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New York Marathon 2011

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lowi2000 hat geschrieben:Naja für nen WR bräuchte sie nur ne 2:17. :zwinker2: Der IAAF will die 2:15 ja nur mehr als Weltbestzeit führen.
Sobald die ersten Männer den hinteren Teil des Frauenfeldes erreichen ist es kein reines Frauenrennen mehr, sagt dann bestimmt der Funktionär ... :hihi:

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Andres hat geschrieben:Wirklich wahr, der wiederholt sich nun schon zum tausendsten mal, immer wieder die gleichen doofen Sprüche, wie nun schon seit Jahren, die kennt man doch schon inn und auswendig.
Wann geht dieser Kerl mit seinen fast 70 Jahren endlich mal in den wohlverdienten Ruhestand.
Oder will der noch bis 100 weitermachen :D
nanana mit Siggi Heinrich ist er doch wirklich unerreicht ... da kommen nur die Opis aus der Muppet-Show drüber ... :hihi: :hihi: :hihi:

Aber es ist mir lieber als die sterile und emotionslose (lieblose?) Kommentierung bei Sport1.

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DanielaN hat geschrieben:nanana mit Siggi Heinrich ist er doch wirklich unerreicht ... da kommen nur die Opis aus der Muppet-Show drüber ... :hihi: :hihi: :hihi:

Aber es ist mir lieber als die sterile und emotionslose (lieblose?) Kommentierung bei Sport1.
Kommt bei Sport1 etwa auch Spocht?
Mein Laufblog

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Jetzt wird es schwer. Sie läuft jede Mile 1sek langsamer.
"Ich glaube nicht, dass man alles schaffen kann - aber fast alles. Man muss es nur wollen und an sich glauben!"
- Andreas Niedrig; ehemaliger deutscher Weltklassetriathlet -

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Laufsogern hat geschrieben: Watch New York Marathon Live Stream
Funktioniert bei mir nicht. Da baut sich immer mitten im Bild ein Fenster auf, das mich fragt, ob irgendeine Seite irgendwelche Infos hinterlegen darf. Dieses Fenster ist leider nicht wegzukriegen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Was sollen die Kommentatoren auch großartig Neues erzählen bei einer mehrstündigen Sportübertragung? Wiederholungen sind da schwer zu vermeiden.

Jan Fitschen hat mir beim BM sehr gut gefallen, der war mit Herzblut bei der Sache.

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ignatov hat geschrieben:Was sollen die Kommentatoren auch großartig Neues erzählen bei einer mehrstündigen Sportübertragung? Wiederholungen sind da schwer zu vermeiden.
Er soll einfach 2/3 der Zeit die Klappe halten und nicht füllen mit:




Mein lieber Mann

Mein lieber Herr Gesangsverein

Denkste Puppe

Das kann ich Ihnen jetzt schon sagen, das wird wieder nichts. Er bummelt da hinten rum.

2:35 - Nicht schlecht, Herr Specht

Gut gebrüllt, Löwe

Das ist ja kein reuiger Hase. Der weiß, was er tut.

Er hat mit Zitronen gehandelt.

Jetzt zeigt er ihnen, wo Bartel den Most holt.

Der Kuchen ist noch nicht gegessen.

Hinten ist die Ente fett.

Die letzten Messen sind noch nicht gesungen.

Das Heu ist noch nicht eingefahren.

Er hat dieses Jahr schon eine 3:32 angeboten. Mal sehen, was er heute abliefert.

Da brat mir einer einen Storch.

Das Schwein wird nicht vom Wiegen fett.

Der Kaffee wird nicht heisser, wenn man ihn ein paar Mal umrührt.

Die Latte wackelt wie ein Lämmerschwanz.

Die Katze lässt das Mausen nicht.

Sie muß noch mal in die Bütt.

Sie läuft wie vom wilden Affen gebissen.

Das geht jetzt wie das Brezelbacken.

Das ist noch nicht in trockenen Tüchern.

Da beisst die Maus keinen Faden ab.

Er kann auf der gesamten Klaviatur spielen – nicht nur die schwarzen Tasten

Der sagt sich: „Langsam mit den jungen Pferden“

Der Kutter läuft noch nicht ganz rund.

Das ist zu langsam – sie müsste das Feld jetzt auseinandernehmen wie ne Weihnachtsgans

Was heißt denn das im Klartext? Daß die Küken gezählt sind.

Man sollte nicht den Kuchen verkaufen, den man noch gar nicht in den Backofen geschoben hat.

Die Regie müsste ihnen jetzt zurufen: „Das, was ihr da lauft, das ist für die Katze“.

Früh krümmt sich, was ein Häkchen werden will

Sie läuft hier nicht so, dass ihr der Faden von der Spule fällt

1:56 – mein lieber Herr Gesangverein – das war gestrickt vom Feinsten

Sie läuft wie eine Nähmaschine – nur manchmal trifft sie das Pedal nicht richtig.

Ach, Teufel nochmal. Jetzt geht gar nichts mehr. Jetzt hat sie die Handbremse angezogen, aber unfreiwillig.

Der Stab sieht aus wie ein bayrischer Maibaum.

Sie hat gefroren wie nen Schneider.

Die letzten 100m – das ist der Scheidebecher.

Da kann man sich mit ner Glocke auf die Straße stellen und läuten: Achtung, hier wird gelaufen - 3000m Hindernis - und es melden sich 50.

Das ist kein Graubrot, das ist feinste Sachatorte.

Es reicht nicht, die Lippen zu spitzen, man muß auch Pfeifen können.

Die Läufer verfallen in einen Rundentaumel.

WHITEMANN. PITMANN. MOTTRAM.

Sie kennen die Geschichte: Marathon-Krieger-Botschaft-Athen-umgefallen-tot.

Es hat ja keinen Sinn, Flagge zu zeigen, wenn man sie dann auf Halbmast setzen muß.

Der Teufel müsste schon von der Schippe springen.

Man wird der guten Paula mit der Kamera jetzt nicht mehr von der Wäsche gehen.

Wer hier zu viel Butter bei die Fische gibt, der hat nachher nicht mehr genug zu Essen und zu Trinken.

