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Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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Bonfire307 hat geschrieben: 21.01.2025, 21:02 Ich will den 10km Thread hier nicht derailen, aber dein langer Lauf ist 34km? Und wie viele Einheiten machst du dann pro Woche?

Mir hilft für eine Zielzeit keine Statistik aus Youtube oder Strava. Die meisten Trainingspläne, die ich mir angesehen hab, gehen auch eher Richtung 80km als Richtung 60km. Wenn du so talentiert bist, daß du mit 3 Einheiten eine 3:10 läufst, dann ist das schön. Klappt halt nicht bei jedem.
Dude77 hat geschrieben: 21.01.2025, 20:50 Du brauchst für 3:30h auch weder 2 harte Einheiten pro Woche, noch 35km im langen Lauf.
Ich denke Mal ich werde sub 3:10 h laufen mit einer Tempoeinheit pro Woche plus langen Lauf mit maximal 32-34km.
Wo sollte jetzt der große Unterschied zwischen langen Lauf 32-34km und 35km sein? Die 1-3km, also so grob 10Minuten?
Ich glaube irgendwie, dass wir aneinander vorbeireden.
Ich bin nicht talentiert, versuche nur mein Training möglichst effektiv zu gestalten. Das war auch der Grundgedanke des Fadentitels.
Im Moment mache ich 6 Einheiten die Woche, manchmal auch 5.

Der Unterschied zwischen 34km und 35km ist nicht groß. Ich mache aber maximal 32-34km. Will heißen, dass es gut sein kann, dass ich nicht einmal mehr als 32km laufe. Oft auch nur 26-30km.
Dazu kommt, dass ich dabei schneller bin.
Laut Daniels sollte man ca. 150 min als maximum nehmen.
Das ist natürlich umstritten, ich finde die Regel zumindest als Anhaltspunkt richtig und gut.

Wenn du aber für dein Training keine Statistiken benutzen willst, sondern einen random plan aus einem Buch, ist das für mich völlig ok.

Da die Statistik aber auf einer der größten Studien der Gegenwart beruht, würde ich ihr mehr Beachtung schenken als einem Trainingsplan.

Ich schreibe jetzt aber nichts mehr hier. Wenn du tatsächlich Mal eine Frage hast, kannst du ja im Nachbarfaden fragen. Ich habe aber ganz klar den Eindruck, dass du von mir gar nichts hören willst.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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Dude77 hat geschrieben: 21.01.2025, 23:14 Ich will den 10km Thread hier nicht derailen
Für mich ist das egal. Der Trainingshorizont ist hier wohl für kaum jemand auf 10 km in einer bestimmten Zeit beschränkt. Fände es sogar nützlich, wenn schnellere Läufer öfter was einwerfen, unabhängig von der Strecke.

Es scheint eher so, dass sie sich zurückhalten, weil sie für sich keinen Sinn in der Diskussion sehen oder sich sogar abgrenzen wollen.
Dude77 hat geschrieben: 21.01.2025, 20:50 Ich bin nicht talentiert, versuche nur mein Training möglichst effektiv zu gestalten. Das war auch der Grundgedanke des Fadentitels.
Im Moment mache ich 6 Einheiten die Woche, manchmal auch 5.
Sehe das schon als Talent, wie viele Einheiten man verträgt, ohne sein ZNS zu überlasten und sich immer wieder zu verletzen. Habe bis 2023 in einer anderen Sportart über 10 Jahre 6-7 Einheiten gehabt und versuche das jetzt mit Laufen zu kombinieren. Mehr als 4+3, bzw. 3+3 scheint aber für mich nicht möglich zu sein, ohne nach ein paar Wochen aggressiv, überlastet und ermüdet zu werden.

Selbst wenn hohes läuferisches Talent vorhanden ist, bringt dann auch nicht viel.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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Dude77 hat geschrieben: 21.01.2025, 23:14 Laut Daniels sollte man ca. 150 min als maximum nehmen.
Das ist natürlich umstritten, ich finde die Regel zumindest als Anhaltspunkt richtig und gut.
In Stein gemeißelt ist das bei JD aber auch nicht - so finden sich in seinem "Final 12 weeks" M Plan insgesamt 10 Läufe, die 35km und länger sind. Zwei sogar über 37km - da müsste man schon Richtung 4er Pace laufen um die Regel einzuhalten.
Die schnellen Läufer kriegen das natürlich hin, für den 3h+ Marathoni geht's dann aber eher Richtung 170 Minuten und länger.

Kann natürlich sein, dass sich speziell dieser Plan eher an die ganz flotten Läufer richtet. Näheres habe ich dazu in den Erläuterungen aber nicht gefunden, außer dem Hinweis...
Some fairly demanding final weeks prior to a marathon
und
You have been training regularly and would prefer a program that provides training for the final 12 weeks before your chosen marathon

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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Dude77 hat geschrieben: 21.01.2025, 23:14
Im Moment mache ich 6 Einheiten die Woche, manchmal auch 5.
Sorry, aber ich Check es wohl nicht. 6 Einheiten, davon doch eine Einheit lang. 30km. Wie weit läufst du denn die anderen 5 Einheiten?

Das Video sagt für 3:15h 70km. Du müsstest also 40km in 5 Einheiten machen. Bei je 2km ein und auslaufen bekommst schon 20km zusammen.... Die Rechnung geht für mich einfach nicht auf.
Kannst du mir mal einen Einblick in eine typische Vorbereitungswoche geben?

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5608
In der Printausgabe der RW war vor langer, langer Zeit ein Artikel über Laufen, Familie, Zeitaufwand, Ergebnisse u.a. mit einem hannoverschen Fori. Selbständiger Zahnarzt, Familie, mehrere Kinder - hat dreimal in der Woche Zeit fürs Training, läuft die 10KM in 36er Zeiten und Marathon klar unter 3 Stunden.
Jeder Jeck ist anders. Da nützt Statistik nicht viel.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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Bonfire307 hat geschrieben: 22.01.2025, 11:16
Dude77 hat geschrieben: 21.01.2025, 23:14
Im Moment mache ich 6 Einheiten die Woche, manchmal auch 5.
Sorry, aber ich Check es wohl nicht. 6 Einheiten, davon doch eine Einheit lang. 30km. Wie weit läufst du denn die anderen 5 Einheiten?

Das Video sagt für 3:15h 70km. Du müsstest also 40km in 5 Einheiten machen. Bei je 2km ein und auslaufen bekommst schon 20km zusammen.... Die Rechnung geht für mich einfach nicht auf.
Kannst du mir mal einen Einblick in eine typische Vorbereitungswoche geben?
Also, ich wollte eigentlich nicht mehr streiten und schicke vorab, dass ich auch keinen belehren, beleidigen oder sonst etwas will.

Ich habe das Video nur ins Spiel gebracht, weil du meintest, deine 72km könnten knapp für den Marathon sein. Damit habe ich versucht dir die Bedenken zu nehmen.

Mein Training hat damit erstmal nichts zu tun. Erstens will ich mittelfristig wieder sub 3h laufen und zweitens bin ich 7 Jahre fast gar nicht gelaufen und habe im März 2024 wieder angefangen. Die Statistik bei strava wird sicher nicht solche "Sondersituationen" darstellen, sondern den Durchschnitt. Der Durchschnitt bei sub 3:30h wird wahrscheinlich mehr als 2 Jahre, eher mehr als 3 Jahre schon kontinuierlich laufen und das wird sich höchstwahrscheinlich auf die Wkm auswirken.

Deine konkrete Frage zu meinem Plan: vorgesehen sind 880 km in den letzten 12 Trainingswochen vorm Marathon. Peak bei um die 90 Wkm, aber natürlich auch 2-3 Taperingwochen und ein paar Entlastungswochen. Da ich wie eigentlich immer die Soll-Kilometer nicht ganz schaffen werde, werden es am Ende wohl gut 70km die Woche werden.

