Vielleicht kann mir mal jemand einen Tip geben:
Ich hatte dieses Jahr dreimal bei Wettkämpfen Probleme mit Wadenkrämpfen auf den letzten km.
Beim Fränkische Schweiz-Marathon (26 km-Distanz) kamen sie etwa ab km 22, kann ich aber auch voll nachvollziehen, da ich relativ untrainiert an den Start und die ersten 20 km viel zu schnell gelaufen bin.
Bei meinem ersten Marathon in Frankfurt kam der erste wegen eines unglücklichen Stolperers schon bei km 26 oder so. Der zweite etwa 1 km später, dann war erstmal bis ungefähr km 36 Ruhe. Dann kündigten sich die Dinger langsam wieder an. Ab km 38 kam ich so richtig gut in Fahrt, wurde immer schneller, mit dem Ergebnis, daß mir die fiesesten Stromschläge beim Zieleinlauf durch die Wadeln fuhren.
Letzten Sonntag in Bertlich wieder das gleiche: ab etwa km 19/20 spürte ich, daß in der linken Wade sich langsam Krämpfe aufbauen. Im Zielkanal wollte ich dann richtig schön Gas geben und einen Schlußsprint hinlegen, wieder mit dem Ergebnis, daß ich unter Höllenschmerzen in beiden Unterschenkeln ins Ziel purzelte. Da könnte natürlich der übermäßige Alkoholgenuß und die damit verbundene Dehydrierung die mögliche Ursache gewesen sein.
Ich habe in der Vergangenheit alles mögliche gehört: Kann es daran liegen, daß man sich vor dem Lauf nicht genügend warm gelaufen und dann gedehnt hat (wäre auf jeden Fall eine Erklärung) - oder hat es mit dem Flüssigkeitshaushalt zu tun?
Ich freue mich schon auf die zahlreichen Beirtäge zu meinem Problem (ich frage ja sonst nicht so viel hier im Forum).
Lieben Gruß,
Stefan
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. Da habe ich mir wieder einen Ruf eingefangen mit der Aktion in Bertlich...
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