werden.