Diese Woche sag theoretisch so aus:

1. Langer Lauf 3E+27M+3E (E= easy Pace. Bei mir um die 5min/km; M=Marathonpace=4:30min/km bei mir)
2. Schwellentraining: 3E 4*10min T; P2min+3E (T-Pace um die 4min/km

Die Nummer 2 habe ich gerade versemmelt und ich habe nur 3x10min geschafft. Die Woche sind 63km geplant und die werde ich in 5 Einheiten machen. Ein- und Auslaufen wird da nicht separat gehandhabt, sondern zählt natürlich mit in die Wkm. Am Montag bin ich z.B. 6km gelaufen, aber wie ich die Woche auffülle, ist bei Daniels ziemlich frei., Es soll halt alles, bis auf 1. und 2., mit Easy Pace gemacht werden. Letzte Woche habe ich aber z.B. mal einen 15,5km Easy Pace Lauf gemacht.
Ich halte mich grundsätzlich nie stur an einen Plan, sondern versuche nur den Sinn dahinter zu verfolgen. Da ich aber gut über 10 Marathon gelaufen bin, traue ich mir eine gesunde Selbsteinschätzung und die Bewertung eines Planes schon zu.

@Albatros : Ich will die 150min Diskussion nicht auch noch in diesem Faden ausbreiten. Anscheinend werde ich dafür ja schon ausreichen gehasst. Verstehe auch nicht die Emotionalität dahinter. Daniels und auch Magness sagen aber beide sinngemäß, dass es für einen Hobbyläufer keinen Sinn macht, regelmäßig deutlich länger (das "deutlich" ist natürlich Interpretationssache und die 150min am Ende auch austauschbar) zu laufen als ein Elite-Läufer. Für mich macht das Sinn. Andere sagen was anderes, und es ist ok für mich. Training ist sowieso individuell. Ich brauche die 37km nicht und ich breche beim Marathon trotzdem nicht ein.
Wenn die Faustregel stimmen sollte, dass der lange Lauf in etwa ähnlich lange dauern sollte, wie der Marathon, dann sage ich dem 4h Läufer schon mal gute Nacht. Das kann der gar nicht wegstecken...
Zuletzt geändert von Dude77 am 22.01.2025, 12:18, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5610
Albatros hat geschrieben: 22.01.2025, 11:38
Bonfire307 hat geschrieben: 22.01.2025, 11:11 Richtet sich JD nicht allgemein an die etwas flotteren Läufer in Richtung sub 3h?
Nein. Speziell für Marathon gibt's z.B. auch einen "Novice" Plan.
Der Plan richtet sich an
You are a beginner runner or have little previous running training to rely on.
und beinhaltet
Training 3-5 days per week
JD widerspricht sich in den Büchern öfter selbst mal. Das ist aber nicht schlimm, weil er in anderen Q&A Videos und Artikeln die Dinge klarstellt. Leider habe ich jetzt nicht die Quellvideos und Artikel. Er sagt aber natürlich auch, dass seine "Regeln" nur Richtlinien sind. Aber ehrlicherweise gilt das für absolut jeden Trainingsplan.
Die Stärke seiner Bücher, liegt ja gerade in der Tatsache, dass er die Struktur und die einzelnen Einheiten erklärt. Ich habe mir auch schon oft nach seinen Ideen den Trainingsplan völlig frei selbst gemacht.

Natürlich sind auch bei ihm Dinge umstritten und manche Dinge sind durch neue Erkenntnisse überholt. Aber bis auf Einstein, dürfte das so ziemlich auf alle schlaue Leute zutreffen...

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5611
Kein-Gast-175573 hat geschrieben: 22.01.2025, 10:19
Dude77 hat geschrieben: 21.01.2025, 23:14 Ich will den 10km Thread hier nicht derailen
Für mich ist das egal. Der Trainingshorizont ist hier wohl für kaum jemand auf 10 km in einer bestimmten Zeit beschränkt. Fände es sogar nützlich, wenn schnellere Läufer öfter was einwerfen, unabhängig von der Strecke.

Es scheint eher so, dass sie sich zurückhalten, weil sie für sich keinen Sinn in der Diskussion sehen oder sich sogar abgrenzen wollen.
Dude77 hat geschrieben: 21.01.2025, 20:50 Ich bin nicht talentiert, versuche nur mein Training möglichst effektiv zu gestalten. Das war auch der Grundgedanke des Fadentitels.
Im Moment mache ich 6 Einheiten die Woche, manchmal auch 5.
Sehe das schon als Talent, wie viele Einheiten man verträgt, ohne sein ZNS zu überlasten und sich immer wieder zu verletzen. Habe bis 2023 in einer anderen Sportart über 10 Jahre 6-7 Einheiten gehabt und versuche das jetzt mit Laufen zu kombinieren. Mehr als 4+3, bzw. 3+3 scheint aber für mich nicht möglich zu sein, ohne nach ein paar Wochen aggressiv, überlastet und ermüdet zu werden.

Selbst wenn hohes läuferisches Talent vorhanden ist, bringt dann auch nicht viel.
OK, was Verletzungen angeht habe ich wirklich unendlich viel Glück. Aber ich muss aber auch sagen, dass ich ultra-vorsichtig bei der Steigerung der Wkm und noch vorsichtiger bei der Steigerung der Intensität bin.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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Kein-Gast-175573 hat geschrieben: 22.01.2025, 10:19
Es scheint eher so, dass sie sich zurückhalten, weil sie für sich keinen Sinn in der Diskussion sehen oder sich sogar abgrenzen wollen.
Es ist schlicht OT.

Davon ab, nur mal als Beispiel, vor vielen Jahren war ich in diesem Thread häufig unterwegs. Da steht alles bereits geschrieben. Warum immer wieder neu schreiben?

Zumal, was soll ich schreiben? Als ich das Ziel des Threads mal erreicht hatte und zum sub 40 Faden gewechselt bin, da war dieser Thread einfach nicht mehr interessant. Weder für mich als Leser, als auch dafür, was ich hätte posten können.

Es mag sich überheblich anhören, aber wenn du regelmäßig sub 42 läufst, dann ist es letztlich völlig egal wie du trainierst. Du trainierst nicht mehr dafür, du hast das in deinem Training einfach drin. Du kannst hier also schwerlich was über deine Trainings posten, weil sie nicht wirklich adaptierbar sind, weil die Einheiten gar nicht auf sub45/42 abzielen. Sondern die 10er-Zeit einfach Voraussetzung ist für ganz andere Dinge.

Das ist einfach unpassend für diesen Thread.

Und ich denke, so geht es vielen, egal wie schnell sie absolut sind, wenn sie eine bestimmte Barriere einmal dauerhaft genommen haben, dann müssen sie dafür einfach nur weiter trainieren, aber nichts mehr spezielles machen. Hier trainieren ja auch die wenigsten auf Plänen die sub50 ansprechen. Warum sollten sie auch?
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5613
Dude77 hat geschrieben: 22.01.2025, 12:12 @Albatros : Ich will die 150min Diskussion nicht auch noch in diesem Faden ausbreiten. Anscheinend werde ich dafür ja schon ausreichen gehasst. Verstehe auch nicht die Emotionalität dahinter. Daniels und auch Magness sagen aber beide sinngemäß, dass es für einen Hobbyläufer keinen Sinn macht, regelmäßig deutlich länger (das "deutlich" ist natürlich Interpretationssache und die 150min am Ende auch austauschbar) zu laufen als ein Elite-Läufer. Für mich macht das Sinn. Andere sagen was anderes, und es ist ok für mich. Training ist sowieso individuell. Ich brauche die 37km nicht und ich breche beim Marathon trotzdem nicht ein.
Wenn die Faustregel stimmen sollte, dass der lange Lauf in etwa ähnlich lange dauern sollte, wie der Marathon, dann sage ich dem 4h Läufer schon mal gute Nacht. Das kann der gar nicht wegstecken...
Also erstmal sehe ich das völlig emotionslos. Den JD Ansatz finde ich zudem sehr spannend und habe in den vergangen drei Jahren entweder 1:1 danach trainiert oder mir Ansätze daraus entnommen. Die Trainigspace steuere ich auch heute noch im Wesentlichen über seinen VDOT, obwohl ich aktuell einem anderen Ansatz folge.
Hier geht's um den Austausch, und da darf und soll doch kontrovers diskutiert werden. Sicher wird Dich keiner dafür "hassen"!!

