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Blöde Frage - Übelkeit beim Laufen!?

Blöde Frage - Übelkeit beim Laufen!?

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Hallo!

Ich bin sozusagen ein Lauf-Neuling, bin erst durch den Berufsschulsport dazu gekommen (klingt blöd - ist aber so). Dort wird verhältnismäßig viel von uns verlangt, da wir echt 'nen durchtrainierten Sportlehrer haben und die meisten seit Jahren keinen Sport mehr gemacht haben. Mich hat jetzt aber der Ehrgeiz gepackt und ich habe angefangen, auch außerhalb des Sportunterrichts zu laufen.

Nun aber zum eigentlichen Problem: mir wird während des Laufens oft richtig schlecht, obwohl ich vorher (in den letzten 2-3 Stunden) nichts mehr gegessen habe. Wie kann das kommen? Kennt Ihr das auch? Ist dann meistens so schlimm, dass ich aussetzen muss, was ja auch keinen guten Eindruck macht.. Überanstrengung ist es glaube ich nicht, da ich mich zu dem Zeitpunkt meistens noch nicht voll ausgelastet fühle, aber was dann?!

LG, Mischi

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Hi Mischi!

Auch wenn Du Dich während des Laufes nicht ausgelastet fühlst, liest sich das für mich trotzdem wie ein Problem, das am ehesten im Herz-Kreislauf-System zu suchen ist. Subjektiver Eindruck und objektive Belastung dürften da nicht ganz konform gehen, oder? Vielleicht kannst' mal mit einer Pulsuhr Deine tatsächliche Belastungsintensität checken? Wie wär' das, so als "Laufneuling"?

Ciao
"Das ständige Beschäftigen mit der Gesundheit ist auch eine Krankheit!" (Plato)

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Erstmal Hallo :hallo:

Zu deinem Problem kann man aus der Ferne natürlich schwer was sagen.
Du hast zwar deine sportliche Vergangenheit grob umrissen aber wie siehts aktuell aus. Wie oft läufts du, wie lange,wie schnell usw.
Wie siehts bei deiner Fitness im allgemeinen aus, Übergewicht? Krankheiten im Hintergrund?

Mal grundsätzlich gesagt, beim laufen soll und darf einem nicht schlecht werden, die simpelste Erklärung wär das du zuschnell beginnst und dich im Moment noch etwas überschätzt.
Viel Spaß hier
Lutz
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
Bild

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Naja, wie gesagt habe ich gerade erst angefangen und laufe 2-3mal die Woche ca. 20 Minuten, 1mal die Woche noch im Sportunterricht ca. 35 Min mit Pausen. Mein Tempo ist noch recht langsam, aber dafür halte ich so die zeit wenigstens ohne Pausen durch. Übergewicht habe ich keins (BMI 23,8), aber außer zwischendurch 1,5 Jahren Fitnessstudio habe ich im Pronzip seit 1998 nichts wirklich anstrengendes mehr gemacht :zwinker2: . Krankheiten habe ich keine.

Wie hoch darf mein Puls denn sein? Habe mal gemessen und das höchste war 187, ist wahrscheinlich zuviel!?

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Was ich oben geschrieben habe, klang glaube ich etwas missverständlich (mit den Pausen). Wir laufen im Unterricht ca. 15 durch, machen dann ein paar Dehnübungen und dann gehts weiter. So wars gemeint ;)

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MiScHi hat geschrieben:Wie hoch darf mein Puls denn sein? Habe mal gemessen und das höchste war 187, ist wahrscheinlich zuviel!?

Hallo MiScHi,

die optimale Herzfrequenz kannst Du nach folgender Faustregel ermitteln:
180 minus Lebensalter- also bei Dir- wie ich aus Deinem öffentlichem Profil entnehmen kann- minus 21- also ca. 160 plus/minus 10 Schläge
Eine andere Möglichkeit ist im Fachgeschäft ein Test auf einem Laufband zu machen. Bsp: Mal 3 Min mit der Pulsfrequenz 110 laufen, dann 3 Min mit 120, 140, 160 - und herausfinden: Was tut mir gut, was kann ich locker laufen(alles Angaben aus dem Buch Fit for Fun- Perfektes Lauftraining)

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Mir als total verfressenes Mampfmonster fällt da noch ein - kann Dir vielleicht vor Hunger schlecht werden....? Ich bin in der Hinsicht ein richtiger "Schnellburner", denn egal was ich in meinen gierigen Rachen werfe, nach spätestens 3 Stunden schreit mein Körper "MEEEHR!!"