Normalerweise tun dies nur heurige Hasen. Manche solcher Spitzenläufer haben sogar schon die Zuschauer abgeklatscht. So kann man doch nicht ernsthaft Marathon laufen. Wer das macht, der muß mit dem Klammerbeutel gepudert sein. Der spielt mit dem Feuer und er wird sich verbrennen.

Da werden einige von Ihnen sagen: Der Franke ist besoffen.

Der spielt auf den weißen und schwarzen Tasten der Mittel- und Langstrecken-Klaviaturen.

6 Kenianer vorn – welch eine Überraschung. Das ist nach wie vor eine 2-Klassen-Gesellschaft – erst die Kenianer und dann der Rest der Welt – bis auf wenige Ausnahmen, und die sind dann auch noch mit verbotenen Mitteln gefüttert wie Brahim Boulami.

Die spielen mit dem Feuer und haben sich schon die Füße verbrannt.

Jetzt zieht er davon. Aber liebe Leute, aber liebe Leute, die können doch auch laufen. Aber liebe Leute, die kommen doch nicht aufm Prinz dahergeschwommen.

Wenn der Step nicht gut ist, dann funktioniert auch der letzte Sprung nicht – der Jump, und dann ist der ganze Versuch für die Katze.

So schnell schießen die Preussen nicht.

Feofanova hat das Messer quer zwischen den Zähnen.

Gabi Szabo – sie ist die Schlange, die anderen sind die Kaninchen. Bei der EM in München hat sie ganz schön dumm aus der Wäsche geguckt, als die Türkin Ayhan sie geschlagen hat. Da war sie nicht mit Pfeffer und Salz zu genießen.

Er fasst sich dahin, wo es stinkt. Sie wissen schon, was ich meine.

Das Rennen wird jetzt neu gestrickt, die Maschen sind runtergefallen.

Ja liebe Leute, bei aller Freundschaft, das kann doch nicht gut gehen.

Mit einem Walkshop alleine ist es nicht getan.

Das ist ja nen Ding. Chepkurui ist nicht am Start. Vielleicht bekommt ihn ja die Staatsbürgerschaft Quatas nicht.

Richard Limo – Er trainiert mit einer Gruppe von 20 Leuten. Sie leben ganz spartanisch. Sie schlafen auf dem Boden und duschen mit Wasser aus Eimern. Ja bin ich dann bescheuert.

Ja, Herrschaftszeiten, gehen dann die Uhren hier anders rum. Da haben sich einige so tief in den Finger geschnitten, dass es morgen noch blutet.

Wer den Nacken beugt, der fordert förmlich Prügel heraus.

Khalid Skah – Ich habe ihn nicht auf der Rechnung. Er trägt nur noch seinen großen Namen spazieren.

Nadine Hentschke: „Ja, abends um 21:30 kann ich aber schlecht laufen, da kann ich meine beste Form nicht abfragen.“ Ja Himmel Sakrament noch mal, denn muß ich eben in Kienbaum 5mal abends um 21:30 laufen.

Warum dreht er dauernd den Kopf – hat er Schüttellähmung?

Abera – das ist ein Fuchs.

Sie sehen Chepchumba – wie ein Schaukelpferd.

Der hat noch keine Erfahrung im Marathon. Da gehen ihm denn schon mal die Pferde durch.

Trommeln gehört zwar zum Handwerk, aber wer auf die Pauke haut, der muß dann den Stock wechseln.

Und wenn jetzt Heinrich Pumpernickel aus Buxtehude daherkommt und sagt: „Moment mal, ich will jetzt in die 1. Reihe“?

Sie spielt nach wie vor alle Tasten auf dem Piano – ob weiß ob schwarz, ob schnell ob langsam

Jetzt rappelts im Karton

So ganz klappt das noch nicht mit der Namensänderung. Er dreht sich immer noch um, wenn man Steven Cherono ruft.

Er ist ein Gewitterläufer, mal blitzt´s und mal donnert´s

Er ist ein Perpetuum mobile, er läuft und läuft und läuft und läuft und die anderen schütteln nur den Kopf

Ob die Hasen das richtige Futter finden?

Das scheint mir Teufelswerk zu sein

Jeden Morgen wachen in Afrika ein Löwe und eine Gazelle auf. Die Gazelle muß schneller laufen als der Löwe, damit sie nicht gefressen wird. Und der Löwe muß schneller laufen als die Gazelle, damit er nicht verhungert. Es ist also egal, ob man ein Löwe oder eine Gazelle ist, wenn man morgens aufsteht, muß man laufen.

Es sind doch auch die kleinen Brötchen, von denen man satt wird. Man darf nur die Krümel nicht unter den Tisch fallen lassen

Wer ins Wasser geworfen wird, der muß denn auch schwimmen.

Die anderen haben keine Puseratze geführt.

Das ist so, als würde man am Nordpol Zitronen ernten.

Dirk: „Die Küken werden in Athen gezählt.“
Siggi: „Wieso denn erst in Athen? Sind sie dann größer geworden? Kann man sie dann besser unterscheiden?“
Dirk: „Ach, Siggi, frag doch nicht soviel. Das ist doch nur son Spruch.“

Sie ist etwas kompakter geworden. Oh Entschuldigung, so was sagt man bei einer Frau nicht. Sagen wir es etwas vorsichtiger. Sie hat etwas von ihrer Schnelligkeit eingebüßt. Das ist mehr gentlemanlike.

Bekele macht ja jede Schweinerei mit. Er ist anders als die Rudelmenschen aus Kenia.

Das sind doch auch keine Pampelmusen, die da laufen.

Was nützen 100000 Watt, wenn die Birne nicht brennt.

Auf der Brennsuppe kommt er auch nicht dahergeschwommen.

Aber liebe Leute, aber liebe Leute. Was ist denn hier geschehen? Da war der Riemen runter von der Orgel.

Der wirft wie ein Wilddieb.

Wer immer nur süßen Kuchen ist, der weiß nicht, wie Schwarzbrot schmeckt.

Es ist besser tief zu stapeln, als zu sagen, hier klingeln heute die Glocken und denn kommt nichts bei raus.

Ja Gott nochmal, brat mir einen Storch.

Das ist die Phase, wo die 1500m-Läuferinnen Gras fressen müssen.

Sitzt die Maus in der Falle, denn schmeckt auch der Speck nicht mehr.

