Mein Lauf unter die Stunde etwas längerer Bericht
Verfasst: 24.10.2004, 22:35
Hallo Leute,
wie schon in einem vorangegangenen Thread wollte ich heute beim 19. Refrather Herbstlauf durch den Königsforst starten.
Der Tag begann mit einem Blick aus dem Fenster. Die Sonne schien und ich dachte nur, was kann heute eigentlich schief gehen.
Meine Frau wachte kurz danach auf und wir zogen uns an. Anschließend weckten wir unsere beiden Töchter.
Um 9 Uhr fuhren wir los um meinen Lauffreund Axel abzuholen der mal wieder mein "Häschen" spielen wollte. Da ich mit Ihm bereits beim Dreibrückenlauf diedie angepeilten 1:05:00 mit 1:03:22 geknackt hatte, Hat er die Parole ausgeben. Jung, heute gehts unter die Stunde.
Um 9:45 waren wir dann im Königsforst angekommen und trafen auf einem weiteren Mitstreiter dem Detlef. Er wollte auch die 10 Kilometer laufen.
Gegen 10 Uhr starteten die 5 km Läufer und meine Nervosität stieg an. Dann kam noch der Jürgen hinzu der heute seinen ersten Halbmarathon laufen wollte.
Die Zeit ging rasch um um wir fingen an uns zu stretchen und uns ein wenig warm zu laufen. Schon knallte es und wir liefen los. In der Beschreibung des Laufes hieß es:" Flache Wendepunkt-Strecke". dennoch ging es mit einer leichten Steigung los.
Bei km 1 lagen wir voll im Soll mit ca. 6:15 min. Es lief recht locker und entspannt. Detlef mußte ab km 3 ein wenig abreissen lassen, aber bei mir und dem Axel lief alles rund. Ab km 3,5 ging es von Waldweg auf eine asphaltierte Strecke die derzeit meinen Knochen nicht umbedingt entgegenkommt. Aber wir hielten uns trotzden an unsere Marschroute. Am Wendepunkt waren wir bei 30:42 und wir dachten es könnte heute klappen.
Leider gab es auf der ganzen Strecke nichts zu trinken, dass war aber auch das einzige was man bemängeln konnte.
Ab km 7 fingen wir langsam den ein oder anderen zu überholen. Ich lief an meinen absoluten Limit aber fühlte mich gut. Dann entdeckte der Axel bei km 8 eine Frau die in einem kurzen Tennisrock lief und sagte zu mir:"Komm die holen wir noch ein", daran merkt man, dass er noch Single ist;-))
Mir war das in diesem Moment total egal denn eigentlich konnte ich nicht mehr. Bei km 9 gab es dann noch eine letzte Steigung auf der ich alles gab. Wir liefen und liefen. Dann sahen wir das Ziel Axel spurtete los. Ich konnte nicht mehr und trudelte aus.
Jaaaaaaaaaa, dachte ich nur 59:36 min. Das bedeutet für mich eine absolute Fabelzeit. Ich bin wahnsinnig glücklich und zufrieden.
Gruß Uwe
-----------------------------------------
http://www.sg-da-geht-doch-was.de.ms
Halbmarathondebut: 10. April 2005 Bonn StartNr. 5106
Es reicht, jetzt nehme ich ab!!
Gewicht am 19.04.2004 -> 133,4 kg
Aktuell am 12.10.2004 -> 104,5 kg
wie schon in einem vorangegangenen Thread wollte ich heute beim 19. Refrather Herbstlauf durch den Königsforst starten.
Der Tag begann mit einem Blick aus dem Fenster. Die Sonne schien und ich dachte nur, was kann heute eigentlich schief gehen.
Meine Frau wachte kurz danach auf und wir zogen uns an. Anschließend weckten wir unsere beiden Töchter.
Um 9 Uhr fuhren wir los um meinen Lauffreund Axel abzuholen der mal wieder mein "Häschen" spielen wollte. Da ich mit Ihm bereits beim Dreibrückenlauf diedie angepeilten 1:05:00 mit 1:03:22 geknackt hatte, Hat er die Parole ausgeben. Jung, heute gehts unter die Stunde.
Um 9:45 waren wir dann im Königsforst angekommen und trafen auf einem weiteren Mitstreiter dem Detlef. Er wollte auch die 10 Kilometer laufen.
Gegen 10 Uhr starteten die 5 km Läufer und meine Nervosität stieg an. Dann kam noch der Jürgen hinzu der heute seinen ersten Halbmarathon laufen wollte.
Die Zeit ging rasch um um wir fingen an uns zu stretchen und uns ein wenig warm zu laufen. Schon knallte es und wir liefen los. In der Beschreibung des Laufes hieß es:" Flache Wendepunkt-Strecke". dennoch ging es mit einer leichten Steigung los.
Bei km 1 lagen wir voll im Soll mit ca. 6:15 min. Es lief recht locker und entspannt. Detlef mußte ab km 3 ein wenig abreissen lassen, aber bei mir und dem Axel lief alles rund. Ab km 3,5 ging es von Waldweg auf eine asphaltierte Strecke die derzeit meinen Knochen nicht umbedingt entgegenkommt. Aber wir hielten uns trotzden an unsere Marschroute. Am Wendepunkt waren wir bei 30:42 und wir dachten es könnte heute klappen.
Leider gab es auf der ganzen Strecke nichts zu trinken, dass war aber auch das einzige was man bemängeln konnte.
Ab km 7 fingen wir langsam den ein oder anderen zu überholen. Ich lief an meinen absoluten Limit aber fühlte mich gut. Dann entdeckte der Axel bei km 8 eine Frau die in einem kurzen Tennisrock lief und sagte zu mir:"Komm die holen wir noch ein", daran merkt man, dass er noch Single ist;-))
Mir war das in diesem Moment total egal denn eigentlich konnte ich nicht mehr. Bei km 9 gab es dann noch eine letzte Steigung auf der ich alles gab. Wir liefen und liefen. Dann sahen wir das Ziel Axel spurtete los. Ich konnte nicht mehr und trudelte aus.
Jaaaaaaaaaa, dachte ich nur 59:36 min. Das bedeutet für mich eine absolute Fabelzeit. Ich bin wahnsinnig glücklich und zufrieden.
Gruß Uwe
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Halbmarathondebut: 10. April 2005 Bonn StartNr. 5106
Es reicht, jetzt nehme ich ab!!
Gewicht am 19.04.2004 -> 133,4 kg
Aktuell am 12.10.2004 -> 104,5 kg