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4Monate zum Marathon?

4Monate zum Marathon?

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Hi zusammen!

Ich hab eine wichtige Frage:

Ist es möglich als unregelmäßiger Läufer in 4 bzw 5 Monaten einen Marathon zu laufen?

Ich bin auf keinen Fall unsportlich (habe auch sport Lk), laufe gern, jedoch sehr unregelmäßig, habe gute kondition.

würde das marathon-Training gerne in meine Facharbeit einbauen.

Meine Frage also: Ist das überhaupt möglich? DRINGEND!

Vielen dank schonmal im voraus!!!

mehr infos bitte

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Da bräuchte man dann doch wohl ein paar genauer Infos. über dein bisheriges Training. Wie lange schon, wie viele km in der Woche usw. Wie alt wie schwer usw.....

Ach und willkommen im Forum :hallo:

Gruß Martin

walkdontrun
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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hi!

18 Jahre, ca.53kg,
Ich laufe ca. 10km in der woche (seit 1 Jahr), zusätzlich habe ich Leichathletik-Training und Volleyball in der Schule, und 1 mal pro Woche bin ich mit dem Rennrad unterwegs (ca.30km).

Vielen Dank für die schnelle Antwort!

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w18 hat geschrieben:Hi zusammen!

Ich hab eine wichtige Frage:

Ist es möglich als unregelmäßiger Läufer in 4 bzw 5 Monaten einen Marathon zu laufen?
------------------------------------------------------------------------
Ja ist es. Nur die Zeit darf dann kein Thema sein.







Ich bin auf keinen Fall unsportlich (habe auch sport Lk), laufe gern, jedoch sehr unregelmäßig, habe gute kondition.
-----------------------------------------------------------------------

Auch ich bezeichne mich als nicht unsportlich, hab dieses Jahr umgesattelt auf Tria, bin lang im Tauchsport tätig und kann gut schwimmen, dachte ich, trotz etlicher Marathons bin ich im schwimmen noch stark verbesserungswürdig.






würde das marathon-Training gerne in meine Facharbeit einbauen.


Meine Frage also: Ist das überhaupt möglich? DRINGEND!

-------------------------------------------------------------------


Wie gesagt, möglich ja, aber der Spass bleibt auf der Strecke und gesundheitsfördernd wirkt sich das nicht aus. Ich würds lassen.

Vielen dank schonmal im voraus!!!




Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

lass es langsam angehen und freu dich an Zwischenschritten

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Ich würde mich nicht zu großem Druck aussetzen. Fang an regelmäßiger zu trainieren, langsame und schrittweise länger. Nimm dir erst kleinere Ziele vor. wenn du dann beim Halbmarathon angekommen bist ist das auch schon ein schönes Ziel für die kurze Zeit. Wenn du meinst du bist dann noch unterfordert und da geht noch was kannst du ja weiter steigern. Hör gut auf deinen Körper, bau langsam auf.
Oder walk deinen ersten Marathon. Da würde ich aus eigener Erfahrung die Prognose wagen das es zu schaffen ist. Ich habe das jedenfalls im letzten Jahr mit 40 Jahren innerhalb von vier Monaten mit regelmäßigen Training hingekriegt obwohl ich nicht regemäßig vorher Sport gemacht habe. Aber Laufen ist schon noch was anderes....
Gruß Martin
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Meine Meinung...

6
Wie von mir immer bei solchen Plänen:
Ich rate davon ab. Marathon sind 42,195 Km. An einem Stück!
10 Km in der Woche laufen sind dagegen ein NICHTS. Laufe mal in den nächsten 14 Tagen einen Halbmarathon und stelle Dir dann im Ziel vor, Du müsstest noch einmal die gleiche Runde laufen.

Und dann die Grundinfos:
-> bist du schon einmal im Wettkampf gelaufen?
-> wenn ja, welche Strecke und welche Zeit?
-> kennst Du Marathon-Trainigspläne und wo sortierst Du Dich da ein?
-> wie weit bist Du bereit, Dein Training auszubauen (Tage in der Woche/ Zeit pro Trainingstag)
-> wie schnell willst Du den Lauf denn bewältigen? (In 7 Std. kann man das gemütlich wandern, aber das Ziel ist dann meist schon abgebaut.)

Entschuldige die teilweise harten Worte, aber bei den Vorinfos (10 Km in der Woche) kann ich den Plan fast nicht ernst nehmen.

@Martin
:daumen: so gefällst Du mir.
Gruß
Klaus
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klaengel hat geschrieben:
@Martin
:daumen: so gefällst Du mir.

Danke für die Blumen, ich kann ja zur Abwechselung auch mal was vernünftiges schreiben :wink:


Martin
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Hi,
Lass dir das Projekt noch mal durch den Kopf gehen.
ein Halbmarathon und eine anständige Vorbereitung drauf sind doch auch nicht zu verachten und aus deiner Ausgangslage sinnvoller.
Pfiat enk :hallo:

M@x


[font=&quot]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]

9
Hallo w18!

Ich schließe mich meinen Vorpostern an: Es ist möglich aber nicht empfehlenswert.
Mit freundlichen Grüßen,
Volker
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Termine:
Kyffhäuser-Berg-Marathon am 8.4.2006: 3:58:27 (offiziell), 3:59:39 (selbstgestoppt)
Harzquerung am 29.4.2006: 51 km in 5:17:27 Stunden
Rennsteiglauf am 20.5.2006 #01114
Berlin-Marathon am 24.9.2006

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Hallo, so kam ein Spezl von mir zum Marathon.
Nur mal so zum Spass nen Silvesterlauf mitgemacht (10km in 47:20min), danach aus lauter Freude in HH angemeldet und HH in 3:48h angekommen.
Mit ein bischen Disziplin und Leidensfähigkeit ist das sicherlich machbar.
Gruss Fri

11
Hallo w18,

Du bist sehr sportlich, also wenn dir die Endzeit egal ist, halte ich es für machbar, aber mach mal zuerst einen Halbmarathon um abzuschätzen, ob du noch einmal die gleiche Strecke weiterlaufen kannst :wink:

wosp hat hier übrigens vor ein paar Tagen einen sehr interessanten link gepostet:

http://www.marathonaustria.7host.com/data/plan.asp?MA=04%3A30%3A00&TAG=25&MONAT=09&JAHR=2005

du gibst einfach nur deine Zielzeit und das Datum ein und es wird dir ein Trainingsplan vorgeschlagen, vielleicht ist das was für dich :)

Tja, jede/r so, wie er/sie's mag

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Machbar ist's bestimmt, zumindest in Hinblick auf diverse "Erfolgs"-geschichten dieser Art, die mich regelmäßig an meiner eigenen Leistungsfähigkeit zweifeln lassen :gruebel:

Ich kann dazu nur sagen, dass ich mir derzeit keinen Marathon zutraue, und dabei hätte ich -im Vergleich zu Dir- wohl recht gute Voraussetzung (seit Monaten 60-70 Wochenkilometer, diverse Wettkämpfe auf den Unterdistanzen, bereits ein paar lange Läufe von über 3 Stunde Dauer bzw. 27-28 km Länge). Wie dem auch sei, mach's, wenn Du meinst, auch wenn mir völlig das Verständnis für solche Hauruckaktionen abgeht... Wär's nicht schöner, einen Marathon als (Fern-) Ziel einer ordentlichen, langfristigen Vorbereitung (mit einer der eigenen Leistungsfähigkeit entsprechenden Zielzeit)anzugehen, anstatt nach dem Motto "Hauptsache irgendwie durchkommen" an den Start zu gehen? :confused:


Gruss,
Uli

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goodfella hat geschrieben:
... auch wenn mir völlig das Verständnis für solche Hauruckaktionen abgeht... Wär's nicht schöner, einen Marathon als (Fern-) Ziel einer ordentlichen, langfristigen Vorbereitung (mit einer der eigenen Leistungsfähigkeit entsprechenden Zielzeit)anzugehen, anstatt nach dem Motto "Hauptsache irgendwie durchkommen" an den Start zu gehen? :confused:
ich hab dafür ganz viel Verständnis - dagegen, wenn ich Wörter wie 'ordentlich' und 'vernünftig' im Zusammenhang mit einem Fun-Hobby lese, dann verschwindet es prompt wieder :D und ich .......... :sleep: ...

Ist sicher auch eine Charakterfrage - aber wenn das Mädel jung und gesund, konditionsstark und trainiert ist - dann spricht doch nix dagegen, oder?

Ich finde verrückte Hau-Ruck-Aktionen meist ziemlich motivierend und ein Ziel, das über mein derzeitiges Leistungsniveau herausgeht, anspornend und spaßig. Übrigens der einzige Grund für mich, überhaupt an solchen offiziellen Läufen teilzunehmen. Vernünftig das tun, was ich sowieso kann, kann ich ja umsonst jeden Tag :nick:

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Hey Leute,

mich freuen so risikofreudige Typen mit deiner Einstellung, und ich habe es selbst nicht besser gemacht. Natürlich mußt du auf deinen Ehrgeiz bei der Zielzeit verzichten...

Aber was nun schöner ist? Nichts gegen goodfellas Meinung, aber sie sagt ja selbst: jeder so wie er´s mag :wink: Soll heißen: was jemand schön oder gut findet, ist so verschieden wie die Menschen selbst!

Gruß Käferin

einigermaßen im Training :rolleyes:

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Lizzy hat geschrieben:ich hab dafür ganz viel Verständnis - dagegen, wenn ich Wörter wie 'ordentlich' und 'vernünftig' im Zusammenhang mit einem Fun-Hobby lese, dann verschwindet es prompt wieder :D und ich .......... :sleep: ...

Lizzy, das hast du schön gesagt. Und vielleicht genau deswegen ist diese Frage von dir aus einem anderen Thread auch nicht unberechtigt:
Lizzy hat geschrieben: Mal Hand aufs Herz – gibt es hier auch nur einen einzigen Hobbyläufer, der in Folge seines Laufens noch NICHT beim Arzt war? *rumguck*

Mal ganz im Ernst: Marathon in vier Monaten? Klar doch, nur zu! Das ist ein Kinderspiel. Unvernunft ist geil. Und dass man nachher überall rumerzählen kann, man wäre Marathon gelaufen, auch. Ordentliche und vernünftige Vorbereitung? Quatsch, ist uncool. Kümmert euch nicht groß um eure Gesundheit, das können ja später die Ärzte machen.

Guet goahn!

Lui

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Hallo w18,

willkommen hier.

zur Frage: Probiere es aus für uns! Und das beste Training ist, hier nicht mehr lange herumzulesen, es beginnt sich nämlich gerade wieder zu einer Grundsatzdiskussion auszuwachsen. Stattdessen gilt "raus mit dir und laufen". Da bei einem Debut mit derart geringer Vorbereitung die Zeit eh egal sein sollte, ist das Tempo unwichtig. Aber du solltest dir innerhalb der nächsten Zeit soviele Läufe wie möglich vornehmen, deren Länge 20 km deutlich überschreitet. Und dann überlegst du es dir nochmal.

Den Skeptikern: Holle hatte glaube ich mal die Signatur "Das geht nicht!" Sagten alle, und dann kam einer, der hat das nicht gewusst und hat's gemacht...

Fand ich klasse. Nichtsdestotrotz solltest du, w18, schon mal einen Sportmediziner deines geringsten Misstrauens aus dem Telefonbuch suchen. Mehr nicht, denn kennenlernen wirst du ihn früher oder später ...
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

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Hallo w18,

ich habe den Rennsteiglauf (Crosslauf mit 600 Metern Höhenunterschied und 45 km Länge) mit einem unregelmäßigen Training von 1 x 10 km pro Woche absolviert. Nebenbei bin ich 1 x pro Woche zum Schwimmen gegangen und am Wochenende zu Tauchwettkämpfen. Nach 5 einhalb Stunden bin ich ins Ziel getrudelt. Da war ich 20. Heute würde ich so eine Aktion wahrscheinlich nicht überleben. Deshalb laufe ich 5 mal pro Woche 60 bis 70 km. Das steigert die Chancen ungemein, daß ich alte Schnecke den nächsten Rennsteiglauf am 21.05. gut überstehe. Aber Du bist ja noch jung ....(arrrghhh, wo is meine Gehhilfe ???).
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

18
Hallo w18!
w18 hat geschrieben: Ist es möglich als unregelmäßiger Läufer in 4 bzw 5 Monaten einen Marathon zu laufen?
Erst einmal: Du bist keine unreglmaessige Laeuferin, Du bist Nicht-Laeuferin.

Wahrscheinlich geht es bei Deinen Voraussetzungen, dass Du halbwegs ordentlich ueber die Strecke kommst. Grundvoraussetzung ist ja zunaechst nur, 42km zu Fuss zurueckzulegen, das kannst Du vielleicht auch so.
würde das marathon-Training gerne in meine Facharbeit einbauen.
Der sportliche Wert der Aktion waere gering, da Du nicht die Voraussetzungen fuer ein ernsthaftes Marathontraining mitbringst. Training fuer eine Distanz von 800m bis 10.000m waere besser moeglich, daher sportlich sinnvoller und im Endeffekt auch anspruchsvoller und schwieriger. Wie waere es mit 5000m?

Trotzdem noch ein Link zum Thema in fuenf Monaten zum Marathon.

Gruss,

Carsten

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Hallo gnies!
gnies hat geschrieben:Den Skeptikern: Holle hatte glaube ich mal die Signatur "Das geht nicht!" Sagten alle, und dann kam einer, der hat das nicht gewusst und hat's gemacht...