Auch einer, der von hinten durch die kalte Küche nach oben kommt.

Dabei lief der wie ne Dreschmaschine.

8:11 – für die Kenianer ist das Kartoffelsuppe.

Das ist nicht so ein Versuch wie Ich nehm den Knüppel und lauf hier mal an.

Breux Greer – ein wandelndes Sanatorium, eine wandelnde Prothese.

Die Würfe werden leider auch immer kürzer, das Rad lässt sich nicht rückwärts drehen.

Da wird man nicht nachkarten, das ist geliefert und auf zum nächsten Gefecht, die Musik spielt in einer anderen Liga.

4,10m – da liegen die anderen noch im Schlafsack.

57,06 – das ist keine Buttermilch.

1:59,18 – und das auf Vollgummi, auf dem letzten Reifen.

Sie haben auf den Putz gehauen, dass der runterfiel.

Die Witterung aufnehmen und das Wild erlegen, das sind verschiedene Paar Schuhe.

Wenn Ayhan kommt, denn spielt die Musik in anderen Dissonanzen.

Saif Saheed Shaheen – er läuft, als hätte er einen Stock verschluckt.

Man sagt, eine Katze fällt immer auf den Boden. Maria Mutola ist eine Katze.

Hier werden die Maschen neu aufgenommen und der Pullover anders gestrickt.

Eijeijeijeijeijeijei – Lagat kommt. Liebe Leute. Backe backe Kuchen.

Die haben die Puppen tanzen lassen.

Ich kann immer nur reden wie der Blinde von den Farben.

Das Feld ist zerrupft wie ne Weihnachtsgans.

Die Weltrekordlerin bittet zum Diktat, und die anderen kippen schon aus den Pantiemen. Eijeijeijeijeijeijei.

Mark Boswell – mal rauf, mal runter auf der Leiter, wie ein Laubfrosch.

Siggi: „Da schau her, mein Stachelbär“
Dirk: „Staffelbär? Die Staffeln sind doch erst am letzten Tag“
Siggi: „Nicht Staffelbär, STACHELBÄR“

Das ist nicht Sun, das ist Xing. Das ist die mit den Schlenkerarmen.

Sie spielen Katz und Maus. Die Katze heißt Defar.

Das ist wie beim Passgang, wie beim Pferd.

2:10 – das ist das, was sie z.Z. auf der Spule hat.

Wer nur Grütze im Kopf hat, der muß bestraft werden.

Er hat hier nicht die Möglichkeit, auf dem taktischen Klavier etwas Neues einzuüben.

Fegen aus LUX. Er spricht 4 Sprachen. Jetzt müsste er mit den Beinen sprechen.

Bungei ist fertig auf dem Reifen.

Von Nichtstun kocht die Suppe nicht.

Der Olympiazweite von Sydney, denn hat er genascht, 2 Jahre Sperre.

Hier ist mehr abgebissen worden, als gekaut werden konnte.

Man wusste nicht, wer ist der Fuchs, wer ist der Hase.

Hier wird Spekulatius verzehrt.

Kiplagat, Radcliff – das sind schon Lokomotiven.

Die gesamte Kenia-Fraktion hat jetzt die Schuhe verloren.

Bungei ist nicht auf der Achterbahn, er kann das alles abrufen.

Die Äthiopierinnen – das ist ein dreiblättriges Kleeblatt, das ist vom Feinsten.

Das ist ein Verrückter. Der ist nicht richtig an der Steckdose angeschlossen.

Steven Cherono – mein lieber Mann, was der auf der Spule hat. Er spielt mit dem Feuer.

Fazekas – der war zu bis unter der Hutschnur.

Stacy Dragila – da ist der Riemen runter von der Orgel.

Wer einmal breit ist, das ist nicht mehr aufzuholen.

Wo ist Wolfram Müller? – ein bisschen weit hinten.

Die Zeit von Wolfram Müller 3:36 – das ist Schwarzbrot.

Rene Herms – will er nun 1500m oder 1000m laufen? Ich weiß es nicht.

Cherono – wie von Furien gejagt.

Wo andere auf dem Zahnfleisch kriechen, da fordert er die Leute noch auf.

Kemboi – wie durch das Bügeleisen getreten, platt wie ne Briefmarke.

Ihr fällt das Essen aus dem Gesicht.

Sie hat ihr Essen verloren
Irgendwann kommt der Mann mit dem Hammer, und der schlägt furchtbar zu, und denn ist Feierabend

Man sagt ja, der Marathon beginnt erst bei km30. Aber die ersten 30km muß man ja auch laufen, die schenkt einem ja nicht der liebe Gott.


Dirk: Die Kenianer sind deshalb so gut, weil sie auf der Jagd immer den Antilopen hinterherrennen müssen. Sie müssen sie müde laufen, das gibt Ausdauer.
Stephane: Und die Spanier sind so gut, weil sie immer vor den Stieren weglaufen müssen. Und die Italiener, damit sie als 1. am Tisch sind, sonst sind die Spaghetti weg.
Dirk: Nun sezier doch nicht schon wieder alles. Aber einen hab ich noch, das stimmt wirklich. Das Gesetz der Savanne: Nur wer 1. wird, hat genug zu essen.
Stephane: Denn stimmt das ja doch mit den Italienern.


Die haben den Ofen nur mit Papier beheizt. Kastor, Kiplagat, Loroupe, Okaya – alle weg.

Jetzt gibt es ja auch unbeleckte Zuschauer. Wenn Du sagst, Chepkemei wackelt mit dem Kopf, denn fragen die sich doch: Ja, und Paula Radcliff, was hat die denn für ne Krankheit, hat die Schüttellähmung?

Das ist unglaublich, was die hier abliefern. Und das schon lange auf Vollgummi.

Wir warten auf die Verschiebungen auf den Rangierbahnhöfen.

Denn kommt auch noch der moralische Mann mit dem Hammer. Denn weiß man schon jetzt, dass die Abendglocken läuten.

Oh diese Norweger, die sind nicht nur im Geschäft, die stehen schon an der Kasse.

Das sind keine Volkssportler. Wer einen Marathon durchsteht, der hat was auf der Kirsche.

Die Küken werden nach dem Schlüpfen gezählt.

