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Von (fast) 0 zum Marathon – welcher Trainingsplan?

Verfasst: 29.12.2014, 22:01
von Monnemer
Hallo zusammen!

Ich habe zu Weihnachten von meiner Freundin einen Startplatz für den Berlin-Marathon geschenkt bekommen (sie ist ja eigentlich die Marathon-Läuferin, die unbedingt mal in Berlin laufen will :rolleyes2 ) Na gut – evtl. habe ich mir meinen Startplatz mit meiner provokanten Aussage („Also ich glaube, Marathon-Strecke würde ich auch schaffen ... wenn die Zeit egal ist“) selbst eingebrockt :D


Also was soll’s – kneifen ist keine Option!


Jetzt habe ich in den letzten Tagen mal nach Marathon-Trainingsplänen gegoogelt. Aber da wird man ja förmlich erschlagen. Alleine hier sind 12 verschiedene Anbieter aufgelistet: Lauf-Trainingspläne für Marathon - Alles rund um Marathon, Laufen, Joggen, Abnehmen, Ernährung - dazu kommen dann noch welche von der Seite hier und noch ein paar andere, die ich gefunden habe. Da fällt die Auswahl recht schwer! Außerdem sind die meisten Pläne auf 12 oder 18 Wochen ausgelegt (also eher für den Feinschliff) und ich sollte ja am besten SOFORT anfangen!


Daher meine Frage an euch: gibt’s einen Trainingsplan den ihr vorschlagen oder den ihr von vornerein ausschließen würdet? Oder reicht es am Anfang erst einmal mehr zu Laufen (aktuell so 1 bis maximal 2 mal in der Woche)? Ich dachte ich versuch über den Winter REGELMÄSSIG 2 mal in der Woche Laufen zu gehen (einmal einen etwas schnelleren Lauf von ca. 45 min und einmal einen längeren Lauf von 90 min und den langsam steigern). Und am Frühjahr dann evtl. eine 3. Trainingseinheit mit Intervallen dazu nehmen. Mehr Einheiten will ich eigentlich nicht absolvieren, da ja noch Radfahren, Schwimmen und andere Hobbys dazukommen …



Zur besseren Einordnung noch ein paar Infos über mich:


Alter: (noch) 36 Jahre, Größe: 180 cm, Gewicht: 82 kg


Lauf"karriere": seit 2-3 Jahren immer mal wieder wegen Triathlon unregelmässig im Schnitt vielleicht einmal in der Woche gelaufen (ja ich weiß – ist nicht gerade viel!) – dabei meist zwischen 5 und 8 km. Ansonsten aber würde ich mich als recht sportlich einordnen :zwinker5:


Bestzeiten:
- 5km: 22:10 (angegangen mit dem Ziel 4:30 min/km – am Ende noch ein wenig Kraft für einen Endspurt gehabt)
- 10km: 48:35 (angegangen mit dem Ziel 4:45 min/km – leider mit Einbruch am Ende)
- Halbmarathon: bisher erst 2 gelaufen: der 1. aus einer Wette heraus in 2:03:50, der 2. mit Ziel unter 2 Stunden zu bleiben in 1:58:45 – beide Läufe ohne richtiges Training (maximal vorher 10km mal am Stück gelaufen) und mit ordentlich Muskelkater an den Tagen danach :peinlich:


Meine letzten 3 Trainingsläufe waren:
- ein längerer Lauf zum testen was so geht mit 13,7 km in 1:29:40 (6:33 min/km) incl. Endbeschleunigung auf dem letzten KM
- 3 mal 1000m-Intervalle im 10km-Tempo (5min/km) mit 1 km Trabpause dazwischen – das Ende der Intervalle war schon recht andstrengend!
- ein 2. längerer Lauf mit 16,0 km in 1:45:20 (6:35 min/km) dabei versucht Puls im mittleren GA 1 zu halten - alles recht locker vom Gefühl her

Ziel für den Berlin-Marathon:
Unter 5 Stunden zu bleiben ist eigentlich das Minimal-Ziel!
Unter 4:30 wäre schon schön und ich denke auch realistisch
Unter 4 Stunden wäre ein Traum (so schnell läuft die Freundin in etwa) – aber ich denke das ist eher unrealistisch bei dem geplanten Training :frown:

So das war’s erst mal über mich – jetzt seit ihr dran :hallo: Ich hoffe ich auf den ein oder anderen Ratschlag von euch!

edit: abschließend möchte ich noch erwähnen, dass ich keine Diskussion über Sinn und Unsinn des Vorhabens entfachen will! Gelaufen wird in Berlin auf jeden Fall!

Verfasst: 29.12.2014, 22:09
von D-Bus
Guck mal hier: Marathon: Das 4-Stunden-Programm - Vom Anfang bis zum Finish: Amazon.de: Bernd Gottwald, Ole Petersen: Bücher

Da gibt's so nette Sachen wie einen 9-Monatsplan für Anfänger.

Oder lauf erstmal jeden zweiten Tag 5 - 12 km nach Spaß und Gefühl, und dann unterhalten wir uns in vier Wochen noch einmal.

Verfasst: 29.12.2014, 22:11
von cantullus
Monnemer hat geschrieben:Matathon
Bitte um Erbarmen!

Verfasst: 29.12.2014, 22:18
von Monnemer
cantullus hat geschrieben:Bitte um Erbarmen!
Ups - kann ja mal passieren - komm gerade vom Schwimm-Training ;)

Verfasst: 29.12.2014, 22:22
von Monnemer
D-Bus hat geschrieben:Guck mal hier: Marathon: Das 4-Stunden-Programm - Vom Anfang bis zum Finish: Amazon.de: Bernd Gottwald, Ole Petersen: Bücher

Da gibt's so nette Sachen wie einen 9-Monatsplan für Anfänger.

Oder lauf erstmal jeden zweiten Tag 5 - 12 km nach Spaß und Gefühl, und dann unterhalten wir uns in vier Wochen noch einmal.
Das Buch schaue ich mir mal an!

3 - 4 mal die Woche Laufen ist im Moment nicht drin - montags geh ich z.B. immer Schwimmen, mittwochs Tennis spielen und am WE meist mit Freunden Rad-Fahren ...

Verfasst: 29.12.2014, 23:40
von D-Bus
Monnemer hat geschrieben:3 - 4 mal die Woche Laufen ist im Moment nicht drin - montags geh ich z.B. immer Schwimmen, mittwochs Tennis spielen und am WE meist mit Freunden Rad-Fahren ...
Verstehe ich nicht. Beispielsweise kenne ich zig Triathleten, die am gleichen Tag schwimmen und laufen oder natürlich auch radeln und laufen. Zudem hast du Dienstag, Donnerstag und Freitag nicht erwähnt.

Verfasst: 29.12.2014, 23:50
von dicke_Wade
Monnemer hat geschrieben:3 - 4 mal die Woche Laufen ist im Moment nicht drin - montags geh ich z.B. immer Schwimmen, mittwochs Tennis spielen und am WE meist mit Freunden Rad-Fahren ...
Wat willste denn? Marathon laufen oder rumeiern?

