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Puma Complete Heras III

Puma Complete Heras III

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Hallo!

Ich bin auf der Suche nach einem leichten Trainingsschuh.
Bin Neutralläufer und laufe zur Zeit Puma Phasis III und NB 1060.
Der Puma Heras ist ja laut eines Laufschuhtests mit einer leichten Pronationsstütze ausgestattet. Auf der Homepage von Puma ist das aber nicht wirklich ersichtlich.
Hat jemand Erfahrung mit dem Schuh? Ist der auch für Neutralläufer geeignet?

LG, Michael

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'Morgen Michael,


soweit ich weiß, ist das nicht-gestützte Pendant zum Heras der Prevail.

Als Neutral-Läufer würde ich auf alle Fälle auf die Pronationsstütze verzichten.

Liebe Grüße
Kathy

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Hallo Kathy!

Danke für die rasche Antwort.
Hab ihn auch schon auf der Homepage "entdeckt". :zwinker5:

LG, Michael

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Hi, den Heras III bin ich für TriComponetns.info gelaufen.

Ich kann dir bestätigen, dass der Schuh keine Pronationsstütze hat. Wenn da eine Drin ist, dann ist sie so gering, dass man sie keines wegs Spürt.
Da ich Privat nur schuhe mit Stütze laufe (Asics Trainer) und die meisten getesteten Schuhe auch eine haben, viel mir die Umstellung auf den Puma Heras sehr schwer.
Der Schuh ist leicht, das finde ich gut. Man hat ein gutes Laufgefühl und meiner Meinung nach sieht er auch ziemlich cool aus.

Also wenn du keine Stütze brauchst ist der eine Empfehlung wert.

Schöne Grüße FoksMulder.
We Try It Before You Buy It!
http://www.tricomponents.info Triathlon - Produkttests

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ich war eigentlich sehr zufrieden mit dem schuh. nur habe ich das gefühl, dass die ein materialproblem in der sohle haben. meinen ersten hatte ich nach 180km platt gelaufen. da war bei einem auf der außenseite die dämpfung völlig im eimer. mein händler hat ihn eingeschickt und ich hab einen neuen bekommen. jetzt ist meiner meinung nach wieder nach ca. 150km eine sohle schon völlig matsch. mit 70kg bin ich jetzt kein ultra leichtgewicht, aber besonders schwer aber auch nicht.
generell finde ich die dämpfung recht weich, die sich sehr schnell durchdrückt und dann voll durch schlägt, weil kein material mehr da ist, dass dämfen könnte. so wie wenn 1cm watte als dämpfung in der ferse eingebaut ist, sonst aber nichts. die watte drückt sich fast schon ohne druck zusammen und dann ist nichts mehr da was dämpft. so extrem wie wattedämpfung ist es natürlich nicht, aber vom prinzip her empfinde ich es so :D .
meine besten zeiten bin ich mit diesem schuh gelaufen, aber im moment ärgert er mich ein bisschen.
viele grüße
lupert :hallo:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

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mike33 hat geschrieben:Hallo!
Ich bin auf der Suche nach einem leichten Trainingsschuh.
Bin Neutralläufer und laufe zur Zeit Puma Phasis III und NB 1060.
Der Puma Heras ist ja laut eines Laufschuhtests mit einer leichten Pronationsstütze ausgestattet. Auf der Homepage von Puma ist das aber nicht wirklich ersichtlich.
Hat jemand Erfahrung mit dem Schuh? Ist der auch für Neutralläufer geeignet?
LG, Michael
Hallo Michael,
der Heras III hat in der Tat eine Pronationsstütze, die allerdings nicht sehr stark ist, sodaß u.U. auch Neutralfüßler damit zurecht kommen.
Ich bin Neutralfüßler und laufe u.a. auch den Heras I]http://www.laufschuhkauf.de/news/Laufsc ... FS2006.pdf[/url]

Gruß, Maxl

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Maxl hat geschrieben: Dafür ist er für mich ein super Schuh, der zum schnellen Laufen verführt weil: Flach, leicht, dynamisch, geringe Sprengung.