Ob ich nun 150' oder 160' oder vielleicht auch mal 170' für einen Longrun aufwende machen meiner Meinung nach den Bock nicht fett.
Der flotte Marathoni läuft einen 35km Longrun in 150' der langsamere braucht 170' und länger. Who cares? Diese 20' Minuten Mehrbelastung ist doch ein Fliegenschiss. Und wer's fürs gute Gefühl braucht, der soll das auch machen.
Ob es sinnvoll ist einen Marathon mit Läufen deutlich über 3h vorzubereiten kann ich nicht beurteilen - sicher werden sich auch viele Anhänger dieses Ansatzes finden.
Steffny zum Beispiel verordnet dem 2:30h Marathoni einen Longrun von 171', womit der bereits auf 38km in einer relativ langsamen Pace kommt.
Dem 4:20h Marathoni mutet er allerdings 213' Minuten zu - mir wäre das orthopädisch zu viel. Und ich hätte auch keinen Bock drauf so lange durch die Gegend zu schlurfen. Andere finden das aber geil, dürfen und sollen das auch gerne machen.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5614
Hallo?!
Wer hat meine Motivation?
Ist jetzt schon Woche drei, in der ich jede gute Gelegenheit sausen lasse, trainieren zu gehen.
Und auch schlechte nicht nutze.
Der tödliche Endspurt droht schon wieder.
Es geht mir gut, ich bin fit, das Wetter ist super. Aber ich kann diiesee Klamotten nicht anziehen, bzw. habe sie gestern einfach schnell wieder ausgezogen und wichtigeres gemacht. (War im Nachhinein eine Platin-Entscheidung! ^^)

LG

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5615
RaviniII hat geschrieben: 22.01.2025, 20:41 Aber ich kann diiesee Klamotten nicht anziehen...
Na dann lauf halt nackisch... :wink:


:sorry:
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5616
RaviniII hat geschrieben: 22.01.2025, 20:41 Hallo?!
Wer hat meine Motivation?
Ist jetzt schon Woche drei, in der ich jede gute Gelegenheit sausen lasse, trainieren zu gehen.
Und auch schlechte nicht nutze.
Der tödliche Endspurt droht schon wieder.
Es geht mir gut, ich bin fit, das Wetter ist super. Aber ich kann diiesee Klamotten nicht anziehen, bzw. habe sie gestern einfach schnell wieder ausgezogen und wichtigeres gemacht. (War im Nachhinein eine Platin-Entscheidung! ^^)

LG
Zwing dich
Also zumindest bei mir ist das das Beste was ich tun kann

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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Dude77 hat geschrieben: 22.01.2025, 12:12 @Albatros : Ich will die 150min Diskussion nicht auch noch in diesem Faden ausbreiten. Anscheinend werde ich dafür ja schon ausreichen gehasst. Verstehe auch nicht die Emotionalität dahinter. Daniels und auch Magness sagen aber beide sinngemäß, dass es für einen Hobbyläufer keinen Sinn macht, regelmäßig deutlich länger (das "deutlich" ist natürlich Interpretationssache und die 150min am Ende auch austauschbar) zu laufen als ein Elite-Läufer. Für mich macht das Sinn. Andere sagen was anderes, und es ist ok für mich. Training ist sowieso individuell. Ich brauche die 37km nicht und ich breche beim Marathon trotzdem nicht ein.
Wenn die Faustregel stimmen sollte, dass der lange Lauf in etwa ähnlich lange dauern sollte, wie der Marathon, dann sage ich dem 4h Läufer schon mal gute Nacht. Das kann der gar nicht wegstecken...
Hey ist das für Marathon oder allgemein.

Wie lange (Zeit und Strecke) ist die max Empfehlung für 10km? Sagen wir Ziel so um die 40min idealerweise bissi weniger. Für 10km hätte ich so bis 18km DL (etwas über @5:00) geplant, manchmal eventuell mit 3-5km Progression (haut bei mir extrem gut rein bei mittellangen DL).

Meine Systematik ist recht einfach:
bis 7km: regenerativ
7 bis 14km: DL kurz
14 bis 21km: DL mittel
21 bis 28km: DL lang (schon lang nicht mehr vorgekommen)
über 28km: marathonspezifisch (schon lang nicht mehr vorgekommen)

Dank!

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5619
Unwucht hat geschrieben: 23.01.2025, 14:08 Wie lange (Zeit und Strecke) ist die max Empfehlung für 10km? Sagen wir Ziel so um die 40min idealerweise bissi weniger. Für 10km hätte ich so bis 18km DL (etwas über @5:00) geplant, manchmal eventuell mit 3-5km Progression (haut bei mir extrem gut rein bei mittellangen DL).
Bei JD ist der Longrun in seinen 5k/10k Plänen bei 120' oder 25% des Gesamtwochenumfangs gedeckelt. (geringere Wert ist maßgebend)
40'/10k bedeutet ein VDOT von 52. Die empfohlene Tainingspace für den L-Run liegt damit zw. 4:47 und 5:24.
Damit schaffst Du also in 120' irgendwas zw. 22km und 25km.
Liegt Dein Gesamtwochenumfang allerdings bei 80km, wäre bereits bei 20km Schluss...

Btw. ich bin kürzlich mit einem - verglichen mit mir - sehr guten Mittelstreckler auf nem Longrun unterwegs gewesen.
Er konnte relativ problemlos 29km mit mir abspulen - normalerweise läuft er aber nie länger als 20km bis 22km. Vermutlich würden für seine Ziele auch 15km reichen...
Eine Woche vorher war ich mit einem Ultraläufer unterwegs, der sich gerade auf die Harzquerung vorbereitet. Bei widrigen Bedingungen waren wir im hügeligen Gelände 30km unterwegs. Vermutlich war das für ihn so, als würde ich nen lockeren DL laufen. Eine Woche später ist er dann mal eben nen Marathon als Vorbereitung gelaufen - und das gar nicht mal so langsam...
Was ich damit sagen will: Alles höchst individuell.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5620
Albatros hat geschrieben: 23.01.2025, 15:42
Was ich damit sagen will: Alles höchst individuell.
Oder zielgerichtet.

Ich folge einer Ultraläuferin, die war neun Tage vor einem 100 Meiler einen 70k gelaufen. Lt. Trainingsplan, der nicht von ihr selbst geschrieben wird!

Das ist schon heftig, und ich bin sicher kein Kind von echter Traurigkeit, wenn es um Volumen geht.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5621
bones hat geschrieben: 23.01.2025, 11:58
heikchen007 hat geschrieben: 23.01.2025, 11:39
RaviniII hat geschrieben: 22.01.2025, 20:41 Aber ich kann diiesee Klamotten nicht anziehen...
Na dann lauf halt nackisch... :wink:
:sorry:
Genau.....Tempotraining als Flitzerin. :daumen:
:hihi:
Hab´ s mal so versucht. Ohne zwingen auch. ;) @Reset13

Dinge hatten sich angestaut, die Schwierigkeiten hier halten ja an, so dass alles Schöne auch gelegentlich ein paar Wochen überschattet wird. Ist manchmal nicht so offensichtlich, wenn nicht direkt das Sofa brennt.

