Cyclassics 2005
Verfasst: 01.08.2004, 13:40
...oder wie man bei dem Cyclassics nicht ankommt.
Hier also mein Bericht zu meinem Cyclasics-Start:
Am Start war alles gut, der Start selber klappt Problemlos.
Ich war ziemlich freudig aufgeregt und überrascht wie schnell es dann losging. Ich versuchte an meinem Team dranzubleiben.
Nach 3 Kilometer ist mir mein Tachosensor (von Polar) das erste mal in die Speichen gesprungen nachdem ich über Bahnschinen gefahren war.
Also anhalten, wieder richten, versuchen ans Team ranzukommen, mist kein Tachosignal, ich versuche während der Fahrt den Sensor etwas weiter an die Speciehn zu bekommen, mit dem Ergebnis, dass er gleich wieder drinsitzt.
Noch 2 mal habe ich dieses Spielchen mitgemacht. Ich war zu dem Zeitpunkt schon sehr frustriert, bei mehr als 1000 km Training sitzt der doofe Sensor bombenfest und jetzt das.
OK, dachte ich, dann halt ohne Tachoanzeige. Ja, dieser Vorsatz hielt so ungefähr 30 Sekunden, als der Sensor sich wieder in die Speichen verirrt hatte.
Inzischen waren wir in Moorfleet angekommen und mir liefen die ersten Tränen das Gesicht runter. So hatte ich mir die Cyclassics nicht vorgestellt. Mein Team überhaupt nicht mehr erreichbar.
Dann habe ich mich dazu entscheiden aufzugeben, weswegen ich jetzt mit mir selber hardere. Es ist halt irgendwie verlieren gegen sich selbst.
Ich hätte ja versuchen können weiterzufahren, alleine das Rennen zu Ende fahren.
Naja, ändern läßt es sich jetzt nicht mehr.
Ich habe dann in Moorfleet noch jemanden mit meinem Ersatzschlauch ausgeholfen und ihm meine Luftpumpe geliehen, damit er weiterfahren konnte. Bei der ganzen Aktion hat er dann seinen Reifenheber vergessem wieder mitzunehmen, der liegt jetzt noch bei uns im Auto.
Jetzt sitze ich geduscht zu Hause und versuche meine Tränen endlich unter Kontrolle zu bringen.
Und wie der Betreff schon sagt ist dann das neue Ziel die Cyclassics 2005.
Tanja
Hier also mein Bericht zu meinem Cyclasics-Start:
Am Start war alles gut, der Start selber klappt Problemlos.
Ich war ziemlich freudig aufgeregt und überrascht wie schnell es dann losging. Ich versuchte an meinem Team dranzubleiben.
Nach 3 Kilometer ist mir mein Tachosensor (von Polar) das erste mal in die Speichen gesprungen nachdem ich über Bahnschinen gefahren war.
Also anhalten, wieder richten, versuchen ans Team ranzukommen, mist kein Tachosignal, ich versuche während der Fahrt den Sensor etwas weiter an die Speciehn zu bekommen, mit dem Ergebnis, dass er gleich wieder drinsitzt.
Noch 2 mal habe ich dieses Spielchen mitgemacht. Ich war zu dem Zeitpunkt schon sehr frustriert, bei mehr als 1000 km Training sitzt der doofe Sensor bombenfest und jetzt das.
OK, dachte ich, dann halt ohne Tachoanzeige. Ja, dieser Vorsatz hielt so ungefähr 30 Sekunden, als der Sensor sich wieder in die Speichen verirrt hatte.
Inzischen waren wir in Moorfleet angekommen und mir liefen die ersten Tränen das Gesicht runter. So hatte ich mir die Cyclassics nicht vorgestellt. Mein Team überhaupt nicht mehr erreichbar.
Dann habe ich mich dazu entscheiden aufzugeben, weswegen ich jetzt mit mir selber hardere. Es ist halt irgendwie verlieren gegen sich selbst.
Ich hätte ja versuchen können weiterzufahren, alleine das Rennen zu Ende fahren.
Naja, ändern läßt es sich jetzt nicht mehr.
Ich habe dann in Moorfleet noch jemanden mit meinem Ersatzschlauch ausgeholfen und ihm meine Luftpumpe geliehen, damit er weiterfahren konnte. Bei der ganzen Aktion hat er dann seinen Reifenheber vergessem wieder mitzunehmen, der liegt jetzt noch bei uns im Auto.
Jetzt sitze ich geduscht zu Hause und versuche meine Tränen endlich unter Kontrolle zu bringen.
Und wie der Betreff schon sagt ist dann das neue Ziel die Cyclassics 2005.
Tanja