Gruss Tommi

Verfasst: 29.12.2014, 23:56
von Monnemer
D-Bus hat geschrieben:Verstehe ich nicht. Beispielsweise kenne ich zig Triathleten, die am gleichen Tag schwimmen und laufen oder natürlich auch radeln und laufen. Zudem hast du Dienstag, Donnerstag und Freitag nicht erwähnt.

Na wenn ich bis 19 Uhr arbeite und dann noch Schwimmen gehe, dann werd ich sicher nicht mehr laufen gehen an dem Tag!

Und daneben gibt es halt auch noch so etwas wie Privatleben, Freunde und andere Hobbys - auch wenn das für manche wohl echt schwer vorstellbar ist :gruebel:

Verfasst: 30.12.2014, 00:03
von Nestol
Monnemer hat geschrieben:Na wenn ich bis 19 Uhr arbeite und dann noch Schwimmen gehe, dann werd ich sicher nicht mehr laufen gehen an dem Tag!

Und daneben gibt es halt auch noch so etwas wie Privatleben, Freunde und andere Hobbys - auch wenn das für manche wohl echt schwer vorstellbar ist :gruebel:
Wenn dir 3-4 TE schon zuviel Sind, Dann lass das mit dem Marathon lieber bleiben und schenk mir deinen Startplatz; ich wurde nämlich nicht gelost.

Verfasst: 30.12.2014, 00:32
von NordicNeuling
Mal abgesehen davon, daß ich 2x/Woche auf jeden Fall für zu wenig halte (dann mach min. 3x und laß ein anderes Training weg, wenn micht mehr geht), komme ich mit den folgenden Infos nicht klar:
Monnemer hat geschrieben: - 5km: 22:10 (angegangen mit dem Ziel 4:30 min/km – am Ende noch ein wenig Kraft für einen Endspurt gehabt)
- 10km: 48:35 (angegangen mit dem Ziel 4:45 min/km – leider mit Einbruch am Ende)

Meine letzten 3 Trainingsläufe waren:
- ein längerer Lauf zum testen was so geht mit 13,7 km in 1:29:40 (6:33 min/km) incl. Endbeschleunigung auf dem letzten KM
- ein 2. längerer Lauf mit 16,0 km in 1:45:20 (6:35 min/km) dabei versucht Puls im mittleren GA 1 zu halten - alles recht locker vom Gefühl her
Du brauchst also für die 3,7 km länger als 10 satte 41 Minuten? Für 6 km über 10 fast 1 Stunde? Oder sind die Bestzeiten Jahre her? Dann wären sie allerdings völlig egal und irrelevant.

Und zweitens ist auch die Relation der Zeiten untereinander nicht stimmig. Offenbar kannst Du schnell angehen, aber hast überhaupt kein Standvermögen. Normal bei Deiner 5000-er Zeit wäre ca. 46 auf 10.000 und unter 1.45 im HM. Das ist allerdings bei Deinem geringen Training wieder erklärlich, zeigt aber, daß Du viel Ausdauer trainieren solltest, also viele lange, langsame Läufe. Die schnelleren kannst Du ab Mai oder Juni immer noch angehen.

Verfasst: 30.12.2014, 01:59
von dicke_Wade
NordicNeuling hat geschrieben:Das ist allerdings bei Deinem geringen Training wieder erklärlich, zeigt aber, daß Du viel Ausdauer trainieren solltest, also viele lange, langsame Läufe. Die schnelleren kannst Du ab Mai oder Juni immer noch angehen.
Aber er hat doch Privatleben, Freunde und andere Hobbys! Da kannste von ihm nicht erwarten, dass er halbwegs ehrgeizig an sein Ziel heran geht :D
Monnemer hat geschrieben:Und daneben gibt es halt auch noch so etwas wie Privatleben, Freunde und andere Hobbys - auch wenn das für manche wohl echt schwer vorstellbar ist :gruebel:
Dass du ein Privatleben etc. hast, können sich die Leute hier gut vorstellen. Stell dir vor, die haben das auch :D Es ist nur eine andere Sache, laut heraus zu posaunen "Ich will von 0 auf Marathon", dann aber nicht bereit zu sein, auch nur das Mindeste dafür zu tun. Das macht dein Vorhaben schon etwas lächerlich :wink: Und 2 Laufeinheiten pro Woche halte auch ich für zu wenig. Oder anders gesagt, du wirst den Marathon wohl finishen, aber richtig schön leiden dabei :teufel: Wenn dir das reicht fürs Leben, dann nur zu :D

Gruss Tommi

Verfasst: 30.12.2014, 09:55
von kobold
@Monnemer: Deine 10er- und HM-Zeiten sind im Vergleich zur 5er-Zeit grottenschlecht. Daraus solltest du selbst ableiten können, dass dir die Ausdauer fehlt. Trainingstipps zur Ausdauerverbesserung hast du ja bekommen. Wenn du nicht bereit bist, für einen begrenzten Zeitraum (sprich: 9 Monate) 3-4 x wöchentlich das Laufen zu trainieren, lauf halt nach Lust und Laune 1-2 x und wandere dann in 5 Stunden ins Ziel, auch wenn das mit "Sport" nicht mehr viel zu tun hat.

Ich finde es einfach schade, dass hier jemand (bzw. dessen Freundin) Losglück gehabt hat, der nur groß rumtönt, dem die Lauferei aber nichts bedeutet, während viele andere leer ausgegangen sind, für die der Berlin-Marathon ein Traum gewesen wäre. :frown:

Verfasst: 30.12.2014, 11:03
von triaflo
3 Einheiten reichen doch für einen gesunden Mann, der nur ankommen will locker!

Du gehst ab sofort bis zum Frühjahr 3 mal die Woche laufen. 2mal 1h, 1mal 2h. Tempo egal.

Ab Mai machst Du folgende 3 Laufeinheiten (in der Wichtigkeit sortiert...):

1. langer, langsamer Lauf.
D.h. langsamer als Dein geplantes Marathontempo. Mit der Grundlage der 2h-Läufe aus dem Winter, kannst Du im Mai mit 25km anfangen und steigerst Dich auf 32km. Die 32km sollten zu Ende der Vorbereitung dann "relativ leicht" von der Hand gehen.

2. Tempodauerlauf
z.B. 10km in Deinem Halbmarathontempo oder 15km ein klein wenig schneller als Dein geplantes Marathontempo.

3. Intervalle
8mal 1000m oder 3mal 3000m oder 20 mal 400m oder oder oder. Die gerne knackig schnell. Die anderen Trainings sind im Tempo kontrolliert, bei den Intervallen darfst Du ruhig mal kotzen...

Zusammen mit schwimmen und am Wochenende radeln reicht das locker für sub 4h. Wenn Du bereit bist Dich zu quälen (was Du nach Deinen obigen Schilderungen vermutlich nicht bist, klingt eher Weichei-mässig...).

