So, heute muss es mal sein...
Verfasst: 07.09.2004, 23:38
...nachdem ich mich Anfang August angemeldet habe, und seitdem mitlese, möche ich mich heute auch mal vorstellen.
Ich bin 44 Jahre alt, verheiratet, habe zwei Kinder und bin auf jeden Fall zu klein für mein Gewicht. Ich laufe in Westfalen, im Kreis Soest.
Ich joggen seit ca. 16 Jahren, in erster Linie um für andere Sportarten, hauptsächlich Badminton, eine bessere Grundkondition zu bekommen. Ich habe aber nie regelmäßig trainiert um schneller zu werden oder länger laufen zu können, d.h. bis vor 2 Jahren.
Da hier vor meiner Haustür jedes Jahr ein großer Silversterlauf startet, war irgendwann der Wunsch geboren, mal mitzulaufen. Mein Problem ist allerdings, das ich ein Schönwetterläufer war, also im Herbst, bei Dunkelheit, Regen oder Kälte …brrrrrr…blieben meine Laufschuhe im Keller. So war ich zum Jahresende eigentlich immer auf dem Tiefpunkt meiner körperlichen Verfassung.
Kurz gesagt, im Jahr 2002, mit 42, habe ich meinen inneren Schweinehund dann zum ersten mal überwunden und bin auch im November und Dezember joggender Weise gesehen worden, wenn auch nur einmal die Woche – meist Samstags – 15 km. Meine Vorgabe war nur …durchlaufen, Zeit spielt keine Rolle.
Der Silvesterlauf 2002 war dann wohl auch mein schönstes sportliches Erlebnis. In Soest, nach 15 km über die Ziellinie zu laufen…unbeschreiblich.
Das habe ich 2003 dann gleich noch mal gemacht, wieder mit einem ähnliche Aufwand, d.h. einmal pro Woche 10 - 15 km gelaufen.
Die Zeiten waren beide Male ähnlich, 1:46:plus und 1:45:plus.
Gut, in diesem Jahr laufe ich natürlich auch wieder von Werl nach Soest und habe mir vorgenommen an meiner Zeit zu arbeiten.
Der Grund dafür ist mein Demotivator, äh…meine Frau.
Die foppt mich nämlich jedes mal, dass Coca Cola schon den Versorgungsstand im Ziel abbaut, wenn ich ankomme, so dass ich bisher noch nie mein Bonaqua bekommen habe. Schade.
Na ja, Spass bei Seite, natürlich will ich auch besser werden, und habe deshalb mein Trainingspensum etwas erhöht. Zu Beginn des Jahres habe ich mir ein paar Zerrungen eingefangen, habe es wohl etwas zu schnell angehen lassen, aber seit Mai laufe ich so 90 – 100 km im Monat. Die Zeiten werden auch schon etwas besser, 5 km in 29:31,
10 km in 1:01:30 und 15 km in 1:34:30.
Wenn ich am 31.12. die Strecke in 1:34 laufe wäre ich schon voll zufrieden, schön wäre natürlich unter 1:30 zu bleiben, aber jetzt kommt ja erst mal wieder die kalte, dunkle Jahreszeit…….
Schöne Grüße aus der Börde,
Eddie
Ich bin 44 Jahre alt, verheiratet, habe zwei Kinder und bin auf jeden Fall zu klein für mein Gewicht. Ich laufe in Westfalen, im Kreis Soest.
Ich joggen seit ca. 16 Jahren, in erster Linie um für andere Sportarten, hauptsächlich Badminton, eine bessere Grundkondition zu bekommen. Ich habe aber nie regelmäßig trainiert um schneller zu werden oder länger laufen zu können, d.h. bis vor 2 Jahren.
Da hier vor meiner Haustür jedes Jahr ein großer Silversterlauf startet, war irgendwann der Wunsch geboren, mal mitzulaufen. Mein Problem ist allerdings, das ich ein Schönwetterläufer war, also im Herbst, bei Dunkelheit, Regen oder Kälte …brrrrrr…blieben meine Laufschuhe im Keller. So war ich zum Jahresende eigentlich immer auf dem Tiefpunkt meiner körperlichen Verfassung.
Kurz gesagt, im Jahr 2002, mit 42, habe ich meinen inneren Schweinehund dann zum ersten mal überwunden und bin auch im November und Dezember joggender Weise gesehen worden, wenn auch nur einmal die Woche – meist Samstags – 15 km. Meine Vorgabe war nur …durchlaufen, Zeit spielt keine Rolle.
Der Silvesterlauf 2002 war dann wohl auch mein schönstes sportliches Erlebnis. In Soest, nach 15 km über die Ziellinie zu laufen…unbeschreiblich.
Das habe ich 2003 dann gleich noch mal gemacht, wieder mit einem ähnliche Aufwand, d.h. einmal pro Woche 10 - 15 km gelaufen.
Die Zeiten waren beide Male ähnlich, 1:46:plus und 1:45:plus.
Gut, in diesem Jahr laufe ich natürlich auch wieder von Werl nach Soest und habe mir vorgenommen an meiner Zeit zu arbeiten.
Der Grund dafür ist mein Demotivator, äh…meine Frau.
Die foppt mich nämlich jedes mal, dass Coca Cola schon den Versorgungsstand im Ziel abbaut, wenn ich ankomme, so dass ich bisher noch nie mein Bonaqua bekommen habe. Schade.
Na ja, Spass bei Seite, natürlich will ich auch besser werden, und habe deshalb mein Trainingspensum etwas erhöht. Zu Beginn des Jahres habe ich mir ein paar Zerrungen eingefangen, habe es wohl etwas zu schnell angehen lassen, aber seit Mai laufe ich so 90 – 100 km im Monat. Die Zeiten werden auch schon etwas besser, 5 km in 29:31,
10 km in 1:01:30 und 15 km in 1:34:30.
Wenn ich am 31.12. die Strecke in 1:34 laufe wäre ich schon voll zufrieden, schön wäre natürlich unter 1:30 zu bleiben, aber jetzt kommt ja erst mal wieder die kalte, dunkle Jahreszeit…….
Schöne Grüße aus der Börde,
Eddie