Was ist blos mit Joschka los???

Hi!

Habe gerade in der Tagesschau gesehen, dass Joschka Fischer sich nun ganz aus der Politik zurückzieht.
Seit er nicht mehr Minister ist, war er ja nicht mehr so medienpresent und ich meinte, er wollte wieder mehr Laufen und was für sich tun. Darum war ich um so entsetzter, als ich gerde die Bilder vom runden Joschka gesehen habe.
Das tat mir richtig weh, weil er damals ein Vorbild von mir war, als ich anfing abzunehmen. Sein Buch, habe ich oft als Motivation genutzt. Und dadurch bin ich auch darauf gekommen für einen Marathon zu trainieren. Mann, echt schade.

Ich bin nur froh, dass ich mein Gewicht nun schon eine ganze Zeit lang halte, immer noch laufe und inzwischen einen Marathon auch wohl schneller beende, als es der Joschka je geschafft hat.

Vielleicht schafft er ja doch nochmal die Wende, bei ihm ist glaube alles möglich. Ist halt ein Extremmensch.

Gruss

Rallek

Tja, irgendwie hat er wenig Konstanz: Zwischenmenschliche Beziehungen, politische Ansichten, Ernährungsfragen, die Lauferei.......nix nachhaltiges dabei bisher.

Gruß Rono

Rallek hat geschrieben:Ich bin nur froh, dass ich mein Gewicht nun schon eine ganze Zeit lang halte, immer noch laufe und inzwischen einen Marathon auch wohl schneller beende, als es der Joschka je geschafft hat.

Nicht ganz. Fischers PB liegt bei 3:41, ohne deine Leistung jetzt schmälern zu wollen.

Rallek hat geschrieben:Seit er nicht mehr Minister ist, war er ja nicht mehr so mdienpresent und ich meinte, er wollte wieder mehr Laufen und was für sich tun. Darum war ich um so entsetzter, als ich gerde die Bilder vom runden Joschka gesehen habe.

Jau, hab mich auch erschrocken - aber ich glaube rono's Kommentar stimmt - Joschka findet es irgendwie ziemlich geil sich alle zwei Jahre neu zu erfinden, seine vorangegangenen Identitäten schmeißt er dabei schnell in den Müll. - "Was schert mich meine Gerede von gestern."

Jan Christoph hat geschrieben:Nicht ganz. Fischers PB liegt bei 3:41, ohne deine Leistung jetzt schmälern zu wollen.

Naja, irgenwie hast du recht, meine Zeit steht noch bei 4:10 Std. Aber die ist eigentlich lange überholt. Ich bin ziemlich sicher, dass ich inzwischen unter 3:30 Std. komme.

Gruss

Rallek

Rallek hat geschrieben: Ich bin ziemlich sicher, dass ich inzwischen unter 3:30 Std. komme.

Gruss

Rallek

Ziemlich sicher, aha.

Ansonsten jeder nach seiner Fasson ...... Joschka, ich find ihn gut. Ab heute ist er Privat-Mensch. Wahrscheinlich gehts ihm besser als je zuvor und er kann endlich wieder ER sein. Wahrscheinlich ist er heute Abend richtig relaxt und trinkt ein gutes Glas Rotwein.

diver_run hat geschrieben:Ziemlich sicher, aha.

Ansonsten jeder nach seiner Fasson ...... Joschka, ich find ihn gut. Ab heute ist er Privat-Mensch. Wahrscheinlich gehts ihm besser als je zuvor und er kann endlich wieder ER sein. Wahrscheinlich ist er heute Abend richtig relaxt und trinkt ein gutes Glas Rotwein.