Fand ich klasse.
Ich fand die Signatur auch klasse. Allerdings hat hier niemand wirklich behauptet, es würde nicht gehen, sondern bloß, das es nicht zu emphehlen wäre. Deshalb paßt der Spruch hier überhaupt nicht.
Nichtsdestotrotz solltest du, w18, schon mal einen Sportmediziner deines geringsten Misstrauens aus dem Telefonbuch suchen. Mehr nicht, denn kennenlernen wirst du ihn früher oder später ...
Hiermit drückst Du ja schon selber Deine Skepsis der Hauruckaktion gegenüber aus.
Mit freundlichen Grüßen,
Volker
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Termine:
Kyffhäuser-Berg-Marathon am 8.4.2006: 3:58:27 (offiziell), 3:59:39 (selbstgestoppt)
Harzquerung am 29.4.2006: 51 km in 5:17:27 Stunden
Rennsteiglauf am 20.5.2006 #01114
Berlin-Marathon am 24.9.2006

Marathon-Training?

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w18 hat geschrieben:Hi zusammen!

Ich hab eine wichtige Frage:

Ist es möglich als unregelmäßiger Läufer in 4 bzw 5 Monaten einen Marathon zu laufen?

Ich bin auf keinen Fall unsportlich (habe auch sport Lk), laufe gern, jedoch sehr unregelmäßig, habe gute kondition.

würde das marathon-Training gerne in meine Facharbeit einbauen.

Meine Frage also: Ist das überhaupt möglich? DRINGEND!

Vielen dank schonmal im voraus!!!

Hierzu haben ja nun schon einige...meist abratend...geschrieben. Dem schließe ich mich an. Wahrscheinlich kann man mit einem Höchstmaß an Motivation, Adrenalin und Muskelbeschwerden irgendwie auch ohne spezifisches Training ins Marathonziel gelangen: manch eine/r vielleicht sogar laufend.
Ich selbst kenne so jemanden, der sich mit 5 bis 10 km Läufen und einmal 17 km auf den Marathon vorbereitet hat, die letzten 20 km zwar nicht mehr wirklich frisch war, aber das Ziel unter 4 h erreicht hat. Das ist aber wohl eher die Ausnahme, und nach der Halbmarathonzwischenzeit zu urteilen wäre das mit gutem Training ein Kandidat für 3 h gewesen.
Aber, wenn Du, wie Du schreibst, dein "Marathon-Training" in die "Facharbeit" einfließen lassen willst, müsstest Du jetzt sozusagen von fast Null anfangen...die 10 km in der Woche bedeuten eigentlich nur, dass Du keine Gehpausen mehr brauchst und vermutlich schon eine Stunde am Stück laufen kannst. Weiterhin bedeutet das, dass Du am Marathontag in einem Mal Dein bisheriges 4-Wochen-Laufpensum schaffen musst...nicht wirklich prickelnd der Gedanke.
Wenn Du Dich in den nächsten 6 Wochen auf beschwerdenfreie 35 km/Woche steigern kannst, dies in den verbleibenden Wochen nochmal um mindestens 10 km steigerst, indem Du mit den langen Läufen beginnst, Du mindestens einmal drei Stunden gelaufen bist, Du Dich immer noch fit, frisch und zu allen Schandtaten bereit fühlst, dann probier es aus!
Raten würde ich Dir dazu aber nicht!
Gruß
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

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Hallo W18,

das Marathontraining, kann ich dir nur ans Herz legen, das ist Gesund und fordert deinen Körper. ABer warum willst du dann auf Biegen und Brechen den Marathon laufen???? Du willst doch nur das Training mit einbeziehen.
Ansonsten kann ich Dir nur von einen 42195m. langen Spazierlauf abraten, denn das ist kein leichtes Unterfangen. Nicht umsonst wird geraten, vor einem Marathon mindestens schon 1,5-2 Jahre Lauferfahrung mitzubringen und mindesten 40-50 Wochenkilometer zu laufen.
Aber, es ist deine Gesundheit und es sind deine Knochen.

Gruß
Markus
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Versuch macht kluch...

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Mit so jungen Jahren hätte ich nicht den Ehrgeiz gehabt mich für 4 Monate bedingungslos einem harten Marathontrainingsplan zu unterjochen.
Und ohne den wird es meiner Meinung nach eh´nicht klappen :nein:

Wenn Du dir nen Trainigsplan suchst und das Training beginnst, wirst Du bestimmt schnell merken ob das Pesum (Zeit/Kilometer/körperl. Belastung) nicht zuviel wird.

Ich bereite mich zur Zeit in 3 1/2 Monaten auf meinen ersten Marathon vor.
Hab seit 1.1.05 jetzt ca. 450km gelaufen und an 5 von sieben Wochentagen nach der Arbeit schon verplant zu sein ist in der Realität etwas härter als man am Anfang sich so ausmalt.
Wenn in so einer kurzen Trainingszeit wie 3 oder 4 Monaten ne Erkältung oder ne Verletzung dazu kommt, dann wird es halt immer enger mit der Vorbereitung.

Eine Frage der Wertigkeit...

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Hallo w18,

wenn du das Positive aus den Meinungen der Foris heraus liest, kommst du zu dem Schluss:
- Es hat jemand schon mal geschafft
- Vielleicht schaffst du es auch

Aber für welchen Preis, für welches Risiko?
Was ist so wertvoll, dass du dafür deine Gesundheit aufs Spiel setzt? Deine Facharbeit?

Natürlich gibt es einmalige Gelegenheiten im Leben, für die muss man alles riskieren. Auch einen Marathon in 4 Monaten. Frag dich mal, ob das bei dir der Fall ist.

Und wenn du das bejahst, kommt trotzdem noch die Unsicherheit dazu: Überlastungen, Beschwerden, Krankheiten. Muss nicht sein, kann aber. Aber mit dem eisernen Willen allein ist es nicht getan.

Ich stell mir das so vor wie ein Medizinstudent, der ein unbekanntes Medikament an sich ausprobiert. Vielleicht bringt es den Durchbruch in der Forschung, ein Nobelpreis wäre das sicher wert. Vielleicht trägt er aber auch langfristige Schäden davon.

Aber ich bin ja ein positiver Mensch und bewundere deinen Mut:
Wenn es das wirklich wert ist, dann mach es! Du kannst jederzeit abbrechen, musst nur genau so mutig sein, das dann auch zu tun.

oLi

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Hallo,

was spricht dagegen, dem Sportlehrer gegenüber als "Nichtläufer" zu gelten, für den ein durchlaufener Halbmarathon oder ein 10er in einer ordentlichen Zeit nach 4 Monaten training eine Heldentat ist?

Mir persönlich wäre der Psycho-Stress zu hoch, das ist ja schon bei normalen Wettkämpfen so, dass man einen Tunnelblick kriegt "Warum applaudiert keiner von den Leuten, die mit mir in der AldiKassenschlange stehen, obwohl ich bravouröses vollbrachte?" Wie muss das sein, wenn zusätzlich eine Schulnote davon abhängt?

