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Neue Läufer-Studie

Verfasst: 27.09.2013, 16:13
von Rolli
Neue Läufer-Studie :zwinker5:

Hier möchte ich eine neue Langzeitstudie über den Einfluss von Laufen auf Gewicht, Ausdauerfähigkeit und Kraftentwicklung vorstellen (eigentlich das, was sehr viele Anfänger interessiert)

Ausgangsdaten: 2 Testpersonen (meine Frau und ich)
Testdauer 10 Jahre
Testmitteln: Wettkampfergebnisse, Körperfettwaage.

Ausgangspunkt:
Sie:
Alter: 25+x (viel x)
Körpergröße: 1,61m
Gewicht: 68kg
Seit 20 Jahren kein Sport, im Alter 10-17 Leichtathletik/Sprinterin.
Erster Ergebnis nach 3 Monaten Lauftraining: 5km in 27:25, 10km in 57:40

Er:
Alter: 25+x (sehr viel x)
Körpergröße: 1,79m
Gewicht: 88kg (vielleicht auch mehr)
Seit mehr als 20 Jahre kein Sport, im Alter 10-15 Sport-Leistungskurs Volleyball.
Erster Ergebnis nach 3 Monaten Lauftraining: 5km in 22:46, 10km in 44:50

Nach 5 Jahren Ausdauertraining:
Fokussierung auf 10km bis Marathon (80-90km/Woche, mit 1x sehr langsamen DL /Woche) ohne Krafttraining:
Sie:
Gewicht: 56kg
Ergebnisse:
5km in 19:40
10km in 39:54
HM in 1:32
MRT: 3:44 (ohne Ambitionen, weil kein Bock auf MRT)

Er:
Gewicht: 66kg
Ergebnisse:
5km: 16:34
10km: 33:40
HM: 1:15:17
MRT: 2:41

Nach weiteren 5 Jahren:
Fokussierung auf 800m-Training, sehr kurze Intervalltraining bis 5x Woche, Krafttraining. (30-60km/Woche immer sehr intensiv) ohne sehr langsamen DL.

Sie:
Gewicht: 63kg
Ergebnisse (Mittelstrecke nicht berücksichtigt):
5km 20:56
10km in 44:15
HM 1:44 (kein Bock)
MRT (davon will sie nichts hören)

Er:
Gewicht: 71kg
Ergebnisse (Mittelstrecke nicht berücksichtigt):
5km 17:30
10km 36:54
HM 1:27
MRT (nerv‘ mich nicht mit dem Marathon, kein Bock)

Ergebnisse der Studie:
Reines Ausdauertraining:
Gewicht: Gewichtsverlust um 16% und 25%
Verbesserung der Wettkampfzeiten bei 10km Wettkampf: 30% und 25%

Reines Intervalltraining und Krafttraining:
Gewicht: Gewichtszuname: 13% und 8%
Verbesserung der Wettkampfzeiten bei 10km Wettkampf: 11% und 9%

Fazit:
Die sollen mich mal mit allen ihren gefälschten Studien. Meine persönliche Studie zeigt, dass wenn jemand (wir beide) abnehmen will, am besten ab und zu langsam und viel laufen soll. Kraft- und Intervalltraining verbessern nicht so gut die Ausdauerfähigkeit für Wettkampfergebnisse für die Strecke von 5km bis Marathon wie Ausdauertraining. Man soll eigenes Training so gut wie möglich als Mischform gestalten und nur den Schwerpunkt nach Zielen von der Mitte aus leicht verschieben. extreme Trainingsformen (immer nur viel und langsam oder nur Intervalle und Kraft) bringen nicht den Erfolg, wie die diverse Studien uns beweisen wollen.

PS. Bitte nicht nach grammatischen sondern logischen Fehlern in der Studie suchen.

Verfasst: 27.09.2013, 18:30
von farhadsun
Vielen Dank für den tollen Beitrag, ich werde in 10 bis 15 Jahren die Ergebnisse meiner Studie präsentieren können.
Grüße
Farhad

Verfasst: 27.09.2013, 18:44
von runningdodo
Netter Beitrag, Rolli. :)
Vor allem sind Deine Zeiten/Fortschritte, die Du gemacht hast angesichts der Ausgangslage wirklich sehr beeindruckend! :wink:

Jedoch ist das natürlich keine, auch keine kleine, Studie, sondern allenfalls zwei Fallberichte.

