Nachdem mir Belastungsasthma diagnostiziert worden ist, hab ich nächsten Montag ein Lungenfunktionstest und da wollte ich mal fragen, was mich dort erwartet.
Hat da also jemand Erfahrung mit?
Gruß
Stephan
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Ist nicht schlimm, keine Bange: Du sitzt in einer Kabine, hast so ein komisches Ding im Mund, Nase abgeklemmt, und dann mußt auf Anweisung zuerst normal ein- und ausatmen. Irgendwann gaaaaaaaanz tief einatmen, dann kommt eine Art Verschluss, da kannst du nicht weiter atmen. Dieser Verschluss öffnet sich wieder, und du mußt gaaaaaaaaaaaaaaanz tief ausatmen. Oder so ähnlich. Hab das schon oft gemacht, vergesse aber immer wieder die Reihenfolge 
Es tut nicht weh und ist auch nicht unangenehm. Und am Ende spuckt der Computer einige Diagramme und Werte heraus. Ich lasse mir immer eine Kopie geben, inzwischen darf ich die Diagnose sogar selber stellen 
Am besten ein gutes Buch nehmen und selbst nachschlagen was FEV (Forced Entrance Volume ) usw sind, dann weißt du was Sache ist 
Es tut nicht weh und ist auch nicht unangenehm. Und am Ende spuckt der Computer einige Diagramme und Werte heraus. Ich lasse mir immer eine Kopie geben, inzwischen darf ich die Diagnose sogar selber stellen Am besten ein gutes Buch nehmen und selbst nachschlagen was FEV (Forced Entrance Volume ) usw sind, dann weißt du was Sache ist 3
keine Angst, das tut nicht weh.tellst hat geschrieben:Nachdem mir Belastungsasthma diagnostiziert worden ist, hab ich nächsten Montag ein Lungenfunktionstest und da wollte ich mal fragen, was mich dort erwartet.
Hat da also jemand Erfahrung mit?
Ich lasse den regelmäßig alle 2 Jahre machen wegen Allergie und so.
Wie Sempreinbici schon geschrieben hat mußt Du durch ein Röhrchen atmen.
gleichmäßig einatmen, bis es nicht mehr geht
stoßweise einatmen, bis es nicht mehr geht
Das gleiche noch mit ausatmen, das war es.
Am Ende kommt so ein Diagramm raus.
Die AssintentInnen sagen Dir aber schon, was Du zu tun hast.
Christa
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen. - Romain Rolland
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen. - Romain Rolland
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Hallo
Ich habe vermutlich auch Belastungsasthma (Drum bin ich so langsam
). Morgen muss ich beim Arzt einen Belastungstest mit anschliessendem Lungenfunktionstest machen. Naja, jedenfalls soll ich meine Laufsachen mitnehmen 
.
Ich werde dann berichten, wie das bei mir so war.
Ich habe vermutlich auch Belastungsasthma (Drum bin ich so langsam
). Morgen muss ich beim Arzt einen Belastungstest mit anschliessendem Lungenfunktionstest machen. Naja, jedenfalls soll ich meine Laufsachen mitnehmen . Ich werde dann berichten, wie das bei mir so war.
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Hallo
Nun ist es klar, ich habe Belastungsasthma.
Zuerst einmal wurde ein Lungenfunktionstest gemacht. Dazu musste ich in ein Gerät ausatmen und wieder einatmen. Und das so fest wie möglich. War irgendwie gar nicht so einfach, ich hatte beim Ausatmen einen Widerstand, so wie beim Aufblasen von einem Luftballon erwartet. Beim auspusten war jedoch kein Widerstand vorhanden und meine Lunge war blitzschnell leer, die Arzthelferin verlangte aber weiterhin, dass ich noch ausblase.
Danach musste ich 6 Minuten volles Tempo im Freien loslaufen. So nahe der Kotzgrenze.
Kaum erholt und völlig atemlos wurde der Lungenfunktionstest wieder gemacht.
