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Training der erste Monat

Training der erste Monat

1
Hallo erst mal :wink:

Möchte gerne auch wieder anfangen und anstatt 1 X wöchentlich zu trainieren
und dann wieder zwei Wochen auszusetzten :motz: wollte ich es in diesem Frühling richtig angehen :daumen:

Also habe Joggererfahrung :P sag ich mal.
Und möchte nun ab 1. Mai (gute Vorsätze) den ersten Monat meines Anfängertrainings strukturieren.

Bin 34 1,86cm 108kg :frown: :nee: :gruebel:

Ziel: Klar irgendwann Marathon wäre geil :tocktock: :eek:

:) Aber nicht morgen oder übermorgen,
sondern will mich erst mal langsam wieder an die 10 km Strecke rantasten :daumen:

(hab ich vor ein paar Jahren hin und wieder mal geschafft - fast ohne Training -
ist aber schon was her und man wird nicht jünger :peinlich: )

Drum meine Frage(n):

Wie gehe ich den ersten Monat an?

Soll ich mir lieber ne kleine Strecke (2-4 km Aschenbahn) aussuchen und die erst mal "auf Zeit" laufen oder lieber einfach loslaufen und schauen, dass ich eine längere Strecke laufen kann (ohne Uhr bzw. ohne Wissen der Streckenlänge)??

Wohne zwar fast direkt an einem kleinen Wald (die Strecken sind aber immer nach ca. 5-6 min mit einem starken Anstieg oder Abstieg unterbrochen. Weiß nicht, ob das als Anfänger so gut ist :confused:

Also wie verbringe ich den ersten Trainingsmonat. Worauf sollte ich da achten?

Bin für jeder Art von Tipps und Hinweisen dankbar.

CU

2
Hallo,
BockWurstDO hat geschrieben: Möchte gerne auch wieder anfangen und anstatt 1 X wöchentlich zu trainieren
und dann wieder zwei Wochen auszusetzten :motz: wollte ich es in diesem Frühling richtig angehen :daumen:
gute Idee.

Also habe Joggererfahrung :P sag ich mal.
Und möchte nun ab 1. Mai (gute Vorsätze) den ersten Monat meines Anfängertrainings strukturieren.
today is as good a day as any, (old english saying) aber egal, Hauptsache, Du machst einen Anfang.

Bin 34 1,86cm 108kg :frown: :nee: :gruebel:
Da geht noch was. Geschwindigkeitsrekorde solltest du anfangs nicht versuchen.

Ziel: Klar irgendwann Marathon wäre geil :tocktock: :eek:


Es geht nix über eine realistische Zielsetzung. :P Wobei mir Marathonis mit 108 kilo bekannt sind...

:) Aber nicht morgen oder übermorgen,
sondern will mich erst mal langsam wieder an die 10 km Strecke rantasten :daumen:

(hab ich vor ein paar Jahren hin und wieder mal geschafft - fast ohne Training -
ist aber schon was her und man wird nicht jünger :peinlich: )


machbar. :daumen:
Drum meine Frage(n):

Wie gehe ich den ersten Monat an?

Soll ich mir lieber ne kleine Strecke (2-4 km Aschenbahn) aussuchen und die erst mal "auf Zeit" laufen oder lieber einfach loslaufen und schauen, dass ich eine längere Strecke laufen kann (ohne Uhr bzw. ohne Wissen der Streckenlänge)??

Wohne zwar fast direkt an einem kleinen Wald (die Strecken sind aber immer nach ca. 5-6 min mit einem starken Anstieg oder Abstieg unterbrochen. Weiß nicht, ob das als Anfänger so gut ist :confused:


Doch, Anstiege kannst du nutzen, um Fortschritte zu bemerken, zB. daran, dass sie mit mehr Training leichter fallen. "Hügel sind des Läufers Freund"-sei also froh über deinen Wald!

Also wie verbringe ich den ersten Trainingsmonat. Worauf sollte ich da achten?