Also: heute raus bei gewohntem Wetter (Regen, Wind bis über 60km/h), und 14km TWL zur Hälfte nach Plan (5:04/5:24), und auf dem Rückweg gegen den Wind. Hachz, wie Urlaub, wie Nordseebrise :love2: !

Schon auf dem Hinweg trotz sdeifer Brrise im Nacken und leicht bergab: Bleibeine. Fragt nicht nach dem Rückweg!

Irgendwie haben die reichhaltig schlechte Ernährung in der Winterzeit und die wenige Bewegung meinen Luftwiderstand erhöht. Mein Laufgefühl bestätigt das. :gruebel: Mein Hosenbund auch.

Aber egal, heute morgen hatte ich spontan nicht mehr das Gefühl, dieses Jahr doch keine WK mehr zu planen und Zeitenjagden ad acta legen zu wollen.
Es waren wirklich etliche Tage schon, in denen sich andere Themen über die Freude am Laufen gelegt hatten.

Nun geht es aber hoffentlich wieder aufwärts.

LG
Ziele 2025, für mehr Druck ... ;) :
5k: niedrige 22´
10k: <45
HM: <1:45
I know it differs ..

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5622
RaviniII hat geschrieben: 23.01.2025, 22:12
Aber egal, heute morgen hatte ich spontan nicht mehr das Gefühl, dieses Jahr doch keine WK mehr zu planen und Zeitenjagden ad acta legen zu wollen. ...

Nun geht es aber hoffentlich wieder aufwärts.
Wenn du sowas mal am 27 Dezember oder so schreibst: OK
Aber wir haben noch JANUAR!!

.
.
.


Wird schon wieder :)
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5624
Woche 11 von 12 und damit auch die erste Regenerationswoche hinter mir.

Dienstag: 7,8km @5:28
Donnerstag: 6,7km, davon 6km@4:47
Sonntag: 19,7km @5:27
____________________
Gesamt: 34,2km @5:20

Heute hatte ich bis ca 10km gefühlt mit Blei ausgegossene Elefantenbeine... danach gings plötzlich wunderbar. Zum Ende hin ein paar Steigerungen eingebaut.
Die 6km MRT-10s gingen auch easy und locker weg.

Leider sind seit gestern 2 von 3 Arbeitskollegen in unserem Büro krank, mit einem davon war ich am Freitag noch 2 Stunden zusammen im Auto gesessen... Hoffentlich bleib ich davon verschont.

Hab mir jetzt auch mal die langen Läufe bzgl. der Dauer angesehen. So schlecht sieht das gar nicht mal aus, finde ich(?)

30,1km 2:52h @5:43
31,0km 3:02h @5:54
31,3km 2:59h @5:44
32,6km 3:08h @5:46
31,3km 2:53h @5:33
31,7km 2:55h @5:32
33,5km 3:07h @5:38
32,6km 2:57h @5:27

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5625
Bonfire307 hat geschrieben: 26.01.2025, 16:16 Woche 11 von 12 und damit auch die erste Regenerationswoche hinter mir.

Dienstag: 7,8km @5:28
Donnerstag: 6,7km, davon 6km@4:47
Sonntag: 19,7km @5:27
____________________
Gesamt: 34,2km @5:20

Heute hatte ich bis ca 10km gefühlt mit Blei ausgegossene Elefantenbeine... danach gings plötzlich wunderbar. Zum Ende hin ein paar Steigerungen eingebaut.
Die 6km MRT-10s gingen auch easy und locker weg.

Leider sind seit gestern 2 von 3 Arbeitskollegen in unserem Büro krank, mit einem davon war ich am Freitag noch 2 Stunden zusammen im Auto gesessen... Hoffentlich bleib ich davon verschont.

Hab mir jetzt auch mal die langen Läufe bzgl. der Dauer angesehen. So schlecht sieht das gar nicht mal aus, finde ich(?)

30,1km 2:52h @5:43
31,0km 3:02h @5:54
31,3km 2:59h @5:44
32,6km 3:08h @5:46
31,3km 2:53h @5:33
31,7km 2:55h @5:32
33,5km 3:07h @5:38
32,6km 2:57h @5:27
Hast du jetzt noch eine volle Woche und der Marathon ist in 2 Wochen?
Wenn ja, bist du ja vom Umfang schon sehr weit runter gegangen.
6km T und 6 km MRT finde ich aber gut. :daumen:
T-Pace (Schwelle), würde ich zwar eher in Intervalle packen, aber das ist am Ende Geschmackssache.
Ich würde auch in der Marathon Woche noch Schwelle laufen. Das ist gut zum Spannung halten.
Nach welchem Plan ist das, wenn man fragen darf?

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5626
Dude77 hat geschrieben: 26.01.2025, 19:32 Hast du jetzt noch eine volle Woche und der Marathon ist in 2 Wochen?
Wenn ja, bist du ja vom Umfang schon sehr weit runter gegangen.
6km T und 6 km MRT finde ich aber gut. :daumen:
T-Pace (Schwelle), würde ich zwar eher in Intervalle packen, aber das ist am Ende Geschmackssache.
Ich würde auch in der Marathon Woche noch Schwelle laufen. Das ist gut zum Spannung halten.
Nach welchem Plan ist das, wenn man fragen darf?
Marathon ist in 7 Tagen. Ja, der Umfang war diese Woche auch für Tapering schon ziemlich wenig, kam aber beruflich leider nicht mehr machen.
Diese Woche hab ich am Dienstag noch 4-6x1000m @4:58 (MRT) mit je 1km Trabpause geplant, dazu noch 2 Dauerläufe 10-12km im GA1-2 Tempo plus darin ein paar Steigerungen. Wahrscheinlich Donnerstag und Freitag.

Plan wäre anfangs eigentlich der Plan von den LSF Münster gewesen, aber mit dem hab ich mich nach ca 4 Wochen komplett abgeschossen, vermutlich wegen dem vielen Kilometern im MRT von Anfang an. Nach 2-3 Wochen ohne Tempo hab ich dann eher frei Schnauze trainiert. Nächstes mal ist wieder der gute alte Greif mit dem "heissen Ofen" dran, der passt mir einfach. Vielleicht probier ich aber auch mal den Countdown, mal sehen.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5627
Bonfire307 hat geschrieben: 26.01.2025, 19:52
Dude77 hat geschrieben: 26.01.2025, 19:32 Hast du jetzt noch eine volle Woche und der Marathon ist in 2 Wochen?
Wenn ja, bist du ja vom Umfang schon sehr weit runter gegangen.
6km T und 6 km MRT finde ich aber gut. :daumen:
T-Pace (Schwelle), würde ich zwar eher in Intervalle packen, aber das ist am Ende Geschmackssache.
Ich würde auch in der Marathon Woche noch Schwelle laufen. Das ist gut zum Spannung halten.
Nach welchem Plan ist das, wenn man fragen darf?
Marathon ist in 7 Tagen.
Alles gute dafür!

Ich habe die letzten Wochen eher etwas viel Sport gemacht mit Laufen/Fitness/Crosstrainer und brauche wohl demnächste eine Woche mit wenig Sport um das zu kompensieren. Passt mir auch ganz gut, will am 08.02 einen schnellen Parkrun in München laufen und in der Woche davor dann wenig machen und regenerieren.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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Bonfire307 hat geschrieben: 26.01.2025, 19:52
Dude77 hat geschrieben: 26.01.2025, 19:32 Hast du jetzt noch eine volle Woche und der Marathon ist in 2 Wochen?
Wenn ja, bist du ja vom Umfang schon sehr weit runter gegangen.
6km T und 6 km MRT finde ich aber gut. :daumen:
T-Pace (Schwelle), würde ich zwar eher in Intervalle packen, aber das ist am Ende Geschmackssache.
Ich würde auch in der Marathon Woche noch Schwelle laufen. Das ist gut zum Spannung halten.
Nach welchem Plan ist das, wenn man fragen darf?
Marathon ist in 7 Tagen. Ja, der Umfang war diese Woche auch für Tapering schon ziemlich wenig, kam aber beruflich leider nicht mehr machen.
Diese Woche hab ich am Dienstag noch 4-6x1000m @4:58 (MRT) mit je 1km Trabpause geplant, dazu noch 2 Dauerläufe 10-12km im GA1-2 Tempo plus darin ein paar Steigerungen. Wahrscheinlich Donnerstag und Freitag.