Fazit, 14 Prozent weniger Leistung nach dem laufen. Wenige Minuten später hatte ich dann auch dieses beklemmende Gefühl und konnte schlecht atmen.
Ich habe nun Ventolin bekommen. Ich soll 20 Minuten vor dem Sport eine Dosis inhalieren.
Mal schauen.
Nun ist es klar, ich habe Belastungsasthma.
Zuerst einmal wurde ein Lungenfunktionstest gemacht. Dazu musste ich in ein Gerät ausatmen und wieder einatmen. Und das so fest wie möglich. War irgendwie gar nicht so einfach, ich hatte beim Ausatmen einen Widerstand, so wie beim Aufblasen von einem Luftballon erwartet. Beim auspusten war jedoch kein Widerstand vorhanden und meine Lunge war blitzschnell leer, die Arzthelferin verlangte aber weiterhin, dass ich noch ausblase.
Danach musste ich 6 Minuten volles Tempo im Freien loslaufen. So nahe der Kotzgrenze.
Kaum erholt und völlig atemlos wurde der Lungenfunktionstest wieder gemacht.
Fazit, 14 Prozent weniger Leistung nach dem laufen. Wenige Minuten später hatte ich dann auch dieses beklemmende Gefühl und konnte schlecht atmen.
Ich habe nun Ventolin bekommen. Ich soll 20 Minuten vor dem Sport eine Dosis inhalieren.
Mal schauen.
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Also aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Asthma und Laufen sich gut vertragen, wenn man gut mit Medikamenten eingestellt ist. Und: nein, keine Angst vor Cortisonsprays, die sind wirklich nicht so schlimm wie der Beipackzettel vermuten läßt.
Meistens wird versucht, mit einem Cortisonspray die Reaktionsfähigkeit der Lunge herabzusetzen, und natürlich auch schon die vorhandene Entzündung zu heilen ( Ich hatte nach einigen Wochen eine Vitalkapazität von ca plus 30% ! ). Vor dem Sport bzw bei einem akuten Anfall nimmt man dann ein Spray, welches das Zusammenziehen der Bronchien verhindert bzw. löst (z.B. Salbutamol)
Eine wetitere, aber recht teure und deswegen eher selten verschriebene Möglichkeit ist Singulair, welches bestimmte Rezeptoren blockiert die für die Entzündungen verantwortlich sind. Ich habe das zeitweise verschrieben bekommen, um eine Erhöhung der Cortisondosis zu vermeiden.
Ich muss aber sagen, dass ich ein eher harmloses Asthma habe, welches erst dadurch zutage getreten ist, dass ich Radrennen gefahren bin. Im Alltag würde ich aber ne leichte Einschränkung der Lungenfunktion h nicht merken, da ich mit nahezu 6 l ne Vitalkapazität habe um die mich die meisten Asthmatiker wohl beneiden würden. Zumindest die Arzthelferinnen sind immer beeindruckt
Ich hoffe jetzt folgt keine Diskussion über Doping .... ja, die Sprays sind theoretisch alle meldepflichtig, aber wer von uns wird schon kontrolliert??? Bei Meisterschaften oder internationalen Rennen hatte ich immer ein Attest dabei, weil dort auch Fahrer ausgelost werden, jedoch befinden die sich "zufällig" immer unter den Top 15
Die Leistung erhöhen sie übrigens leider auch nicht
Meistens wird versucht, mit einem Cortisonspray die Reaktionsfähigkeit der Lunge herabzusetzen, und natürlich auch schon die vorhandene Entzündung zu heilen ( Ich hatte nach einigen Wochen eine Vitalkapazität von ca plus 30% ! ). Vor dem Sport bzw bei einem akuten Anfall nimmt man dann ein Spray, welches das Zusammenziehen der Bronchien verhindert bzw. löst (z.B. Salbutamol)
Eine wetitere, aber recht teure und deswegen eher selten verschriebene Möglichkeit ist Singulair, welches bestimmte Rezeptoren blockiert die für die Entzündungen verantwortlich sind. Ich habe das zeitweise verschrieben bekommen, um eine Erhöhung der Cortisondosis zu vermeiden.
