Antidepressiva und Leistungssport
1Hallo, das ist mein erster Beitrag. Mein Sportleben begann mit 40. Erst begann ich mit Laufen, dann der erste Halbmarathon. Nach einem Jahr lief ich in Berlin den ersten Marathon. Nach dem 5. Marathon zwang mich eine Verletzung das Laufen zu pausieren. Aus Frust begann ich mit dem Radfahren und Schwimmen und seit 2010 mache ich Triathlon. 2014 kam in Roth die erste Langdistanz (zum 50. Geburtstag) und bis 2019 lief es. 2020 kam Corona und der Start beim IM Frankfurt wurde abgesagt. Seitdem geht es abwärts, mit Homeoffice, beruflicher Stress, Burnout, Entlassung und im letzten Jahr mit Reha und Therapie ein Neustart. Klar hilft Sport, aber mein Leistungsvermögen geht trotz Trainings immer mehr zurück. Seit letzten Jahr nehme ich regelmäßig Antidepressiva (Bupropion 300) ein und somit gelang ein neuer beruflicher Neuanfang mit 58. Allerdings habe ich das Gefühl dass es leistungsmäßig nicht vorwärts geht. An einem IM oder einer Mitteldistanz ist nicht zu denken. In 2 Wochen will ich mal wieder eine Olympische Distanz machen, aber vorallem mit meiner Laufperfomance sehe ich schwarz. Ich bin mir sicher, dass es an den Tabletten liegt, aber ohne diese könnte ich so nicht im Beruf oder Leben bestehen. Gibt es vieleicht noch Jemand hier zum Austauschen, dem es ähnlich geht? Sportliche Grüße Tri-Man