Plan wäre anfangs eigentlich der Plan von den LSF Münster gewesen, aber mit dem hab ich mich nach ca 4 Wochen komplett abgeschossen, vermutlich wegen dem vielen Kilometern im MRT von Anfang an. Nach 2-3 Wochen ohne Tempo hab ich dann eher frei Schnauze trainiert. Nächstes mal ist wieder der gute alte Greif mit dem "heissen Ofen" dran, der passt mir einfach. Vielleicht probier ich aber auch mal den Countdown, mal sehen.
Ich würde freitags keine 12 km mehr laufen. Eher 8. Und dann vielleicht am Samstag 3-4km mit ein paar ganz sanften Steigerungen im MRT. Ist aber für den Kopf und somit individuell.

Trainingseffekte hast du eh keine mehr. Aber Spannung halten ist wichtig. Ich mache Dienstag oder Mittwoch vorn Marathon noch 4*1200m Schwelle mit wahrscheinlich 2 Minuten Pause. Das würde ich immer dem MRT vorziehen.
Daher rate ich dir 4*1000m T-Tempo zu machen. 3 Minuten Pause dazwischen, dann ist das auch nicht zu fordernd.
Bei 4*1k MRT mit 1km Trabpause würde ich einschlafen. :klatsch:

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5629
Spielt für mich keine Rolle. Ich hab in der letzten Woche auch schon so Sachen gemacht wie Montag 4x2 im MRT-20s und Mittwoch nochmal 6x1km mit MRT-30s. Danach bin ich meine Bestzeit gelaufen.
Hab auch schon am Montag 12km TDL MRT-10s und Dienstag 4x1km in MRT-30.

Das entscheide ich auch immer etwas nach Tagesform und Verfassung. Was bisher immer Mist war, wenn ich schon am Mittwoch das Training beendet hatte, ich brauch die Einheiten am Donnerstag und/oder Freitag.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5630
Bonfire307 hat geschrieben: 26.01.2025, 20:56 Spielt für mich keine Rolle. Ich hab in der letzten Woche auch schon so Sachen gemacht wie Montag 4x2 im MRT-20s und Mittwoch nochmal 6x1km mit MRT-30s. Danach bin ich meine Bestzeit gelaufen.
Hab auch schon am Montag 12km TDL MRT-10s und Dienstag 4x1km in MRT-30.

Das entscheide ich auch immer etwas nach Tagesform und Verfassung. Was bisher immer Mist war, wenn ich schon am Mittwoch das Training beendet hatte, ich brauch die Einheiten am Donnerstag und/oder Freitag.
Das kannst du alles so machen. Freitag 12km würde ich aber nicht machen...

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5632
Kein-Gast-175573 hat geschrieben: 26.01.2025, 22:42
emel hat geschrieben: 26.01.2025, 19:58Passt mir auch ganz gut, will am 08.02 einen schnellen Parkrun in München laufen und in der Woche davor dann wenig machen und regenerieren.
Was für eine Zeit versuchst du und wie sind die besten Zeiten in so einem Parkrun?
meine Parkrun PB ist 21:25 aus 2021. Ich freu mich über jeden Sub22 Parkrun. Hoffe auf gute Bedingungen (kein Schnee, Eis oder sonstiges) dann werde ich einen Parkrun PB Versuch starten. Auf Platzierungen schaue ich bei Parkruns nicht. Man weiß ja nicht wer kommt und es ist auch egal. Mir ist eine gute Zeit da immer lieber. Oft läuft man bei Parkrun allerdings mehr oder weniger allein. Ein paar Superschnelle sind da oft dabei die man kurz nach dem Start nicht mehr sieht, ich bin bei 60-80 Läufern dann oft so Platz 5-10. Wenn ich Glück habe läuft da wer ungefähr mein Tempo.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
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Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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Als nicht-Marathoni sehen @Bonfire307s Lange Läufe für mich super aus. Und auch zum Rest der Planung kann ich nichts qualifiziertes beitragen! ;)

Bei mir isses weiterhin zäh. Schad!
Weil das Ziel so weit weg ist?
Weil ich nicht mehr alleine trainieren mag?
Weil die Themen neben dem Sport so erdrückend sind? (Das kann ich ganz alleine, dafür brauche ich keine Orange und keinen falschen Frühling ..)
Keine Ahnung.
Auf der Suche nach Motivation, noch nicht gefunden ...

KW 04
Do: 14k im Wechsel 5:04/5:24, hat aber verfassungs- und sturmbedingt nur auf dem Hinweg geklappt
Sa: 20k mit viel HM (500+) @6:15 (alle Anstiege fielen mir zuletzt leichter, es war h.a.r.t. ), mit Laufbuddy
So: 10k @6:52, extra zur Laufgruppe, damit ich nicht alleine los muss

und 1x 5k @6:20 als Comfort-Lauf (ich grüße alle Schnürsenkel-aufgeh-Laufis! :hallo: @Reset13 @Die blaue Luise) Hier außerdem viele Hunde-Gehpausen, passiert, wenn man zu ungewohnter Zeit im Acker unterwegs ist. Sehr viele unsichere Frauchen und Herrchen, die schon schwer mit den Abständen zu den anderen Gespannen zu tun hatten und völlig das Flattern kriegten, als auch noch die Joggerin vorbei wollte. :rolleyes:

LG
Ziele 2025, für mehr Druck ... ;) :
5k: niedrige 22´
10k: <45
HM: <1:45
I know it differs ..

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5634
RaviniII hat geschrieben: 27.01.2025, 17:43 Weil das Ziel so weit weg ist?
Weil ich nicht mehr alleine trainieren mag?

KW 04
Do: 14k im Wechsel 5:04/5:24, hat aber verfassungs- und sturmbedingt nur auf dem Hinweg geklappt
Sa: 20k mit viel HM (500+) @6:15 (alle Anstiege fielen mir zuletzt leichter, es war h.a.r.t. ), mit Laufbuddy
So: 10k @6:52, extra zur Laufgruppe, damit ich nicht alleine los muss
Motivation ist so eine Sache, die ist mal größer und mal kleiner. Solange du überhaupt losziehst ist schon viel gewonnen. Erfahrungsgemäß kommt so eine Motivation auch wieder und dann freut man sich doppelt wenn man noch halbwegs eine Form in der "Unlust-Phase" bewahrt hat.

Das mit der Laufgruppe wollte ich auch vorschlagen. Ansonsten finde ich über 40 km bei Unlust gar nicht schlecht. Ich laufe kaum mehr und hab meine Motivation ist sehr hoch!

Gibt es nicht einen Parkrun in deiner nähe bei dem du vorbeischauen kannst? Winterlaufserie? Irgendwelche andere Wettkämpfe? Muss ja nix davon auf Bestzeit gelaufen werden, eher so um Zwischenziele zu haben.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
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Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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emel hat geschrieben: 28.01.2025, 08:51 Motivation ist so eine Sache, die ist mal größer und mal kleiner. Solange du überhaupt losziehst ist schon viel gewonnen. Erfahrungsgemäß kommt so eine Motivation auch wieder und dann freut man sich doppelt wenn man noch halbwegs eine Form in der "Unlust-Phase" bewahrt hat.