Das Fazit ist zwar allgemeiner common sense, jedoch wurde in den Einzelfallberichten ja nicht erwähnt ob die Alternativhypothese unter gleichen Bedingungen korrekt gegengecheckt wurde (jedefalls wird nicht davon berichtet) und das Fazit wird deshalb nicht durch den Einzelfallberichts-Inhalt belegt.
Also: Gleiche sonstige Parameter wie z.B. gleiche Gesamttrainingszeit.

Sorry, aber das sein mal erwähnt, da Du ja explizit zur Kritik eingeladen hast.

Verfasst: 27.09.2013, 18:56
von Irisanna
Hallo Rolli,

Kompliment an euch als Paar! Großartig, dass ihr das Laufen als gemeinsames Hobby habt. Wer hatte denn die Idee?
Und Kompliment an deine Frau: Ganz schön schnell!! :daumen: (Du natürlich auch! :zwinker5: )

Verfasst: 27.09.2013, 19:00
von D-Bus
Rolli hat geschrieben:PS. Bitte nicht nach grammatischen sondern logischen Fehlern in der Studie suchen.
Mir scheint, du meinst Verschlechterung der 10k-Zeit hier:
Rolli hat geschrieben: Reines Intervalltraining und Krafttraining:
Gewicht: Gewichtszuname: 13% und 8%
Verbesserung der Wettkampfzeiten bei 10km Wettkampf: 11% und 9%
Und deine HM-Zeit von 1:27 kommt mir komisch vor. Nicht voll gelaufen?

Verfasst: 27.09.2013, 20:42
von Rolli
D-Bus hat geschrieben:Mir scheint, du meinst Verschlechterung der 10k-Zeit hier:


Und deine HM-Zeit von 1:27 kommt mir komisch vor. Nicht voll gelaufen?
Ja, stimmt, es sollte "Verschlechterung " heißen. Ich habe mir fürs Verfassen der Studie zu wenig Zeit genommen. :D

Und der HM... der wurde natürlich voll (Westdeutsche Meisterschaften) gelaufen. Aber versuche, als Langstreckler, mal morgen ein 400m Wettkampf zu laufen, dann weißt Du wie das sich auch andersrum anfühlt. Ekelhaft.

Verfasst: 27.09.2013, 20:43
von Rolli
Irisanna hat geschrieben:Hallo Rolli,

Kompliment an euch als Paar! Großartig, dass ihr das Laufen als gemeinsames Hobby habt. Wer hatte denn die Idee?
Und Kompliment an deine Frau: Ganz schön schnell!! :daumen: (Du natürlich auch! :zwinker5: )
Ich wollte eigentlich nicht mit den Zeiten hier glänzen, sondern die komische Studien, die im Netz herumirren, auf meine Weise widerlegen.

Verfasst: 27.09.2013, 20:49
von Irisanna
Ich weiß. :nick:

Verfasst: 27.09.2013, 20:52
von *cel
Die Studie ist betrachtenswert. Was auffällt:

Sie verbessert sich, DU nicht.

Hinsichtlich verwendete Zeit je Kilogramm Körpergewicht hat sie sich wie folgt verbessert:

5 km: 0,4 -> 0,35 -> 0,33
10 km: 0,85 -> 0,71 -> 0,7

Bei dir sieht das so aus:

5 km: 0,26 -> 0,25 -> 0,25
10 km : 0,51 -> 0,51 -> 0,52

Mögliche Interpretationen:
1) Bei dir gibt es keine Entwicklung; du hättest im Training vielleicht besser auf deine Frau gehört.
2) Das Training spielt keine Rolle, deine Laufergebnisse sind 100% vom Körpergewicht abhängig.

Na, da müssen wir wohl noch einmal 5 Jahre warten.

Verfasst: 27.09.2013, 21:09
von Rolli
runningdodo hat geschrieben:Netter Beitrag, Rolli. :)
Vor allem sind Deine Zeiten/Fortschritte, die Du gemacht hast angesichts der Ausgangslage wirklich sehr beeindruckend! :wink:

Jedoch ist das natürlich keine, auch keine kleine, Studie, sondern allenfalls zwei Fallberichte.