Dann hat er in seinem Buch aber eine Menge Lügen aufgeschrieben. Danach müsste er sich jetzt ganz furchtbar fühlen, aber dazu haben die vorherigen Schreiber ja schon etwas geschrieben. Du hast es wol nicht gelesen, oder? Und ich finde ihn übrings immer noch gut, sonst wäre es mir egal.
Und zu deinem schlauen "Ziemlich sicher, aha", kann ich nur sagen ich bin noch keinen Marathon wieder gelaufen, habe aber im HM schon eine 1:32 gelaufen und trainiere z.Zt. ca. 300 Km im Monat für den nächsten. Daher kann ich, glaube ich schon, ziemlich sicher sein, ihn unter 3:30 Std. zu schaffen.
Das hier immer jedes Wort auf die Goldwaagege gelegt werden muss

Gruss

Rallek

[quote="jasper Joschka findet es irgendwie ziemlich geil sich alle zwei Jahre neu zu erfinden, seine vorangegangenen Identitäten schmeißt er dabei schnell in den Müll. - "Was schert mich meine Gerede von gestern."[/quote"]

Wie Madonna und David Bowie

Politiker werden mit zunemender Bedeutsamkeit halt fett, man sehe sich hier als Beispiel Dirk Nibel (FDP) an.
Bringt wohl der Stress und die ganzen Sitzungen.

Ich frag mich auch was der groß wissenschaftliches an der Uni in den USA erzählen will, die üblichen Halbwahrheiten von Politikern sind da wohl fehl am Platz.

Wobei ich hatte auch nen Prof. der hat die ganze Vorlessung über nur Geschichten erzählt, ist zwar erst mal unterhaltsam, aber irgendwann will man ja doch was lernen.

tellst hat geschrieben:Politiker werden mit zunemender Bedeutsamkeit halt fett, man sehe sich hier als Beispiel Dirk Nibel (FDP) an.
Bringt wohl der Stress und die ganzen Sitzungen.

lass du mal die guten Politiker in ruhe, der arme Dirk liegt gerade im Krankenhaus.


Im Übrigen lass ich dir das "übliche Halbwissen von Politikern" auch nur ohne weiteres für die Bündnis Grünen durch gehen


Das soll hier kein Anstoß zu politischen Diskussionen sein, ich wollte mich nur " mit verlaub ..." von den obigen Fischer-Fanatikern unterscheiden

wee hat geschrieben: lass du mal die guten Politiker in ruhe, der arme Dirk liegt gerade im Krankenhaus.

Das Fallschrimspringen angeblich Liberalen nicht gut bekommt, hätte auch der "gute Politiker Niebel" wissen können.

wee hat geschrieben:ich wollte mich nur " mit verlaub ..." von den obigen Fischer-Fanatikern unterscheiden

Wer sind denn die obigen "Fischer-Fanatiker"?

Fischer macht in Princeton ein Seminar zu internationaler Krisendiplomatie, da wohl auch dort bekannt ist, dass er kein Wissenschaftler ist, hat man ihm einen Prof zur Seite/Aufsicht gestellt.

jasper, auch ohne Bock auf politische Diskussion

Ich glaube nicht dass es an den stressigen Sitzungen liegt, ich denke eher, denen geht es zu gut. Die ziehen überall Kohle, brauchen sich über Rente keine Sorgen machen und wenn sie Scheiße bauen ist es auch egal. Dann treten die halt zurück und befassen sich mit ihren vielen anderen Nebenposten.

Und überhaupt, die Merkel wird auch immer dicker! So, das musste mal gesagt werden.

Aber David Bowie, den find ich gut!

Lockerjogger hat geschrieben:Ich glaube nicht dass es an den stressigen Sitzungen liegt, ich denke eher, denen geht es zu gut. Die ziehen überall Kohle, brauchen sich über Rente keine Sorgen machen und wenn sie Scheiße bauen ist es auch egal.

Immer dieses dumme Geschwätz. Arbeite mal als Bundesminister 70 h in der Woche, dann sprechen wir uns nochmal.

Im übrigen ist es bei den meisten Arbeitnehmern "wenn sie Scheiße bauen", wie Du das ausdrückst, auch egal. Also gleiches Recht für Alle.

Gruß,
Hendrik

Röntgenläufer hat geschrieben:Immer dieses dumme Geschwätz. Arbeite mal als Bundesminister 70 h in der Woche, dann sprechen wir uns nochmal.

Das machen auch viele Menschen in Führungspositionen in der Privatwirtschaft und werden nicht zwangsläufig zu wandelnden Fässern. Kann es sein, dass Dein Blick ein wenig einseitig ist?