Gruß, Maxl
genau das hat bei mir zu tierischen problemen unterhalb der wade geführt, weil ich das nicht gewohnt war. ich denke das die geringe sprengung zu den problemen geführt hat.

hat sonst noch jemand erfahrung mit plötzlicher umstellung auf schuhe mit geringer sprengung??

viele grüße
lupert :hallo:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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da hilft nur üben, denke ich. Eine hohe Sprengung ist ja eigentlich völlig unnatürlich. Wenn du nur in "High-Heels" laufen kannst, dann sind deine Beine meiner Meinung nach schon ganz schön geschädigt. Ich würd denen das Laufen in flachen in Schuhen wieder angewöhnen :nick:
(Ich hab mit falchen schuhen weniger Probleme als mit "hohen")

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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Lupert hat geschrieben:genau das hat bei mir zu tierischen problemen unterhalb der wade geführt, weil ich das nicht gewohnt war. ich denke das die geringe sprengung zu den problemen geführt hat.

hat sonst noch jemand erfahrung mit plötzlicher umstellung auf schuhe mit geringer sprengung??

viele grüße
lupert :hallo:

ich kann mich an meinen ersten lauf mit dem heras erinnern: ich bekam fürchterliche schmerzen in den waden!!!! aber das wurde immer besser, und jetzt lauf ich nur mehr in flachen schuhen.
liebe grüsse von eva

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Bei mir hat der Heras I nach ca. 600 gelaufenen km erhebliche Probleme in der Plantarplatte gervorgerufen. Ich musste ihn dann leider aussortieren und wieder auf besser gestütze Schuhe umsteigen.
Ansosnten war ich aber mit diesem sehr dynamischen Schuh sehr zufrieden. Tolles Laufgefühl.
Gruss Fri

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Lupert hat geschrieben:genau das hat bei mir zu tierischen problemen unterhalb der wade geführt, weil ich das nicht gewohnt war. ich denke das die geringe sprengung zu den problemen geführt hat.
Kann ich gut nachvollziehen, wenn man zu schnell zu viel in (ungewohnt) flachen Schuhen läuft.
Der anteilige Laufumfang mit flachen Schuhen sollte nur langsam nach und nach gesteigert werden. Sonst führt’s zwangsläufig zu den von Dir geschilderten Problemen bei der (mitunter bereits chronisch) verkürzten Wadenmuskulatur.

Durch die überhöhten Absätze im Alltag in "normalen" und unsinnigerweise auch noch in Laufschuhen :klatsch: muss sich die Wadenmuskulatur zwangsläufig mehr und mehr verkürzen, um ihre Arbeit überhaupt verrichten zu können.
Das bekommt man auch durchs "Bäume wegschieben" nicht in den Griff.
Schonender und gleichzeitig effektiver ist ein mehrmaliges tägliches Dehnen mit einem einfachen Holzbrett als Hilfsmittel (ca. 40x40cm), das mit einer überhöhten Seite am Boden aufliegt (Buch oder Holzscheit drunter). Durchs einfache Draufstellen mit Fußspitzen bergwärts wird die Wadenmuskulatur sanft gedehnt. Je nach Bedürfnis den Anstellwinkel verändern. Dies mache ich auch heute noch mehrmals täglich für jeweils mehrere Minuten.

Meine Umstiegszeit von Laufschuhen mit überhöhten Absätzen auf flache Treter dauerte ca. ein halbes Jahr. Dann bin ich meinen ersten Marathon in flachen und leichten Schuhen (NB 832) ohne jegliche Probleme gelaufen. Seitdem kriegen mich keine 10 Pferde mehr in "High-Heels" rein.

Gruß, Maxl

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Maxl hat geschrieben:Kann ich gut nachvollziehen, wenn man zu schnell zu viel in (ungewohnt) flachen Schuhen läuft.
Der anteilige Laufumfang mit flachen Schuhen sollte nur langsam nach und nach gesteigert werden.