Das Fazit ist zwar allgemeiner common sense, jedoch wurde in den Einzelfallberichten ja nicht erwähnt ob die Alternativhypothese unter gleichen Bedingungen korrekt gegengecheckt wurde (jedefalls wird nicht davon berichtet) und das Fazit wird deshalb nicht durch den Einzelfallberichts-Inhalt belegt.
Also: Gleiche sonstige Parameter wie z.B. gleiche Gesamttrainingszeit.

Sorry, aber das sein mal erwähnt, da Du ja explizit zur Kritik eingeladen hast.
:D
Die zwei Einzelfälle sollte man nicht als Einzelfälle sehen, weil eine Studie n>1 schon nicht als Zufall interpretiert werden kann.

Natürlich bin ich davon ausgegangen, dass die Annahme über die Bedienungsgleicheit vorausgesetzt und für jeden klar war. Wenn nein muss ich Berichten:
In beiden Fällen sind die Testbedienungen gleich gewesen: Wettkampfambitionn sehr hoch und Training durch ein Trainer halbprofessionell gesteuert.

:D :D

Verfasst: 27.09.2013, 21:18
von Rolli
*cel hat geschrieben:Die Studie ist betrachtenswert. Was auffällt:

Sie verbessert sich, DU nicht.

Hinsichtlich verwendete Zeit je Kilogramm Körpergewicht hat sie sich wie folgt verbessert:

5 km: 0,4 -> 0,35 -> 0,33
10 km: 0,85 -> 0,71 -> 0,7

Bei dir sieht das so aus:

5 km: 0,26 -> 0,25 -> 0,25
10 km : 0,51 -> 0,51 -> 0,52

Mögliche Interpretationen:
1) Bei dir gibt es keine Entwicklung; du hättest im Training vielleicht besser auf deine Frau gehört.
2) Das Training spielt keine Rolle, deine Laufergebnisse sind 100% vom Körpergewicht abhängig.

Na, da müssen wir wohl noch einmal 5 Jahre warten.
Diese Idee hatte ich auch schon:
WK-Ergebnisse abhängig von Körpermasse.

Leider ist da nicht so, weil bei dieser These die Prioritäten und MD-Ergebnisse nicht berücksichtigt werden. Es ging dabei nur um Einfluss der unterschiedlichen Trainingsmethoden auf Körpermasse und vergleichbare Wettkampfergebnisse.

Verfasst: 27.09.2013, 21:32
von Cass
Rolli hat geschrieben: :D
Die zwei Einzelfälle sollte man nicht als Einzelfälle sehen, weil eine Studie n>1 schon nicht als Zufall interpretiert werden kann.
:hihi:

Verfasst: 28.09.2013, 00:04
von D-Bus
Rolli hat geschrieben:Aber versuche, als Langstreckler, mal morgen ein 400m Wettkampf zu laufen, dann weißt Du wie das sich auch andersrum anfühlt. Ekelhaft.
Als Langstreckler? Gemütlich anfangen, nach 200 m zulegen, dann Endspurt. Piece of cake. Vielleicht ist sogar ein 3:30er Schnitt drin. :winken:

Verfasst: 28.09.2013, 00:17
von burny
Also, über das Gewicht von Damen äußere ich mich ja nicht, aber wenn DU weiterhin so zunimmst, dann wird das nix mit unter 33 min/10 km mit 60! :teufel:

Bernd

Verfasst: 28.09.2013, 20:20
von JoJa
Ich habe es ja schon hier im Forum oft erwähnt, und ich sage es noch einmal, auch wenn rolli es nicht so recht wahrhaben will.

Unterschätze die Alterszunahme im Seniorenbereich nicht. Wenn Du und Deine Frau weiterhin reines Ausdauertraining betrieben hättet, wären eure Leistungen auch schlechter als vor 5 Jahren gewesen. Mit zunehmendem Altergeht der Leistungsabfall um so schneller voran.

