Kurz und knackig – Mein 1. Berglauf
Verfasst: 13.10.2009, 23:42
Für Birgit und andere Interessierte.
Vielleicht beschreibt der Begriff Berg„wanderung“ das Ganze treffender
.
Um kurz vor 13.00 Uhr hatten sich ca. 90(?) LäuferInnen am Startpunkt am Vilsalpsee zum 22. Landsberger Hüttenlauf versammelt. Die Temperatur war zum Laufen angenehm frisch. Mit dem Startschuss schossen auch die Teilnehmer los
. Bis zum ersten Anstieg an der Materialseilbahn, mit der die Rücksäcke zur Hütte transportiert wurden, ging es 1000 m am See entlang. Dort angekommen, hatte ich mich bei dem hohen Tempo bereits so verausgabt , dass direkt „wandern“ angesagt war
. Es ging auf teils felsigen und wurzeligen Trails durch den Wald nach oben. Irgendwann fiel mir auf, dass ich ziemlich alleine war. Geräusche kamen von links oben: Ich hatte einen Abzweig verpasst
! Ich überlegte noch, ob ich zurück laufen oder mich nach links orientieren sollte, als von hinten noch ein Läufer kam. Wir könnten ruhig auf dem Weg bleiben, denn der würde später wieder auf den anderen stoßen. Da sich mein Garmin nach 17 Minuten bereits mangels Satellitenempfang abgemeldet hatte
, konnte ich später nicht sagen, ob oder wie viel Zeit mich dieser Abstecher gekostet hatte.
Weiter ging’s in Begleitung und mit einem Durchschnittspuls von 160 und Schnappatmung zur Traualpe hinauf. Hier konnte man sich wieder auf welligem Gelände im Laufschritt vorwärts bewegen.
Der dann folgende Anstieg bis zur Hütte war überwiegend stufig im Fels und z.T. mit einer Kette als Aufstiegshilfe versehen.
Die Auswertung erfolgte zügig mit neuester Notebooktechnik direkt in der gemütlichen Hütte.
Das Beste war die Tombola, die nach der Siegerehrung folgte
: Es gab viele attraktive Preise, angefangen von Schlafsäcken, Wanderstöcken bis zu einem Tandemflug oder Gutscheinen für Abendessen, Wellness oder sogar Übernachtungen in den ansässigen Hotels. Bei der Anzahl von Preisen war es schon schwierig nichts zu gewinnen und so gehörte sogar ich zu den Glücklichen: Nur war’s leider keiner von den o. g. Preisen
, sondern ein umfangreiches Enteisungsset für’s Auto. Da es hier seit 2 Tagen unaufhörlich schneit, kommt es wahrscheinlich bald zum Einsatz. Winterreifen wären allerdings auch nicht schlecht gewesen.
Fazit: Der Lauf war liebevoll organisiert und eine echt gute Erfahrung, die auch mal wieder die eigenen Grenzen mehr als deutlich gemacht hat. Die Teilnehmer waren wohl zum großen Teil echte Berglaufprofis, wie z.B. Bernhard, mit dem zusammen ich den Berg wieder hinunter gesprungen bin, was ich mit Muskelkater bis wahrscheinlich nächste Woche bezahlen werde
. Auch die Frauen waren beeindruckend stark – aber das kennt man ja schon von den Renntierfrauen
!!!
Die Fotos veranschaulichen, denke ich, den Lauf noch mal ganz gut!
Vielleicht beschreibt der Begriff Berg„wanderung“ das Ganze treffender

Um kurz vor 13.00 Uhr hatten sich ca. 90(?) LäuferInnen am Startpunkt am Vilsalpsee zum 22. Landsberger Hüttenlauf versammelt. Die Temperatur war zum Laufen angenehm frisch. Mit dem Startschuss schossen auch die Teilnehmer los




Weiter ging’s in Begleitung und mit einem Durchschnittspuls von 160 und Schnappatmung zur Traualpe hinauf. Hier konnte man sich wieder auf welligem Gelände im Laufschritt vorwärts bewegen.
Der dann folgende Anstieg bis zur Hütte war überwiegend stufig im Fels und z.T. mit einer Kette als Aufstiegshilfe versehen.
Die Auswertung erfolgte zügig mit neuester Notebooktechnik direkt in der gemütlichen Hütte.
Das Beste war die Tombola, die nach der Siegerehrung folgte


Fazit: Der Lauf war liebevoll organisiert und eine echt gute Erfahrung, die auch mal wieder die eigenen Grenzen mehr als deutlich gemacht hat. Die Teilnehmer waren wohl zum großen Teil echte Berglaufprofis, wie z.B. Bernhard, mit dem zusammen ich den Berg wieder hinunter gesprungen bin, was ich mit Muskelkater bis wahrscheinlich nächste Woche bezahlen werde


Die Fotos veranschaulichen, denke ich, den Lauf noch mal ganz gut!