Banner

Nachtrag zum tollen Marathon über 5h!! (Enteuphorisiert

Nachtrag zum tollen Marathon über 5h!! (Enteuphorisiert

1
Hallo,
Nachdem gestern beim Lesen der kritischen Beiträge von Goodfella, Miatara, Greenhörnchen, GAB64, Digga, Tirolermädel, Pepe, Moori und anderen die Euphorie über diesen Lauf vergangen ist, habe ich mir schon Vorwürfe gemacht.

Ich habe auch noch mal meine Freundin auf den Lauf angesprochen, bin mit ihr den Lauf durchgegangen und wir sind immer wieder zu dem Ergebnis gekommen, dass der Lauf nicht unverantwortlicher war, als der aller anderen, die gut vorbereitet schnell laufen, um an ihre Bestzeit heranzukommen.

Ich denke, ich schreibe jetzt noch mal ganz sachlich einen kurzen Bericht inklusive Maikes Vorgeschichte, auch um mich zu rechtfertigen:

Dieser erhöhte Puls von Maike ist ihr schon seit über zwei Jahren bekannt. Seitdem hat sie das auch immer wieder untersuchen lassen. Sie beschreibt es so, dass das Herz dann beim Gehen um ca. 10- 15 Schläge p/m schneller schlägt und ebenso ist es dann auch beim Laufen. Ihr Herz schlägt dann einfach schneller bei einem Tempo, das für sie normalerweise nicht beschwerlich sein sollte.
Wie schon geschrieben. Die Ärzte haben keine Krankheit feststellen können, Maike hat weiter keine Schmerzen gehabt, keine Kreislaufprobleme, wenn das Herz schneller schlägt. Wenn man aufgeregt ist und das Herz deshalb schneller klopft. So kann man sich das vorstellen.
Ausserdem tritt dieser Effekt kurz vor, während, und nach ihrer Regel auf. Dann aber auch nicht immer.
Nochmal ausdrücklich. Die Ärzte haben ihr grünes Licht gegeben!! Das Herz funktioniert einwandfrei, nur in den Momenten schneller als wir wollen.

Ich selber habe bei ihr diesen Effekt das erste Mal vor der Vorbereitung auf den Marathon in Hamburg erlebt.
Da habe ich mir schon Sorgen gemacht.

Sie hat dort aber genauso, wie jetzt in Berlin reagiert. Sie hat ihr Tempo so verlangsamt, dass der Puls im Rahmen war. (Temp hoch -> Puls hoch, Tempo runter-> Puls niedriger)

Also, wir kannten dieses Herzrasen bereits bei ihr. In der Vorbereitung trat es nicht mehr bei ihr auf.

Der Marathon begann, wie halt bei vielen auch, mit dem rechtzeitigen Aufstellen in dem Block. Hier ging es das erste mal mit dem Puls los, war aber schnell weg. Maike war deshalb beunruhigt. Aber nicht, weil ihr was passieren könnte. Sie wusste, dass sie mit diesem Mist einfach ihr Tempo nicht laufen konnte.
Noch vor dem Start ging es aber auch wieder weg und wir hofften, dass es dabei bleiben würde. Dabei blieb es aber bekannterweise nicht.
Es ging los und sie konnte das Tempo auch nicht lange halten. Wir wurden langsamer und zwar so langsam, das IHR PULS AUS DER ROTEN ZONE HERAUSKAM.

Vielleicht kann man sich das so besser vorstellen. Es ist, als hätte sich Euer Herz entschieden, einen 10km Wettkampf zu machen, gegen den Willen der anderen Körperteile. Das Herz ist losgerannt, alles andere aber nicht. Das Herz konnte dann beeinflusst werden, in dem wir langsamer wurden.

Aus der roten Zone heraus war der Puls, als wir im sehr langsamen Tempo liefen.

Maike war bis km 15 noch der Hoffnung, dass der Puls sich normalisieren würde. Als dem nicht so war, entschieden wir uns, bis zu ihren Eltern zu laufen und damit Berlin abzuschließen. Die Frustration war hoch, da sie ihr Tempo unmöglich halten konnte. Als wir bei den Eltern waren, wollte sie es dann doch nicht dabei belassen. Sie hatte noch Reservoir und wollte so weit kommen, wie es geht. Egal, in welchem Tempo. Wir haben uns die Option immer offen gelassen, immer und überall auszusteigen, wenn sie nicht mehr wollte oder konnte.

