Wieviel trinken bei langen Läufen?

Hallo Ihr Lieben!

Aus gegebenen Anlass - warm (bzw. schwül) hier heute! - habe ich mal wieder eine Frage: Es steht heute mein zweiter gut 25 km Lauf an. Mein Trinkgürtel fasst maximal eine 0,75 l Flasche. Diese Flüssigkeitsmenge reicht mir für die Strecke mit ach und krach. Nun frage ich mich, ob ich mir `nen größeren Gürtel kaufe, für `ne Literflasche (z.B. auch für die 30er Läufe; ist ja denn auch egal, ob ich mir 0,75 oder 1,0 kg um die Hüften schnalle), oder ob ich z.B. im Hinblick auf den Marathon versuche, mich daran zu gewöhnen, mit der Menge hinzukommen. Zwar habe ich schon vor, zum Mara im Gegensatz zum halben den Trinkgürtel mitzuschleppen (kriege bei diesen Wabbelbechern irgendwie zu wenig in den Mund), aber da ist die Strecke ja auch noch mal länger.

Durstige Grüsse von chrissie :drink: :drink: :drink:
alias John Wayne,
alias elise.

Hallo Chrissie!
Also mir wären 0,75-1,0 Liter effektiv zu wenig.
Bogi hatte mal den Tip gegeben, vorher an der Laufstrecke etwas zu deponieren, da solltest Du vielleicht ein Plätzchen finden?!
Oder aber zum Nachtanken zu Hause vorbeilaufen...aber ob das so gut ist...?
Aber alles besser als verdursten.
Die andere Möglichkeit wäre vielleicht noch eine Flasche in der Hand für die ersten Kilometer, habe ich bei dem HM in Duisburg gemacht, ging eigentlich ganz gut...

Prost, Regina:rotate:


...und der kleine beige Hund

Hallo Chrissie

ich hab mich selbst lange mit diesem Thema befasst; - zu einem abschliesenden Urteil bin ich auch nicht gekommen!

Meine Tips:
25 km wirst du sicher am Morgen starten, da ist es noch kühl.
vorher 1/2 l trinken.
Flasche mit 3/4 liter wird knapp.
Es kommt aber auch darauf an wie lange du für 25 km unterwegs bist.
Bei den jeztigen Temps reichen 0,75 gerade für 2 Std.

Erfahrene Läufer füllen die Flaschen bei Friedhofsbrunnen auf, da gibts immer frisches Aqua. hab ich auch schon ausprobiert.

Der Hinblick auf Marathon ist ganz interessant:
Ich habe im Frühjahr bei +- 0 Grad zwei 32er als Nüchternlauf hinter mir (nix essen, nix trinken).

Das bringt aber gar nichts!

Wichtig ist, zu üben wie man aus den Wabbelbechern trinkt.
Das hab ich schon mal im Wald trainiert.
Hochsommer 2 Km - Schleife / auf einem Baumstamm stehen 6 Wabbelbecher:
Vorbeilaufen, 2 Becher grabschen, zusammendrücken und im langsamen Laufen oder im Gehen (ich lauf schnell weiter, Zeit ist Geld..)
kleine Schlucke trinken.

Wer das geübt hat und kann, ist im Vorteil.
Alte Regel: Lieber die Hälfte auf dem Shirt als gar nichts getrunken.
Falsche Eitelkeit ist Schmarren!




der Kirchheimrunner ...
...der sich noch ganz lange über seinen 1. Marathon freut...

Hallo Chrissie,

das mit dem Flüssigkeitsausgleich ist individuell sicher sehr verschieden. Wer viel schwitzt, muß natürlich mehr "nachfüllen".
Ich selbst transpiriere wie ein Wasserfall und habe auch bei Läufen ab einer Stunde immer etwas zu Trinken dabei.
Irgendwo habe ich mal den Tip gelesen, sich direkt vor und dann nach einem längeren Lauf auf die Waage zu stellen, um so den Wasserverlust abschätzen zu können.
Zum Thema Trinksysteme hatten wir hier schon eine Menge Trinksysteme.