Verfasst: 30.12.2014, 11:47
von khaosgott
kobold hat geschrieben:Ich finde es einfach schade, dass hier jemand (bzw. dessen Freundin) Losglück gehabt hat, der nur groß rumtönt, dem die Lauferei aber nichts bedeutet, während viele andere leer ausgegangen sind, für die der Berlin-Marathon ein Traum gewesen wäre.
dicke_Wade hat geschrieben: Dass du ein Privatleben etc. hast, können sich die Leute hier gut vorstellen. Stell dir vor, die haben das auch Es ist nur eine andere Sache, laut heraus zu posaunen "Ich will von 0 auf Marathon", dann aber nicht bereit zu sein, auch nur das Mindeste dafür zu tun. Das macht dein Vorhaben schon etwas lächerlich
Man Leute, haltet doch mal den Ball flach. Ich finde es immer wieder (negativ) erstaunlich, wie man hier mit Neulingen umgeht :frown: .
Wo steht denn, dass dem TO Laufen nichts bedeutet und er nicht bereit ist, dafür was zu tun?
Ich finde die Eingangsfrage eigentlich ganz "normal" und relativ offen, so dass man da auch durchaus netter antworten kann :nick: .
Und Losglück ... ist nunmal Glück. Es gibt definitv Teilnehmer in Berlin, die ihren Startplatz viel weniger "verdient" haben als der TO. Und grundsätzlich finde ich das eine sehr schöne Geschenkidee :zwinker2: .
dicke_Wade hat geschrieben:Und 2 Laufeinheiten pro Woche halte auch ich für zu wenig.
Da sind wir uns dann wieder einig.
triaflo hat geschrieben:3 Einheiten reichen doch für einen gesunden Mann, der nur ankommen will locker!
Zustimmung, vor allem wenn man sonst noch viel Sport macht.
triaflo hat geschrieben:Du gehst ab sofort bis zum Frühjahr 3 mal die Woche laufen. 2mal 1h, 1mal 2h. Tempo egal.
Das wäre jetzt auch mein Vorschlag. Erst mal Grundlagen aufbauen, da kommt man bis Ende März mit 2 mal die Woche hin, wobei ein längerer Lauf dabei sein sollte, aber das ist dem TO ja schon bewußt.
Danach würde ich aber auf jeden Fall 3 Einheiten pro Woche einplanen und zur Not lieber eine der sonstigen Aktivitäten einschränken bzw. streichen. Bei den Grundvoraussetzungen sollten sub4 dann machbar sein.
triaflo hat geschrieben:
<...>
Zusammen mit schwimmen und am Wochenende radeln reicht das locker für sub 4h. Wenn Du bereit bist Dich zu quälen (was Du nach Deinen obigen Schilderungen vermutlich nicht bist, klingt eher Weichei-mässig...).
Auch hier trifft leider wieder das eingangs erwähnte zu.

Verfasst: 30.12.2014, 12:29
von Monnemer
triaflo hat geschrieben:Du gehst ab sofort bis zum Frühjahr 3 mal die Woche laufen. 2mal 1h, 1mal 2h. Tempo egal.
Na das ist doch mal ne Ansage! Ich denke, das werde ich mal versuchen, wobei die 2 Stunden im Winter schon lang werden können ...
triaflo hat geschrieben:Wenn Du bereit bist Dich zu quälen (was Du nach Deinen obigen Schilderungen vermutlich nicht bist, klingt eher Weichei-mässig...).
Also ein Trainingsweltmeister bin ich wohl wahrlich nicht, aber ich behaupte mal, mich in einem Wettkampf schon gut quälen zu können (bzw. dann auch zu müssen).

Verfasst: 30.12.2014, 12:40
von Monnemer
khaosgott hat geschrieben:Man Leute, haltet doch mal den Ball flach. Ich finde es immer wieder (negativ) erstaunlich, wie man hier mit Neulingen umgeht :frown: .
Wo steht denn, dass dem TO Laufen nichts bedeutet und er nicht bereit ist, dafür was zu tun?
Ich finde die Eingangsfrage eigentlich ganz "normal" und relativ offen, so dass man da auch durchaus netter antworten kann :nick: .
Na so Leute gibts halt überall: unfreundlich, allwissend, mehr schimpfend als helfend und verbringen wohl mehr Zeit in Foren als beim Sport. Solche Menschen werden dann von mir konsequent ignoriert, dann geben sie irgendwann auch Ruhe :zwinker5:

Zur Grundlage: also auf dem Rad würde ich von mir schon behaupten, eine gute Grundlage zu haben (bei Radmarathons wie Ötztaler oder Alpenbrevet bin ich ja deutlich länger als bei einem Laufmarathon unterwegs, wenn auch mit kleineren Pausen auf den Abfahrten) - aber bei mir ist wohl eher das Problem der laufspezifischen Muskulatur ...

Na wie dem auch sei: ich werde jetzt erst mal schauen, dass ich 60 Minuten durch die Winterlandschaft laufe :hallo:

Verfasst: 30.12.2014, 12:57
von U_d_o
Monnemer hat geschrieben:3 - 4 mal die Woche Laufen ist im Moment nicht drin - montags geh ich z.B. immer Schwimmen, mittwochs Tennis spielen und am WE meist mit Freunden Rad-Fahren ...
Hallo Monnemer,

du hast keinen blassen Schimmer davon, was es heißt einen Marathon zu laufen. Was der Marathon fordert merkt man erst, wenn man ihn läuft und vorher drei Monate konzentriert darauf trainiert. Was der Marathon fordert sieht man nicht, wenn man der Freundin beim Marathonlaufen zuguckt und keck behauptet: Das kann ich auch. Du hast auch nicht mehr als eine "Einstiegsausdauer" vorzuweisen, willst aber in einem Dreivierteljahr die Strecke schaffen. Willst du laufen oder die Hälfte gehen? Dann brauchst du eigentlich gar nicht trainieren, kannst weiter deinen zahlreichen sportlichen Neigungen nachgehen und die Laufschuhe im Schrank lassen. Wenn du mehr willst, beispielsweise den Marathon wirklich "laufen", dann wirst du trainieren müssen und das mindestens dreimal, besser noch viermal die Woche. Und nicht erst wenn der Winter sich verabschiedet hat, sondern jetzt. Jetzt heißt: Sofort!

Es bringt wenig dir sonstige Tipps zu geben oder Trainingspläne anzubieten, bevor du deine Einstellung nicht überprüft und korrigiert hast.

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo

Verfasst: 30.12.2014, 13:00
von Plattfuß
Monnemer hat geschrieben:Ich habe zu Weihnachten von meiner Freundin einen Startplatz für den Berlin-Marathon geschenkt bekommen (sie ist ja eigentlich die Marathon-Läuferin, die unbedingt mal in Berlin laufen will :rolleyes2 ) Na gut – evtl. habe ich mir meinen Startplatz mit meiner provokanten Aussage („Also ich glaube, Marathon-Strecke würde ich auch schaffen ... wenn die Zeit egal ist“) selbst eingebrockt :D ........

.....(aktuell so 1 bis maximal 2 mal in der Woche)? Ich dachte ich versuch über den Winter REGELMÄSSIG 2 mal in der Woche Laufen zu gehen (einmal einen etwas schnelleren Lauf von ca. 45 min und einmal einen längeren Lauf von 90 min und den langsam steigern). Und am Frühjahr dann evtl. eine 3. Trainingseinheit mit Intervallen dazu nehmen. Mehr Einheiten will ich eigentlich nicht absolvieren, da ja noch Radfahren, Schwimmen und andere Hobbys dazukommen …

3 - 4 mal die Woche Laufen ist im Moment nicht drin - montags geh ich z.B. immer Schwimmen, mittwochs Tennis spielen und am WE meist mit Freunden Rad-Fahren ...