Bin für jeder Art von Tipps und Hinweisen dankbar.
Dich nicht zu überlasten, auf deinen Körper zu horchen. Und nicht an zwei Tagen am Stück Vollgas, lieber lang/kurz/schnell/langsam schön abwechselnd.
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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BockWurstDO hat geschrieben:Hallo erst mal :wink:

Möchte gerne auch wieder anfangen und anstatt 1 X wöchentlich zu trainieren
und dann wieder zwei Wochen auszusetzten :motz: wollte ich es in diesem Frühling richtig angehen :daumen:

Also habe Joggererfahrung :P sag ich mal.
Und möchte nun ab 1. Mai (gute Vorsätze) den ersten Monat meines Anfängertrainings strukturieren.

Bin 34 1,86cm 108kg :frown: :nee: :gruebel:

Ziel: Klar irgendwann Marathon wäre geil :tocktock: :eek:

:) Aber nicht morgen oder übermorgen,
sondern will mich erst mal langsam wieder an die 10 km Strecke rantasten :daumen:

(hab ich vor ein paar Jahren hin und wieder mal geschafft - fast ohne Training -
ist aber schon was her und man wird nicht jünger :peinlich: )

Drum meine Frage(n):

Wie gehe ich den ersten Monat an?

Soll ich mir lieber ne kleine Strecke (2-4 km Aschenbahn) aussuchen und die erst mal "auf Zeit" laufen oder lieber einfach loslaufen und schauen, dass ich eine längere Strecke laufen kann (ohne Uhr bzw. ohne Wissen der Streckenlänge)??

Definiere "auf Zeit Laufen"???? Such Die im Netz einen Anfängerplan (z. B. Walken mit 5 x 2 min "laufpausen" drei mal die Woche, die sich dann entsprechend steigern) Nicht auf Strecke laufen und schon gar nicht Strecke auf Zeit laufen. Du bekommst dann schnell ein Gefühl dafür, wieviel Laufen geht. Und unbedingt Ruhetage einlegen.
BockWurstDO hat geschrieben: Wohne zwar fast direkt an einem kleinen Wald (die Strecken sind aber immer nach ca. 5-6 min mit einem starken Anstieg oder Abstieg unterbrochen. Weiß nicht, ob das als Anfänger so gut ist :confused:

Klingt doch gar nicht so schlecht: Walk die Anstiege und trabe auf den flachen Teilstücken, wenn das konditionell geht.

BockWurstDO hat geschrieben: Also wie verbringe ich den ersten Trainingsmonat. Worauf sollte ich da achten?

Bin für jeder Art von Tipps und Hinweisen dankbar.

CU

Nicht zuviel, zuschnell und immer schön auf das Bauch- oder besser Beingefühl hören (Gute Schuhe sind auch wichtig!!). Wenns zwickt, Umfang und/oder Tempo reduzieren, bevor Du Dir irgend eine Verletzung er-trainierst. Am Anfang hat man ja gerne mal Ärger mit den Knien oder der Achilles-Sehne, oder Hüften - und wenn man das ignoriert, hat man schließlich "länger was davon", als hätte man "mit halbem Schaum" weitergemacht oder ein paar Tage Pause eingelegt. Oder man verliert gefrustet völlig die Lust.


Aber was ist das eigentlich für ein Benehmen??

Herzlich Willkommen im Forum!
LG

Martina

Gnies hat Recht!

4
Hi,
toll , dass Du es wieder anpackst!

An Deiner Stelle würde ich den Wald bevorzugen. Da ist die Luft sauber, die Vögel zwitschern, Blumen blühen. Der Wald ist jede Woche anders. Wenn Du die Strecken nicht genau kennst, hast Du auch weniger Druck und kannst es besser gemütlich angehen lassen. Lass' Dich von den Steigungen und Gefällen nicht schocken! Du kannst ja erstmal hinauf-und hinab-walken. Und es dauert nicht lange, dann läufst Du schon den ersten Teil der Steigung locker hinauf. Bergab würde ich an Deiner Stelle noch länger walken, das strapaziert die Gelenke doch deutlich mehr. Aber wenn Du auf Deinen Körper hörst, weisst Du selber am besten, was noch geht!