Wo ist Jolanda? Ach, liebe Jolanda, sie ist Letzte. Sie ist völlig vom Reifen. Das ist überhaupt nichts. Nein nein nein.
Ich hab ja das Fell des Bären nun schon verteilt, bevor der ganz geschlachtet war.

Da können die Pharisäer kommen und schimpfen. Und mein Gott, lasst ihn doch die Emotionen rauslassen. Und wenn der mal das Wort mit Sch sagt, da muß man doch nicht gleich die Feder rauszerren und anfangen zu kritisieren.

Er musste auch mal ne längere Pause einlegen, weil er von verbotenen Früchten genascht hatte.


Quelle:
http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... sport.html


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:anfänglich Kurs 2:15

Hm Kurs ~ 2:16, das läuft aber doch keine in NY und noch alleine.... ist also ne Frage wann sie nachlassen muss, evtl. will sie nur das wissen...

gruss hennes
Jetzt hat sie die Antwort - die werden sie bekommen!

gruss hennes

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Jetzt hält sie auch noch gegen - noch blöder. Sie soll sich doch dran hängen, evtl hat sie eine Chance später....

gruss hennes

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Daumendrücken
"Ich glaube nicht, dass man alles schaffen kann - aber fast alles. Man muss es nur wollen und an sich glauben!"
- Andreas Niedrig; ehemaliger deutscher Weltklassetriathlet -

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Manchmal muss frau von vorne laufen. Keitany kämpft, Hut ab! :daumen:

aber sieht so als als macht es Dado

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Sie läuft auf der falschen Seite. Sie hat glaube aufgegebn
"Ich glaube nicht, dass man alles schaffen kann - aber fast alles. Man muss es nur wollen und an sich glauben!"
- Andreas Niedrig; ehemaliger deutscher Weltklassetriathlet -

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DerC hat geschrieben:Manchmal muss frau von vorne laufen.
Dagegen sage ich ja gar nix.... aber

Wer in NY als Frau auf 2:15 angeht, hats nicht besser verdient!

Was sollte das sein: "gnadenlose Selbstüberschätzung" oder "gnadenlose Arrroganz" gegenüber den anderen Läuferinnen?

gruss hennes

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Das war dann wohl doch etwas zu schnell angegangen liebe Mary... :nene:

Ich kenne das,kein schönes gefühl. :D :nene:
Best times:
10 Km --- 43:57
HM --- 1:39:29 (Frankfurt 2013)
Marathon --- 3:56:14 (Barcelona 2012)
Triathlon-Volksdistanz ---- 1:21:52 (Indeland Triathlon 2014)
Triathlon-Kurzdistanz ----- 3:21:35 (Indeland Triathlon 2015)


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DanielaN hat geschrieben:Jetzt ist sie wieder drin ... das gibt ne tiefe 2:05 - was kann der woanders laufen ? :klatsch:
Auch wieder jämmerlich für Kommentatoren die wenige Sekunden vor Zieleinlauf in 20505 von "unter 2:07" philosophieren. Verstehe nicht, warum man da nicht besser informiert ist...

Und ewige rumraterei um Vic ist auch nicht besesr...

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Auch wieder jämmerlich für Kommentatoren die wenige Sekunden vor Zieleinlauf in 20505 von "unter 2:07" philosophieren. Verstehe nicht, warum man da nicht besser informiert ist...
Stimmt ! Was ich trotz ständiger Ausfälle der Uhr schon bei km 39 ausrechnen kann, sollten die ja auch können ...

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Traveläufer hat geschrieben:Was mir bei Eurosport nicht ganz klar wurde, sind die Matais nun miteinander verwandt oder nicht?
Wurde mehrfach betont: weder verwandt noch verschwägert.

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Hennes hat geschrieben:Wer in NY als Frau auf 2:15 angeht, hats nicht besser verdient!

Was sollte das sein: "gnadenlose Selbstüberschätzung" oder "gnadenlose Arrroganz" gegenüber den anderen Läuferinnen?

gruss hennes
Schade das es für Mary Keitany nicht gereicht hat. Ich seh es anders als Hennes

Ich finde, das man Geoffrey Mutai 2 sek geklaut hat. Hab mir gerade noch mal den Zieleinlauf angesehen. Mußte er jetzt unbedingt durch das Tor in der mitte. Und das da vor ihm das Begleitfahrzeug im weg ist. Da hätte man auch fest install. Kamera aufbauen können. Die blauen Hütchen hat man erst später aufgebaut.
"Ich glaube nicht, dass man alles schaffen kann - aber fast alles. Man muss es nur wollen und an sich glauben!"
- Andreas Niedrig; ehemaliger deutscher Weltklassetriathlet -

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Wahnsinn, man hat schon viele Marathonrennen sehen können, aber so etwas.
Mary Keitany läuft zwischenzeitlich auf Weltrekordkurs und das bei dieser schweren Strecke. Allerdings hat sie die letzten 5 km schwer dafür bezahlen müssen, mit einem völligen Einbruch. Wenigstens ist sie noch 3. geworden. Hätte nicht für möglich gehalten das man 2:30 min Vorsprung in dieser Leistungsklasse so leichtfertig verspielen kann.

Nachdem die Männer so langsam angegangen waren, hätte ich niemals eine sehr tiefe 2:05:05 h erwartet. Jetzt verbessern die schon in New York den Streckenrekord gleich um zweieinhalb Minuten. Insgesamt gleich 3 Männer unter dem alten Strckenrekord. Röthlin soll eine 2:12:26 gelaufen sein. Schade das man ihn nicht noch zeigte, obwohl man noch auf Sendung war.

Wenn der heutige Sieger in der letzte Woche in Frankfurt gelaufen wäre, dann hätte er den um 4 Sekunden verfehlten Weltrekord von Kipsang garantiert geknackt. New York ist somit nur noch 1:27 min langsamer als Berlin. Man kann davon ausgegehen, dass nächstes Jahr bei den großen Marathons und dem Druck wegen der Olympianominierung, Zeiten von unter 2:03 h gelaufen werden.

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DanielaN hat geschrieben:Stimmt ! Was ich trotz ständiger Ausfälle der Uhr schon bei km 39 ausrechnen kann, sollten die ja auch können ...
wie immer grauenvoll.. Ein Glück, dass der Francke nicht mehr mitgelabert hat, aber anderer hat die Dreher hat ja nichtmal geschnallt, dass Keitany lange schon 5:40er Meilen lief und die 5:25 nur noch das Durchschnittstempo war...