Verfasst: 28.09.2013, 21:04
von DerMaschine
Hallo, erstmal danke für deine Mühe.
Mich würde mal noch interessieren nach wie vielen Jahren die Bestzeiten erreicht wurden, deine Wochenkm zu den Zeitpunkten der Bestzeiten und die Entwicklung der Mittelstreckenzeiten.
Außerdem wüsste ich gerne dein genaues Alter.

Verfasst: 28.09.2013, 21:08
von RennFuchs
JoJa hat geschrieben:Ich habe es ja schon hier im Forum oft erwähnt, und ich sage es noch einmal, auch wenn rolli es nicht so recht wahrhaben will.

Unterschätze die Alterszunahme im Seniorenbereich nicht. Wenn Du und Deine Frau weiterhin reines Ausdauertraining betrieben hättet, wären eure Leistungen auch schlechter als vor 5 Jahren gewesen. Mit zunehmendem Altergeht der Leistungsabfall um so schneller voran.
im Seniorenbereich nimmt das Alter zu - welch neue Erkenntnis!

Verfasst: 28.09.2013, 21:22
von Rolli
JoJa hat geschrieben:Ich habe es ja schon hier im Forum oft erwähnt, und ich sage es noch einmal, auch wenn rolli es nicht so recht wahrhaben will.

Unterschätze die Alterszunahme im Seniorenbereich nicht. Wenn Du und Deine Frau weiterhin reines Ausdauertraining betrieben hättet, wären eure Leistungen auch schlechter als vor 5 Jahren gewesen. Mit zunehmendem Altergeht der Leistungsabfall um so schneller voran.
Du weist doch, dass noch nicht aufgeben will:

Klick !!!

Verfasst: 28.09.2013, 21:37
von Rolli
DerMaschine hat geschrieben:Hallo, erstmal danke für deine Mühe.
Mich würde mal noch interessieren nach wie vielen Jahren die Bestzeiten erreicht wurden, deine Wochenkm zu den Zeitpunkten der Bestzeiten und die Entwicklung der Mittelstreckenzeiten.
Außerdem wüsste ich gerne dein genaues Alter.
1. Nach 6-7 Jahren
2. 60 - 210km, Schnitt um 80km
3. 800m: 2:10->2:03 nach 3 Jahren
4. 46

Jetzt weist Du mehr als NSA.

Gruß
Rolli

Verfasst: 29.09.2013, 00:14
von Ethan
Rolli hat geschrieben:1. Nach 6-7 Jahren
2. 60 - 210km, Schnitt um 80km
3. 800m: 2:10->2:03 nach 3 Jahren
4. 46

Jetzt weist Du mehr als NSA.

Gruß
Rolli
Aber er (auch noch eine Maschine) kann die Daten richtig interpretieren.

Verfasst: 29.09.2013, 00:19
von Euphoriewelle
Ohne eine Kontrollgruppe hast du nicht wirklich etwas gezeigt. Deine Ergebnisse könnte man auch anders interpretieren und zu den selben Ergebnisse kommen. Vielleicht habt ihr in den zweiten fünf Jahren einfach falsch trainiert, mit anderer Intensität oder weniger. Älter seid ihr auch noch geworden, da ist eine Gewichtszunahme ebenfalls nicht unüblich.

Ganz problematisch ist, dass du und deine Frau zusammen leben. Gut, auf den ersten Blick ist das durchaus etwas Positives, für deine Überlegungen aber nicht. So werden mit Sicherheit sehr viele Punkte bei euch korrelieren. Beispielsweise die Zeit zum Training oder wie viel oder was man isst.

Verfasst: 29.09.2013, 00:33
von Ethan
Euphoriewelle hat geschrieben:Ohne eine Kontrollgruppe hast du nicht wirklich etwas gezeigt. Deine Ergebnisse könnte man auch anders interpretieren und zu den selben Ergebnisse kommen. Vielleicht habt ihr in den zweiten fünf Jahren einfach falsch trainiert, mit anderer Intensität oder weniger. Älter seid ihr auch noch geworden, da ist eine Gewichtszunahme ebenfalls nicht unüblich.

Ganz problematisch ist, dass du und deine Frau zusammen leben. Gut, auf den ersten Blick ist das durchaus etwas Positives, für deine Überlegungen aber nicht. So werden mit Sicherheit sehr viele Punkte bei euch korrelieren. Beispielsweise die Zeit zum Training oder wie viel oder was man isst.
Dein Nick ist wohl eher ironisch gemeint.