..Also ein Trainingsweltmeister bin ich wohl wahrlich nicht, aber ich behaupte mal, mich in einem Wettkampf schon gut quälen zu können (bzw. dann auch zu müssen).
Du bist einer von vielen jungen Männern (Frauen sind in der Regel vernünftiger), welche spontan, meist aus einer Wette heraus "mal eben" den Marathon absolvieren wollen, am Besten noch, ohne sich großartig anstrengen zu müssen. Meist treten diese Sportler um den Jahreswechsel herum auf, diskutieren heftig und verschwinden dann im Nirwana....

Was soll ich Dir freundlich raten ohne arrogant zu wirken?

Auch wenn Du ganz gute Voraussetzungen als Sportler hast: um regelmäßiges Training wirst Du nicht herumkommen, wenn Du Deine Absicht ausführen willst. Ich bin kein Marathoni aber mit 3-4 mal / Woche ein bischen joggen ist es gerade für Marathon- Einsteiger eher schwer.

Viele Marathonläufer trainieren spezifisch für ihr Ziel an bis zu 6 Tagen 100km/ Woche und mehr. Klar gibt es auch Leute, die mit wesentlich weniger hinkommen, die haben entweder viel Talent und auch jahrelange Lauferfahrung, oder sie kommen nach 6h ins Ziel gewandert.

Muß es denn unbedingt der Marathon sein?

Ich weiß auch nicht warum alle meinen, Marathon kann Jeder und alles Andere wäre kein Laufen.....

Kein Wunder, daß es beim Marathon mehr grottenschlechte Ergebnisse gibt, (5h und mehr) als bei jedem kürzeren Laufevent.

Verfasst: 30.12.2014, 13:02
von Elefantino
Monnemer hat geschrieben: Zur Grundlage: also auf dem Rad würde ich von mir schon behaupten, eine gute Grundlage zu haben (bei Radmarathons wie Ötztaler oder Alpenbrevet bin ich ja deutlich länger als bei einem Laufmarathon unterwegs, wenn auch mit kleineren Pausen auf den Abfahrten) - aber bei mir ist wohl eher das Problem der laufspezifischen Muskulatur ...
Ball flachhalten. Deine Einschätzung ist völlig richtig. Wer die genannten Radveranstaltungen packt, packt im Normalfall auch einen Marathon und vermutlich gar nicht langsam sondern schon ordentliches Tempo (d.h. meiner Meinung nach für einen gesunden sportlichen Mann <3:30, mit kleineren gesundheitlichen Einschränkungen <3:45)
Laufspezifische Muskulatur ist ein Thema. Kritischer ist die Stabilität des sonstigen Bewegungsapparates. Im Gegensatz zum Rad fahren hast du beim Laufen viel höhere Kräfte zu bewältigen ('impact'). Die Anpassung dauert durchaus 2 Jahre, wobei nach einem Jahr schon einiges erreicht ist. (Das ist auch der Grund warum es als Anfänger nicht möglich ist gleich mal 4000 Jahreskilometer zu laufen). Am regelmäßigen laufen wirst du aber nicht vorbeikommen, d.h. 3 Lauftage die Woche. Am Anfang bitte erst mal kurze Distanzen sonst bist du zu schnell verletzt. Wenn du aus dem Radtraining kommst könntest du als Quereinsteiger vermutlich in 10 oder 12 Wochen schon 35km Läufe machen. Lass' die Finger von!!!! Sinnig ist bei ordentlich trainiertem Herz-Kreislaufsystem (durch Radsport) die Verteilung auf viele kurze Läufe, d.h. ggf. durchaus zweimal am Tag, meinetwegen 7km morgens und 7km abends. Die 3 Lauftage bedeuten also nicht, dass es bei 3 Laufeinheiten bleiben muss :wink: . Kurze Sache wie 7km bekommst du sicherlich auch viel einfacher in deinen Alltag. Nach 3 Monaten würden ich dann mal systhematischer an die Sache herangehen.
Elefantino

Verfasst: 30.12.2014, 13:47
von khaosgott
U_d_o hat geschrieben: du hast keinen blassen Schimmer davon, was es heißt einen Marathon zu laufen. Was der Marathon fordert merkt man erst, wenn man ihn läuft und vorher drei Monate konzentriert darauf trainiert. Was der Marathon fordert sieht man nicht, wenn man der Freundin beim Marathonlaufen zuguckt und keck behauptet: Das kann ich auch. Du hast auch nicht mehr als eine "Einstiegsausdauer" vorzuweisen, willst aber in einem Dreivierteljahr die Strecke schaffen. Willst du laufen oder die Hälfte gehen? Dann brauchst du eigentlich gar nicht trainieren, kannst weiter deinen zahlreichen sportlichen Neigungen nachgehen und die Laufschuhe im Schrank lassen. <...>
Es bringt wenig dir sonstige Tipps zu geben oder Trainingspläne anzubieten, bevor du deine Einstellung nicht überprüft und korrigiert hast.
*Applaus, Applaus* Das nenne ich mal eine super Motivation! :rolleyes:
Plattfuß hat geschrieben:Du bist einer von vielen jungen Männern (Frauen sind in der Regel vernünftiger), welche spontan, meist aus einer Wette heraus "mal eben" den Marathon absolvieren wollen, am Besten noch, ohne sich großartig anstrengen zu müssen. Meist treten diese Sportler um den Jahreswechsel herum auf, diskutieren heftig und verschwinden dann im Nirwana.....
Könnte ich so gut hellsehen wie du, wäre ich im Zirkus :zwinker2: . Komischerweise lese ich den Eingangspost irgendwie anders.
Plattfuß hat geschrieben:Was soll ich Dir freundlich raten ohne arrogant zu wirken?
Das dachte ich auch. Als ich deinen Beitrag gelesen habe.
Plattfuß hat geschrieben:Ich bin kein Marathoni aber mit 3-4 mal / Woche ein bischen joggen ist es gerade für Marathon- Einsteiger eher schwer.
Viele Marathonläufer trainieren spezifisch für ihr Ziel an bis zu 6 Tagen 100km/ Woche und mehr. Klar gibt es auch Leute, die mit wesentlich weniger hinkommen, die haben entweder viel Talent und auch jahrelange Lauferfahrung, oder sie kommen nach 6h ins Ziel gewandert.
Bist du selbst schonmal Marathon gelaufen? Weil wenn du - Zitat: "Kein Marathoni" bist, woher weißt du das dann so genau? Ach halt, Hellseher, s.o., sorry, vergessen :klatsch: .
Im Ernst: Das ist doch quatsch was du da schreibst. Ich habe vermutlich kein Talent (sonst wären die Ergebnisse besser), aber sub4 hab ich bei meinem ersten Marathon auch ohne 6 Tage/100km die Woche geschafft. War ein Trainingspensum, welches für den TO auch im Bereich des Möglichen liegt (ab 6 Monaten vor dem Lauf 3-4 mal die Woche, 50 - 60 km), bei ähnlichen Grundvoraussetzungen.
Plattfuß hat geschrieben:Kein Wunder, daß es beim Marathon mehr grottenschlechte Ergebnisse gibt, (5h und mehr) als bei jedem kürzeren Laufevent.
Da ist sie wieder, die altbekannte Marathon in 5 Stunden Diskussion ...
Ich verstehe es echt nicht. Habt ihr alle Sozialkompetenz über Weihnachten verbraucht? :confused:

Verfasst: 30.12.2014, 14:00
von kobold
khaosgott hat geschrieben: Ich verstehe es echt nicht. Habt ihr alle Sozialkompetenz über Weihnachten verbraucht? :confused:
Wenn du unter "Sozialkompetenz" verstehst, jemandem bedingungslos zu applaudieren, der am liebsten für einen Marathon nur 2 x, höchstens pro Woche laufen will, weil ihm andere Sportarten und sein sonstiges Privatleben wichtiger sind als eine systematische Vorbereitung, wie sie ihm von erfahrenen Läufern vorgeschlagen wurde - ja, dann haben das manche wohl.