Wir haben die folgenden Kilometer immer zwischen Laufen und Gehen abgewechselt.

So haben wir ihren Rhythmus immer unter der roten Zone gehalten.

Wir sind gut 1 Std. langsamer gewesen als geplant und trotz aller EUphorie habe ich sie immer im Blick gehabt, genauso, wie sie sich selbst.

Wenn Sie normal drauf gewesen wäre und ihre Zeit gelaufen wäre, wäre sie genauso erschöpft gewesen.

Nach dem Lauf normalisierte sich ihr Puls und sie hat keinerlei Folgeprobleme gehabt.

Deswegen will und kann ich den Vorwurf nicht gelten lassen, ich hätte meine Freundin in Lebensgefahr gebracht. Nichts läge mir ferner.

MIttlerweile ist der Spruch ja bekannt: "DER SCHMERZ GEHT, DER STOLZ BLEIBT."

Gruß, Michael

2
Hallo Michael,

ich habe den Marathonbericht, der uebrigens sehr nett geschrieben war, gelesen, so wie jetzt auch deine Rechtfertigung. Ich kann verstehen, dass die anderen Foris reagiert haben, wie sie es eben getan haben. Das ganze hoerte sich ja auch grenzwertig an. Trotzdem, und das ht ja auch irgendjemand geschrieben, liegt die Verantwortung bei jedem selbst. Maike musste diesen Lauf mit ihrem Koerper vereinbaren und das hat sie auf ihre Art getan... Das koennen andere nicht so genau beurteilen wie sie selber.

Wenn Ihr euch keine Vorwuerfe macht, dann sind Rechtfertigungen gar nicht noetig. Dennoch verstehe ich den Drang diesen Thread zu eroeffnen.

Ich finde es aber eben auch gut, dass die Leute hier im Forum niemanden zu unvernuenftigen Leistungen anspornen oder ihn fuer Leichtsinn belohnen - und das war es ja aus der Sicht der meisten hier auf den ersten Blick - sondern verantwortungsvollen Sportsgeist zeigen. Das wollte ich doch auch nochmal positiv anmerken... :daumen:

Gruss

Line

3
Hast recht, und zu unvernünftigen Leistungen wollte ich sowieso erst recht nicht anspornen. Ich habe gestern schon ein schlechtes Gewissen gekriegt.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich, seitdem ich davon erfahren habe, ebenso, wie so viele Foris, ein weniger gutes Gefühl bei dieser Sache hatte. Daher hatte ich auch den Drang, mich zu rechtfertigen.

Mittlerweile kenne ich die Frau und ihr Herz :wink: wesentlich besser und weiss, was sie schaffen kann.
:nick:
Gruß, Micha

4
hi micha, ich will nicht werten, weil ich noch nie 'nen marathon gelaufen bin und mir bei dem medizinischen kram jegliches wissen fehlt. ich will nur einen eindruck schildern:

mich hat dein bericht fast 'gefesselt', allerdings ganz anders als andere marathonberichte hier, ich weiß jetzt nicht genau, wie ich das beschreiben soll, vielleicht so:

der ganze bericht hat mich ein bisschen erinnert an den dramaturgischen aufbau von bspsw. 'herr der ringe teil I' (film nicht buch) oder auch 'stirb langsam'-filmen mit bruce willies, vielleicht war der marathon auch was ähnliches für euch.
was ich sagen will ist, es wirkte wie die aufeinanderfolge von aufgaben, oder härter noch 'kämpfen' denen ihr euch etappenweise gestellt habt, denn es kam eine 'katastrophe' nach der anderen. und diese 'kämpfe' wirkten auf mich dramatischer und 'gefährlicher' als dies andere marathonis berichten.
auf der anderen seite ward ihr aber 'geblendet' (nicht wertend gemeint) vom ziel, nämlich durchzukommen, dem habt ihr vieles untergeordnet. mich würde interessieren, ob ihr vor dem lauf auch gesagt hättet: wenn der marathon so abläuft wie er abgelaufen ist, dann ziehen wir ihn trotzdem durch.
spannend finde ich als drittes die verwendete wortwahl, nämlich die aufeinanderfolge von superlativen ("völlig am ende", "alle finisher sind helden", "euphorisierte mich total", usw.) - diese häufigkeit fällt schon auf.

angesichts dieser drei punkte hab ich zumindest für mich beschlossen, dass wenn ich jemals einen marathon laufen sollte, ich mir vorher mit ganz klarem kopf objektive kriterien setzen werde, die mir sagen, wann es zeit ist auszusteigen und die ich auf jeden fall einhalten werde, egal, was ich während des rennens denke.