Aber, w18, wenn du allgemein ein risikofreudiger Mensch bist: Google mal nach Sonja Oberem. Die hatte afaIr auch Zweifel vor ihrem Marathondebut ...
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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w18 hat geschrieben:Hi zusammen!

Ich hab eine wichtige Frage:

Ist es möglich als unregelmäßiger Läufer in 4 bzw 5 Monaten einen Marathon zu laufen?

Ich bin auf keinen Fall unsportlich (habe auch sport Lk), laufe gern, jedoch sehr unregelmäßig, habe gute kondition.

würde das marathon-Training gerne in meine Facharbeit einbauen.

Meine Frage also: Ist das überhaupt möglich? DRINGEND!

Vielen dank schonmal im voraus!!!
möglich ist alles.

Ich selbst war total unsportlich (sprich: Ich bin am Band Ende Januar 03 300 Meter weit gekommen) und im Juni meinen ersten Marathon ins Ziel gekommen, wenn auch mit 5:xx Std, but who cares.

wenn du das machen willst ... effektiv ... hmm ...

Ich hab im Fitneßstudio angefangen zu laufen, das Band brachte mir einen sehr geraden Laufstil bei. Hatte aber immer Angst vor der Kälte, dabei geniesse ich sie jetzt (habe mir, da für morgen früh extra den Wecker gestellt, da -10 Grad angesagt sind).

Denke, das ganze hat mehrere Aspekte:

1. Training

Prinzip der Superkompensation, d. h. auf jede Belastung folgt eine Erholung, die Dich über das ursprüngliche Mass hinaus bringt. Auch wenn ich nie einen Trainingsplan hatte, so meine ich, dass

- ein leichter Tag
- ein mittlerer Tag
- ein schwerer Tag
- ein Ruhetag

und dann wieder von vorn

die beste Vorgehensweise ist. Entsprechendes für Wochen: leicht, mittel, schwer.

2. Ernährung

Zucker habe ich komplett gestrichen, Fett ebenso, Eier sind mir wichtig geworden, Vollkornzeugs esse ich weniger, aber auch viel Obst. Wenn Du kaum trainiert bist, werden sich die Muskeln umbauen im Hinblick auf die Belastung, also braucht es Eier.

Zur Ernährung gehört auch die Nahrungsergänzung: Magnesium hilft bei Krämpfen, Calcium auch bei der Belastung des Skeletts durch das Laufen, Eisenmangel ist auch denkbar.

Ich führe das Zeugs mit Tabletten aus der Apotheke zu.

3. Harmonie

Zwinge Dich nicht, zu laufen. Ich tat das nie und vielleicht habe ich bislang deswegen wenig Probleme mit Verletzungen. Harmonie zwischen Körper und Geist.

Ansonsten guck doch einfach mal bei deinem örtlichen Laufverein rein, da wird man Dir sicher weiterhelfen.

Wann mußt denn deine FA abgeben ?

Kannst mir ja mal mailen, dann schicke ich Dir meine Tel. Nr.

Wie lautet denn Dein Thema in der Facharbeit ? Wenn Du es wirklich angehen solltest, dann guck doch mal bei Amazon.de nach ein paar Büchern zum Marathon Training.

Es muß ja nicht klappen mit dem Marathon, wichtig ist nur, daß Du Dich nicht verletzt. Aber wenn Du das eine oder andere selbst am Körper verspürt hast, dann kannst Dich auch besser mit denen unterhalten, die das schon gemacht haben.

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Marathonkeucher hat geschrieben:2. Ernährung

..., Eier sind mir wichtig geworden, Vollkornzeugs esse ich weniger, aber auch viel Obst. Wenn Du kaum trainiert bist, werden sich die Muskeln umbauen im Hinblick auf die Belastung, also braucht es Eier.
Hat Olli Kahn auch schon gesagt: "Eier, wir brauchen Eier." :hihi:
Marathonkeucher hat geschrieben:Zur Ernährung gehört auch die Nahrungsergänzung:
Tut sie das? Hast du Mängel (gehabt) oder wirfst du einfach mal prophylaktisch alles Mögliche ein? Ich wäre mit Empfehlungen zurückhaltender.
Marathonkeucher hat geschrieben:3. Harmonie

Zwinge Dich nicht, zu laufen. Ich tat das nie und vielleicht habe ich bislang deswegen wenig Probleme mit Verletzungen.
Das ist sinnvoll. Wer aber vom Gelegenheitsläufer in 4 Monaten zum Marathonläufer werden möchte, steht unter einem gewissen Erfolgs- und Trainingsdruck. Insbesondere, wenn eine Facharbeit und (vermutlich wichtige) Note daran hängt.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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gestern registriert, ganze 2 Beiträge (in diesem Thread) und seit 25h keine Reaktion mehr...

Entweder ist sie völlig verschreckt, oder ein Troll. Man muss ja zugeben, derartige Fragen ufern in diesem Forum gerne mal aus...

29
WinfriedK hat geschrieben: Tut sie das? Hast du Mängel (gehabt) oder wirfst du einfach mal prophylaktisch alles Mögliche ein? Ich wäre mit Empfehlungen zurückhaltender.
[Nahrungsergänzungsmittel]

Ich habe viel prophylaktisch zugeführt, die Monate drauf dann aber die Zufuhr reduziert. Bin immer gut damit gefahren, bei einem Bluttest stellte sich aber dann raus, daß Eisen und Calcium an der unteren Grenze des Normalen waren.

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Marathonkeucher hat geschrieben:
1. Training

Prinzip der Superkompensation, d. h. auf jede Belastung folgt eine Erholung, die Dich über das ursprüngliche Mass hinaus bringt. Auch wenn ich nie einen Trainingsplan hatte, so meine ich, dass

- ein leichter Tag
- ein mittlerer Tag
- ein schwerer Tag
- ein Ruhetag

und dann wieder von vorn

die beste Vorgehensweise ist. Entsprechendes für Wochen: leicht, mittel, schwer.

Hallo Marathonkeucher,
hast du gelesen, was sie geschrieben hat, sie ist was das Laufen betrifft noch ein Anfänger und dann 6 Einheiten die Woche, finde ich doch etwas viel.
Max. 4 Einheiten die Woche, auch der Körper braucht seine Zeit.

Gruß Jens

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w18 hat geschrieben:Hi zusammen!

Ich hab eine wichtige Frage:

Ist es möglich als unregelmäßiger Läufer in 4 bzw 5 Monaten einen Marathon zu laufen?


Servus w18 !