Verfasst: 30.12.2014, 14:00
von Elefantino
Monnemer hat geschrieben:Radmarathons wie Ötztaler oder Alpenbrevet
:winken:

Der Ötztaler hat 238 km und 5500 Höhenmeter. (Alpenbrevet gibt es verschiedene Strecken) Das sind Belastungen ähnlich einem kurzen Ultralauf.

Außerdem ist der Startplatz von der FREUNDIN. Ich kenne jetzt nicht so viele Männer, die sich in einem Alter von 36 (bald 37 ok) von ihrer Freundin abhängen lassen wollen. Die Sache mit der Motivation wird sich schon noch ergeben.

Elefantino

Verfasst: 30.12.2014, 14:13
von khaosgott
kobold hat geschrieben:Wenn du unter "Sozialkompetenz" verstehst, jemandem bedingungslos zu applaudieren, der am liebsten für einen Marathon nur 2 x, höchstens pro Woche laufen will, weil ihm andere Sportarten und sein sonstiges Privatleben wichtiger sind als eine systematische Vorbereitung, wie sie ihm von erfahrenen Läufern vorgeschlagen wurde - ja, dann haben das manche wohl.
So langsam glaube ich, mein Browser spinnt. Bei euch scheint was ganz anderes im Eingangs-Post zu stehen als bei mir. Es wurde nach Trainingsplänen bzw. Tipps und Einschätzungen zum Trainingsumfang gefragt. Wenn das keine systematische Vorbereitung ist, was dann? Weiter hat der TO geschrieben, dass er im Winter 2 * die Woche laufen will und ab Frühjahr eine dritte Einheit hinzukommen soll. Die "höchstens 2 * die Woche für einen Marathon" lese ich ausschließlich in deinem Post. Und: Ja, Laufen ist ein schönes Hobby. Aber wenn es - und diesen Eindruck kann man hier durchaus gewinnen - das gesamte Leben so bestimmt, dass man jemandem, der eben nicht so viel Zeit wie man selbst dafür aufbringen kann, jegliche Ernsthaftigkeit, ja schier gar die Eignung zum Laufen abspricht, dann ist wirklich ein Teil der Sozialkompetenz verloren gegangen.

Verfasst: 30.12.2014, 14:56
von M.E.D.
khaosgott hat geschrieben:So langsam glaube ich, mein Browser spinnt. Bei euch scheint was ganz anderes im Eingangs-Post zu stehen als bei mir...
Na gut, entgegen der üblichen Vorgehensweise in diesem Forum habe ich mal eine Threaderöffnung gelesen. :teufel:
Monnemer hat geschrieben:... Na gut – evtl. habe ich mir meinen Startplatz mit meiner provokanten Aussage („Also ich glaube, Marathon-Strecke würde ich auch schaffen ... wenn die Zeit egal ist“) selbst eingebrockt :D

Also was soll’s – kneifen ist keine Option!...
@Monemmer
  1. Es geht dir nicht um eine bestmögliche Zeit.
  2. Ich behaupte die Strecke die man wöchentlich absolviert, kann man auch einmalig am Stück laufen.
Versuche deshalb pro Woche eine bestimmte Kilometerleistung zu laufen.
[INDENT]z.B.:
Januar: 20 km wöchentlich
Februar: 25 km wöchentlich
März: 25 km wöchentlich
April: 30 km wöchentlich
Mai: 30 km wöchentlich
Juni: 35 km wöchentlich
Juli: 35 km wöchentlich
August: 42 km wöchentlich
September: 42 km wöchentlich[/INDENT]

Ich denke, damit hast du dann die (Lauf) Ausdauer den Marathon ohne Blamage zu beenden.


Viel Erfolg
Michael

Verfasst: 30.12.2014, 15:31
von kobold
khaosgott hat geschrieben:So langsam glaube ich, mein Browser spinnt. Bei euch scheint was ganz anderes im Eingangs-Post zu stehen als bei mir. Es wurde nach Trainingsplänen bzw. Tipps und Einschätzungen zum Trainingsumfang gefragt. Wenn das keine systematische Vorbereitung ist, was dann? Weiter hat der TO geschrieben, dass er im Winter 2 * die Woche laufen will und ab Frühjahr eine dritte Einheit hinzukommen soll. Die "höchstens 2 * die Woche für einen Marathon" lese ich ausschließlich in deinem Post. Und: Ja, Laufen ist ein schönes Hobby. Aber wenn es - und diesen Eindruck kann man hier durchaus gewinnen - das gesamte Leben so bestimmt, dass man jemandem, der eben nicht so viel Zeit wie man selbst dafür aufbringen kann, jegliche Ernsthaftigkeit, ja schier gar die Eignung zum Laufen abspricht, dann ist wirklich ein Teil der Sozialkompetenz verloren gegangen.
Sorry, da ist das "3 x" verloren gegangen, sollte, "2 x, höchstens 3 x" stehen.

Ansonsten habe ich mehr als das Eingangsposting gelesen und in den Postings Hinweise darauf gefunden, dass der TE z.B. momentan auf Tennis oder lange Radausfahrten am WE nicht verzichten will - daher rührt meine Einschätzung, dass ihm Laufen nicht besonders wichtig ist.

Verfasst: 30.12.2014, 15:32
von kobold
Elefantino hat geschrieben: Außerdem ist der Startplatz von der FREUNDIN. Ich kenne jetzt nicht so viele Männer, die sich in einem Alter von 36 (bald 37 ok) von ihrer Freundin abhängen lassen wollen. Die Sache mit der Motivation wird sich schon noch ergeben.

Elefantino
Männer! :hihi: :auslach: :klatsch:

Verfasst: 30.12.2014, 15:40
von Plattfuß
khaosgott hat geschrieben:Könnte ich so gut hellsehen wie du, wäre ich im Zirkus :zwinker2: . Komischerweise lese ich den Eingangspost irgendwie anders.

Das dachte ich auch. Als ich deinen Beitrag gelesen habe.

Bist du selbst schonmal Marathon gelaufen? Weil wenn du - Zitat: "Kein Marathoni" bist, woher weißt du das dann so genau? Ach halt, Hellseher, s.o., sorry, vergessen :klatsch: .
Deine Methode ist auch nicht neu.
Einfach mal mit großer Klappe rumposaunen und die Anderen abqualifizieren.
Aufmerksamkeit ist stets garantiert.