5
Micha1976 hat geschrieben:
Ich habe auch noch mal meine Freundin auf den Lauf angesprochen, bin mit ihr den Lauf durchgegangen und wir sind immer wieder zu dem Ergebnis gekommen, dass der Lauf nicht unverantwortlicher war, als der aller anderen, die gut vorbereitet schnell laufen, um an ihre Bestzeit heranzukommen.

Ich denke, ich schreibe jetzt noch mal ganz sachlich einen kurzen Bericht inklusive Maikes Vorgeschichte, auch um mich zu rechtfertigen:

Hi,
also erstmal, "gut vorbereitet" sollte jede/r sein, der/die auf die Marathonstrecke geht. Ich denke, das muss nicht extra erwähnt werden.
Einen Unterschied sehe ich schon. Es ist zweifellos weniger riskant, 2/3 der Strecke AN der aneraoben Schwelle zu laufen, um im letzten Teil -so die gängige Praxis der Renneinteilung- in den roten Bereich zu wechseln, als schon im Startblock in der Nähe dieses Bereiches zu sein.

Ob Ihr ein übergrosses Risiko eingegangen seid, will ich gar nicht beurteilen, das sollen Fachleute entscheiden. Wie ich Deinen Bericht verstanden habe, trübt die Euphorie z.Zt die objektive Wahrnehmung, ist auch ok so, ist ja gutgegangen.

Auf jeden Fall hast Du Deiner Freundin eine schöne Liebeserklärung gemacht, nicht ganz frei von Pathos, wobei mir, sorry, beim Lesen nicht immer ganz klar war, was Du während der Laufes am meisten geliebt hast, die Frau oder Ihren Willen zu kämpfen.

Ich nehme mal an, die Frau. :wink:

Habt noch viele schöne gemeinsame KM.

Gruß
IR

6
Hallo Michael,

da ich es nicht besser weiß, glaube ich einfach mal, dass kein erhöhtes Risiko bestand.
Trotzdem schriebst du gestern
Micha1976 hat geschrieben:Noch mal werden wir das auch nicht machen. Sie will erst wieder Wettkämpfe laufen, wenn diese Sache nicht mehr auftritt.
Warum? Mir fiel dazu eigentlich nur ein, dass a) vielleicht doch ein gewisses Risiko bestand oder b) der Lauf für deine Freundin nicht so toll gewesen ist wie für dich.
Ich wünsche euch jedenfalls, dass ihr "diese Sache" in den Griff bekommt.

Gruß,
Winfried

7
@jasper:
Stimmt, er war schon ein bissel so geschrieben und ich habe mich auch n bissel da rein gesteigert. Beim Schreiben kamen die Gefühle halt noch mal hoch
Dass Du dir solche Alternativen vorher überlegen willst, ist schon recht so.
Wir haben es für uns für die nächsten Male auch so besprochen.

@icerun:
Ansichtssache. Mir ist das nicht so klar. Den Zeitpunkt, wann man im roten Bereich ist, finde ich eher nicht so wichtig.
Und: Natürlich die Frau!!! Aber der Willen war bewundernswert.
Danke für die gemeinsamen KM.

Gruß, Micha

8
Hallo Michael,

natürlich können erwachsene Menschen machen was sie wollen, auch Marathon laufen. Da ich selbst auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel habe erlaube ich mir auch eine eigene Meinung und ich muß nicht alles toll finden.

Ich denke, dass einige hier bedenken hatten bei deinem Bericht (einschl. mir), liegt an Eurer Unsicherheit. Wer während eines Marathon sich permanet mit Aufhören beschäftigt und Arzt und Sanitäter konsultiert, der läuft offenkundig nicht im grünen Bereich.