Wenn ich dann trotzdem loslaufe, mit so einem kleinen leisen Magenhungergrummeln, dann wird mir beim Laufen immer speiübel...deswegen esse ich vorher meistens noch ein Stückchen Hefebrot, eine Scheibe Toast, eine halbe Banane...dann geht's ;)

Was genau isst Du denn 2-3 Stunden vor dem Lauf? Isst Du Dich richtig satt oder nur was Leichtes....?

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ar36272 hat geschrieben:Hallo MiScHi,

die optimale Herzfrequenz kannst Du nach folgender Faustregel ermitteln:
180 minus Lebensalter- also bei Dir- wie ich aus Deinem öffentlichem Profil entnehmen kann- minus 21- also ca. 160 plus/minus 10 Schläge
Eine andere Möglichkeit ist im Fachgeschäft ein Test auf einem Laufband zu machen. Bsp: Mal 3 Min mit der Pulsfrequenz 110 laufen, dann 3 Min mit 120, 140, 160 - und herausfinden: Was tut mir gut, was kann ich locker laufen(alles Angaben aus dem Buch Fit for Fun- Perfektes Lauftraining)
Hab ich was verpasst? Ich dachte immer, die Faustformel wäre 220-Lebensalter. So steht's jedenfalls bei Steffny im großen Laufbuch.

Edit: Ah, die optimale Herzfrequenz. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Hab's mit dem HfMax verwechselt.
Bleibt die Frage, was man denn unter "optimal" versteht. *grübel*

Gruß
tgb
There's a reason why diet has the word 'die' in it.
-Greg, userfriendly.org

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tgb hat geschrieben:Hab ich was verpasst? Ich dachte immer, die Faustformel wäre 220-Lebensalter. So steht's jedenfalls bei Steffny im großen Laufbuch.

Edit: Ah, die optimale Herzfrequenz. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Hab's mit dem HfMax verwechselt.
Bleibt die Frage, was man denn unter "optimal" versteht. *grübel*

Gruß
tgb

Hallo tgb,

habe alles, wie schon erwähnt, aus dem Fit for fun, von Herbert Steffny und Ulrich Pramann
Was die beiden unter optimal verstehen, steht da auch nicht.
Ich setz jetzt noch einen drauf: Dr. med. Ulrich Strunz schreibt in seinem Buch forever young noch wie man den Gefühlpuls berechnen kann: Freude lässt das Herz schneller schlagen. Sie ertasten 80- 120 Pulsschläge je nach Intensität Ihres Gefühls.
Max Puls kann man auch nach der folgenden Formel berechnen: 210-1/2 Alter in Jahren -11% Körpergewicht in kg+4(Männer) oder +0(Frauen)= Maximalpuls
Bsp: Eine 38 jährige Frau mit einem Gewicht von 52 Kilo hat einen Max Puls von 210 minus5,72 plus0= 185

Alles Klar ??!!:-)

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ar36272 hat geschrieben: Was die beiden unter optimal verstehen, steht da auch nicht.
Ob die das selbst wissen, vor allem stellt sich hier doch die Frage optimal bzgl. was?
Die Formeln (180-Alter) ist alleine schon deshalb quatsch, ansonsten gilt natürlich auch hier , dass der Puls des Menschen viel zu individuell ist, als das man ihn mit solchen Formeln erfassen könnte. Hinweis bei Menschen gleichen Alters kann der Maximalpuls sich durchaus auch um 40 Schläge unterscheiden und damit natürlich der Belastungspuls im Training, welche Belastung man hier auch immer als "optimal" bezeichnet. Was rät man aber nun dem Anfänger, der sicherlich seinen maximalen Puls nicht kennt und für einen Maximalpulstest nicht entsprechend fit ist. Schwierig, prinzipiell paßt das Motto laufen ohne Schnaufen dann hier erst mal ganz gut. Man sollte so Laufen das man sich wohl dabei fühlt und am Ende des Trainings auch der Meinung ist man könnte noch ein paar Minuten weiterlaufen um mal eine ganz einfache Antwort zu geben. Wenn der Fragesteller hier mal ein wenig mit der Suchfunktion rumsucht, wird er hierzu einiges finden. Ansonsten halte ich es hier wie der Der Hiddestorfer. MiScHi, wenn du gesund bist, darf dir beim Laufen eigentlich nicht schlecht werden. Wenn das der Fall ist läufst du deutlich zu schnell.
ar36272 hat geschrieben: Max Puls kann man auch nach der folgenden Formel berechnen: 210-1/2 Alter in Jahren -11% Körpergewicht in kg+4(Männer) oder +0(Frauen)= Maximalpuls
Wer hier z.B. hier mitliest, sollte eigentlich wissen, dass die Formeln zur Berechnung des HFmax die sich an "äußerlichen" Daten (Größe, Gewicht, ALter, ..) orientieren alle Quatsch sind. Unabhängig davon stellen sich mir bei obiger Formel z.B. sofort folgende Fragen:
- Menschen mit Puls größer 210 gibt es nicht?
- Große Menschen haben also tendenziell einen niedrigeren Maximalpuls? :teufel:

Gruß,
Torsten

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ar36272 hat geschrieben:Dr. med. Ulrich Strunz schreibt in seinem Buch forever young noch wie man den Gefühlpuls berechnen kann:
:hihi: :hihi:
ar36272 hat geschrieben:Max Puls kann man auch nach der folgenden Formel berechnen: 210-1/2 Alter in Jahren -11% Körpergewicht in kg+4(Männer) oder +0(Frauen)= Maximalpuls
Klingt kompliziert und "wissenschaftlich", ergibt bei mir bis auf einen halben Schlag Abweichung dasselbe wie "220-Lebensalter" und beides liegt rund 20 Schläge unterhalb meiner tatsächlichen HfMax.
ar36272 hat geschrieben:Alles Klar ??!!:-)
Schmeiß weg, das Buch.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Erstmal finde ich dier Idee von eurem Lehrer nicht schlecht. Und dass du da mitziehst und was für dich machst noch besser. Hat sich die Arbeit deines Lehrers ja schon gelohnt :)
MiScHi hat geschrieben:Wie hoch darf mein Puls denn sein?
In der Regel spricht man von % der MHfz (Prozent der maximalen Herzfrequenz). Da gibt es verschiedene Bereiche, die von verschiedenen Leuten verschieden belegt werden.:

- regnerativer Bereich
- Den Grundlagenausdauerbereich (1/2)
- aerober Ausdauerbreich
- Anaerobe Schwelle
- anaerober Bereich

Kurz zusammengefasst: bei niedrigen %HFmax läuft du ohne Sauerstoffschuld (=aerob), da kannst du lange Laufen. Bei hoher %HFmax läufst du mit Sauerstoffschuld(=anaerob), der Körper bildet mehr Laktat(=Milchsäure) als er abbauen kann. Du bist schnell, kannst aber nicht lange Laufen.

Die maximale Herzfrequenz wird jeweils am lebenden Objekt ermittelt, da hat jeder andere Werte.
MiSchi hat geschrieben: Habe mal gemessen und das höchste war 187, ist wahrscheinlich zuviel!?

Egal, was jetzt deine HFMax ist (220 oder 190), das IST zuviel.

Grüsse
Marme

13
Hi MiSchi,

- willkommen im Forum
WinfriedK hat geschrieben: :hihi: :hihi:

Schmeiß weg, das Buch.
Besser wäre aufheben für einen kalten Winterabend. Wärmt bestimmt effizienter als es bildet :wink:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

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Und wieder zurück zum Theme Übelkeit:

Ich kenn das v.a. dann, wenn ich mich fett überanstrengt hab oder bei harten Tempoläufen. dann passiert das: :kotz: Im Freundeskreis geht es v.a. den Mädels auch so bei harten Tempoeinheiten. Mach langsam - VIEL langsamer und atme tief dann sollte das mit der Überlkeit auch wegegehen. Schlimm fand ich früher auch, wenn ich davor (bis zu 2 tage davor) bauchmuskelübungen gemacht hab...

grüße, melanie
****
I'm a very smart person

Winterlaufserie Köln Porz 10/10/10 >> 2te HK
20.04. Mettmann Duathlon 5/20/2,5
27.04 Düsseldorf Brückelauf Personal Best in 48:56min
25.05 Gladbeck Tri 0,5/20/5
01.06 Swim&Run Cologne 2/14
15.06 Bonn Triathlon 4/60/15
07.09 Cologne Classic 2,5/90/21

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Das Problem Übelkeit kenne ich nur in der Endphase eines Marathon, also sozusagen im Finish oder unmittelbar danach. Dabei war ich allerdings beide Male völlig ausgepumpt und "musste" zum Schluss hin noch mal beschleunigen. Ansonsten ist mir beim Laufen noch nie schlecht geworden.