Ist derselbe Stil wie "Ich lauf mal eben Marathon" oder
"5km sub 17in 6 Monaten mit Übergewicht, bin aber immerhin Ex- Leistungssportler"

Und wenn dann Gegenargumente kommen: Immer schön rotzig werden, das bringt garantiert weitere Hits und heizt die Stimmung auf.
Ich verstehe es echt nicht. Habt ihr alle Sozialkompetenz über Weihnachten verbraucht? :confused:
Du hast ja deine soziale Kompetenz gerade eindrucksvoll demonstriert.

Wir tauschen hier Meinungen aus. Die Einen meinen, der TE müßte ernsthafter trainieren, die Anderen eben nicht. Warum dann immer die Selben meinen, spontan rumpöbeln zu müssen ist mir schleierhaft.

Dann auch noch mit mangelnder Sozialkompetenz und "Hellsehen" zu argumentieren ist maximal albern.

Verfasst: 30.12.2014, 16:07
von khaosgott
Plattfuß hat geschrieben: Einfach mal mit großer Klappe rumposaunen und die Anderen abqualifizieren.
Apropos qualifizieren: Bist du jetzt schon Marathon gelaufen oder nicht? Weil wenn nicht - woher nimmst du dann die "Qualifikation" für deinen Beitrag #17? Aus meiner Sicht wäre (ich verwende hier bewusst den Konjunktiv, weil ich es ja nicht mit Sicherheit weiß) nämlich genau das "mit großer Klappe rumposaunen" - selbst keine Erfahrung haben, aber anderen Leuten sagen wollen, wie es geht. Und soo weit weg von "Hellsehen" ist das dann auch nicht. Aber ich merke schon, ich werde wieder albern.
Plattfuß hat geschrieben:Warum dann immer die Selben meinen, spontan rumpöbeln zu müssen ist mir schleierhaft.
Irgendwie scheinst du mich mit jemand anderem zu verwechseln, denn da wir uns hier (zumindest für mich bewusst) zum ersten mal begegnen, kann ich ja nicht immer der selbe sein. Wie auch immer ...

Verfasst: 30.12.2014, 16:10
von Plattfuß
khaosgott hat geschrieben:....nämlich genau das "mit großer Klappe rumposaunen" - selbst keine Erfahrung haben, aber anderen Leuten sagen wollen, wie es geht. Und soo weit weg von "Hellsehen" ist das dann auch nicht. Aber ich merke schon, ich werde wieder albern. ...
Geschenkt!

Deine Meinung ist verstanden worden.

Über die Art und Weise hab´ ich keinen Bock weiter zu diskutieren.

Verfasst: 30.12.2014, 16:13
von M.E.D.
Bleibt doch gelassen Leute. :peace:

Es ist wie jedes Jahr; zum Jahresanfang tauchen die Typen mit Marathonvorsätzen auf:[INDENT]
  • Wette in der Silvesternacht
  • Laufen um abzunehmen.
  • Zu Weihnachten gab es eine GPS-Uhr für die man nun laufen muss.
[/INDENT]
Hier ist es halt jemand dem ein Startplatz geschenkt wurde.
Entweder er läuft seinen Marathon oder nicht.
Das ist doch kein Grund sich zu zanken.
:meinung:

Verfasst: 30.12.2014, 16:15
von Monnemer
U_d_o hat geschrieben:Hallo Monnemer,

du hast keinen blassen Schimmer davon, was es heißt einen Marathon zu laufen.
Stimmt - ich bin (wie im Eingangspost erwähnt) noch keinen gelaufen ...
U_d_o hat geschrieben:Du hast auch nicht mehr als eine "Einstiegsausdauer" vorzuweisen, willst aber in einem Dreivierteljahr die Strecke schaffen.
Stimmt (wie im Eingangspost geschildert)!
U_d_o hat geschrieben:Es bringt wenig dir sonstige Tipps zu geben oder Trainingspläne anzubieten, bevor du deine Einstellung nicht überprüft und korrigiert hast.
Das ist DEINE Meinung - OK! Andere könne das scheinbar doch ...
U_d_o hat geschrieben:Alles Gute :daumen:
Dankeschön :daumen:

Verfasst: 30.12.2014, 16:21
von Monnemer
Elefantino hat geschrieben:Außerdem ist der Startplatz von der FREUNDIN. Ich kenne jetzt nicht so viele Männer, die sich in einem Alter von 36 (bald 37 ok) von ihrer Freundin abhängen lassen wollen. Die Sache mit der Motivation wird sich schon noch ergeben.
Darauf hab ich auch schon spekuliert :hihi:

Verfasst: 30.12.2014, 16:22
von khaosgott
kobold hat geschrieben:Sorry, da ist das "3 x" verloren gegangen, sollte, "2 x, höchstens 3 x" stehen.

Ansonsten habe ich mehr als das Eingangsposting gelesen und in den Postings Hinweise darauf gefunden, dass der TE z.B. momentan auf Tennis oder lange Radausfahrten am WE nicht verzichten will - daher rührt meine Einschätzung, dass ihm Laufen nicht besonders wichtig ist.
Grundsätzlich sind wir gar nicht so weit voneinander entfernt mit unseren Meinungen, denn eigentlich meinte ich das ja: Es gibt auch Menschen, für die Laufen nicht alles ist, sondern die auch noch andere Sportarten/Hobbies haben und eben nicht nur Laufen. Dies schließt aber doch nicht aus, auch einmal einen Marathon mit nicht allzu ambitioniertem Ziel zu laufen, oder? Und nach den Schilderungen des TO ist das durchaus realistisch - meiner Meinung nach.
kobold hat geschrieben:Männer! :hihi: :auslach: :klatsch:
Lach nicht - das ist ernst! Ich bin meinen ersten Marathon auch nur gelaufen, weil meine damalige Freundin einen gefinisht hat und ich das natürlich nicht auf mir sitzen lassen konnte. Und jetzt hab ich den Salat ... :zwinker2:

Verfasst: 30.12.2014, 16:24
von Monnemer
khaosgott hat geschrieben:So langsam glaube ich, mein Browser spinnt. Bei euch scheint was ganz anderes im Eingangs-Post zu stehen als bei mir. Es wurde nach Trainingsplänen bzw. Tipps und Einschätzungen zum Trainingsumfang gefragt. Wenn das keine systematische Vorbereitung ist, was dann? Weiter hat der TO geschrieben, dass er im Winter 2 * die Woche laufen will und ab Frühjahr eine dritte Einheit hinzukommen soll. Die "höchstens 2 * die Woche für einen Marathon" lese ich ausschließlich in deinem Post. Und: Ja, Laufen ist ein schönes Hobby. Aber wenn es - und diesen Eindruck kann man hier durchaus gewinnen - das gesamte Leben so bestimmt, dass man jemandem, der eben nicht so viel Zeit wie man selbst dafür aufbringen kann, jegliche Ernsthaftigkeit, ja schier gar die Eignung zum Laufen abspricht, dann ist wirklich ein Teil der Sozialkompetenz verloren gegangen.
Dankeschön! Es gibt wohl doch noch Leute hier die richtig lesen können/ wollen :daumen:

Für alle Anderen: bitte noch mal den Ausganspost lesen!