Hallo Wolfgang,

ich bezog mich auf die pauschale Politikerschelte: Können nichts, arbeiten nicht und stopfen sich nur die Taschen voll.

George Dabbeljuh hat kein Übergewicht und läuft meines Wissens ganz ansprechende Zeiten über 5k.

Gruß,
Hendrik

Röntgenläufer hat geschrieben:George Dabbeljuh hat kein Übergewicht und läuft meines Wissens ganz ansprechende Zeiten über 5k.

Von ihm ist ja auch bekannt, dass er sich genug Freizeit zum Trainieren nimmt.

Auch ohne Führungsposition und entsprechendes Gehalt kann man heute mal locker auf eine 60-70 Std.-Woche kommen.

...auch ich Einspruch erheben und die Politiker im allgemeinen in Schutz nehmen.

Wer schon einmal erlebt hat, wie nervenzerfetzend Ausschußsitzungen in einem Sportverein sein können, wenn man selbst einer der Verantwortungsträger ist oder auch Elternbeiratssitzungen oder, oder,..., der sollte sich dann vorstellen, es ginge nicht um die Anschaffung einer neuen Hochsprunglatte (Kaufpreis unter 100 €) sondern um die Erhaltung/Rettung/Verbesserung des Gesundheitswesens (derzeit sind Volumina von mind 30 Milliarden Euro im Gespräch), der bekommt ein Gefühl dafür, was Verantwortung in der Politik bedeuten kann und wie belastend das für den Einzelnen sein kann. (Es geht mir an dieser Stelle nicht über Sinn und Unsinn einzelner politischer Entscheidungen!).

Insofern halte ich es für bewundernswert, wenn Politiker oder auch vergleichbar verantwortliche Manager, sich Freiräume schaffen können, "nebenher" ein zeitauwändiges sportliches Hobby betreiben.

Meine Meinung,

Jörg

Röntgenläufer hat geschrieben:Immer dieses dumme Geschwätz. Arbeite mal als Bundesminister 70 h in der Woche, dann sprechen wir uns nochmal.

Im übrigen ist es bei den meisten Arbeitnehmern "wenn sie Scheiße bauen", wie Du das ausdrückst, auch egal. Also gleiches Recht für Alle.

Gruß,
Hendrik

Das sehe ich nicht so und könnte jetzt enfach mal behaupten, dass mein Geschwätz für dich dumm ist aber du in meinen Augen blauäugig daherkommst.
Gleiches Recht für alle, genau! Ich nehme mir dann auch mal von allem das Beste und sicher mich gleich mal kräftig für die Zukunft ab.

Sicherlich gibt es Ausnahmen die gibt es überall und erfolgreich werden eh nur die, die mit dem Strom schwimmen und andern nach dem Mund reden.

Und 70 Stunden/ Woche kann man schon mal ein paar Jahre "buckeln" wenn man währenddessen und hinterher so gut versorgt ist!

Das es in der Wirtschaft in den höheren Etagen anders sein soll, habe ich nie behauptet.

Über George Dabbeljuh will ich erst gar nicht nachdenken.

Ich teile ebenfalls nicht die Meinung, dass Politiker überbezahlt und/oder "faul" sind. Man muss nicht jeden konstruierten RTL2-Action-News-Skandal ernst nehmen.
Aber um wieder etwas zum ursprünglichen Thema zurück zu kommen:
Ich habe auch schon oft beobachtet, dass sich der physikalische Umfang von Politikern häufig proportional zum Bekanntheitsgrad verhält. Als jemand, der von möglichst Fettigem und möglichst Süßem auch nicht die Finger lassen kann, erkläre ich mir das einfach folgendermaßen: ein (Spitzen-)Politiker verbringt seinen Arbeitstag wohl hauptsächlich mit Terminen und Konferenzen. Wenn's schon kein Arbeitsessen ist, dann steht doch zumindest immer ein kleines, leckeres Buffet bereit (der jeweilige Interessensverband will ja in guter Erinnerung bleiben ). Wäre ich in dieser Situation, könnte ich jedenfalls selten widerstehen und "Gigakalorien" wären eine gängige Maßeinheit.