Falls du dich beim Laufen nicht überanstrengst, das kann ich von hier aus nicht beurteilen, weil du keine Aussagen dazu machst, halte ich das schon für bedenklich. Ein Arztbesuch wär nicht verkehrt ... :nick:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Erstmal danke für Eure zahlreichen Antworten :) . Also kommt die Übelkeit wohl doch von der Anstrengung?! War halt verwirrt, weil ich echt schon viel kaputter war und da war mir nicht schlecht.. Ist nur blöd, sich dann im Unterricht hinzusetzen, das wird net so gerne gesehen :zwinker5: .

@Greenhörnchen: ui - scheinst ja eine Gleichgesinnte zu sein :winken: . Ich kann auch machen was ich will - alle 2-3 Stunden schreit mein Magen nach etwas Essbarem. Kann echt nervig sein. Hatte aber ca. 5-10 Min. vor'm Sportunterricht 'n Knäckebrot gegessen :D . Und 2-3 Stunden vorher ein Brot. Müsste theoretisch ja reichen.. Theoretisch *g*

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Hallo,
ar36272 hat geschrieben: habe alles, wie schon erwähnt, aus dem Fit for fun
Fit for Fun - um es mal euphemistisch auszudrücken - gilt unter Läufern nicht gerade als das führende Magazin.
von Herbert Steffny und Ulrich Pramann
Zumindest was Steffny betrifft, sollte man da aber auch weiterlesen. Er sagt nämlich, dass dies bei etwa einem Drittel aller Menschen um 10 bis 30 Schläge nach oben oder unten abweicht. Das wiederum heißt nichts anderes, als dass man diese Formel getrost vergessen kann.

Ebensogut könnte man seine Schuhgröße nach der Formel Körpergröße-150 in cm bestimmen.
Was die beiden unter optimal verstehen, steht da auch nicht.
Vor allem, weil man auf Grundlage dieser Formel keinerlei vernünftige Aussage über ein optimales Training treffen kann.
Ich setz jetzt noch einen drauf: Dr. med. Ulrich Strunz schreibt in seinem Buch forever young noch wie man den Gefühlpuls berechnen kann: Freude lässt das Herz schneller schlagen. Sie ertasten 80- 120 Pulsschläge je nach Intensität Ihres Gefühls.
Oh Gott, jetzt auch noch Strunz. Liest du auch vernünftige Lektüre? Außerdem, warum setzt sich Strunz überhaupt mit der Hfmax auseinander, wo man doch immer nur mit Hf 130 laufen soll?
Max Puls kann man auch nach der folgenden Formel berechnen: 210-1/2 Alter in Jahren -11% Körpergewicht in kg+4(Männer) oder +0(Frauen)= Maximalpuls
Die Variante kannte ich bis heute auch noch nicht. Es wird der Tag kommen, an dem behauptet wird, auch die Haarfarbe spiele eine Rolle.
Bsp: Eine 38 jährige Frau mit einem Gewicht von 52 Kilo hat einen Max Puls von 210 minus5,72 plus0= 185

Alles Klar ??!!:-)
Ja sicher! Demnach bin ich 10 Jahre alt und wiege 44 Kilo.

Gruß

Lui

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Ich mag Strunz und ich les es in seinen Büchern so raus, dass der Puls zu individuell ist, ihn zu berechnen, selbst wenn er FOrmeln angibt, ist ersteres seine Grundaussage. Und das glaub ich nämlich auch, man kann den Menschen nicht berechnen, vielleicht mal in ferner Zukunft, wenn alle geklont sind *hihihi*

Das mit der Übelkeit kenn ich auch, ebenfalls bei Tempoläufen - sprich: Überanstrengung, daher auch von mir der Tip: Mach langsam und locker-flockig :o) und der Tip ne Pulsuhr zu besorgen, seh ich auch als ratsam, und dann lernst du deinen Puls selbst kennen, ohne Formeln und wirst vielleicht zusammenhänge verstehen können :o)

liebe Grüße von der Bim, die schon gemerkt hat dass Strunz hier nicht gut ankommt, dennoch grad wieder seine Bücher zur Motivationsauffrischung aus der Mottenkiste geholt hat
schon am Hexenhaus vorbeigelaufen?
www.bibisweb.de.vu
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MS? Das Leben "GEHT" weiter :teufel:
________________________________________
Und dazu die etwas andre "Kunst"...
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http://www.bilder-aus-dem-ich.de.tf

