RUNNER'S WORLD

Liebe Sportsfreunde

Als Ultra-Novice benötige ich Euren geschätzten Rat.

Ich trainiere für den K78 2012. Dies wird mein erster 'Ultralauf' und so bin ich mir grössere Trainingsumfänge (> 5 Stunden) nicht gewohnt. Ich habe vor 2 Jahren den Graubünden Marathon testhalber in 5:30 absolviert. Auch da hatte ich schon das Gefühl, dass die Fuss-Sehnen (Innenseite) die Limite sind. Am vergangenen Wochenende bin ich 42 KM mit 1500 Höhenmeter (rauf und runter) in 5:00 gelaufen und auch hier war nach ca. 4 Stunden der Puls noch sehr tief, aber die Füsse, und bedingt auch die Oberschenkel, liessen ein schnelleres Laufen nicht zu. Ich hätte auch nicht noch weitere 30 KM laufen (können / wollen). Ich habe bewährte Schuheinlagen, welche meine Stand-Defizite kompensieren.

Fragen:

- Muss ich mich hier auch langsam 'rantasten' und kontinuierlich längere Einheiten trainieren?
- Trainiere ich allenfalls falsch? (Laufe regelmässig aber eben eher nur eine Stunde)
- Mental bin ich einigermassen Fit und kann kämpfen - wenn ich mir aber nach einem 42er vorstelle, dass hier erst gut Halbzeit ist, dann habe ich trotzdem leise Zweifel.
- Kennt jemand diese Sehnen / Bänder Probleme auch

Für konstruktive Hinweise danke ich Euch im Voraus.

Liebe Grüsse
Roman

Hallo Roman
Wo tuts denn genau weh?? Ich habe bei langen Läufen das Problem dass mir die Sehnen an der linken Fusssohle (in der Wölbung) schmerzt. Ich hab das jetzt mit einer Standarteinlage einigermassen in den Griff bekommen, zufrieden bin ich aber immer noch nicht.
Ps. Bin dieses Jahr den K21 gelaufen. Für 2012 ist der C42 geplant und als Vorbereitung 20Miles am Graubündenmarathon.

Gruss aus der Ostschweiz

Danke für die Rückfrage

Primär schmezt es unterhalb der Knöchel auf der Innenseite. Ich kenne das bereits von meiner Zeit vor den längeren Läufen. Als ich von der 10KM auf die Halb- und Marathondistanz gewechselt bin, hatte ich anfänglich die selben Probleme. Ich denke, es ist einfach eine 'Trainingssache'.

Liebe Grüsse in die Ostschweiz.
Roman