Verfasst: 29.09.2013, 08:50
von Rolli
Euphoriewelle hat geschrieben:Ohne eine Kontrollgruppe hast du nicht wirklich etwas gezeigt. Deine Ergebnisse könnte man auch anders interpretieren und zu den selben Ergebnisse kommen. Vielleicht habt ihr in den zweiten fünf Jahren einfach falsch trainiert, mit anderer Intensität oder weniger. Älter seid ihr auch noch geworden, da ist eine Gewichtszunahme ebenfalls nicht unüblich.

Ganz problematisch ist, dass du und deine Frau zusammen leben. Gut, auf den ersten Blick ist das durchaus etwas Positives, für deine Überlegungen aber nicht. So werden mit Sicherheit sehr viele Punkte bei euch korrelieren. Beispielsweise die Zeit zum Training oder wie viel oder was man isst.
Sehe ich nicht so.
Der Verteil so einer Gruppe (gleiche Personen) ist, dass hier direkt nur 2 verschiedene Trainingsarten über längere Zeitraum getestet würden, ohne "fremd" Einwirkung.
Wenn man so was mit gleichen Personen durchführt, kann man solche sehr wichtige Unterschiede wie: Talent, Muskelzusammensetzung, genetische Eingenschaften, psychische Voraussetzung, Verletzungsanfälligkeit, Ernährung, tägliches Leben, und, und, und... ausschließen.

Der einzige Nachteil ist das fortschreitendes Alter (JoJa :hallo: ).

Wenn 2 Personen im gleichen Haushalt wohnen und ein gleiches Hobby haben, kann ich da als kein Nachteil für die Studie erkennen. Kannst Du das mir genauer erklären, was Du meinst?

Verfasst: 29.09.2013, 10:08
von RennFuchs
Rolli hat geschrieben: Fazit:
Die sollen mich mal mit allen ihren gefälschten Studien. Meine persönliche Studie zeigt, dass wenn jemand (wir beide) abnehmen will, am besten ab und zu langsam und viel laufen soll.
Da Ernährung bis zu 80% ausmacht, ist es eigentlich völlig belanglos ob man unter dem Gesichtspunk Gewichtsverlust abwägt welche Trainingsform besser ist.
Rolli hat geschrieben: Kraft- und Intervalltraining verbessern nicht so gut die Ausdauerfähigkeit für Wettkampfergebnisse für die Strecke von 5km bis Marathon wie Ausdauertraining. Man soll eigenes Training so gut wie möglich als Mischform gestalten und nur den Schwerpunkt nach Zielen von der Mitte aus leicht verschieben. extreme Trainingsformen (immer nur viel und langsam oder nur Intervalle und Kraft) bringen nicht den Erfolg, wie die diverse Studien uns beweisen wollen.

PS. Bitte nicht nach grammatischen sondern logischen Fehlern in der Studie suchen.
diese Studien beziehen sich meines Erachtens gar nicht darauf. Die Vermarktung von Kraft- und Intervalltriaing zielt doch eher auf eine Klientel ab die bisher keinen oder nur sehr wenig Sport betreibt und wird euch und eurem Training überhaupt nicht gerecht!

Verfasst: 29.09.2013, 10:32
von Rolli
RennFuchs hat geschrieben:Da Ernährung bis zu 80% ausmacht, ist es eigentlich völlig belanglos ob man unter dem Gesichtspunk Gewichtsverlust abwägt welche Trainingsform besser ist.
Kann sein.
Trotzdem habe ich andere Erfahrungen.

Ein Vergleich:
1. 4x400m Intervalltraining in 600m Tempo. Sehr anstrengend. Erfordert 2 Regenerationstage.
2. 35km langsam. Mittel anstrengend. Erfordert ein Regenrationstag.

Und jetzt vergleiche den Kalorienverbrauch dabei.

Hier müsste man den Muskelzuwachs bei MD berücksichtigen und dadurch erhöhten Umsatz. Trotzdem erreicht der Kalorienerbrauch im weiten nicht den von einem LDL.