G.Mutai war unglaublich... erste Hälfte sind die ja glaube ich bei 1:03:17 durch.. für mich der beste Marathoni der Welt.

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kueni hat geschrieben:Wurde mehrfach betont: weder verwandt noch verschwägert.
Aber die Brüder wohnen doch weniger als 30 km auseinander, nä? Das ist ja auch gutes Training, mal schnell rüber zu den lieben Verwandten!
Mein Bruder wohnt auch 30 km von hier!

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joejochen hat geschrieben:Nee, nee. Du bist der Dirk. Wusste ich doch schon lange. :hihi:
Ja, ich habe das auch schon länger überlegt wer schlimmer ist. Aber gegen den habe selbst ich keine Chance!

Andres hat geschrieben: Mary Keitany läuft zwischenzeitlich auf Weltrekordkurs und das bei dieser schweren Strecke.
Na und? Zwischenzeitlich schaffen das sicher eine ganze Menge LäuferInnen, nur sind die meisten von denen schlauer...

Wüßte nicht warum ich hier Mitleid haben solle... ich halte das für beispielslose Selbstüberschätzung (sub215 in NY?) oder enorme Arroganz gegenüber den KollegInnen (Ich geb mal Vollgas, wenn ich nicht mehr kann, bin ich eh noch schneller als die Enten) - die Quittung hat sie bekommen :daumen:

Von der Spitze laufen ist voll ok, aber das Tempo muß auch an Strecke/Person passen!

gruss hennes

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1 3 Mutai, Geoffrey KEN 30 2:05:06 +00:00.00 4:47
2 2 Mutai, Emmanuel KEN 27 2:06:28 +01:22.31 4:50
3 4 Kebede, Tsegaye ETH 24 2:07:13 +02:07.80 4:52
4 1 Gebremariam, Gebre ETH 27 2:07:59 +02:53.67 4:54
5 6 Gharib, Jaouad MAR 39 2:08:27 +03:21.05 4:55
6 7 Keflezighi, Meb CA/USA 36 2:09:13 +04:07.30 4:56
7 14 Falil, Abdellah MAR 35 2:10:35 +05:29.16 5:00
8 8 Kisorio, Mathew KEN 22 2:10:58 +05:52.66 5:00
9 17 Sisay, Ezkyas ETH 23 2:11:04 +05:58.41 5:01
10 12 Moran, Ed VA/USA 30 2:11:46 +06:40.70 5:02
11 10 Rothlin, Viktor SUI 37 2:12:26 +07:20.79 5:04

1 111 Dado, Firehiwot ETH 27 2:23:15 +00:00.00 5:29
2 106 Deba, Buzunesh ETH 24 2:23:19 +00:04.22 5:29
3 101 Keitany, Mary KEN 29 2:23:38 +00:23.76 5:29
4 109 Felix, Ana Dulce POR 29 2:25:40 +02:25.38 5:34
5 103 Smith, Kim NZL 29 2:25:46 +02:31.88 5:34
6 102 Kilel, Caroline Cheptonui KEN 30 2:25:57 +02:42.48 5:35
7 107 Rotich, Caroline KEN 27 2:27:06 +03:51.72 5:37
8 105 Andersson, Isabellah SWE 30 2:28:29 +05:14.39 5:41
9 114 Pavey, Jo GBR 38 2:28:42 +05:27.74 5:41
10 110 Bogomolova, Galina RUS 34 2:29:03 +05:48.63 5:42
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper

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SantaCruz hat geschrieben:1 3 Mutai, Geoffrey KEN 30 2:05:06 +00:00.00 4:47
Für mich die wertvollste Marathonzeit der Männer ever! Der Mann muss zu den OS! Allerdings auch - mindestens - Patrick Makau und Wilson Kipsang. Schade, dass Kenia nicht 10 oder 20 Läufer in London stellen darf. Die Breite der Spitze in Kenia ist unglaublich. Für 2011 gelten folgende Zahlen: 19 der 20 weltweit schnellsten Läufer aus Kenia, ca. 137 Kenianer unter 2:12, 192 Kenianer unter 2:18 (in Deutschland nur Jan Fitschen und Sören Kah)!

Joe
Mein Flow ist mein Ziel!

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joejochen hat geschrieben:Für 2011 gelten folgende Zahlen: 19 der 20 weltweit schnellsten Läufer aus Kenia, ca. 137 Kenianer unter 2:12, 192 Kenianer unter 2:18 (in Deutschland nur Jan Fitschen und Sören Kah)!
Man hat bei uns den Kampf gegen die Kenianer seit Jahren aufgegeben, dass sieht man an den völlig indiskutablen und sehr rückläufigen Marathonzeiten. Da können die Deutschen so viel trainieren wie sie wollen, keine Chance. Trotzdem habe ich heute vor Victor Röthlin den Hut gezogen, auf dieser schwierigen Strecke mit einer 2:12 h und 11. Platz, mehr geht nicht. Die Zeit ist auf einem Flachkurs mindestens eine 2:09 h wert. Trotz alledem hatte er einen Rückstand zum Sieger von mehr als 7 Minuten.

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Das war schon wieder Wahnsinn, was wir heute gesehen haben. Aber überdenkt mal insgesamt die Saison 2011! Das ist eine neue Dimension!
Bosten mit der Fabelzeit, London CR, WR in Berlin, CR in Chicago, Frankfurt fast mit WR, Hammer-CR in New York.
Wir werden kürzer darüber diskutieren, wann die 2:03 fällt, als wir denken.
Da ist eine Generation von Kenianern unterwegs, die alles plattlaufen kann.

"I thought they said Rum!"

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Peter7Lustig hat geschrieben:Das war schon wieder Wahnsinn, was wir heute gesehen haben. Aber überdenkt mal insgesamt die Saison 2011! Das ist eine neue Dimension!
Bosten mit der Fabelzeit, London CR, WR in Berlin, CR in Chicago, Frankfurt fast mit WR, Hammer-CR in New York.
Wir werden kürzer darüber diskutieren, wann die 2:03 fällt, als wir denken.
Da ist eine Generation von Kenianern unterwegs, die alles plattlaufen kann.
Nach den letzten Wochen ist eine Diskussion um 2:03 eigentlich witzlos. Eher interessant wie geht es weiter. 2:02 wird m.E. nächstes Jahr auch eingerissen.