Meine Meinung ist daß Du es schaffen kannst. Nach Deiner Beschreibung nach bist Du ja eine gut durchtrainierte Sportlerin. Bis zum großen Tag darfst Du halt Dein Laufpensum nicht gleich um ein Vielfaches steigern sonst wirst Du ein Fall für den Orthopäden. Deine Zielsetzung sollte auch "Durchkommen" sein.
Zum Abschluß noch eine kurze Geschichte: In der Zeit als ich noch täglich in die Arbeit fahren mußte machte einer meiner damaligen Kollegen bei einem Kaffeetratscherl die für mich damals noch unvorstellbare Behauptung er sei zwar noch nie weiter als 10 bis 15km gelaufen aber er könnte jederzeit einen Marathon durchlaufen. In unserer Runde waren außer mir noch einige ehrgeizige Läufer die schon längere Zeit nach Plan und Trainingstagebuch usw für das gleiche Ziel trainierten anwesend. Naja, es ergab sich natürlich ein recht interessantes Gespräch und natürlich wurden auch gleich Wetten abgeschlossen. Wir wußten zwar daß Gerhard ziemlich gut beisammen war ( Mountainbiker, Bergsteiger ... ) aber wie gut genau hatte keiner von uns eine Ahnung. Beim Wien Marathon war es dann soweit. Er ist ihn damals echt ohne Probleme und was für mich das Ärgste war in ca 3 1/2 Stunden durchgelaufen. Sein Kommentar im Ziel war " Es war gar nicht so schlimm, was wollt ihr eigentlich ? ". So viel ich weiß ist er nachher keinen M mehr gelaufen weil ihm angeblich das Ganze zu langweilig ist. Vielleicht bist auch Du so Gottbegnadet wie unser Gerhard ? Der einzige Weg das rauszufinden ist es zu versuchen. Ich bin jedenfalls schon sehr neugierig auf Deinen Bericht.

Viele Grüße

Wolfgang

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Marathonkeucher hat geschrieben:[Nahrungsergänzungsmittel]

Ich habe viel prophylaktisch zugeführt, die Monate drauf dann aber die Zufuhr reduziert. Bin immer gut damit gefahren, bei einem Bluttest stellte sich aber dann raus, daß Eisen und Calcium an der unteren Grenze des Normalen waren.
Sorry, wenn ich hier an dieser Stelle diesen Thread verwässern muß. Ich habe mir schon von Beginn an deine Beiträge mit einem gewissen Stirnrunzeln angesehen und diese haben sich hier in diesem Thread zu einer ausgewachsenen Irritation entwickelt.

Wenn ich es richtig sehe, hast du, ausgehend von einem starken Übergewicht eine extreme Crash-Diät durchgezogen, die von zunächst unstrukturiertem und ziemlich unmäßigem (Lauf)Training begleitet war. Dadurch hast du extrem abgenommen. Korrekt. Aber gesund war das nicht. Noch immer ißt du (nach eigenen Angaben) sehr viel weniger, als es normal wäre. Bei dem Hintergrund ist es kein Wunder, wenn deine Blutwerte nicht in Ordnung sind und du mit Nahrungsergänzungsmitteln (leider! - versuch es doch mal mit etwas mehr ausgewogener Nahrung ?!) die Bedürfnisse deines Körpers abdecken mußt. Nach meiner Ansicht treibst du Raubbau mit deinem Organismus und siehst es nicht mal.

Ich halte es mit dem Hintergrund für fahrlässig, jemandem hier "aus Erfahrung" Trainings-Ratschläge zu erteilen. Die Erfahrung von vernünftigem Umgang mit Laufen und Training haben meinem Eindruck nach doch eher andere.


Gruß Ella
Laufpony - aber da geht noch watt !

auch Stirnrunzeln

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Ella hat geschrieben: Wenn ich es richtig sehe, hast du, ausgehend von einem starken Übergewicht eine extreme Crash-Diät durchgezogen, die von zunächst unstrukturiertem und ziemlich unmäßigem (Lauf)Training begleitet war. Dadurch hast du extrem abgenommen. Korrekt. Aber gesund war das nicht. Noch immer ißt du (nach eigenen Angaben) sehr viel weniger, als es normal wäre. Bei dem Hintergrund ist es kein Wunder, wenn deine Blutwerte nicht in Ordnung sind und du mit Nahrungsergänzungsmitteln (leider! - versuch es doch mal mit etwas mehr ausgewogener Nahrung ?!) die Bedürfnisse deines Körpers abdecken mußt. Nach meiner Ansicht treibst du Raubbau mit deinem Organismus und siehst es nicht mal.

Ich halte es mit dem Hintergrund für fahrlässig, jemandem hier "aus Erfahrung" Trainings-Ratschläge zu erteilen. Die Erfahrung von vernünftigem Umgang mit Laufen und Training haben meinem Eindruck nach doch eher andere.


Ich sehe das genauso. Und die Stirn liegt immer noch in Falten.
Auch bleibt ja immer noch die Frage, wieso und weshalb so schnell zum Marathon?? Gut das soll jeder mit sich selbst ausmachen und ich bin ja auch der Meinung, dass man alles schaffen kann. Aber gerade in diesem Fall scheinen gesundheitliche Risiken vorzuliegen.

Ich freue mich über Deinen Erfolg, was den Gewichtsverlust angeht, und auch dass Du zum Laufen gefunden hast. Laufen macht stark...eigentlich!
Bürde Dir das doch nicht auf. Gib dem Körper Zeit, die Umstellung Deiner Gewohnheiten zu verkraften, finde vielleicht erstmal einen gesunden Rhythmus fern der Hungerkur und steigere selbstverständlich Deine Laufumfänge.

Trainingspläne und Tipps dazu findet man hier ja genügend.

So all das ist meine Meinung dazu.

Viel Spaß wünsche ich Dir und vielleicht trifft man sich ja mal zum Halbmarathon.

Gruß
mandy
mein Blog: AmandaJanus

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Ella hat geschrieben:Sorry, wenn ich hier an dieser Stelle diesen Thread verwässern muß. Ich habe mir schon von Beginn an deine Beiträge mit einem gewissen Stirnrunzeln angesehen und diese haben sich hier in diesem Thread zu einer ausgewachsenen Irritation entwickelt.

Wenn ich es richtig sehe, hast du, ausgehend von einem starken Übergewicht eine extreme Crash-Diät durchgezogen, die von zunächst unstrukturiertem und ziemlich unmäßigem (Lauf)Training begleitet war. Dadurch hast du extrem abgenommen. Korrekt. Aber gesund war das nicht. Noch immer ißt du (nach eigenen Angaben) sehr viel weniger, als es normal wäre. Bei dem Hintergrund ist es kein Wunder, wenn deine Blutwerte nicht in Ordnung sind und du mit Nahrungsergänzungsmitteln (leider! - versuch es doch mal mit etwas mehr ausgewogener Nahrung ?!) die Bedürfnisse deines Körpers abdecken mußt. Nach meiner Ansicht treibst du Raubbau mit deinem Organismus und siehst es nicht mal.

Ich halte es mit dem Hintergrund für fahrlässig, jemandem hier "aus Erfahrung" Trainings-Ratschläge zu erteilen. Die Erfahrung von vernünftigem Umgang mit Laufen und Training haben meinem Eindruck nach doch eher andere.


Gruß Ella
vor allem hast Du die Erfahrung, die Du über andere urteilst, ohne die Hintergründe zu kennen.

sorry, daß ich Dir das so direkt sagen muß, denn das was Du schreibst, wirkt nur destruktiv.