Gruß
Kenny

[quote="Athabaske"]Wer schon einmal erlebt hat, wie nervenzerfetzend Ausschußsitzungen in einem Sportverein sein können, wenn man selbst einer der Verantwortungsträger ist oder auch Elternbeiratssitzungen oder, oder,..., der sollte sich dann vorstellen, es ginge nicht um die Anschaffung einer neuen Hochsprunglatte (Kaufpreis unter 100 &#8364]
Wegen des schönen Wörtchens 'allgemeinen':

Die Rechung hat doch immer zwei Seiten: Die eine Seite hast du geschildert - akzeptiert.
Die andere ist doch, dass der Status eines Berufspolitiker aus einer ehrenamtlichen Tätigkeit heraus - nämlich dem Engagement für Politik - entstanden ist. Insofern ist eine gewisse Leidenschaft für das Tätigkeitsfeld zu erwarten, etwas wo so mancher Arbeitnehmer nur von Träumen kann. Hinzu kommt das Innehaben von Macht und des damit verbundenen Flows oder wie auch immer man die positiven Effekte der Ausübung von Macht nennen möchte - eine Erscheinung über welche schon Tonnen von Literatur geschrieben wurden.

Das zur 'qualitativen' Belastung (Grad der Energieaufwendung für die Tätigkeit/psychosoziale Belastung durch die Tätigkeit), was die 'quantitative' Belastung (Grad der zeitlichen Aufwendung für die Tätigkeit) angeht, so ist - ohne es jetzt genau quantifizieren zu können - der Presse des Öfteren zu entnehmen, dass a) George W. recht häufig auf seinem Landsitz weilt und b) zudem so manchem Artikel zu entnehmen ist, wie schlecht er mal wieder vorbereitet war - hier scheint er in gewissem Sinne die Tradition von Ronald Reagan fortsetzen zu wollen, der ja nun wirklich als fauler Sack bekannt war (btw: Lebt RR eigentlich noch? - Möchte ja Toten nichts Übles nachsagen)
Persönlich habe ich des öfteren Ursula von der Leyden schon am Bhf. Zoo (am Hbf. noch nicht) gesehen, zumeist Freitags, ca. 14/15 Uhr auf einen Zug nach Hannover wartend und nebenher sich um die Abschaffung der Pendlerpauschale keine Sorgen machend, da wir ihr ja eine BahnCard 100 finanzieren (ein wenig Polemik geht immer ).

Meine Meinung

Der Vorstandsvorsitzende der Aktiengesellschaft für die ich (noch) tätig bin, verdient im Jahr mehr als das 10fache von der Merkel. Er ist aber für wesentlich weniger Menschen verantwortlich (eigentlich nur gegenüber den Aktionären) und muss auch wesentliche weniger Geld verwalten. Sein einziges Anliegen ist das Wohl der Aktionäre (sagte ich schon). Soziales, Umwelt, Sicherheit, Volksgesundheit, Aussen- und Innenpolitik gehören nicht zu seinen beruflichen Interessengebieten. Mit einer Partei und Opposition muss er sich auch nicht herumschlagen. Und bei vorzeitigem oder regulärem Ausscheiden aus seinem Job wird er nicht der Armut preisgegeben.

Das populistische Gezeter über abgreifende Politiker finde ich dämlich. Man sollte ihre Diäten eigentlich noch erhöhen und dafür die Altersvorsorge ihnen überlassen.

Gruß Rono

Für mich symbolisiert ein dicker Bauch einen natürlichen Abstandhalter zu seinem Gegenüber; außerdem zeigt ein dicker Bauch auch, wie sehr sich jemand gehen lässt. Die Disziplin wird beim Essen einfach zur Seite gelegt. Außerdem: Essen als Ersatz für alles mögliche; warum sollte ein adipöser Berufspolitiker da eine Ausnahme sein. Das er auch anders aussehen kann, hat er ja schon gezeigt.

rono hat geschrieben:Man sollte ihre Diäten eigentlich noch erhöhen und dafür die Altersvorsorge ihnen überlassen.

NRW hat was in die Richtung gemacht. Dort hat man die Diäten kräftig erhöht und die Altersversorgung in der bisherigen Form weggenommen. Im Ergebnis ist das dann ein transparentes System. Gefällt mir gut.