Und an einem irren Tag mit einem irren Feld wird man die 2:00 versuchen - ohne Planung. Nächstes Jahr? Da könnte jemand wirklich Geschichte schreiben ...


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Und an einem irren Tag mit einem irren Feld wird man die 2:00 versuchen - ohne Planung. Nächstes Jahr? Da könnte jemand wirklich Geschichte schreiben.
War im Forum vor nicht allzu langer Zeit hier mal geschätzt worden, dass es ca. 50 - 60 Jahre dauern würde, bis man so weit ist. Ich gehe mal davon aus, dass es keine 10 Jahre mehr dauern wird. Man könnte zwar jetzt schon mal auf 1:00:00 zum HM angehen, aber es gibt ja gar nicht so viele die überhaupt schon einmal unter 1:00:00h nur im HM gelaufen sind. Und die paar die schon unter 59 min gelaufen sind, würden das 2:50 min/min Tempo keine 25 km halten können, bevor auch die einbrechen. Ein zukünftiger 2:00 h Läufer im Marathon müsste eine enorme Grundschnelligkeit mitbringen und die Weltrekorde so "nebenbei" über 5000, 10.000 m und HM pulverisieren. Mich würde einmal interessieren, was Bekele mit seinen Weltrekorden zunächst beim HM und später beim M laufen kann.

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Andres hat geschrieben:Mich würde einmal interessieren, was Bekele mit seinen Weltrekorden zunächst beim HM und später beim M laufen kann.
Wo du Bekele gerade ansprichst - da gäbe es noch eine weitere, ganz entscheidenende Eigenschaft, die der sub2-Mann mitbringen müsste: einen robusten, orthopädisch einwandfreien Körperbau und somit wenig Verletzungsanfälligkeit.

Bekele hat es ja zuletzt für knapp ein Jahr wortwörtlich "aus der Bahn geworfen".

An eine Zeit um 2:02:30 glaube ich auch innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre. Die sub2 sehe ich aber noch in weiter Ferne.

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Was haben wir heute mal wieder gelernt? Die besten Marathons läuft man mit verhaltenem Beginn, gerade auf den ersten Kilometern, und am besten negativem Split.

Mary war verrückt mit ihren 1:07:56 auf HM. Ich bin sprachlos, dass das Profis passieren kann.

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tusemrunner hat geschrieben:Mary war verrückt mit ihren 1:07:56 auf HM. Ich bin sprachlos, dass das Profis passieren kann.
Mir kam es so vor als wären in New York 1 Millionen Dollar für die Erzielung eines neuen Weltrekords ausgeschrieben worden. Habe auch noch nie so eine unbeherrschte erste Hälfte bis Halbmarathon gesehen.
Wenn das ein Anfänger bei seinem ersten Marathon machen würde, wäre das ein grober Anfängerfehler.
Aber bei einem Vollprofi von diesem Kaliber ist das schon, auch für mich völlig unverständlich.
Das wäre das gleiche, als würde Haile in NY als Angangszeit bei HM eine 59:59 min laufen würde.

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So, ich bin heute wieder in good old Germany gelandet. Um es kurz zu machen: ich bin trotz allem gelaufen und habe es nicht bereut. Auch wenn ich unterwegs ernsthafte Probleme hatte und wirklich um ein Haar aufgegeben hätte habe ich es irgendwie ins Ziel geschafft und diesen magischen Moment im Central Park werde ich definitiv bis an mein Lebensende im Herzen tragen.
Un-be-schreib-lich!
In den nächsten Tagen werde ich noch etwas ausführlicher berichten, jetzt muss ich erstmal dem Jetlag Tribut zollen. Ich bin schon sehr gespannt von euch anderen Startern zu hören! :nick:

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Bin auch in New York gelaufen. Fuer mich lief es fantastisch! Alte Bestzeit um 10min unterboten, zum ersten Mal bei einem Marathon "auf Zeit" keine Krämpfe, kein Mann mit Hammer, keine Wand. Superstimmung, bestes Wetter - traumhaftes Erlebnis. Gern wieder :-)

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Extrawelt hat geschrieben:In den nächsten Tagen werde ich noch etwas ausführlicher berichten
Versprochen? :zwinker5:

Freu mich schon auf deinen Bericht und hoffentlich noch auf andere.
NY steht auch auf meiner Wunschliste - irgendwann in ein paar Jahren.
Denn ich geniese ganz bewußt und gerne die Vorfreude :tocktock: Hört sich komisch an, ist aber so.

Beim Start scheint es ja sehr kalt gewesen zu sein. Wie haben sich denn dann die Temperaturen entwickelt??

Glückwunsch zum Finish und zum unvergeßlichen Erlebnis.

GRUSS PETRA
'Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten'
Katharina von Siena


2012:
Mai: HM in Bad Waldsee
September: Marathon in Karlsruhe
Oktober: Marathon Bottwartal
Pläne für 2013
April: HM in Freiburg
Juni: Vielleicht den HM in Stuttgart
September: Marathon in Berlin

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Hallo,

wir sind seit gestern auch wieder in der Heimat. Ich bin vom gesamten USA - Trip noch völlig geflasht und werde nach einer Regenerationszeit ebenfalls einen Bericht tippen. Hier noch kurz meine Zeit: 4:00,43 Std.
Kann mich aber über die 43 Sekunden nicht ärgern, dafür habe ich unterwegs zu oft gehalten, um Fotos zu machen, mit Fans zu reden und die Stimmung an einigen Streckenpunkten aufzusaugen.
Für mich mein bisher absolut schönster Marathon.