Mit meiner Ernährung habe ich kein Problem, sie ist ausgewogener als jemals zuvor, auch sind meine Blutwerte, wenn Du meinen Beitrag gelesen hättest, um unteren Ende des Normalen bei Calcium und Eisen - daraus habe ich die entsprechenden Konsequenzen gezogen.

Meinen Körper kenne noch immer ich selbst am Besten. Ich frage mich, welche Ratschläge Du ihr geben willst. Sie ist irgendwo in meiner Lage damals und ich kann ihr nur sagen, was ich besser gemacht hätte.

Hierzu sagst Du gar nichts. Mein Körper ist hier aber nicht Thema, sondern ihrer. Und wie Du ihr helfen willst, lese ich in Deinem Beitrag nicht. Und ehrlich gesagt mache ich mir nicht die Mühe, bei derart destruktiven Beiträgen nachzusehen, ob Du das weiter oben im Thread schon getan hast.

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Fräse hat geschrieben:Hallo Marathonkeucher,
hast du gelesen, was sie geschrieben hat, sie ist was das Laufen betrifft noch ein Anfänger und dann 6 Einheiten die Woche, finde ich doch etwas viel.
Max. 4 Einheiten die Woche, auch der Körper braucht seine Zeit.

Gruß Jens
stimmt. Ich hätte deutlicher reinschreiben sollen, daß das für amitioniertes Training ist, sprich, wenn man schon einige Erfahrung hat.

Andererseits glaube ich, daß die Folge 3 Trainingstage 1 Ruhetag unabhängig davon gilt, ob man gut trainiert ist oder nicht, denn in jedem Fall kommt es auf die positive Reaktion des Körpers an.

Sie macht ja Sport und sie braucht ja nicht jeden Tag laufen, sie kann auch anders trainieren, etwa Radfahren, Schwimmen oder ... was ihr Spaß macht.

Andererseits ...

1 Tag Laufen
1 Tag Pause
1 Tag Laufen
1 Tag Pause
1 Tag Laufen
2 Tage Pause ... ist irgendwie zu wenig und einen Rhythmus sehe ich auch nicht.

Die Erholung machts und ich bin beim 3:1 System am schnellsten voran gekommen.

Aber es gilt das was ich zur Harmonie gesagt habe. Nicht überspannen, nichts erzwingen, weniger ist manchmal mehr und wenn der Körper nicht will, dann hat es keinen Sinn.

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Marathonkeucher hat geschrieben:stimmt. Ich hätte deutlicher reinschreiben sollen, daß das für amitioniertes Training ist, sprich, wenn man schon einige Erfahrung hat.

Andererseits glaube ich, daß die Folge 3 Trainingstage 1 Ruhetag unabhängig davon gilt, ob man gut trainiert ist oder nicht, denn in jedem Fall kommt es auf die positive Reaktion des Körpers an.

Sie macht ja Sport und sie braucht ja nicht jeden Tag laufen, sie kann auch anders trainieren, etwa Radfahren, Schwimmen oder ... was ihr Spaß macht.

Andererseits ...

1 Tag Laufen
1 Tag Pause
1 Tag Laufen
1 Tag Pause
1 Tag Laufen
2 Tage Pause ... ist irgendwie zu wenig und einen Rhythmus sehe ich auch nicht.

Die Erholung machts und ich bin beim 3:1 System am schnellsten voran gekommen.

Aber es gilt das was ich zur Harmonie gesagt habe. Nicht überspannen, nichts erzwingen, weniger ist manchmal mehr und wenn der Körper nicht will, dann hat es keinen Sinn.
Hattest du aber so nicht geschrieben.

Gruß Jens

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Quote Marathon keucher
Meinen Körper kenne noch immer ich selbst am Besten. Ich frage mich, welche Ratschläge Du ihr geben willst. Sie ist irgendwo in meiner Lage damals und ich kann ihr nur sagen, was ich besser gemacht hätte. Unquote.
Obwohl mein Deutsch lässt vieles zu wunschen..frage ich mich wie kommst du drauf das W18 in die gleiche Lage wie du es warsts...
Du schreibts du warsts unsportlich, sie schreibt sie ist Sportlich..du hast Crash diet gemacht..sie nicht..du schmeißts Tabletten zeugs von Apotheken rein..sie nicht..habe ich was übersehen oder falsch verstanden hier..Ich habe nur die Eindruck das du was sagen willst..egal obs richtig ist oder falsch..hauptsache..was sagen. :traurig:

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Hallo W18,
also ich glaube dein Ziel ist zu schaffen. Ich selber habe im Oktober 2003 angefangen zu Laufen. Meine Ausgangsbasis war sehr viel schlechter als bei dir.
140 Kg, keine Sport!!!!
Mit viel Ergeiz und viel Muskelkater bin ich aber im Mai 2004 meinen ersten Marathon in Mainz gelaufen. Die Zeit finde ich auch jetzt immer noch gut ( für einen totalen Anfänger ). Ich bin immerhin in 4:25:17 ins Ziel gekommen. Gut der Muskelkater die Woche darauf war von einem anderen Stern. Aber ich bin süchtig geworden. Im Oktober habe ich dan in Frankfurt meine Zeit auf 3:55:51 verbessern können.
Und ich will immer noch m,her (also, weniger meine ich).
Mein Ziel vör Berlin dieses Jahr, ist eine Zeit von unter 3:30 std.
Lange Rede, kurzer Sinn.
Ich denke mit deinen Voraussetztungen schafst du den Marathon, Du solltest nur versuchen, dein Training systematisch auf zu bauen, und vor allen deinen Kilometerumfang deutlich steigern. Ich rate dir auch einmal die Woche eine ganz langen und ganz ruhigen Lauf mit einzuplanen.
Grüße aus Mainz
alf69
Born to Run

Bild

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alf69 hat geschrieben:Hallo W18,
also ich glaube dein Ziel ist zu schaffen. Ich selber habe im Oktober 2003 angefangen zu Laufen. Meine Ausgangsbasis war sehr viel schlechter als bei dir.
140 Kg, keine Sport!!!!
Mit viel Ergeiz und viel Muskelkater bin ich aber im Mai 2004 meinen ersten Marathon in Mainz gelaufen. Die Zeit finde ich auch jetzt immer noch gut ( für einen totalen Anfänger ). Ich bin immerhin in 4:25:17 ins Ziel gekommen. Gut der Muskelkater die Woche darauf war von einem anderen Stern. Aber ich bin süchtig geworden. Im Oktober habe ich dan in Frankfurt meine Zeit auf 3:55:51 verbessern können.
Und ich will immer noch m,her (also, weniger meine ich).
Mein Ziel vör Berlin dieses Jahr, ist eine Zeit von unter 3:30 std.
Lange Rede, kurzer Sinn.
Ich denke mit deinen Voraussetztungen schafst du den Marathon, Du solltest nur versuchen, dein Training systematisch auf zu bauen, und vor allen deinen Kilometerumfang deutlich steigern. Ich rate dir auch einmal die Woche eine ganz langen und ganz ruhigen Lauf mit einzuplanen.
Grüße aus Mainz
alf69