Das bekommt man auch durchs "Bäume wegschieben" nicht in den Griff.
bäume wegschieben.... :D

hi maxl,
danke für deine erfahrungen, das deckt sich genau mit meinen. nach dem langen winter hatte ich irgendwie keine zeit mehr bis zum hamburg marathon. und ich hätte auch nicht mit solchen problemen gerechnet, sonst wäre ich die sache etwas lockerer angegangen. zusätliches problem dabei war, dass ich ohne einlagen gelaufen bin, die aber glaube ich auch hinten 1mm höher sind als vorne. dann bin ich glaube ich 1 mal 10km locker gelaufen, oder gleich einen 30er testlauf im marathon tempo, das wegen des plötzlichen formsprungs dann aber auch noch tierisch viel schneller war als gedacht. 30km in 1:59 statt 2:07. danach hatte ich 4 tage muskuläre probleme und den testlauf hatte ich ja nur 2 wochen vor hamburg gemacht. in hamburg gab es dann prompt ab km 16 probleme. bin das dann aber noch im angeschlagenen tempo durchgelaufen. aber spass beim marathon ist anders :D .

wo ist denn der unterschied beim dehnen mit brett oder beim bäume wegschieben?? kann ich das auch auf der ner treppenstufe machen??
grüße
lupert :hallo:
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"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
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Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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Lupert hat geschrieben:...danach hatte ich 4 tage muskuläre probleme und den testlauf hatte ich ja nur 2 wochen vor hamburg gemacht. in hamburg gab es dann prompt ab km 16 probleme. bin das dann aber noch im angeschlagenen tempo durchgelaufen. aber spass beim marathon ist anders :D .
Hi lupert,
da sind Dir ja sämtlichen Unannehmlichkeiten auf einen Schlag im Weg rumgestanden. Kein Wunder, dass dann die Muskeln muckten. Aber so sind sie halt – die Flachlatschen. Kaum steht man drin, wollen sie losstürmen. Egal ob der Fußinhaber mitkommt oder nicht, sie sind kaum zu bändigen. :motz:
Aber mit der Zeit hast Du die Schuhe und die Geschwindigkeiten im Griff und Dein nächster Marathon wird sicher wieder ein Genuss- und Spaßlauf. :daumen:
Lupert hat geschrieben:...wo ist denn der unterschied beim dehnen mit brett oder beim bäume wegschieben?? kann ich das auch auf der ner treppenstufe machen??
Klar geht das auf Treppenstufen auch, aber dort ist m.E. eine gewisse Gefahr der Überdehnung gegeben. Außerdem hat nicht jeder in seiner Wohnung eine Treppe rumstehen oder einen Baum wachsen :D , während das Brett jederzeit und überall in der Wohnung zur Verfügung steht und zeitgleich neben div. anderen Tätigkeiten genutzt werden kann (Telefonieren, TV, aus’m Fenster gucken und Nachbarn(innen) :teufel: beobachten usw.)
Weiterhin ist die Intensität der Dehnung sehr variabel und kann ohne irgendwelche körperlichen Anstrengungen oder Verrenkungen längere Zeit aufrecht erhalten werden.

Gruß, Maxl

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Maxl hat geschrieben: Aber so sind sie halt – die Flachlatschen. Kaum steht man drin, wollen sie losstürmen. Egal ob der Fußinhaber mitkommt oder nicht, sie sind kaum zu bändigen. :motz:
... :D genau wo waren die latschen
Maxl hat geschrieben:
Klar geht das auf Treppenstufen auch, aber dort ist m.E. eine gewisse Gefahr der Überdehnung gegeben. Außerdem hat nicht jeder in seiner Wohnung eine Treppe rumstehen oder einen Baum wachsen :D
treppen habe ich schon zuhause in der wohnung, nur hab ich da nie schuhe an, und ohne schuhe geht das irgendwie nicht richtig. aber wie viele, bin ich etwas dehn-faul solange keine probleme auftreten. wenn sie dann auftreten....na dann sind sie halt wieder da :motz: und man ärgert sich, dass man nicht mehr gedehnt hat
viele grüße
lupert
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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