Das mit der Laufgruppe wollte ich auch vorschlagen. Ansonsten finde ich über 40 km bei Unlust gar nicht schlecht. Ich laufe kaum mehr und hab meine Motivation ist sehr hoch!

Gibt es nicht einen Parkrun in deiner nähe bei dem du vorbeischauen kannst? Winterlaufserie? Irgendwelche andere Wettkämpfe? Muss ja nix davon auf Bestzeit gelaufen werden, eher so um Zwischenziele zu haben.
Danke dir, @emel.
Stimmt, bilanziell sieht das fast schon beneidenswert aus, aber da ist in jeder Woche ein LaLa von mind. 20km drin gewesen, und ein 10er in bis zu 7er Pace. Der Rest, die richtigen Trainings-Aufgaben, wurde nicht erledigt. Habe einen Greif HM-Plan, der verlangt natürlich auch einiges.
Könnte meine Problemchen auch im stillen Kämmerlein mit mir abmachen, aber sie hier niederschreiben gibt dem Ganzen eine andere Wertigkeit und ergibt hoffentlich effektivere Ergebnisse. Deswegen sinniere ich jetzt mal ausgiebig rum.

Ich vermute, es liegt im wesentlichen an der sehr belastenden privaten Situation. Es wird nicht absehbar besser werden, aber mein inneres Bestreben scheint zu sein, das erstmal wieder ins Lot zu kriegen. Was nicht funktionieren kann.
Da gewichtet die innere Waage das Wunschziel, die Problemlösung, was wirklich sehr wichtig ist, vs. meinen Sport-Spaß, der total unwichtig ist.

Der Trainingsload ist wohl doch hoch, das erkenne ich jetzt (an). Auch, wenn es "nur" um einen HM geht. Für mich gilt anscheinend das gleiche, wie für andere beim M-Training: es ist hart, es wird weh tun, und es wird an die mentalen Grenzen gehen. (Wenn man ein wie auch immer ambitioniertes Ziel hat.)
Aus verschiedensten Gründen bin ich sehr vorsichtig mit dem sich-überwinden beim Sport, all mein Laufen ist ja immer aus Spaß. Auch das mal Verausgaben macht mir Spaß, aber quälen i.d.S. würde ich mich nicht.
Vielleicht darf ich aber doch mal etwas härter zu mir sein, und es wird trotzdem nichts nachhaltig schädliches passieren. Beobachte ich mal. Also, wie weit ich mich quälen können werde bzw. will.

Parkrun gibt es, den würde ich persönlich gerne viel öfter mitmachen. Aber aus privaten Gründen lasse ich das aktuell. (Bessere Hälfte fällt leider immer mit aus dem Bett, muss aber am Wochenende ausschlafen. Selbst hochambitionierter Läufer, Wochenendbeziehung.)
Es gibt eigentlich überall Serien etc., die man mitmachen könnte. Selbst das hatte mich aber nicht mehr gereizt. Da weiß ich dann auch, dass es ein tieferes Problemchen ist, als rein sportlich. Sag zu mir "Startlinie", und schon bin ich normalerweise hooked! ;)
Andererseits steht der Plan für dieses Jahr, mal möglichst wenige WK/Serien/Veranstaltungen zu machen, weil das Training kontinuierlicher durchgezogen werden soll.

So, was ich beim Überlegen noch feststellte: ich sollte keine drei- oder mehrtägigen Bewegungspausen machen, danach wird die nächste Aktivierung schwierig. Glaube, deshalb schmerzen meine Muskeln in den Beinen wie bei Muskelkater.
Mir fehlt die zuletzt arg vernachlässigte Grundlagenausdauer vom normalen Radfahren und Walken. Wenn ich das ca. 3 Std. die Woche mache, habe ich das Gefühl, kann ich unter Laufbelastung mehr Sauerstoff atmen. :peinlich: Das müsste so GA 0,3 - 0,5 oder so sein.
Im Wettlauf unterscheidet sich bei mir die Belastungsgrenze immer deutlich in entweder/oder: mal laufen die Beine sehr gut, aber ich bräuchte mehr Luft, die Lunge kann einfach nicht genug aufnehmen, oder ich habe genug Luft, dann geht es meistens, zur Not kann ich dann auch Bleibeine mit Willen voran treiben. Letzte Woche war beides eher mangelhaft, beim langen Tempo-Waldlauf.

Last: war gestern "nur" laufen, habe nicht die Trainingsvorgabe eingehalten, lediglich die Länge in etwa. War vorher schlecht drauf, und danach wurde es nicht besser. Die Familie hatte mich sogar schon losgeschickt mit: Hinterher geht´ s dir besser!
Dem war nicht so, und das ist auch durchaus nicht immer so. Immerhin habe ich aber auch nicht abgebrochen, was in der Situation schon mal passiert. Der Lauf war auch nicht schön oder munterte mich auf oder irgendwas. Im Gegenteil, anstrengend, schmerzhaft, nix Gedankenflow oder sonstiges. - Unterwegs fiel mir noch auf, dass ich den Hausschlüssel WO??? hatte? Mit in die Restmülltonne geschmissen? Verloren, im Dunkeln? Halleluja! Doch ins Versteck gelegt? - Ergebnis: hatte mich ausgesperrt.
Ein Hoch auf den Ersatzschlüssel und das von zwei Seiten schließbare Schloss, auch wenn ein Schlüssel steckt. :hurra:

Und nu: schaumermol.

LG

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5636
RaviniII hat geschrieben: 28.01.2025, 12:01
Da gewichtet die innere Waage das Wunschziel, die Problemlösung, was wirklich sehr wichtig ist, vs. meinen Sport-Spaß, der total unwichtig ist.

Der Trainingsload ist wohl doch hoch, das erkenne ich jetzt (an). Auch, wenn es "nur" um einen HM geht. Für mich gilt anscheinend das gleiche, wie für andere beim M-Training: es ist hart, es wird weh tun, und es wird an die mentalen Grenzen gehen. (Wenn man ein wie auch immer ambitioniertes Ziel hat.)

Und nu: schaumermol.
Das liest sich doch alles sehr bewusst und erwachsen. Wie lange ist es denn noch mit Deinem "Endziel" dem HM noch hin? Wie sieht es mit einem Zwischenziel in Form eines WK im Rahmen der Vorbereitung als Nahziel aus? Ein solcher könnte die aktuelle mentale Stimmungsdelle wie @emel schon geschrieben hat in ein kleines Hoch verwandeln. Neben den anderen Maßnahmen zur Aufhellung ist DAS Ziel immer noch der stärkste Faktor bezüglich Motivation - schreibe ich mal so aus der Erfahrung.

Nebenbei: vielleicht ist das Laufen im Vergleich zu den anderen Dingen bei Dir momentan eher unwichtig. Wenn Du das aber nur auf Dich beziehst, dann sieht das schon ganz anders aus. Was Dein "Trainingsload" betrifft hast Du Dich vielleicht schon sehr gut erkannt. Daraus ergibt sich die alte Weisheit: "je härter Du trainierst, umso leichter wird der Wettkampf."

Das wird schon wieder!

Viele Grüße!

Karl

bei mir: alles nach "Plan." .-)

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5637
@RaviniII
huui huui
da ist ja ganz schön was los in deinem Köpfchen.
Aber du klingst sehr reflektiert und wirst deinen Weg schon wieder finden

@Bonfire307
ich drück dir schon mal die Daumen für deinen Marathon am Wochenende und bin sehr gespannt was du berichten wirst.