Gruss+viel Spass
Andreas

5
Södele :)
Ich bin es noch mal :daumen:

Ein kleiner Anfänger-Laufbericht von mir über den ersten Monat.

Der Trainingsauftakt am 1. Mai beginnt allerdings mit einem kleinen Schock.
Nach dem Aufstehen erst mal wiegen denk ich und die Nadel bleibt bei unglaublichen 110 kg stehen.
Oh mein Gott !!! :nee: :nee: So viel hab ich noch nie in meinem Leben gewogen.
Also genau richtig um wieder richtig sportlich aktiv zu werden.
Aber etwas bedröppelt war ich schon :frown: .
Das hatte ich nicht erwartet.
Also ab in die Laufklamotten und los.

Um 8 Uhr stand ich schließlich auf der Aschenbahn.
Früh aufstehen und dann laufen hat ja was asketisches -
wie Rocky einst im Morgengrauen bis zur Treppe gelaufen ist :)
(auf die rohen Eier hab ich aber dankend verzichtet :rolleyes: )

Naja wie Rocky fühle ich mich nicht.
"Hoffentlich stehe ich wenigstens ein paar Runden durch" sind meine wahren Gedanken -
(ohne auf die Fresse zu fliegen muß ich noch hinzufügen).

Meine Vorgaben für diesen ersten (Ein-)Lauf :gruebel: :D sind 5 Runden (2km) und dann mal gucken.
Das Wetter ist zumindestens ordentlich.
(das es in den Kurven auf dem Aschenrund doch noch etwas glitschig ist merke ich später aber auch noch)

Also los geht´s und die ersten 5 Runden laufen sich eigentlich ganz gut.
Ich laufe langsam und versuche mich ganz auf die Strecke zu konzentrieren.
Die 2 Km Zeit sagt 12:28 und ich entscheide mich noch 3 Runden zu laufen.
Die letzten beiden Runden werden aber schon (wie das hier im Forum so schön heißt) etwas schneckig.
Dennoch schaffe ich die 8 Runden ohne Pause und nach einer kleinen kurzen Erholung fühle ich mich
auch nicht allzu erschöpft. :daumen: (Endzeit: 3,2 km/19:55)

Passt wackelt und hat Luft.
Schweinehund überwunden und das Laufgefühl war auch ok.
Die Zeit war mir weniger wichtig.
Nur um mal zu sehen wo ich stehe.

Die nächsten Trainigstage (5. und 9. Mai) trainiere ich auf einer verkürzten Waldlaufstrecke
(mit etwas weniger auf und ab). Die Laufzeit liegt um die 16:30 min ohne Pause.
Allerdings habe ich keinen Plan wie lang die Strecke ist.
Ist mir zu diesem Zeitpunkt aber auch net so wichtig.

Leider mußte ich auch in Krankenhaus wegen einer Untersuchung
(wobei der Aufenthalt an sich sowie das Ergebnis nicht so toll war).
Danach war etwas Erholung angesagt.
Gottseidank war es dann doch nicht so schlimm, wie es zunächst schien.
Das war die Hauptsache.

Also ging es erst am 21. Mai und 23. Mai mit oben genannter Waldlaufstrecke weiter.
Die Pause schien mir trotz der Umstände gut getan zu haben und so steigerte ich die
Zeit am 23. Mai (ohne Ehrgeiz oder besondere Anstrengung) um fast eine Minute.


An Frohleichnam 26. Mai war es dann soweit.
Ich wollte mal schauen ob ich die 4 Km schon schaffe.
Wobei ich mich aber nicht unter Druck setzten wollte.
So wie beim ersten Aschenbahnlauf wollte ich erst 2 km laufen und dann mal schauen was die Beine sagen.

