Mein Bein , die angebliche Zerrung zickt immer noch rum.
2 Wochen ganz pausieren änderte nix.
Manchmal geht laufen nicht, weil es wehtut. Aber wenn es geht, wird es auch nicht schlimmer dadurch . Bin ja auch immerhin noch 2 10er gelaufen mit dem Mist. (Najaaaa, für den 2. hab ich vorher sicherheitshalber Diclac genommen..ich weiß, sehr vernünftig).
Getan hat sich nix. Mein Hausarzt hatte mir vor 2 Wochen geraten, ich solle das Laufen einfach lassen. Und na guuuut, wenn ich es wirklich nicht lassen kann, solle ich mal zu Dr.S. gehen.
Heute war der Termin bei Dr. S. Gleichzeitig mit mir rein ging mein Hausarzt Ich hielt das für ein gutes Zeichen. So kann man sich täuschen...
Nach ca 45min stehen im Warteflur bin ich dran. Erstmal meine Vorgeschichte, erst Knieprobleme, dann der akzessorische Fußwurzelknochen, OP u.s.w.
Warum will der eigentlich das Röntgenbild von meinem KNie gar nicht sehen?
Die OP, also nee, das hätte man ja auf keinen Fall...sowas muss man nicht operieren. ..Na wunderbar...Aber zumindest hab ich nun weniger Schmerzen als vor einem Jahr. Er tat so, als wäre der Arzt, der das vorgeschlagen hat, total blöd. Aaaaaber: Die Überweisung zur OP kam damals aus seiner Praxis (Gemeinschaftspraxis) (mein Doc hatte gerade Urlaub)
Laut Dr. S war der operierende Arzt nur Erfüllungsgehilfe des anderen Arztes. Nun ja- insgesamt 3 Ärzte haben den Fuß vor der OP begutachtet. Keiner hat gesagt, ich solle das besser nicht machen lassen.
Nicht, dass ich mich verarscht fühle, ach was, wieso denn
Mein Bein hat er abgetastet, dran rumgeknautscht u.s.w.. Und meinte, ich solle Rad fahren, mir ein Rennrad kaufen. "Mach ich, hab ich. Ich hab aber trotzdem Schmerzen beim Laufen" Außerdem wollte ich wissen, was denn nun ist mit meinem Bein. Ich frage nach "Ist das denn nun eine Zerrung?" Vermutlich....Aha Kann man nix machen, ist nach 4 Wochen weg. Hm, die 4 Wochen sind die nächsten Tage um.
Ich hab dann nochmal versucht zu erklären, dass sich das Laufen für mich nicht durch anderen Sport ersetzen lässt. Dass es mir -außer meinen Beinen- gut tut. "Das sagen die alle" Wer sind denn die ? Und vielleicht hat das ja einen grund, dass die das alle sagen ?!
Dann kam ein Vortrag über die unterschiedliche Belastung beim Radfahren und laufen.Mein Einwand: "Meine Knieprobleme kamen übrigens nach intensiven Radfahren" kommentierte er mit "das muss man trainieren" Ach was Leider keine Erklärung, warum ich meinen Beinen zwar Radfahren nicht aber Laufen antrainieren kann. Dafür ging es weiter, wie belastend laufen ist, das Übliche eben. So wie er das beschrieben hat, könnte aber eigentlich niemand laufen.
Er wollte auch nicht wissen seit wann ich laufe, wieviel, wie oft...Und dann kam auch noch "sie sind ja auch nicht gerade leicht" Danke darum hatte ich mit Laufen begonnen. Hab gerade 6kg abgenommen- da will ich sowas nicht hören. Außerdem bin ich nicht schwer übergewichtig. (160 cm, <69 kg)
Ich hab das Gefühl, beim Orthopäden gibt es 2 Möglichkeiten, was man zu hören bekommt.
a) machen sie keinen Sport/ laufen sie nicht
b) nehmen sie ab
Für schlange Nichtsportler gibt es doch bestimmt noch
c) machen sie mal Sport
Ich hab die Schnauze gestrichen voll Vor allem hab ich das Gefühl, dass ich z.B. meine Schienbeinprobleme erst dem Orthopäden und den Einlagen verdanke.
Das erste mal traten sie letztes Jahr auf. Ich dachte auch, dass hätte an der Ausdehnung des Trainings gelegen. Kann ja schließlcih gut sein.
In letzter Zeit hab ich die Einlagen weggelassen, weil ich sie nach dem Urlaub im Wohnwagen vergessen hatte
Seit ca 1 Woche hab ich die Dinger wieder im Schuh gehabt.
Freitag hab ich einen Lauf nach ca 5 min abgebrochen, wegen des Beins.
Am Samstag merkte ich mein Schienbein. Konnte mir aber nicht vorstellen, dass das von den 5min kommt-zumal ich nach beiden 10ern keine Probleme damit hatte. Darum hab ich nun die Einlagen im Verdacht. Um die mach ich erstmal einen Bogen. Und um Orthopäden auch.
Woher ich die Zerrung haben soll, weiß ich immer noch nicht
Aaahhh , sch...Ärzte
1Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)