Für Vieltrinker gibt es auch entsprechende Rücksäcke, gab es irgendwo auch einen Thread zu.
Im Marathon selbst würde ich mich dann doch weitgehend auf die Verpflegungstellen verlassen. Das mit den Plastikbechern kann man ganz gut üben, notfalls mal ein paar Schritte gehen.

Gruß
Peter
Startnummer 592 beim Rhein-Energie-Marathon Bonn am 04.04.04.

Hallo,

habe mi jetzt für die langen so nen Gürtel mit 8 Flaschen (gut ein LLiter)gekauft, vorher hatt ich einen mit 4, das hat nicht gereicht.

Das Gebambel von der grossen Flasche kann ich gar nicht haben:(

Das reicht für zweieinhalb Stunden knapp, der Puls geht aber dann am Ende schon ganz schön hoch, sicher auch durch den Flüssigkeitsverlust. Für die noch längeren werde ich auch noch an anderen Lösungen arbeiten müssen (Brunnen etc. und entsprechende Streckeneinteilung).

Im Marathon nehme ich Zucker-Gel mit, trinken sollte es genug geben (Hoffentlich)

Noch viel Spass be der Vorbereitung

Hallo und danke für die Tipps!!!

Entdecke damit ganz neue Aspekte bei der Laufstreckenplanung Also:
1) Nach 10km sollte ein Friedhof auf der Strecke liegen, auf dem ich eine weitere Trinkflasche deponiert habe, bzw. der über einen Brunnen zum Auffüllen verfügt,
2) Nach 20 km dann beim Lieblingsitaliener vorbei, der auf einem Tischchen gefüllte Wabbelbecher für mich bereit gestellt hat, mit denen ich das Greifen und Trinke übe,
3) Danach nur noch durch Wege und Strassen laufen, auf denen mich keiner kennt, so bekleckert, wie ich dann bin,
und 4) Sollten 1) bis 3) nicht realisierbar sein, einfach die 25+ km in maximal 2 h laufen, denn dann reicht die 0,75 l Flasche (ooops, brauche im Training für 25,2 km ca. 2 h 25 min 8o ).

Nein, im Ernst, danke für Eure Antworten! Es hat mir auch geholfen zu lesen, dass ich nicht allein so durstig bin, nach all` den Artikeln in letzter Zeit, man könne zuviel trinken (w/ Salz-Gleichgewicht im Körper).

Deponieren habe ich schon mal gemacht, auf dem Fahrrad, mit dem ich zum Treffpunkt mit meiner Freundin fahre, ist wirklich ok. Flasche in der Hand stört mich schon mehr. Auch so einen Rucksack kann ich mir nicht so recht vorstellen (wie warm ist denn das am Rücken?). Aber das Üben des Wabbelbecher-Trinkens steht ebenfalls noch auf meinem Programm!

Liebe Grüsse von chrissie

Hi Chrissie,

mich würde jeglicher Ballast beim Laufen stören. Habe so schon genug überflüssige Pfunde ) . Die langen Strecken trainierte ich oft auf einem Rundkurs von 7 oder 9 Kilometer. Da läßt sich gut ein Wasserdepot einrichten. Manchmal hat mich auch meine schnellere Hälfte auf dem Fahrrad begleitet und Getränke mitgenommen. Bei warmen Wetter ist es wichtig, schon vor Beginn viel zu trinken.

Wenn Du den Marathon auf ankommen läufst, lass Dir Zeit an den Verpflegungsstellen. Ansonsten ist der Tipp schon genannt, die Becher zusammenzudrücken, damit nicht alles herausschwappt. Bei einem HM kannst Du das vorher schon mal probieren.

Bei einem Marathon auf Mallorca gab es das Wasser in Halbliter Flaschen. Das ließ sich zwar ideal trinken, war aber deutlich zuviel. Viele Flaschen landeten halb geleert am Streckenrand.

Gruß Rono

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Hallo,

der Liter ist nicht so schlimm zu tragen, wird ja auch immer weniger.
Und wenn Du unterwegs trinkst, wiegst Du ja auch mehr ) ) .Wäre eine interessante Rechnung, bei welcher Methode Du im Mittel mehr Gewicht dabei hast ) )

Ich laufe überhaupt nicht mehr ohne Wasser. Ich habe festgestellt, dass es sich sogar bei den 12km-Läufen lohnt, Wasser dabeizuhaben. Ich bin dann schneller und weniger geschafft. Allerdings mache ich Unterschiede. Für die kurzen Läuf habe ich einen Gurt mit einer 0,75 l-Flasche dabei, für die langen nehme ich mein WaistBag mit 2 Flaschen.