Ich hatte gestern nach dem 5k Wettkampf mein erstes Intervall-Training. 7x800m @4:45-4:55 mit 2Min TP waren geplant. Ich habe allerdings schon beim Einlaufen gemerkt, dass das haarig werden könnte. Mein Jüngster fiebert seit einer Woche und mein Körper scheint damit beschäftigt zu sein sich zu wehren. Zumindest bleibt es bisher bei etwas Hals- und Kopfschmerzen und schweren Beinen. Letzteres halt suboptimal für ein IV-Training. Naja die ersten drei Intervalle gingen @ 4:47/4:49/4:48 noch gut weg. In den ersten beiden Trabpausen bin ich noch langsam gejoggt, ab der dritten dann die erste Minute gegangen und ab da wurde es dann immer schwerer. Das vierte Intervall @ 4:51 noch im Rahmen, danach dann allerdings @5:02, 5:14 und 5:12. Naja im Großen und Ganzen bin ich dennoch zufrieden, dass ich es bis zum Ende durchgezogen habe, wenn auch dann die letzten drei Intervalle langsamer als geplant.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5638
RaviniII hat geschrieben: 27.01.2025, 17:43 Bei mir isses weiterhin zäh. Schad!
...
Keine Ahnung.
Auf der Suche nach Motivation, noch nicht gefunden ...
Das Tief war da am Tiefpunkt, aktuell ist es besser. :nick:
Oder wie jemand heute zu mir sagte: Dir scheint ja die Sonne ausm Hintern!

Der erste Lauf Montag hatte noch nicht viel verändert.
Gestern konnte ich den LaLa vorziehen und habe den noch mit dem Tempoprogramm kombiniert. Erst Tempo, dann Kilometer dran, bis LaLa voll. Vielleicht war es lustig, vielleicht dämlich. Werden wir sehen.
Das lief schon richtig gut, wie gewohnt. "Lieblingswetter" (Regen, Sturm, Graupel), und alle mentalen Tricks haben geklappt. (Alternativen überlegen für den Fall, dass irgendwas nicht klappt. Aber alles hat geklappt.)

Danach war ich entsprechend kaputt, aber so richtig. 23km (immerhin nicht 25km voll gemacht, die Route war zu Ende) mit flotten Anteilen.

Heute komme ich aus dem Grinsen nicht raus und fühle mich fidel wie ein Rehkitz.
(Tatsächlich schiebe ich es wieder auf die Hormone, denn "normal" sind solche Schwankungen ja nicht.)

Es hat supergut getan, zu erleben, dass ein Lauf doch so sein kann, wie ich es gewohnt bin. Anstrengend, aber machbar.

Das aktuelle Wetter finde ich übrigens generell gut. Zwischen vier und sieben Grad bei viel Luftfeuchtigkeit bekommt mir sehr gut und ist für meine Lauferei absolut ideal. Wind brauche ich nicht, aber bis 40km/h geht´ s durchaus noch.

Keine Sorge, es kommt jetzt kein täglicher Trainingsspam. Aber es ist doch schön, wenn was positives zu vermelden ist. ;)
Auch euch allen viel Sonne (im Herzen)!

LG

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5639
RaviniII hat geschrieben: 30.01.2025, 14:10 Keine Sorge, es kommt jetzt kein täglicher Trainingsspam.

Schade :-( :frown:
RaviniII hat geschrieben: Aber es ist doch schön, wenn was positives zu vermelden ist. ;)
Super :-) :daumen:

Ich glaube, du machst dir alles in allem viel zu viel Gedanken. Glaub, dein HM ist irgendwann im Herbst (?), darum lauf doch jetzt einfach nach Lust und Laune irgendwo hin, wo es dir gefällt. Das Laufen soll doch deine anderen Probleme lindern und dich nicht noch zusätzlich belasten. Aber ich weis, es ist leichter gesagt, als getan.

Meine letzte Woche vor dem Marathon lief bisher auch nicht ganz so wie geplant.
Montag: -
Dienstag: -
Mittwoch: 7km, davon 4x1km @4:35 mit 500m Trabpause
Donnerstag: 7km, davon 6km @MRT (4:59/km) genau getroffen.

Flops:
-Dienstag etwas gekränkelt, deswegen um einen Tag verschoben. :rolleyes:
-3-4kg mehr als geplant auf den Rippen :whythis:
-Irgendwie hatte ich heute den Eindruck, daß ich dieses Tempo niemals auf einen ganzen Marathon durchziehen kann. :nee:

Tops:
-diesen Eindruck hatte ich auch bei meinen besten Marathons :nick:

Denke, daß ich morgen maximal (wenn überhaupt) noch einen kurzen Regenerationslauf machen werde und dann am Sonntag auf sub 3:30 starte. Wenns klappt freu ich mich, wenn nicht, dann geht die Welt auch nicht unter.

Wie man aber sieht, gibts mehr Flops als Tops, somit steht einer neuen PB nichts im Wege :hihi:

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5640
RaviniII hat geschrieben: 30.01.2025, 14:10
RaviniII hat geschrieben: 27.01.2025, 17:43 Bei mir isses weiterhin zäh. Schad!
...
Keine Ahnung.
Auf der Suche nach Motivation, noch nicht gefunden ...
Das Tief war da am Tiefpunkt, aktuell ist es besser. :nick:
Oder wie jemand heute zu mir sagte: Dir scheint ja die Sonne ausm Hintern!

Der erste Lauf Montag hatte noch nicht viel verändert.
Gestern konnte ich den LaLa vorziehen und habe den noch mit dem Tempoprogramm kombiniert. Erst Tempo, dann Kilometer dran, bis LaLa voll. Vielleicht war es lustig, vielleicht dämlich. Werden wir sehen.
Das lief schon richtig gut, wie gewohnt. "Lieblingswetter" (Regen, Sturm, Graupel), und alle mentalen Tricks haben geklappt. (Alternativen überlegen für den Fall, dass irgendwas nicht klappt. Aber alles hat geklappt.)

Danach war ich entsprechend kaputt, aber so richtig. 23km (immerhin nicht 25km voll gemacht, die Route war zu Ende) mit flotten Anteilen.

Heute komme ich aus dem Grinsen nicht raus und fühle mich fidel wie ein Rehkitz.
(Tatsächlich schiebe ich es wieder auf die Hormone, denn "normal" sind solche Schwankungen ja nicht.)

Es hat supergut getan, zu erleben, dass ein Lauf doch so sein kann, wie ich es gewohnt bin. Anstrengend, aber machbar.

Das aktuelle Wetter finde ich übrigens generell gut. Zwischen vier und sieben Grad bei viel Luftfeuchtigkeit bekommt mir sehr gut und ist für meine Lauferei absolut ideal. Wind brauche ich nicht, aber bis 40km/h geht´ s durchaus noch.

Keine Sorge, es kommt jetzt kein täglicher Trainingsspam. Aber es ist doch schön, wenn was positives zu vermelden ist. ;)
Auch euch allen viel Sonne (im Herzen)!

LG
Schön wenn der Tiefpunkt überwunden ist. Genieße es bis der nächste kommt :hihi:
Hormone sind schon echt was verrücktes. Auf das Laufen wirkt es sich bei mir zum Glück nicht so extrem aus. Bei mir ist es dann eher Geräuschempfindlichkeit, Heulen, Depression, das Gefühl nichts hinzubekommen, generelle Lustlosigkeit, alles nervt (vor allem ich mich selbst). Zum Laufen muss ich mich dann zwar etwas mehr als gewöhnlich aufraffen, aber es hilft mir dann ungemein. Und kaum ist diese Phase rum, könnte ich Bäume ausreißen und rund um die Uhr durchs Haus wuseln. Wie Dr. Jekyll und Mr. Hyde :tocktock:

Ich habe nichts gegen täglichen Trainings Spam, gibt doch Anregungen für einen Selbst.
Das aktuelle Wetter finde ich übrigens auch ideal. Gestern 9 Grad und Nieselregen - perfekt

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5641
Bonfire307 hat geschrieben: 30.01.2025, 19:19
Meine letzte Woche vor dem Marathon lief bisher auch nicht ganz so wie geplant.
Montag: -
Dienstag: -
Mittwoch: 7km, davon 4x1km @4:35 mit 500m Trabpause
Donnerstag: 7km, davon 6km @MRT (4:59/km) genau getroffen.