Verfasst: 30.12.2014, 16:27
von Grip
D-Bus hat geschrieben:Guck mal hier: Marathon: Das 4-Stunden-Programm - Vom Anfang bis zum Finish: Amazon.de: Bernd Gottwald, Ole Petersen: Bücher

Da gibt's so nette Sachen wie einen 9-Monatsplan für Anfänger.

Oder lauf erstmal jeden zweiten Tag 5 - 12 km nach Spaß und Gefühl, und dann unterhalten wir uns in vier Wochen noch einmal.

Mal wieder ein guter Tipp von D-Bus. :daumen:

Bis zum Event die Grundlage auf die höchste Wöchentliche Belastung des eigentlichen 12 Wochenplan ausbauen und zementieren.

Da kann man sich dann voll auf die Quali-Einheiten konzentrieren.

Verfasst: 30.12.2014, 16:34
von Monnemer
M.E.D. hat geschrieben:Hier ist es halt jemand dem ein Startplatz geschenkt wurde.
Entweder er läuft seinen Marathon oder nicht.
So isses! Der Startplatz ist da - also wird auch gelaufen! Dass ich irgendwie ankomme (und sei es nach 6 Stunden!) sollte auch möglich sein!

Und da ich nicht mein komplettes Leben auf's Laufen ausrichten will, wollte ich nur wissen, wie ich am sinnvollsten mit 2-3 Einheiten in der Woche mich auf so einen Marathon vorbereiten kann/ soll!

Dabei ist doch klar, dass ich mit 5 Einheiten in der Woche mehr erreichen kann! Aber das kann ich auch, wenn ich meinen Job kündige und mich nur aufs Laufen konzentriere ... Am besten jeden Tag, denn danach werde ich ja von den bezahlten Physios uns Masseuren wieder hergestellt (am besten zusammen mit irgendwelchen Doping-Ärzten) ... Ach ja: selbstverständlich kommen dann noch alle 2 Wochen ne Leistungsdiagnostik und einmal im Monat ein Höhentrainingslager dazu!

Warum macht ihr das denn nicht alle? Seit ihr etwa nicht dazu bereit oder mögt ihr das Laufen etwa nicht? :klatsch:

Verfasst: 30.12.2014, 16:42
von Plattfuß
Monnemer hat geschrieben:Und da ich nicht mein komplettes Leben auf's Laufen ausrichten will, wollte ich nur wissen, wie ich am sinnvollsten mit 2-3 Einheiten in der Woche mich auf so einen Marathon vorbereiten kann/ soll!
Ohne Zweifel wirst Du hierzu kompetenten Rat finden.
Dabei ist doch klar, dass ich mit 5 Einheiten in der Woche mehr erreichen kann! Aber das kann ich auch, wenn ich meinen Job kündige und mich nur aufs Laufen konzentriere ... Am besten jeden Tag, denn danach werde ich ja von den bezahlten Physios uns Masseuren wieder hergestellt (am besten zusammen mit irgendwelchen Doping-Ärzten) ... Ach ja: selbstverständlich kommen dann noch alle 2 Wochen ne Leistungsdiagnostik und einmal im Monat ein Höhentrainingslager dazu!
:abwart: Ich seh´mich grad in meinen sämtlichen Vorurteilen bestätigt....
Warum macht ihr das denn nicht alle? Seit ihr etwa nicht dazu bereit oder mögt ihr das Laufen etwa nicht? :klatsch:
Jetzt fehlt noch ein geeigneter Kommentar vom selbsternannten Gott über die Unordnung.... :popcorn:

Verfasst: 30.12.2014, 16:46
von Isse
Ich habe hier nicht gefunden, wie alt deine PB-Zeiten sind.

Unsportlich bist du nicht. Du hast diesen M zu Weihnachten bekommen von deiner Freundin. Sie kennt dich und ich nehme an, dass alleine deine Aussage wie im 1. Post beschrieben, nicht der Anstoß war, dass du diesen Startplatz von ihr erhalten hast. Vermutlich meinte sie, dass du dich hierüber freust und das kannst du auch, dich freuen. :)

Es gibt hier viele, die nicht mal deine "Quali" vorzuweisen haben. Wenn die Zeit nicht so relevant wäre, dann schaue was an Trainingszeiten möglich ist. D-Bus hat dir hierzu ein Buch empfohlen, Zeit wäre noch, dies zu beherzigen. Ansonsten kannst du wenn möglich, 3x die Woche trainieren, d.h. am WE einen längeren Lauf, langsam und von der Zeit her aufbauend. In der Woche kannst du einen kürzeren Lauf als TDL einbinden, alles ausbaufähig in Tempo und Länge. 1 - 2 Läufe dann, die du beliebig gestalten kannst. Als grobe Maßgabe. Es nützt nix, wenn du gleiche Zeiten und gleiche km-Anzahlen läufst. Hier muss Schwung rein, hier muss gestreut werden.

Am besten, du nutzt hierzu ein Lauftagebuch, mit ein paar Klicks bist du auf dem Laufenden und kannst dich hier weiter erkundigen, wie du dein Training aufbauen kannst. Viel Erfolg!

Verfasst: 30.12.2014, 16:46
von Monnemer
Mal ne andere Frage: wie kann ich eigentlich Leute die nix Sinnvolles zu meiner Fragestellung beitragen ignorieren?

edit: gefunden!

Verfasst: 30.12.2014, 16:50
von Plattfuß
Monnemer hat geschrieben:Mal ne andere Frage: wie kann ich eigentlich Leute die nix Sinnvolles zu meiner Fragestellung beitragen ignorieren?

Ganz einfach: http://forum.runnersworld.de/forum/111323-monnemer.html

Verfasst: 30.12.2014, 16:57
von Monnemer
Det_isse hat geschrieben:Ich habe hier nicht gefunden, wie alt deine PB-Zeiten sind.
Oh sorry! Also die 5km und die 10 km Bestzeit sind von vor 2 Jahren - die HM-Bestzeit war im letzten Jahr (der erste HM auch vor 2 Jahren).
Det_isse hat geschrieben:Unsportlich bist du nicht. Du hast diesen M zu Weihnachten bekommen von deiner Freundin. Sie kennt dich und ich nehme an, dass alleine deine Aussage wie im 1. Post beschrieben, nicht der Anstoß war, dass du diesen Startplatz von ihr erhalten hast. Vermutlich meinte sie, dass du dich hierüber freust und das kannst du auch, dich freuen. :)
Und genau das mache ich auch: mich freuen :hurra:
Det_isse hat geschrieben:Es gibt hier viele, die nicht mal deine "Quali" vorzuweisen haben. Wenn die Zeit nicht so relevant wäre, dann schaue was an Trainingszeiten möglich ist. D-Bus hat dir hierzu ein Buch empfohlen, Zeit wäre noch, dies zu beherzigen. Ansonsten kannst du wenn möglich, 3x die Woche trainieren, d.h. am WE einen längeren Lauf, langsam und von der Zeit her aufbauend. In der Woche kannst du einen kürzeren Lauf als TDL einbinden, alles ausbaufähig in Tempo und Länge. 1 - 2 Läufe dann, die du beliebig gestalten kannst. Als grobe Maßgabe. Es nützt nix, wenn du gleiche Zeiten und gleiche km-Anzahlen läufst. Hier muss Schwung rein, hier muss gestreut werden.
Genau das habe ich bisher fast immer (entgegen besserem Wissen) gemacht: der gleiche Trott im gleichen Tempo - mal ein paar KM mehr, mal ein paar weniger - ganz selten mal Intervalle reingehauen (und wenn, dann auch unregelmäßig) ...