Wer nicht wiedergewählt wird, steht übrigens u.U. auf der Straße. Die Versorgung soll deshalb so sein, daß jeder Bürger ein Mandat wahrnehmen kann, ohne nachher mittellos auf der Straße zu stehen.

Es steht jedem - auch hier im Forum - frei, sich politisch zu engagieren oder wählen zu lassen.

Gruß,
Hendrik

[quote="Kundalini"]Außerdem zeigt ein dicker Bauch auch, wie sehr sich jemand gehen lässt. Die Disziplin wird beim Essen einfach zur Seite gelegt. Außerdem: Essen als Ersatz für alles mögliche]
Ich finde das sehr veralgemeinert. Erstens verlangt manches sehr viel Selbstdisziplin was anderen Leuten sehr leicht fällt. Zweitens hat es auch etwas mit Lebensqualität zu tun. Sportlich, schlank und gesund sein bedeutet für dich Lebensqualität (nehme ich mal an). Vielleicht hat Joschka Fischer da andere Prioritäten, nachdem er ja "beides" ausprobiert hat.
Ich bezweifle jedenfalls, dass es ihm bei seinem Lebensweg (Taxifahrer, Parteipolitiker, Außenminister, demnächst Elite-Uni-Dozent) an Selbstdisziplin fehlt, diese Karriere ist ihm bestimmt nicht immer in den Schoß gefallen.

Schöne Grüße
Kenny

Kenny hat geschrieben:Ich finde das sehr veralgemeinert. Erstens verlangt manches sehr viel Selbstdisziplin was anderen Leuten sehr leicht fällt. Zweitens hat es auch etwas mit Lebensqualität zu tun. Sportlich, schlank und gesund sein bedeutet für dich Lebensqualität (nehme ich mal an). Vielleicht hat Joschka Fischer da andere Prioritäten, nachdem er ja "beides" ausprobiert hat.
Ich bezweifle jedenfalls, dass es ihm bei seinem Lebensweg (Taxifahrer, Parteipolitiker, Außenminister, demnächst Elite-Uni-Dozent) an Selbstdisziplin fehlt, diese Karriere ist ihm bestimmt nicht immer in den Schoß gefallen.

Schöne Grüße
Kenny

Ich habe nie behauptet, er habe keine Disziplin, sondern, dass er die -augenscheinlich-beim Essen nicht hat, aber mal hatte. Sollte er nun seine -wie Du sagst-Prioritäten verändert haben, kann das mit allem möglichen zusammenhängen...wenn ich da von mir ausgehe und dem Laufsport weiß ich, dass ich mich öfter disziplinieren und motivieren muß, meine Runden trotz größter Unlust zu laufen. Schätze mal, ihm wird es da nicht soviel anders gehen.


Für eine solche Berufsbiographie braucht man vor allem Vitamin B!

Kundalini hat geschrieben:
Für eine solche Berufsbiographie braucht man vor allem Vitamin B!

Außerdem Vitamin C, Mineralstoffe u.s.w. um fit zu bleiben. Für eine solche Biographie muß man nämlich vor allem sehr viel arbeiten.

Röntgenläufer hat geschrieben:vor allem sehr viel arbeiten.

Dann mache ich wohl irgendwas falsch!
Arbeite ziemlich viel, bilde mich zusätzlich fort, sitze im Hörsaal-wenn andere feiern, gebe mein erarbeitetes Geld für Fachliteratur aus und nicht in Kneipen usw.
Nein, Du kannst mir nicht erzählen, dass man sich zu einer Spitzenposition heraufarbeiten kann. Das sind echte Ausnahmen, die sowas schaffen.
Kontakte sind das A und O!

Kundalini hat geschrieben:Dann mache ich wohl irgendwas falsch!
Arbeite ziemlich viel, bilde mich zusätzlich fort, sitze im Hörsaal-wenn andere feiern, gebe mein erarbeitetes Geld für Fachliteratur aus und nicht in Kneipen usw.

- SCNR

Nein, Du kannst mir nicht erzählen, dass man sich zu einer Spitzenposition heraufarbeiten kann. Das sind echte Ausnahmen, die sowas schaffen.
Kontakte sind das A und O!

