Moin,
wenn es so lange schmerzt, wird das wohl eine Über- bzw. Fehlbelastung gewesen sein, die Gelenke und Bänder angeschossen hat. Selbst ein derber Muskelkater sollte nach ein paar Tagen weg sein.

Wenn Du dauerhaft (schmerzfrei) laufen möchtest, solltest Du behutsamer einsteigen und auch etwas investieren:
Gute Schuhe sind die, die zu dir passen. Marke und Preis sind nur begrenzt aussagefähig. Laufbandanalyse und Beratung im Fachgeschäft verringern das Risiko von Fehlkäufen, auch wenn es auf den ersten Blick teurer ist. Aber angenommen, Du zahlst €150 für (angeratene und probegelaufene) passende Schuhe statt € 90 für -deiner Meinung nach gute- Schuhe, sind das aufs Jahr gesehen €5 pro Monat Aufpreis bei einem Jahr Nutzung für gesundes Schuhwerk. Anders gesagt, für individuell (!) passende Schlappen solte man keine Kompromisse eingehen. Probelaufen ist m. Mn. nach ein absolutes Muss. Preislich kann es übrigens auch umgekehrt ausgehen. Bei meinem letzten Einkauf hatte ich bei einem Paar (€180) im Geschäft ein super Tragegefühl, beim Lauf um den Block war das Teil nach 100m aus der Liste gestrichen, ging gar nicht. Gekauft habe ich die Schuhe, die nach zweimaligen Probelauf den besten Eindruck für
meine Knochen hinterlassen haben. Gingen dann für €125,- in meinen Besitz über.
Lauftraining nicht hastig angehen. Ein Trainingsplan ähnlich wie
dieser,
jeniger oder
welcher gewöhnt den Körper an die Belastungen. Du kannst versuchen, das zu beschleunigen, aber höre auf deine Schmerzen und mach' im Zweifelsfall wieder langsamer. Die Ruhetage haben ihren Sinn! Nach der ersten enspannt und schmerzfrei durchgelaufenen halben Stunde stehen dir alle weiteren Trainingspläne offen.
Soweit meine Erfahrungen als doppelt so alter fortgeschrittener Anfänger (2012) auf dem Weg zum ersten HM in ehrgeizigen 1:55

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