Special über Weblogs in der Frankfurter Rundschau

Hallo

Ich hab heute Morgen ein nettes Special über Weblogs in der Frankfurter Rundschau gelesen. Könnte vielleicht einige hier interessieren. Eine Internet-Version ist hier zu finden. Weiss leider nicht ob das gegenüber Papier-Ausgabe eine light-Version ist.

Unter anderem wird die ketzerische Frage "Leiden eigentlich alle Blogger unter einem Mangel an Aufmerksamkeit?" behandelt .... [aua, nicht schlagen, nicht meine Meinung ... ]

Gruß, Jörn.

Joern hat geschrieben: Unter anderem wird die ketzerische Frage "Leiden eigentlich alle Blogger unter einem Mangel an Aufmerksamkeit?" behandelt .... [aua, nicht schlagen, nicht meine Meinung ... ]

Gruß, Jörn.

Wenn ich mir so manche Blogs ansehe, könnte es aber zu meiner Meinung werden. Hab manchmal selten so viel unnützes Zeug ÜBERLESEN!

Stand auch sinngemäß so in der Prisma. Blogs, der Dünnschiss des Internets oder so.

Ich finde auch:
Everything's been said before
There's nothing left to say anymore
When it's all the same
You can ask for it by name

Babble, Babble, Bitch, Bitch
Rebel, Rebel, Party, Party
Sex, sex, sex, don't forget the violence
Blah, blah, blah
aber: macht trotzdem irgendwie Spaß! ;-)

Das du ein Marilyn Manson Fan bis hätte ich nicht gedacht... ich habe auch ein paar anderen blogs gesehen und war schockiert..nicht nur über was da drin stand aber auch uber wie jung manche blogger sind. Ich lese meistens nur die blogs das ich kenne..

Joern hat geschrieben:Leiden eigentlich alle Blogger unter einem Mangel an Aufmerksamkeit?" behandelt .... [aua, nicht schlagen, nicht meine Meinung ... ]

Vielleicht wird ja andersrum ein Schuh draus: Nichtblogger wie du (?) und ich haben der Welt einfach nix mitzuteilen. Sie leiden unter gestörter Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit, einem grottenlangweiligen und in nichts mitteilenswertem RL gepaart mit nicht vorhandener Phantasie und geistiger Flexibilität, die aus einem Nichts eine Nachricht für die Welt kreieren könnten.

Ob in der Welt nun Tagebücher vollkritzelt werden oder Webseiten ... so groß ist der Unterschied doch auch wieder nicht; mal abgesehen davon, dass der Unterschied zwischen diesen Blog-Dingern und Laufforen und damit auch diesem Posting hier *mit nacktem Finger auf mich selber zeig* ebenfalls minimal ist

Aus purer Neugierde (nee - ich kannte die Bezeichnung für diese schon von Anbeginn des INet grassierende Form des Schreibdurchfalls tatsächlich noch nicht *schäm*) hab ich in einen der Links reingeklickt und weiß jetzt immerhin, dass Liisa dieses Jahr keine Ostereier anmalen wird (wegen der negativen Pressemeldungen in Sachen Eier und unglückliche Hühner). Ist doch mal echt wissenswert. Vielleicht hätte ich mir heute doch nicht frei nehmen sollen

Lizzy hat geschrieben:Aus purer Neugierde (nee - ich kannte die Bezeichnung für diese schon von Anbeginn des INet grassierende Form des Schreibdurchfalls tatsächlich noch nicht *schäm*) hab ich in einen der Links reingeklickt und weiß jetzt immerhin, dass Liisa dieses Jahr keine Ostereier anmalen wird (wegen der negativen Pressemeldungen in Sachen Eier und unglückliche Hühner). Ist doch mal echt wissenswert. Vielleicht hätte ich mir heute doch nicht frei nehmen sollen

Hallo Lizzy,

Neben einer Menge Müll bringen Blogs auch Schreibende hervor, die es wirklich wert sind gelesen zu werden (Wozu ich auf jeden Fall Greenie zählen würde). Nicht jede/r bekommen einen Vertrag bei einem Verlag und da sind Blogs ein guter Versuch zu testen, wie das Produzierte so bei den Leuten ankommt. Eine große Stärke der Blogs ist das direkte Feeback der LeserInnen. Wer Müll schreibt wird es meistens auch mitgeteilt bekommen (hoffentlich!).

Bei Blogs treffen sich Voyeurristen und Exhibitionisten in idealer Weise - beim Lesen bin ich wirklich manchmal peinlich berührt so viel privates Zeug zu erfahren (Weiterlesen tu ich trotzdem).

Viele Grüße, Jörn