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Vielleicht wird dir wegen dem Knäckebrot schlecht :D

Ich finde allerdings das was du essen tust nicht viel. Wenn ma eh relativ oft Hunger hat, kommt der bei/bzw. nach einem Lauf ja noch viel eher.

187 im Schnitt finde ich auch sehr hoch. Ich bin auch oft über 180, aber dann wenn ich einen steilen Buckel hochmuss oder mal versuche Gas zu geben. Habe mich anfangs wegen hohen Pulswerten auch schon untersuchen lassen (beruhigt ungemein). Ich komme beispielsweise auch kaum in meinen Gesundheitsbereich (96-135) wenn es nicht gerade stark bergab geht.

Würde mich auf alle Fälle mal durchchecken lassen.

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MiScHi hat geschrieben:Nun aber zum eigentlichen Problem: mir wird während des Laufens oft richtig schlecht, obwohl ich vorher (in den letzten 2-3 Stunden) nichts mehr gegessen habe. Wie kann das kommen? Kennt Ihr das auch? Ist dann meistens so schlimm, dass ich aussetzen muss, was ja auch keinen guten Eindruck macht.. Überanstrengung ist es glaube ich nicht, da ich mich zu dem Zeitpunkt meistens noch nicht voll ausgelastet fühle, aber was dann?!
LG, Mischi
Mal 'ne andere Idee: Ist dein Rücken in Ordnung? Halswirbelsäule okay? Eventuell kann deine Übelkeit auch hier ihren Ursprung haben. Mir ging es mal ähnlich und das war eindeutig eine Rückensache.

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Stimmt, meine HWS ist auch sehr im Eimer, und ich hab auch so Beschwerden wie MIgräne und Übelkeit, hab vorhin beim Schreiben schon dran gedacht...

Das wär auch möglich, wie alt bist du denn Mischi?
schon am Hexenhaus vorbeigelaufen?
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Ich finde allerdings das was du essen tust nicht viel. Wenn ma eh relativ oft Hunger hat, kommt der bei/bzw. nach einem Lauf ja noch viel eher.
Naja, da ich so oft Hunger habe, muss ich ja oft was essen. Und das darf dann nunmal nur 'ne Kleinigkeit oder so sein.. Sonst gehe ich nachher auf wie'n Hefeklos :zwinker2: .. Aber stimmt schon, könnte auch Hunger sein.
Das mit der Übelkeit kenn ich auch, ebenfalls bei Tempoläufen - sprich: Überanstrengung, daher auch von mir der Tip: Mach langsam und locker-flockig :o)
Würde ich ja gerne, aber wenn der Lehrer nun 4mal hintereinander 'nen 200 m-Sprint verlangt, dann verlangt er das und da kann ich leider net langsamer machen - das ist das Problem. Für manchen hier mag das wahrscheinlich 'nen Klacks sein, aber meine gesamte Klasse (bis auf eine Ausnahme) ist danach tot. Wäre ich wahrscheinlich auch gewesen, wenn mir net nach 2 Malen übel geworden wäre.
Mal 'ne andere Idee: Ist dein Rücken in Ordnung? Halswirbelsäule okay? Eventuell kann deine Übelkeit auch hier ihren Ursprung haben. Mir ging es mal ähnlich und das war eindeutig eine Rückensache.
Hm.. Bin 21, habe aber ständig 'nen verspannten Nacken. Häufig kommen zu den Nackenschmerzen auch Kopfschmerzen und flaues Gefühl im Magen dazu. Das kommt schon ein paarmal im Monat vor. Nur soll Laufen nicht gerade dann gut sein :confused: ?!

LG, Mischi

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ja, schon... Aber vielleicht läuft du dann, weil du dich anstrengst, erst recht verspannt?

hm, ich glaube dennoch dass es von der Überanstrengung kommt, aber wenn du nun selbst schon trainierst bin ich guter Dinge, dass es besser wird..
schon am Hexenhaus vorbeigelaufen?
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