Wer sich noch erinnert - es war schon recht warm. Trotz 8 Uhr Startzeit.
Und siehe da. Ich hab die 4 km geschafft. Und das in 23:04 :) .
(Das ein anderer Läufer der ebenfalls an diesem Morgen auf der Strecke unterwegs war,
mich 2 X überrundet hat verschweige ich einfach mal :nee: :nick: :frown: )

Die Zeit ist mir zwar egal aber dass es schon viel besser ging wie beim ersten Mal ist schon toll.
Und vor allem nach so kurzer Zeit.Das ist sozusagen mein Erfolgserlebnis für diesen Monat. Supi.
Darauf kann ich aufbauen.

Am 30. absolvierte ich ebenfalls noch mal die oben genannte Waldlaufstrecke.
Ich hoffe mal, dass ich euch nächsten Monat ebenso euphorisch von meinem zweiten Monat berichten kann.

Allerdings will ich mich in Monat 2 streckenmäßig noch nicht steigern.
Lieber noch mit diesem Umfang weitermachen, um so das Wohlfühlgefühl
auf der 4 km Runde zu verbessern. Mich einfach weiter etwas einlaufen :nick: .

Fühle mich mit diesen kleinen Umfängen viel besser als mit den langen Strecken mit Pausen von früher.

Zusätzlich habe ich ab 1. Mai angefangen meine Ernährung umzustellen.
Von fett und triefig auf gesund und (naja) lecker.

Hab keinen besonderen Ernährungsplan. Es gibt eigentlich nur 2 Vorgaben.
1. Möglichst keine unnützen industriell gefertigten Produkte essen und auf Fett achten.

Für mich persönlich heißt das: alle Limonaden abgeschafft/keine süßen Naschereien mehr/
wenig Fleisch und nach Möglichkeit viel Obst und Gemüse.

Hat diesen Monat noch nicht zu 100% geklappt(eher zu 70%).
Aber die Waage zeigte trotzdem am Morgen des 31.05 gerade nur noch 104 kg an (freu).

Bockwurst sich gerade bei einem Glas Mineralwasser etwas erholt.

Bis bald. :hallo:

6
Kaum macht man alles richtig, schon funktioniert es :hihi:

Ernsthaft: Find ich gut, dass du das gepostet hast. Viele lassen sich einen Fragenkatalog abarbeiten, ohne sich noch mal zu melden. Glückwunsch zu deinen Fortschritten. :daumen: :nick:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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Hallo Bockwurst a.D.

das ist doch ein schöner Erfolg und ich kann Gnies nur Beipflichten.
Aber ich kann Dir aus eigener Erfahrung schreiben, das da noch viele Kilos folgen werden.

Viel Erfolg und weiter so.

Gruß
Markus
Bild

8
Hi!

Eigentlich Wahnsinn, wie Du das angepackt hast. Ich lese immer wieder von 1 min Walken, 1 min Laufen... das würde mich eher nervös machen, ständig auf die Uhr zu schauen. :gruebel:

Du hast es bei schlechten Voraussetzungen geschafft, innerhalb kurzer Zeit ohne Personal-Trainer auf ein Super-Niveau zu kommen. Die 4km bist Du schon unter 6 min / km gelaufen!!! Das geht schon in die Richtung von Geschwindigkeitsrekord...

:klugsch: :prof: Mit Deinem Gewicht gehörst Du aber noch immer in die Gruppe, die verstärkt auf den Körper hören müssen. Von den kenianischen Rennspeichen bist Du noch ein Stückweit entfernt. Während die Kondition relativ schnell trainiert werden kann, können sich Muskeln und Skelett nur langsam an die neuen Belastungen anpassen. Hier kommt Dir zwar die Gewichtsreduktion entgegen, aber trotzdem Vorsicht. Du bist auf einem Super-Weg, wäre blöd, wenn etwas dazwischenkommt. Aber so, wie ich Dich verstehe, hast Du genau die richtige Einstellung, läufst mit Kopf und Beinen.

Den Wald unbedingt beibehalten. Frust oder Langeweile sind die größten Gefahren für langanhaltende Freude beim Laufen, und beides kommt im Wald nie auf.

Weiter so und halt uns bitte ab und zu auf dem Laufenden. Nächstes Ziel ist wohl, zweistellig zu werden. Dafür viel Glück!!!
Gesperrt

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