Gruß

Rallek
Meine Laufhighlights:
11.09.05 Münster Marathon
Mai 2006 Riesenbecker Sixdays
15.10.06 Essen Marathon
07.10.07 Köln Marathon
April 2008 Riesenbecker Sixdays
Oktober 08 Frankfurt Marathon
Mai 2010 Riesenbecker Sixdays
11.09.2011 Münster Marathon
06.11.2011 New York Marathon

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Ich bins nochmal: Habe doch gleich den Bericht geschrieben, hier ist er:



Wir sind gestern gesund und munter aus den USA wiedergekommen. Und hier, wie versprochen ein kleiner Bericht zum New York Marathon:

Alles begann mit der Anreise am Freitag den 4. November. Von unserem Heimatörtchen ging es für meine Frau und mich zunächst mit der Bahn nach Düsseldorf zum Flughafen und dann per Direktflug über den großen Teich nach New York. Hier wurden wir und einige andere Leute von unserem Reiseveranstalter abgeholt und per Shuttel zu unserem Hotel im Stadtteil Queens gebracht. Nachdem wir uns erfrischt hatten machten wir uns noch kurz auf den Weg in die City und besichtigten die Gegend um den Time Square und futterten noch eine leckere Pizza. Um 22 Uhr Ortszeit (in Deutschland war es also schon spät in der Nacht) fielen wir müde in unser Bett.

Am Samstag standen wir schon früh auf, denn wir hatten ein langes Tagesprogramm vor uns. Nach dem Frühstück traffen wir uns mit Bekannten am Cetral-Park, wo wir an einer geführten und sehr interessanten Raddtour teilnahmen, das ganze bei kaltem aber traumhaft schönem Herbstwetter.
Anschliesend mussten wir unsere Startunterlagen abholen. Also wieder in die U-Bahn, kurzer Fussweg und schon waren wir auf der größten Marathonmesse, die ich je erlebt habe. Da aber alles perfekt organisiert war, hatte ich schnell meine Startnummer und was man sonst noch so benötigt.
Dann gab es ein typisch amerikanisches Mittagessen (Mc Donalds). Sehr gesund ein Tag vorher Hamburger und Pommes zu futtern, wo es doch sonst in der Marathonvorbereitung immer nur Pasta gibt.:eek:
Am Nachmittag waren wir dann auf dem "Top of the Rocks" im Rockefellercenter. Das ist die Aussichtplattform im zweithöchsten Gebäufe der Stadt. Ein unglaublicher 360° Panoramablick über die Stadt ließ die 28,-$ für den Fahrstuhl p.P. schnell vergessen und wir blieben fast 90 Minuten und genossen die Sicht bei klarer Sicht. Das kann man mit Worten und Bildern gar nicht beschreiben, also versuche ich es gar nicht erst, einfach toll.
Am Abend waren wir dann noch mit anderen Läufern Pizza essen. Nochmal sowas gesundes! An dieser Stelle will ich kurz erwähnen, dass die Amis toll sind. Ganz oft wurden wir gefragt, wo wir her kommen und ob wir den Marathon laufen. Als wir dieses bestätigten wurden wir immer mit guten Wünschen und euphorischen Worten bedacht. Einmal bekamen wir sogar eine Runde Bier spendiert (wobei ein Glas gezapftes Bier in NY 8,-$ gostet).
Abends im Hotel habe ich dann noch meine Klamotten für den großen Tag rausgelegt und mich früh zu Bett gelegt, denn....

am Sonntag Morgen wurden wir Läufer bereits um 5:45 Uhr am Hotel abgeholt. Allein aus unserm Hotel nahm ein ganzer Bus voll deutscher Landsleute am Marathon teil. Insgesamt waren es über 2100 Läufer aus Deutschland. Ich hätte nicht gedacht, dass es so viele sind. Naja, so waren wie halt schon um kurz vor 7 Uhr im Startbereich auf Staten Island. Da es mit 2 Grad sehr kalt war, hatten fast alle Läufer irgendwelche uralten Klamotten oder Bademäntel und ähnliches an, war sehr lustig anzuschauen, ein wenig wie Karneval. Um die Menchenmassen ein wenig zu trennen, wurden wir je nach Farbe der Startnummer ins grüne, blaue oder orange "Village" geschickt. Da aber über 48.000 Läufer am Marathon teilnahmen, war in jedem Village auch mächtig viel los. Aber auch hier war alles bestens organisiert, so dass die Zeit bis zum Start recht flott verging. Es gab reichlich zu Essen, Trinken und auch zu sehen. Und alle waren super drauf. Ich sprach mit Läufern aus Brasilien, Neuseeland, Japan, Kanada, Island, Italien, Irland und sogar mit welchen aus Deutschland. Ganz spannend - und ich hatte vorher solche Angst, dass ich mit meinem Schulenglisch nicht weit komme. Völlig unbegründet!
Eine dreiviertel Stunde vor dem Start meiner "Wave", ich war in der zweiten von drei Startwellen, mussten wir uns dann in unseren Startblockes (je 1000 Läufer) einfinden, bevor wir endlich zum Start an der Veranzanno - Bridge geführt wurden. Hier wurde noch die amerikanische Nationalhymne und das obligatorische "New York, New York" von Frank Sinatra gesungen (da hatte ich das erste Mal Gänsehaut, viele solten noch folgen), bevor der Startschuss erfolgte.
Als erstes ging es direkt über die gigantische Veranzanno - Brücke (zweites Mal Gänsehaut) für deren Überquerung ich alleine 18 Minuten benötigte, bevor es in den Stadtteilo Brooklyn ging. Hier fing der Lärm der Leute am Streckenrand an, der uns Läufer die nächsten Stunden begleiten sollte. Unglaublich, wie begeisterungsfähig die Amerikaner sind. Mehr als 2 Millionen sollen an der gesamten Strecke gestanden haben um uns anzufeuern.
Ich wollte es eigentlich ganz langsam angehen lassen, ließ mich aber von der guten Laune im Läuferfeld und den Fans mitziehen. Das inzwischen perfekte Laufwetter tat ein übriges. Km 5 passierte ich nach 27 Min., Km 10 nach 54 Min. Die Strecke führt uns durch das jüdische Viertel in Williamsburg über die erste von 5 Brücken (die wirklich schwer zu laufen sind) in den Stadtteil Queens, wo wir auch schon die Halbmaratthonmarke (1:55 Std.) passierten. Kurz vor der Queensborobridge traf ich tatsächlich meine Frau am Streckenrand, wo ich kurz stehen blieb um mich für die Anfeuerung zu bedanken, einen kurzen Plausch zu halten und ein Foto zu machen.
Ach ja, einen Fotoapperat hatte ich mit, habe aber gar nicht so viele Fotos unterwegs gemacht, da ich von den Eindrücken einfach zu überwältigt war und daher gar nicht immer daran gedacht habe, Fotos zu machen.
Nun ja, weiter ging es also über die ebenfalls sehr lange Queensboro (hier pfiff der Wind sehr kalt) in Manhatten rein. Hier an der First Ave. standen die Menschen an beiden Seiten der Strecke in Fünferreihen und machten noch mehr Lärm als zuvor schon in Brooklyn und Queens. Hier waren auch viele Menschen mit Deutschlandfahnen, bei denen ich öfter mal stehen blieb um mich zu bedanken, oder ein Foto zu machen. Die First Ave liefen wir mehrere Kilometer entlang, bis wir die Brücke erreichten, die uns in die Bronx brachte. Auch hier war es wiedererwarten sehr laut und die Leute am Streckenrand gut drauf. Hier überschritten wir auch schon die 30 Km - Marke (2:47 Std.) und langsam aber sicher wurden die Beine etwas schwerer. Aber schon bald war die letzte Brücke erreicht und es ging wieder in Manhatten rein, wo wir nur noch die Fifth Ave und den Cenral-Park zu meistern hatte. Ich verlangsamerte mein Tempo ein wenig um auf jeden Fall gut über zu kommen und bereitete mich schonmal seelisch auf den Zieleinlauf vor, aber noch waren einige Kilometer zu meistern. Dann war aber der Park erreicht und die letzten Meilen bezieungsweise Kilometer erwarteten uns. Angefeuert von den vielen Menschen fiel das Laufen plötzlich auch gar nicht mehr so schwer. Ein Blick auf die Uhr verriert mir, dass es mit einer Zeit unter 4 Stunden wohl nichts werden würde, war aber auch egal, ich bin in Münster dieses Jahr schon 3:35 Stunden gelaufen und habe immer gesagt, die Zeit in New York ist Nebensache. Also genoss ich den Zieleinlauf nach 4:00,43 Std. in vollen Zügen und nahm im Ziel als 15574 Läufer des diesjährigen New York Marathon Läufer stolz meine Medallie entgegen. Mein Traum, auf dem ich 3 1/2 Jahre hingearbeitet hatte, ging in diesem Moment in Erfüllung.