Flops:
-Dienstag etwas gekränkelt, deswegen um einen Tag verschoben. :rolleyes:
-3-4kg mehr als geplant auf den Rippen :whythis:
-Irgendwie hatte ich heute den Eindruck, daß ich dieses Tempo niemals auf einen ganzen Marathon durchziehen kann. :nee:

Tops:
-diesen Eindruck hatte ich auch bei meinen besten Marathons :nick:

Denke, daß ich morgen maximal (wenn überhaupt) noch einen kurzen Regenerationslauf machen werde und dann am Sonntag auf sub 3:30 starte. Wenns klappt freu ich mich, wenn nicht, dann geht die Welt auch nicht unter.

Wie man aber sieht, gibts mehr Flops als Tops, somit steht einer neuen PB nichts im Wege :hihi:
Klingt doch insgesamt ganz gut. Ich hatte bisher in der Woche vor den Wettkämpfen (gut waren ja erst 2) immer das Gefühl, dass ich das never ever in der Pace durchhalte. Du machst das schon :daumen:

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5642
Bei mir standen gestern 2x3km @ 5:15 (geplante 10k Pace) mit 1k TP auf dem Programm.
Nach Dienstag (da haben die 7x800m @ ca. 4:50 ja nicht wirklich geklappt) hatte ich meine Bedenken ob das so hinhaut.
Aber lief gut. Die ersten 3km @ 5:11 und die zweiten @ 5:13. TP dazwischen 1k @ 6:37.
Insgesamt 12,3km @ 6:00

Bei den letzten 400m der zweiten 3km hatte ich allerdings das Gefühl ich sterbe gleich

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5643
Reset13 hat geschrieben: 31.01.2025, 07:05 Bei mir standen gestern 2x3km @ 5:15 (geplante 10k Pace) mit 1k TP auf dem Programm.
Wie ich diese langen Dinger nicht mag. Uhh. Respekt! Mein Training ist praktisch schon gelungen, wenn ich sowas überhaupt beginne. Mir sind Intervalle bis 1000, max. 1500m, "genehm", oder lang und langsam und gleichmäßig.
Hab aber gerade fast nur so Zeug aufm Plan, 5/4/3/2, 3/3/2/2/1/1, 2x7, usw. Das war definitiv auch ne Motivationsbremse zuletzt. Aber offensichtlich kann ich es ja meistern und lasse mich künftig davon hoffentlich weniger beeindrucken.
Reset13 hat geschrieben: 31.01.2025, 07:05 Bei den letzten 400m der zweiten 3km hatte ich allerdings das Gefühl ich sterbe gleich
Wie krass ihr euch verausgaben könnt. Bei mir wäre es dann bestimmt bei 2600m geblieben. ;)

LG

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5644
RaviniII hat geschrieben: 31.01.2025, 09:04
Reset13 hat geschrieben: 31.01.2025, 07:05 Bei mir standen gestern 2x3km @ 5:15 (geplante 10k Pace) mit 1k TP auf dem Programm.
Wie ich diese langen Dinger nicht mag. Uhh. Respekt! Mein Training ist praktisch schon gelungen, wenn ich sowas überhaupt beginne. Mir sind Intervalle bis 1000, max. 1500m, "genehm", oder lang und langsam und gleichmäßig.
Hab aber gerade fast nur so Zeug aufm Plan, 5/4/3/2, 3/3/2/2/1/1, 2x7, usw. Das war definitiv auch ne Motivationsbremse zuletzt. Aber offensichtlich kann ich es ja meistern und lasse mich künftig davon hoffentlich weniger beeindrucken.
Reset13 hat geschrieben: 31.01.2025, 07:05 Bei den letzten 400m der zweiten 3km hatte ich allerdings das Gefühl ich sterbe gleich
Wie krass ihr euch verausgaben könnt. Bei mir wäre es dann bestimmt bei 2600m geblieben. ;)

LG
Ich mag die auch nicht...aber man soll ja an seinen Schwächen arbeiten, deshalb stehen in nächster Zeit oft so lange Dinger an und irgendwann ist es dann Normalität.
So wie meine anfangs gehasste Umgehungsstraßen-Übergangs-Brücke, mittlerweile interessiert die mich kaum noch und ich renne da freiwillig 10x hoch, wenn ich Hügelsprints mache.

Da es bereits fast dunkel war und weit und breit kein Mensch zu sehen, war es einfacher sich so weit zu quälen. Hat dann keiner mitbekommen als ich lautstark gekeucht und am Ende geflucht habe :hihi:

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5645
RaviniII hat geschrieben: 30.01.2025, 14:10 23km (immerhin nicht 25km voll gemacht, die Route war zu Ende) mit flotten Anteilen.

Heute komme ich aus dem Grinsen nicht raus und fühle mich fidel wie ein Rehkitz.
(Tatsächlich schiebe ich es wieder auf die Hormone, denn "normal" sind solche Schwankungen ja nicht.)
Das ist doch was. Bei mir klappt beim Laufen aktuell alles, ausser: Longruns

Wollte heute Longrun machen, also mindestens 1:30 Stunden. Nach einer Stunde war ich dann wieder Zuhause.
Immer danach noch 1 Stunde auf Crosstrainer gegangen. Also in Summe fast ok. Aber für den halben im April will ich eigentlich schon noch 2-3 mal 16-21km laufen.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5646
@Bonfire307 : ich wünsche dir viel Erfolg am Sonntag.

Zur letzten Woche vorm Marathon nur so viel von mir: ich hatte eigentlich bei den letzten 5 Marathon nie in dieser Woche das Gefühl, ich könnte die pace nicht im Marathon durchlaufen. Ich bin aber auch noch nie auf die Idee gekommen in den letzten 5 Tagen 6k MRT am Stück zu laufen
Jeder ist anders und jeder hat so seine Rituale.
Du bist ja trotzdem zuversichtlich und nur das zählt
Hau rein!

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

5647
Mein Problem sind nicht die 6km MRT. Mein "Feind" sind eher die Sightseeing Touren am Tag vor dem Lauf :hihi:
Vor ein paar Jahren in Berlin hatte ich am Samstag 26k Schritte auf der Uhr :klatsch: da braucht man sich über einen Einbruch bei km 35 nicht wundern.
Aber darüber brauch ich mir hier eher weniger Gedanken zu machen, denn hier gibt's eher so gar nichts....ab 14 Uhr gibt's Startnummern. :daumen:

Ein paar Mobilitätsübungen muss ich über den Tag verteilt noch machen, fühl mich wie ein Roboter. Glaub, fehlende Beweglichkeit kostet unheimlich viel Kraft.

Re: Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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KW 05
Mo: 14k mit unterirdischer Laune, s. Bericht
Mi: 23k, Treppe abwärts (s. Bericht) + Ergänzungs-km, Tief überwunden
Fr: 9k mit 8x400 (weil ich Bock drauf hatte, nicht im Plan)
Sa: 4k Auftakt mit "5x bis z n Baum" für morgen
So: Crosslauf 4k als Test für Tempo & Feeling für die nächsten Crossläufe, danach 8k Crosslauf locker
ges.: 62k = passt : )

Den kurzen Crosslauf habe ich schon öfter mal gemacht, aber noch nie so flott. Ca. 1:45´ schneller, als frühere Zeit, sehr nice. War ziemlich frisch, habe echt lang gebraucht, bis ich warm war. Aber besser, als zu warm.

Januar ohne Krafttraining beendet, wenn ich recht erinnere. Öhm.
Immerhin, das sich angeschlichene Motivationstief scheint überwunden.
So kann's weitergehen.

LG in den Februar,
ich hoffe, ihr kommt gut voran!

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