Sehr schöner Beitrag alf69 ! :D

hoffentlich ist w18 kein fake, sie hat sich ja mehr als 2 Tage nicht gemeldet :motz: :motz:

Die Ziffer "18" ist schon einmal sehr dubios :D :D :D

hoffentlich ist w18 nicht wieder so ein "sugar honey thread" , das das Forum untereinander ausspielen will :gruebel:

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Flummie hat geschrieben:Quote Marathon keucher
Meinen Körper kenne noch immer ich selbst am Besten. Ich frage mich, welche Ratschläge Du ihr geben willst. Sie ist irgendwo in meiner Lage damals und ich kann ihr nur sagen, was ich besser gemacht hätte. Unquote.
Obwohl mein Deutsch lässt vieles zu wunschen..frage ich mich wie kommst du drauf das W18 in die gleiche Lage wie du es warsts...
Du schreibts du warsts unsportlich, sie schreibt sie ist Sportlich..du hast Crash diet gemacht..sie nicht..du schmeißts Tabletten zeugs von Apotheken rein..sie nicht..habe ich was übersehen oder falsch verstanden hier..Ich habe nur die Eindruck das du was sagen willst..egal obs richtig ist oder falsch..hauptsache..was sagen. :traurig:

@ den Keucher in Ergänzung zu Flummies Feststellung

Du nennst Ellas Beitrag "destruktiv" :nee: und ich nenne Deinen einfach nur "dumm" :tocktock:

Wenn in diesem Forum jemand konstruktive Beiträge zu liefern versteht und dies zum Vorteil und zur Freude vieler hier sehr oft unter Beweis gestellt hat, dann gehört Ella eindeutig zur Spitzentruppe.

Ihre Beiträge haben immer Hand und Fuß, und wie schon oft, habe ich - nur um Ellas Meinung zu erfahren - in diesen Thread geguckt.

Du magst Dir einbilden, Deinen Körper besser zu kennen als jeder andere, aber Ella kennt kraft ihrer Ausbildung und ihres Berufs die Funktionsweise aller menschlichen Körper besser als die meisten hier und sicher auch als Du.

Phönix, von Keuchern genervt

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Phönix hat geschrieben:@ den Keucher in Ergänzung zu Flummies Feststellung

Du nennst Ellas Beitrag "destruktiv" :nee: und ich nenne Deinen einfach nur "dumm" :tocktock:

Wenn in diesem Forum jemand konstruktive Beiträge zu liefern versteht und dies zum Vorteil und zur Freude vieler hier sehr oft unter Beweis gestellt hat, dann gehört Ella eindeutig zur Spitzentruppe.

Ihre Beiträge haben immer Hand und Fuß, und wie schon oft, habe ich - nur um Ellas Meinung zu erfahren - in diesen Thread geguckt.

Du magst Dir einbilden, Deinen Körper besser zu kennen als jeder andere, aber Ella kennt kraft ihrer Ausbildung und ihres Berufs die Funktionsweise aller menschlichen Körper besser als die meisten hier und sicher auch als Du.

Phönix, von Keuchern genervt

dem gibt es nichts hinzu zufügen!!

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Phönix hat geschrieben:@ den Keucher in Ergänzung zu Flummies Feststellung

Du nennst Ellas Beitrag "destruktiv" :nee: und ich nenne Deinen einfach nur "dumm" :tocktock:

Wenn in diesem Forum jemand konstruktive Beiträge zu liefern versteht und dies zum Vorteil und zur Freude vieler hier sehr oft unter Beweis gestellt hat, dann gehört Ella eindeutig zur Spitzentruppe.

Ihre Beiträge haben immer Hand und Fuß, und wie schon oft, habe ich - nur um Ellas Meinung zu erfahren - in diesen Thread geguckt.

Du magst Dir einbilden, Deinen Körper besser zu kennen als jeder andere, aber Ella kennt kraft ihrer Ausbildung und ihres Berufs die Funktionsweise aller menschlichen Körper besser als die meisten hier und sicher auch als Du.

Phönix, von Keuchern genervt


Hallo Phönix,

also Marathonkeucher hat viel mehr zur Beantwortung von w18 bewirkt , als eine ella, die überhaupt keine Lösung für w18 Problem angeboten hat :wink:

ella hat nur marathonkeucher angegriffen ohne überhaupt auf das eigentliche Thema von w18 einzugehen ! :wink:

ellas Beitrag zu w18's Thread halte ich ebenfalls für destruktiv !

gruss
guenthi

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Guenthi hat geschrieben:Hallo Phönix,

also Marathonkeucher hat viel mehr zur Beantwortung von w18 bewirkt , als eine ella, die überhaupt keine Lösung für w18 Problem angeboten hat :wink:

ella hat nur marathonkeucher angegriffen ohne überhaupt auf das eigentliche Thema von w18 einzugehen ! :wink:

ellas Beitrag zu w18's Thread halte ich ebenfalls für destruktiv !

gruss
guenthi

<<< Zur Beantwortung hat er viel bewirkt - viele Worte und viel Selbstdarstellung.

Der erste Teil mag ja noch angehen,
aber wenn einer anfängt, der selbst wie ein Berserker mit seiner Gesundheit umgeht, diese seine Erfahrung einem jungen Menschen als "beispielhaft" anzudrehen, dann ist das verantwortlungslos und gehört gestoppt.

Was daran "zerstörerisch" ist, erschließt sich mir jedenfalls nicht. Es dürfte nicht einmal gegen Dusseligkeit so wirken, was wiederum erfreulich wäre.

"Eine ella" hat insofern zur Lösung des w18-Problems beigetragen, indem sie aufgezeigt hat, dass man bei Antworten auf gestellte Fragen auch darauf achten mus, wer vor welchem Hintergrund und aufgrund welchen Wissens seine Weisheit verbreitet.

Phönix, weisheitsverbreitend :nick:

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Vorweg: Ich habe mich für die Thread-Verwässerung entschuldigt. Eine Verwässerung beinhaltet, daß der folgende Text nicht direkt mit der eigentlichen Fragestellung zusammenhängt.

Zur Frage von w18 kann ich nichts beitragen, da ich selbst keine Marathon-Erfahrung besitze. Ich denke nicht beurteilen zu können, ob es machbar, schaffbar oder vernünftig ist - oder eben nicht. Deshalb habe ich dazu nichts zu sagen. Punkt.

In Bezug darauf, daß ich mir anmaße, etwas zu beurteilen, dessen Hintergrund ich nicht kenne: selbstverständlich kann ich nur das in meine Überlegungen mit einbeziehen, was ich als Information aus den Beiträgen jedes einzelnen hier im Forum entnehme. Die wenigsten kenne ich persönlich. Miss w18 ist hier neu und kann sich kaum die Zeit nehmen, ihre Ratgeber genauer unter die Lupe zu nehmen und deren letzten X Postings zu lesen.