Anfangs dachte ich, das nervt mich nur, aber inzwischen habe ich mich daran gewöhnt und es ist mir lieber, ich habe Wasser dabei als Durst zu haben.

Zuvor hatte ich bereits eine ziemlich miese Erfahrung gemacht, als ich während eines kurzen Laufes spontan entschied, den auf 30 Kilometer auszudehnen. Nur hatte ich eben kein Wasser dabei und es war doch recht warm. So etwas möchte ich nie wieder erleben. Der Puls ging auf den letzten 5 Kilometern teilweise so hoch, dass ich zwischendurch aus Sicherheitsgründen gegangen bin statt zu laufen. Also, das war echt dämlich. Nur konnte ich ja nicht einfach aufhören. Musste ja nach Hause

Also, seither nie ohne Wasser.

Gruß Momo

Wer mich nicht mag, kann mich gern haben.

Ein kleinlautes Hallo,

ja, ich verspreche es, ich kaufe mir ganz schnell mindestens eine 1 l Flasche, oder besser das Waistbag für 2 Flaschen (noch nicht gesehen so was, muss mal fragen), oder ich deponiere was, oder oder oder

Gestern: wie erwähnt 2. mal 25 km mit 0,75 l. Brrrrrrr. Letzte Woche lief es gut, fast verdächtig gut. Gestern hatte ich bei 20 km definitiv keine Lust, Kraft, Energie . . . mehr, und Duuuuurrrrsssst. Frage an meine Freudin, "gibt es hier keinen Friedhof in der Nähe???". Sie fragt entsetzt zurück, ob es so schlimm sei, dass ich mir gleich etwas antun wolle. Ne, ne, es ging ja alles noch. Als ich ein paar Meter weiter eine Kollegin von weitem sah, musste sie mich davon zurückhalten, diese um das Fahrgeld für den nächsten Bus anzupumpen, den hätte ich genommen, bestimmt!!!!

Aber wie durch ein Wunder ging auch die 4. Maschsee-Runde vorbei und 8o das Fahrrad 8o kam in Sicht. Ich habe es nicht weit, nö, aber selbst die ca. 4 km zu strampeln, freute mich wenig. Ein überholender Rennradler sah mein verbissenes Gesicht und hat es geschafft, mich zum Lachen zu bringen, jawohl das ging Und ich konnte sogar nen kleinen Schlag schneller treten.

Platte, Besserung gelobende Grüsse
von chrissie

Ich habe meins bei Runners Point gekauft. Ist nicht unbedingt billig, aber praktisch. Und notfalls kannst Du damit sogar Wechselwäsche, Jacke und was weiß ich einstecken, so viel Taschen hat das Teil. Komme mir immer ein bisschen wie so ein Camper damit vor )

***Wer mich nicht mag, kann mich gern haben.***

Original von elise:
Ein kleinlautes Hallo,

ja, ich verspreche es, ich kaufe mir ganz schnell mindestens eine 1 l Flasche, oder besser das Waistbag für 2 Flaschen (noch nicht gesehen so was, muss mal fragenPlatte, Besserung gelobende Grüsse
von chrissie

Hallo, guckst Du hier:

Waist-Bag
:drink: :drink:

Gruß
Peter
Startnummer 592 beim Rhein-Energie-Marathon Bonn am 04.04.04.

Hi chrissie und momo und neuling und und und,

nochmal zum Thema Wasserbehältnisse beim Laufen: Ich schwitze auch wie sonst nur etwas. Trotzdem würde ich nichts mit mir rumschleppen wollen. Bei den Laufschuhen wird auf jedes Gramm Gewicht geachtet um sie leichter und schneller zu machen. Und dann schnalle, hänge oder wie auch immer ich mir irgendwelche Sachen auf den Buckel? Nie nicht! Selbst Haus- oder Autoschlüssel sind mir schon zuviel. Ich brauche die volle Bewegungsfreiheit beim Laufen. Easy running sozusagen.