Ich muss aber sagen, dass ich ein eher harmloses Asthma habe, welches erst dadurch zutage getreten ist, dass ich Radrennen gefahren bin. Im Alltag würde ich aber ne leichte Einschränkung der Lungenfunktion h nicht merken, da ich mit nahezu 6 l ne Vitalkapazität habe um die mich die meisten Asthmatiker wohl beneiden würden. Zumindest die Arzthelferinnen sind immer beeindruckt
Ich hoffe jetzt folgt keine Diskussion über Doping .... ja, die Sprays sind theoretisch alle meldepflichtig, aber wer von uns wird schon kontrolliert??? Bei Meisterschaften oder internationalen Rennen hatte ich immer ein Attest dabei, weil dort auch Fahrer ausgelost werden, jedoch befinden die sich "zufällig" immer unter den Top 15
Die Leistung erhöhen sie übrigens leider auch nicht 8
als ich noch bei meinem kinderarzt getestet wurde musste ich beim starken ausatmen immer "kerzen auspusten" oder "bowling spielen". Je nachdem welche Animation grade geladen war. Gibt es das bei Erwachsenen auch noch? Damals hat das das ganze jedenfalls sehr gelockert ;-)
Vielleicht sollte ich auch mal wieder checken lassen in wie weit alles ok ist oder ob mir so ein spray auch mal ganz gut tun würde, ich muss meist eher aufhören zu laufen weil ich keine luft mehr bekomme, als das meine beine schlapp wären (also bei hohen geschwindigkeiten...)
Vielleicht sollte ich auch mal wieder checken lassen in wie weit alles ok ist oder ob mir so ein spray auch mal ganz gut tun würde, ich muss meist eher aufhören zu laufen weil ich keine luft mehr bekomme, als das meine beine schlapp wären (also bei hohen geschwindigkeiten...)
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Giegi hat geschrieben:Belastungsasthma - das klingt nicht gut für einen Läufer... Davon hatte ich noch gar nie gehört. Hoffentlich hilft Dir das inhalieren! Ich drücke die Daumen...
Alles nicht so schlimm bei mir. Ich bekomme das Belastungsastma nur bei Temperaturen unter Null Grad. Sobald es wärmer wird (5 Grad oder mehr) habe ich das Problem nicht mehr.
Irgendwie hatte ich es schon im letzen Winter. Vielleicht nicht ganz so stark.
Ich habe heute den Spray natürlich ausprobiert. In der Tat, da kommt doch mehr Luft rein. Vorallem der lästige Husten, den ich für ca. 15 Minuten immer nach dem laufen hatte, ist durch das benutzen des Sprays nicht aufgetreten.
Ich werde den Spray nur bei kalter Witterung benutzen. Sobald die Temperaturen steigen werde ich ihn absetzen.
Anscheinend gibt es Belastungsasthma unter Läufern recht oft. Wenn man nach einem anstrengenden Lauf in der Kälte sehr stark Husten muss ohne Erkältet zu sein kann das anscheinend ein Hinweis für ein Belastungsasthma sein.
Ist bei mir wohl die Quittung für 17 Jahre Kettenrauchen ! "Also Kinder, nicht Rauchen, sonst hustet ihr noch wie der Mann da."
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Giegi hat geschrieben: Ich wusste nicht, daß Rauchen möglicherweise auch solche Folgeerscheinungen hat...
Es ist nur eine Vermutung von mir, dass das eine Folgeerscheinung ist. Aber man muss es halt realistisch sehen. 17 Jahre qualmen wie die Socke ohne Folgen ? Wäre zu schön gewesen !
Giegi hat geschrieben:Rauchst Du denn noch?
Lieber hack ich mir die Hand ab.
Giegi hat geschrieben:Trotzdem toi toi toi....
Danke, wünsch ich auch.