Meine Irritation bezogen auf Ratschläge mit den entsprechenden (mir gegenwärtigen) Hintergrundinformationen laut zu formulieren, empfinde ich nicht als "destruktiv" (insbesondere im Hinblick auf w18), sondern als legitim. :klugsch:



Liebe Phönix: Du machst mich sehr verlegen mit deiner Beschreibung. :peinlich: Ich möchte nochmal betonen: Ich bin keine Medizinerin sondern Biochemikerin und ich glaube nicht mal halbwegs, daß ich viel weiß. Hier gibt es ganz andere, die deutlich mehr Ahnung haben als ich. Wenn meine Beiträge vielleicht manchmal jemandem weiterhelfen oder einen anderen Denkansatz in eine Diskussion einbringen, würde mich das schon sehr freuen - daß du sie offenbar gerne liest, freut mich ganz besonders. Danke für die Blumen. :hug:

Ella
Laufpony - aber da geht noch watt !

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Hi

warum es nach 4 Monaten Marathon sein muss, ist mir zwar nicht klar, aber das muss es ja auch nicht.
Bis vor kurzem hiess es noch, ein Jahr Vorbereitung wäre zuwenig, nun sind wir schon bei 4 Monaten, nach denen ein M. angegangen wird, wenn auch in diesem Fall, bereits eine gewisse Lauferfahrung vorhanden ist.

Leute, wer so in eine Marathonvorbereitung geht, kann sich riesig Probleme an Bändern, Knorpeln, Sehnen kurz am ganzen Bewegungsapparat einfangen. Diese Strukturen brauchen Monate bis Jahre der Anpassung.

Es geht nicht darum, ob man viell. lieber Calcium oder doch Magnesium, oder ob ein Eisenpräperat wichtig ist, oder was auch sonst.
Hier geht es um die Möglichkeit von Knorpelschäden und anderen Dauererkrankungen, die an Laufen gar nicht mehr denken lassen.

Warum wird eigentlich immer jedem zugeraten, so nach dem Motto "hat bei mir auch geklappt, hab nur 5h gebraucht, oder so ähnlich".

Ich muss es mal krass ausdrücken: Ein Marathon in 5 Stunden ist kein Marathonlauf sondern eine Bewältigung der Strecke innerhalb der Zielzeit.
Ich habe mir mal das Ende eines Marathonfeldes angesehen. Eine Invasion von Aliens war nichts dagegen.

Steckt Euch vernünftige Ziele und geht einen M. an, wenn Ihr wisst, daß ihr ihn gut durchlaufen könnt und dazu körperlich in der Lage seid.

Gruß
IR

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Hallo!
Ella hat geschrieben:Vorweg: Ich habe mich für die Thread-Verwässerung entschuldigt. Eine Verwässerung beinhaltet, daß der folgende Text nicht direkt mit der eigentlichen Fragestellung zusammenhängt.
So sind Diskussionen halt. Da das Forum keine Methode vorsieht, einen neuen thread abzuspalten, sehe ich hier keinen Grund, sich zu entschuldigen.
Zur Frage von w18 kann ich nichts beitragen, [...]
Meine Irritation bezogen auf Ratschläge mit den entsprechenden (mir gegenwärtigen) Hintergrundinformationen laut zu formulieren, empfinde ich nicht als "destruktiv" (insbesondere im Hinblick auf w18), sondern als legitim. :klugsch:
Ohne die Beiträge, um die es hier ging, werten zu wollen, möchte ich auch nochmal ganz klar sagen, dass ich es für richtig halte, zu schreiben, wenn man eine Antwort für Quatsch hält, auch wenn man selbst auch keine abschließende Antwort geben kann. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass dem nach etwas Nachdenken irgendjemand nicht zustimmen könnte.

Gruß,

Carsten

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Icerun hat geschrieben: Ich muss es mal krass ausdrücken: Ein Marathon in 5 Stunden ist kein Marathonlauf sondern eine Bewältigung der Strecke innerhalb der Zielzeit.
Au ja, lasst uns einen neuen 5h-Marathon-Thread anfangen! :-)

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CarstenS hat geschrieben:Au ja, lasst uns einen neuen 5h-Marathon-Thread anfangen! :-)
Zumal ja einige immer noch an dem letzten Thread zu knabbern haben. :wink:
Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Bild
Termine:
Kyffhäuser-Berg-Marathon am 8.4.2006: 3:58:27 (offiziell), 3:59:39 (selbstgestoppt)
Harzquerung am 29.4.2006: 51 km in 5:17:27 Stunden
Rennsteiglauf am 20.5.2006 #01114
Berlin-Marathon am 24.9.2006

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Icerun hat geschrieben:Hi

Ich muss es mal krass ausdrücken: Ein Marathon in 5 Stunden ist kein Marathonlauf sondern eine Bewältigung der Strecke innerhalb der Zielzeit.
Gruß
IR

Ouppps, Icerun , das ist wirklich eine sehr interessante Definitíon, die mir auch noch gut gefälllt , obwohl ich ihr nicht zustimmen kann " :nee:

Ich denke mal, ich kann einen Marathon in 5h laufen und für mich ist es dann wirklich ein Marathon, ganz egal ob ich dann auch länger brauche :wink: Ich habe bis zu 7 h Zeit und bis dahin schaff ichs bestimmt ! :nick:

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Hallo!
Pollux hat geschrieben: Wo ist die Zeitgrenze? Erste Stimmen sprechen von 5 Stunden. Andere von über 4 Stunden.
Bitte, bitte, nicht schon wieder! :-)
Klar der Körper muss mitspielen. Und der Geist? Ein bisschen verrückt muss man schon sein, nur ein wenig. Das unterscheidet doch den M (und M +x) von allen kürzeren Strecken.
Finde ich nicht. Wenn ich an der Startline eines Bahnlaufs stehe, frage ich mich auch immer, worauf ich mich da eingelassen habe. In diesem Sinne ist Marathon nichts Besonderes. (Der Unterschied ist für mich vor allem, dass ich eine längere Regenerationszeit einplanen muss, was einer der Gründe ist, warum ich nicht mal eben so einen laufe.) Daher auch (und nun bekomme ich hoffentlich die Kurve zurück zum Thema) mein Vorschlag an w18 (ob sie nun echt ist oder nicht), sich ein anderes, vielleicht anspruchsvolleres Ziel zu setzen. 42 Kilometer am Stück unabhängig von der Zeit zu laufen ist ein schönes Ziel für jemanden, der sich nach einer Zeit der Inaktivität vergewissern möchte, dass er seine körperliche Leistungsfähigkeit zurück gewonnen hat. Eine junge sportliche Frau kann sich andere Herausforderungen suchen.

Unabhängig davon gibt es natürlich auch genug Leute, die einfach Marathon laufen, weil es ihnen Spaß macht.

Gruß,

Carsten
Gesperrt

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