Aber ich gelobe Besserung! :handshak:

Verfasst: 30.12.2014, 17:12
von Elefantino
kobold hat geschrieben:Männer! :hihi: :auslach: :klatsch:
Warte erst mal ab, wenn Monnemer regelmäßig nicht nur Rad fährt und schwimmt sondern auch läuft, ein bisschen Stabiübungen macht wird vermutlich auch sein Körperfettanteil sinken. Je nach Veranlagung hat er dann schneller ein Sixpack als er denkt. Und das kommt bei seiner Freundin vielleicht auch nicht sooo schlecht an. Da ist dann vielleicht auch die eine oder andere Umstellung des Alltags möglich :wink: .

@Monnemer,
abgesehen davon ist es im Rennen gar nicht verkehrt sich an den Frauen zu orientieren. Die laufen für gewöhnlich gleichmäßiger und lassen sich von den anderen nicht zu Tempoverschärfungen hinreißen.

Elefantino

Verfasst: 30.12.2014, 17:14
von Isse
Monnemer hat geschrieben:
Ich habe zu Weihnachten von meiner Freundin einen Startplatz für den Berlin-Marathon geschenkt bekommen (sie ist ja eigentlich die Marathon-Läuferin, die unbedingt mal in Berlin laufen will :rolleyes2 )
Mir brennt schon die ganze Zeit die Frage, wie deine Freundin ihren M-Plan gestaltet. Offenbar ist sie bereits die Marathon-Distanz gelaufen, wenn auch nicht in Berlin?

Da könntest du dir ggf. auch noch ein paar Tricks und Kniffe abschauen.

Verfasst: 30.12.2014, 17:26
von Sergej
kobold hat geschrieben:Männer! :hihi: :auslach: :klatsch:
Männer, zu allem fähig, zu nichts zu gebrauchen.


Monnemer hat geschrieben:Mal ne andere Frage: wie kann ich eigentlich Leute die nix Sinnvolles zu meiner Fragestellung beitragen ignorieren?
Schön wäre es auch, die wenig sinnvollen Fragestellungen ignorieren zu können.

Verfasst: 30.12.2014, 17:32
von Monnemer
Det_isse hat geschrieben:Mir brennt schon die ganze Zeit die Frage, wie deine Freundin ihren M-Plan gestaltet. Offenbar ist sie bereits die Marathon-Distanz gelaufen, wenn auch nicht in Berlin?

Da könntest du dir ggf. auch noch ein paar Tricks und Kniffe abschauen.
Ach die läuft eigentlich ohne Plan nach Lust und Laune. Aber da sie hauptsächlich läuft (und ab und zu ins Fitnesstudio geht) kommt sie halt auf die ein oder andere Laufeinheit pro Woche mehr als ich. Und dann wie gesagt nach Lust und Laune: mal lang und locker, mal ein Fahrtenspiel, und auch mal kurze Sprints die Brücke hoch ... Scheint aber gut zu fruchten das Ganze ;)

Verfasst: 30.12.2014, 19:59
von NordicNeuling
Monnemer hat geschrieben:Dankeschön! Es gibt wohl doch noch Leute hier die richtig lesen können/ wollen :daumen:

Für alle Anderen: bitte noch mal den Ausganspost lesen!
Dieser Beitrag ist nicht nur der Gipfel an Arroganz (Ein Falschfahrer? Hunderte!), sondern auch das völlige Verkennen der Intentionen der jeweiligen Schreiber und ihrer Seriosität.
Monnemer hat geschrieben:Das ist DEINE Meinung - OK! Andere könne das scheinbar doch ...
Ich werde jetzt trotzdem dieses Zitat nicht nehmen, um pro UDO zu argumentieren (Das wäre eine Beleidigung, denn das hat er wirklich nicht nötig!), sondern um Dir recht zu geben: Ja, scheinbar ..... :teufel:

Verfasst: 30.12.2014, 20:31
von pyrrhocorax
Trainier doch nach einem Triathlonplan, bis auf Tennis alles drin ;-)


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Verfasst: 30.12.2014, 22:40
von Rauchzeichen
Lustiger Faden...
Ich schätze mal, da hat jemand gegenüber seiner marathonlaufenden Freundin mit seinen Radmarathons auf dicke Hose gemacht...

Für so einen Radmarathon brauchst du vermutlich eine bessere Kondition - aber deine Beine müssen deinen Körper nicht durch die Gegend schleppen. Das wird von Radfahrern gern mal unterschätzt.

Wenn du nur 2x die Woche läufst und keine wirklich langen Einheiten (deutlich über HM) machst, gehst du nach 25km ein, das fühlt sich dann schon während des Laufs an wie der Morgen nach dem Halbmarathon - in Berlin bist du dann aber wenigstens nicht alleine :teufel:

Das ist dann auch mein "konstruktiver" Tipp:
Sieh zu, dass du deine Umfänge soweit ausbaust, dass im Sommer einige Male 30km laufen kannst ohne danach völlig fertig zu sein. Dann überstehst du auch den Marathon in Würde.
Wenn du das Ding ohne ausreichendes Training angehst, wirst du nach 5 1/2 h durchs Ziel humpeln und deine Freundin wird sich tagelang über dich lustig machen (wenn du z.B. Treppen nur noch rückwärts gehen kannst...).
Im blödesten Fall fängst du dir dabei ein muskuläres Problem ein, dass dir auch beim Radeln und Schwimmen Probleme bereitet.

Verfasst: 31.12.2014, 02:39
von dicke_Wade
Monnemer hat geschrieben:Also ein Trainingsweltmeister bin ich wohl wahrlich nicht, aber ich behaupte mal, mich in einem Wettkampf schon gut quälen zu können (bzw. dann auch zu müssen).
Du hast ja gar keine Ahnung, was für ne Qual dir bevorsteht :teufel:
khaosgott hat geschrieben:Ich verstehe es echt nicht. Habt ihr alle Sozialkompetenz über Weihnachten verbraucht? :confused:
Nun gehts hier aber ab :hihi: :geil:

Gruss Tommi

Verfasst: 27.09.2015, 20:20
von M.E.D.
Monnemer hat geschrieben:...Ich habe zu Weihnachten von meiner Freundin einen Startplatz für den Berlin-Marathon geschenkt bekommen (sie ist ja eigentlich die Marathon-Läuferin, die unbedingt mal in Berlin laufen will :rolleyes2 ) Na gut – evtl. habe ich mir meinen Startplatz mit meiner provokanten Aussage („Also ich glaube, Marathon-Strecke würde ich auch schaffen ... wenn die Zeit egal ist“) selbst eingebrockt :D
Wie war es?
Hast du dein Weihnachtsgeschenk erfolgreich ausgelöffelt?