Am nächsten Tag haben wir dann noch im Zielbereich zugeschlagen, denn in New York ist es so, dass man sein Finisher-Shirt (oder Capy oder Pullover usw.) selbst bezahlen darf. Das macht man aber gerne, wenn man schon mal da ist.
Im Verlauf des weiteren Tages unternahmen wir noch einige Besichtigungen wie Ground Zero (bedrückend), Wall Street (langweilig) und eine Fahrt mit dem Schiff um Manhatten herum (beeindruckend), bevor unser Aufenthalt in New York endete.
Fazit: absolut besuchendwerte, tolle Stadt mit sehr gut organisiertem Marathonlauf

Von Dienstag bis Samstag waren wir dann noch im sonnigen Florida, wo wir einige der großen Freizeitparks besuchten oder am Atlantik in der Sonne badeten.

Jetzt sind wir aber auch froh, wieder daheim bei unseren Kleinen (6 und 8 Jahre) zu sein, die während unserer Abwesenheit gut von Oma, Opa und Tante betreut wurden.

Ich hoffe ihr hattet etwas Spaß an meinem Reisebericht und bekommt vielleicht auch Lust auf den New York Marathon.

Liebe Grüße

Rallek
Meine Laufhighlights:
11.09.05 Münster Marathon
Mai 2006 Riesenbecker Sixdays
15.10.06 Essen Marathon
07.10.07 Köln Marathon
April 2008 Riesenbecker Sixdays
Oktober 08 Frankfurt Marathon
Mai 2010 Riesenbecker Sixdays
11.09.2011 Münster Marathon
06.11.2011 New York Marathon

Hello

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Hier mal ein kleiner Ansporn für New York 2012/2013 Die Qualizeiten: :daumen:
Herren Halbmarathon Marathon
18 – 39 Jahre 01:23:00 02:55:00
40 – 49 Jahre 01:30:00 03:10:00
50 – 59 Jahre 01:40:00 03:30:00
60 – 69 Jahre 01:48:00 03:45:00
70 + Jahre 01:55:00 04:00:00
Damen Halbmarathon Marathon
18 – 39 Jahre 01:37:00 03:23:00
40 – 49 Jahre 01:44:00 03:38:00
50 – 59 Jahre 01:50:00 03:52:00
60 – 69 Jahre 02:00:30 04:13:00
70 + Jahre 02:11:00 04:35:00
Ein Leben ohne Marathon ist möglich aber SINNLOS :D
Life is easy eat sleep RUN

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costello hat geschrieben:Hier mal ein kleiner Ansporn für New York 2012/2013 Die Qualizeiten: :daumen:
Herren Halbmarathon Marathon
18 – 39 Jahre 01:23:00 02:55:00
40 – 49 Jahre 01:30:00 03:10:00
50 – 59 Jahre 01:40:00 03:30:00
60 – 69 Jahre 01:48:00 03:45:00
70 + Jahre 01:55:00 04:00:00
Damen Halbmarathon Marathon
18 – 39 Jahre 01:37:00 03:23:00
40 – 49 Jahre 01:44:00 03:38:00
50 – 59 Jahre 01:50:00 03:52:00
60 – 69 Jahre 02:00:30 04:13:00
70 + Jahre 02:11:00 04:35:00
ab 2013 werden die Qualizeiten verschärft, teils um 15 min auf der Marathon-Distanz bei den Männern bzw 7 min bei den Frauen
klick&scroll down

Cheers

Peter

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Passt scho' ! hat geschrieben:ab 2013 werden die Qualizeiten verschärft, teils um 15 min auf der Marathon-Distanz bei den Männern bzw 7 min bei den Frauen
klick&scroll down
Boah ist aber heftig .... mit 70 als Frau HM unter 2:11 .... :klatsch:

So richtig passt das ja mit dem Event nicht zusammen, wenn man sieht wie viele da noch nach 5 oder 6 Stunden ins Ziel kommen ....
Antworten

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