Gruß Rono

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Hallo Rono,

im Ernst, auch bei langen Läufen im Sommer nicht? ( 8o
Bei mir ginge das nicht, und ob die Dehydration gesund ist ?( ?

Gruß
Peter
Startnummer 592 beim Rhein-Energie-Marathon Bonn am 04.04.04.

Hi miatra,

im Sommer mache ich keine langen Läufe mehr. Früher -wie gesagt- mit Depot oder Fahrradbegleitung. Mein längster Lauf in den letzten Monaten waren 16 Kilometer. Die habe ich ohne Getränke geschafft. Obwohl es eine sehr schwere Strecke ist. Sie führt an drei Waldgaststätten vorbei. ) :drink:

Gruß Rono

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Diese Frage ist besonders bei Wettkämpfen wie Traun See Bergmarathon interessant.
Ich habe immer 1,5 Liter dabei oder laufe mit Camelback, Cola, Wasser, Power Gel, fühle in jeder Hütte bei Verpflegungsstelle auf.
Alle 5 Min. einen Schluck.
Ich würde hier bei uns in den Bergen nie mehr ohne.
Ein kleiner Rucksack oder Camelback ist gewöhnungsbedürftig, aber das kann man trainieren, indem man konsequent täglich damit läuft.

:roll:
Grüsse vom Traunstein Erich
:roll:

Original von rono:
Hi chrissie und momo und neuling und und und,

nochmal zum Thema Wasserbehältnisse beim Laufen: Ich schwitze auch wie sonst nur etwas. Trotzdem würde ich nichts mit mir rumschleppen wollen. Bei den Laufschuhen wird auf jedes Gramm Gewicht geachtet um sie leichter und schneller zu machen. Und dann schnalle, hänge oder wie auch immer ich mir irgendwelche Sachen auf den Buckel? Nie nicht! Selbst Haus- oder Autoschlüssel sind mir schon zuviel. Ich brauche die volle Bewegungsfreiheit beim Laufen. Easy running sozusagen.

Gruß Rono

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Das habe ich auch so ähnlich gesehen, konnte das gar nicht leiden und mir auch nicht vorstellen, so zu laufen. Aber dann hatte ich dieses wirkliche Horrorerlebnis. (s. oben) Und davor habe ich richtig Angst, dass mir das noch mal passiert. Damals war mir mindestens einen ganzen Tag lang übel und ich war völlig down. Nee nee, lieber trage ich mein Waist Bag. Man gewöhnt sich wirklich dran.

Gruß Momo


***Wer mich nicht mag, kann mich gern haben.***

Hi,

ohne Wasser......NIE. Ich würde eingehen wie die Primel an der Sonne. Ich traue mir maximal 10 km ohne Wasser zu. Allerdings nur im Winter oder im Sommer morgens oder spät abends.

Ich hatte mal ein "Dursterlebnis" bei einem 18 km Lauf. Jeder Parzelle habe ich überfallen und nach Friedhöfen ausschau gehalten.

Seitdem mit Trinkgurt und zur Not eine Flasche in die Hand. Teilweise lege ich Depots an oder habe nette Menschen, die mir Wasser bringen.

ciu

Tom

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Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft
(Emil Zatopek)

<Trotzdem würde ich nichts mit mir rumschleppen wollen. Bei den Laufschuhen wird auf jedes Gramm Gewicht geachtet um sie leichter und schneller zu machen.>

Das war auch lange meine Ansicht, lief meist in Wels oder Linz.
(Hier im Salzkammergut, gehts immer bald bergauf, ist die nächste Hütte, Gasthaus mindestens 2 Std. entfernt)!
Irgendwann (Kürnbergwaldlauf, auf 11 km keine Versorgung, 300m Höhenunterschied, war Versorgung eingezeichnet wurde versprochen, das Versorgungsfahrzeug war nicht Geländegängig, blieb stecken), "Da Durst bringt mi um", kam ich drauf, das zwischendurch ein Erlebnislauf mit Trinkgurt auch seine Reize hat.