Auf solch eine Situation reagieren Menschen dann unterschiedlich.

gruß Uwe :hallo:

9
Hallo Micha,
jetzt muss ich auch noch mal was zu deinem Bericht schreiben, einmal tief durchatmen und los gehts :peinlich: : ursprünglich wollte ich das gestern morgen schon... Ich fühlte mich durch einige deiner Aussagen doch stark zeitlich zurückversetzt und an eigene Erfahrungen erinnert, im Endeffekt habe ich mich dann ziemlich aufgeregt und mir mein Kommentar gespart. Jetzt schreibe ich doch noch eine Antwort, auch in "abgekühltem" Zustand.
Ich sehe nicht unbedingt nur das Problem in dem plötzlich auftretenden Herzrasen, ihr scheint ja tatsächlich alles kardiologisch abgeklärt zu haben (ich verstehe übrigens auch deine Rechtfertigung...), sondern viel mehr den psychologischen Faktor.
So wie du den Marathon beschreibst, war es wie Jasper schon meinte
oder härter noch 'kämpfen' denen ihr euch etappenweise gestellt habt
Deine Freundin ist eine Kämpferin, schreibst du ebenfalls, das mag in vielen Lebensbereichen sehr gut und wichtig sein...aber muss man so kämpfen, wenn man Freizeitsport betreibt?
Nicht, dass ich hier falsch verstanden werde, natürlich gehört ein bisschen Kampf immer dazu, den eigenen Schweinehund überwinden, ein wenig über seine Grenzen und über seine Erschöpfung hinausgehen. Nur leider verliert man dabei gelegentlich den Überblick über seine eigenen Fähigkeiten und überhört den eigenen Körper. Du hast in deinem ersten Bericht geschrieben, dass deine Freundin irgendwann total am Ende war, vielleicht habe ich das ja falsch verstanden, aber bist du dir soo sicher, dass sie wirklich auch weitergelaufen wäre, wenn sie alleine den Marathon gelaufen wäre? Ohne dich an ihrer Seite? Du hast sie angefeuert, das Publikum hat sie angefeuert, das hat vielleicht gereicht um in ihr Gedanken entstehen zu lassen a la "ich kämpfe", "ich zeige es euch", "ich komme an".
Aber dieser Marathon sollte mit Sicherheit kein Lauf auf Leben und Tod werden und wenn sie sich dann mit der Unterstützung anderer dann doch noch durchquält und schließlich an der absoluten Grenze ihrer Leistungsfähigkeit ankommt, dann KANN ihre erhöhte Herzfreuquenz einfach nicht gut sein. Ihr Körper hat ihr schließlich gesagt und gezeigt, dass er nicht mehr kann. Was passiert denn jetzt, wenn sie ihren nächsten Wettkampf läuft? Natürlich wirkt sich ein solcher "Kampf" bei jedem anders aus, der eine fühlt sich erst recht angespornt, aber in anderen erzeugt er auch Angst, Angst davor, dass es das nächste Mal wieder so ist. Mein Gedanke beim Lesen deines Berichtes war in etwa "SO kann man sich einen Sport natürlich auch verleiden". :frown:
Sich "durchkämpfen" ist nicht immer die allerbeste Idee. Mir ist es, zwar bei einer komplett anderen Sportart und einem anderen gesundheitlichen Problem, mal ähnlich ergangen. Ich wollte an einem bestimmten Tag, genauso wie deine Freundin eine Leistung erbringen, die ich zuvor ohne Probleme geschafft habe, nur an dem Tag klappte es halt einfach nicht. Ich habe die Warnsignale meines Körpers, genau wie deine Freundin, nicht komplett ignoriert, aber ich habe auch nicht aufgehört. Sondern weitergemacht, genauso wie sie weitergelaufen ist. Die Intensität war zwar geringer aber trotzdem. Im Endeffekt habe ich mir einen ziemlich heftigen Muskelfaserriss zugezogen, ich konnte ein halbes Jahr lang nicht trainieren, eigentlich sogar noch länger, die Angst war da, das zuvor hart Erarbeitete dahin, den Sport habe ich mehr oder minder an den Nagel gehängt und auch heute zwickt es noch manchmal an der Stelle. Ich hoffe nicht, dass ich in einer anderen Sportart wieder so einen Fehler begehen werde, aber dein Bericht klang genau nach so einer Situation.
Wenn man Pech hat, kann man so die Liebe zu seinem Sport verlieren.
Natürlich kann man einen Muskelfaserriss nicht mit einem Herzproblem gleichsetzen, an einem Muskelfaserriss stirbt man eher selten :wink: , aber sich so absolut durch etwas zu QUÄLEN kann auch mehr Folgen als die rein gesundheitlichen haben.
So, das wollte ich zumindest mal loswerden!!! :nick: Ich möchte eurem bzw. dem Beispiel deiner Freundin ehrlich gesagt nicht folgen.
Nichtsdestotrotz finde ich es absolut toll, dass du so zu deiner Freundin gehalten hast und sie als die liebst, die sie ist, aber das hast du ja auch schon vor dem Marathon gewusst, oder?
Gruß,
Kiwi