Und wenn ich wirklich unbelastet Racen will, mit optimaler Verpflegung, laufe ich Runden, Stundenläufe.

:roll:
Grüsse vom Traunstein Erich
:roll:

Liebe fleissige Schreiber!

Vielen Dank für die zahlreichen Tipps und Hinweise! Werde jetzt für mich ausprobieren, ob ich mich mit umfangreicheren Vorräten belade, oder lieber Depots anlege, oder nur im Winterhalbjahr lange Läufe mache, oder, oder, oder . . .

Der Grund, warum ich am Dienstagabend so super-platt war, ist allerdings nicht die mangelnde Flüssigkeitsversorgung gewesen: Ich habe versucht, es zu verleugnen, nutzt aber nichts, ich habe eine kleine Sommergrippe ausgebrütet, toll:(

Eine weitere Frage tauchte im Zusammenhang auf: Wie steht es mit dem Essen? Au weia, auch im Training? Das kann ich mir bisher überhaupt nicht vorstellen. Auch bei den längeren Läufen, könnte ich gar nicht ans Essen denken (auch danach erst so nach 2 h). Bei Wettkämpfen kenne ich ja nur bis HM, aber da war der Anblick von Bananenstücken eher ein Grund, schnell vorbei zu laufen. Auch im Ziel geht das gar nicht.

Oh, weh, wenn es für den Marathon Voraussetzung ist unterwegs Nahrung aufzunehmen, dann habe ich jetzt was zu üben ?(

Satte Grüsse von der jetzt ohnehin pausierenden chrissie

Hallo Elise,

Die Nahrungsaufnahme soltest du auf jeden Fall wärend des
Trainings üben. Nur so kannst du halbwegs sicherstellen daß
du`s auch während des Laufens verträgst.
Möglichkeiten: Energieriegel, Gel (+Wasser), Bananen.
Alternative: flüssige Nahrung (Isostar), Cola.
Am besten vorher beim Veranstalter klären was es für Verpflegung
gibt und evt. selber was mitnehmen.

Verpflegung ist auch nicht zwingend erforderlich. (Aber schon sinnvoll
bei einer Zielzeit über 4 Stunden) Wenn du nichts
runter kriegst und bei den langen Läufen keine Probleme hast
kannst du es auch ohne versuchen.

Du hattes nach nem Halbmarathon keinen Appetit ?????
Also wenn das nach dem Marathon auch so ist würde es
mich schwer wundern.

Hab mir mal die Strecke im Netz angeschaut.
Sehr schön, einmal rund um den See, denn werde ich auch
irgendwann mal laufen.

Gruss vom Dude

Hallo Elise!

Trinken ist beim Marathon viel wichtiger als Essen. Das kann der Körper bei starker Belastung auch wesentlich besser aufnehmen als feste Nahrung. Wenn es so etwas an den Verpflegungsstellen nicht gibt, dann kannst Du Dir ja einen Trinkgürtel mit einem kohlenhydrathaltigen Getränk (z.B. Ultra-Buffer) mitnehmen.

Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Startnummer 666 beim Havellauf

Guten Morgen!

Oh, ja, guter Hinweis: Flüssige Nahrung! Also Iso oder Cola könnte ich mir ganz gut vorstellen (bei Iso wäre ich wohl nur vorsichtig, wenn zuviel Magnesium drin ist ==> die Verdauung möchte ich unterwegs nicht noch zusätzlich ankurbeln). Kohlenhydrathaltige Getränke muss ich mal testen, vielleicht komme ich auch damit klar.

Nööö, nach dem HM bin ich nicht hungrig, sondern 1. superglücklich, 2. duuuuurrrstig und 3. müde. Bis jetzt bin ich nach der Dusche immer 1 bis 2 Stündchen schlafen gegangen und dann, ja dann hatte ich grossen Appetit. Ich sehe ein, dass ich beim Marathon unterwegs schlecht ein Schläfchen machen kann .

Auch ein guter Hinweis: "Einfach" unter 4 Stunden brauchen, dann klappt`s auch ohne Nahrung ;) Werde das für den 2. dann im Auge behalten.

Danke und liebe Grüsse von chrissie
alias Murmeltier