10
kiwibird hat geschrieben:, . Mein Gedanke beim Lesen deines Berichtes war in etwa "SO kann man sich einen Sport natürlich auch verleiden".

Diesen Eindruck hatte ich nicht-
was mir an der Sache gefällt, ist M&M.s Begeisterung für unseren Sport.
Viele Grüße
Thomas

11
Hallo nochmal,

@Winfried:
Naürlich hoffen wir, dass so ein Erlebnis trotz aller Euphorie nicht noch mal passiert. Deswegen bleiben wir auch dabei, dass es nicht sinnvoll ist, noch mal zu laufen, wenn das Herz so rast. Das war ja auch nicht das, was ursprünglich geplant war.
Das wird - hoffentlich- ein einmaliges Erlebnis bleiben. (Wenn nicht, laufen wir nicht mehr weiter. Das habe ich aus euren Antworten gelernt) :nick: .
Maike war froh, es geschafft und das durchgestanden zu haben. Nach der ersten Euphorie kam aber auch der Ärger, bei ihrem dritten MArathon immer noch nicht die 4:30 gepackt zu haben.

@kiwibird
Danke für deine Antwort. Natürlich beeinflusst das Umfeld die Entscheidung, ob man abbricht oder nicht. Ich glaube aber eher, dass sie vor allem der Gedanke gewurmt hat, bei diesem Marathon nicht durch das "verdammte" Brandenburger Tor zu laufen.
Aber du hast recht. Meine Anwesenheit und das Publikum hat sie logischerweise beim durchlaufen unterstützt.

Sie hat sich durch dieses Erlebnis diesen Sport allerdings nicht verleiden lassen. Im Gegenteil, sie ist sich sicher, dass nächste Mal wieder in Berlin zu laufen. Dann aber schneller und ohne "Herzmist", (also nur, wenn sie nicht damit rechnen muss)

@Pepe
Die Begeisterung ist ohne Zweifel bei den M&M´s vorhanden. Die bleibt auch.
Hätte ich zwar nie gedacht, ist aber so.
Aber ich glaub, da geht es allen hier im Forum ähnlich, oder?

@alle
Die Kritik von Euch ist schon okay. Hat schon immens mein Hirn angeregt und noch mal zu einer ordentlichen Reflexion angeregt.

Gruß,
Micha

12
Ebenfalls hallo nochmal,
ich find`s klasse, dass eure Marathon und Laufbegeisterung weiterhin ungebrochen vorhanden ist, zum Glück gab es ja auch keine ernsthaften gesundheitlichen Konsequenzen. Das war bei mir ja etwas anders.
Micha1976 hat geschrieben: @alle
Die Kritik von Euch ist schon okay. Hat schon immens mein Hirn angeregt und noch mal zu einer ordentlichen Reflexion angeregt.
Dein Bericht und alles darauf Folgende hat auch mir einiges klar gemacht, Begeisterung fürs Laufen ja...aber keine "Gewaltmärsche" :wink:
Ich wünsche dir (und Maike natürlich!) alles Gute und drücke euch die Daumen, dass es das nächste Mal ohne Herzrasen etc. klappt!
:winken: Gruß, Kiwi

13
..... wer denn wenigstens aus Fehlern lernt ......
-----------------------------------------------------------------------------------------
Der Laufschuhratgeber
www.laufschuhkauf.de
www.facebook.com/Laufschuhkauf.de
-----------------------------------------------------------------------------------------
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“