Richtig, Ausnahmen schaffen es, sich zu Spitzenpositionen hochzuarbeiten. Auch Vitamin B muss erarbeitet werden, das vergessen viele, wenn sie abschätzig über Vitamin B reden. Deshalb redet man heute auch öfter davon, wie wichtig es sei, sich ein Netzwerk zu schaffen - ist das Gleiche, nur ohne den negativen Beigeschmack.

Kundalini hat geschrieben:Dann mache ich wohl irgendwas falsch!

Ja.



Ansonsten hat verweise ich auf Jasper.

Gruß,
Hendrik, hat schon sehr viel Zeit und Arbeit in den Aufbau seines Netzwerks gesteckt

@jasper und röntgenläufer
Meine einzige Erklärung für Euer naives Weltbild:
Ihr Beiden habt keine Ahnung wovon Ihr redet oder eine Vitamin B Vergiftung!

Das meiste von dem Gerede hier ist ignorant, respektlos und unverschämt. Was für eine Figur jemand hat, ist immer noch in erster Linie die Sache desjenigen selbst. Man macht seinen Job ja auch nicht mit dem Hintern, sondern mit dem Kopf. Politiker sollten an ihren Taten und nicht an ihren Hinterteilen gemessen werden. Der Körperkult hört für mich da auf, dem kann jeder für sich (!) alleine nachgehen. Oder erwartet ihr ernsthaft , dass Spitzenpolitiker auch noch aussehen wie Popstars? Auswirkungen des Medienzeitalters, Teil 3.
Meine Meinung.
Meike

Hallo Meike

Guter Beitrag, der mal zum eigentlichen Thema zurückführt. Ich gebe Dir da uneingeschränkt recht. Allerdings hat sich Fischer in seinem Buch natürlich sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Daran wird er jetzt natürlich oft gemessen.

Gruß,
Hendrik

Kundalini hat geschrieben:@jasper und röntgenläufer
Meine einzige Erklärung für Euer naives Weltbild:
Ihr Beiden habt keine Ahnung wovon Ihr redet oder eine Vitamin B Vergiftung!

Mannomann.

Unter dem Bild "Nichts ist unmöglich". In der Signatur "Uffgebbe hab ich nie". Und dann so eine Gejammer über die ungerechte Welt. Vielleicht bist Du einfach nicht gut genug.

Gruß,
Hendrik

Röntgenläufer hat geschrieben:Allerdings hat sich Fischer in seinem Buch natürlich sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Daran wird er jetzt natürlich oft gemessen.

Das hat er, ich habs auch gelesen und fand es toll. Erheiternde, motivierende Momente. Das heißt nicht, dass ich den Mann, der mir diese Momente beschwert hat, jetzt verunglimpfenden muss.

Übrigens gilt für mich das gleiche bei Ronaldo.....

Gruß
Meike

Meike hat geschrieben:Das heißt nicht, dass ich den Mann, der mir diese Momente beschwert hat, jetzt verunglimpfenden muss.

Richtig. Er zieht sich ja jetzt (erstmal?) aus der Politik zurück. In den USA ist er nicht so bekannt. Da wird er etwas mehr Ruhe haben.

Meike hat geschrieben: Übrigens gilt für mich das gleiche bei Ronaldo.....

So lange er noch solche Tore macht, wie bei dieser WM. Auch da wird spätestens, wenn er uns einen rendrückt Ruhe sein.

Gruß,
Hendrik

Röntgenläufer hat geschrieben:Mannomann.

Unter dem Bild "Nichts ist unmöglich". In der Signatur "Uffgebbe hab ich nie". Und dann so eine Gejammer über die ungerechte Welt. Vielleicht bist Du einfach nicht gut genug.

Gruß,
Hendrik

Über die Welt zu jammern entspricht nicht meiner Art, sondern eher Deiner Interpretation.

Meike hat geschrieben:Das meiste von dem Gerede hier ist ignorant, respektlos und unverschämt. Was für eine Figur jemand hat, ist immer noch in erster Linie die Sache desjenigen selbst. Man macht seinen Job ja auch nicht mit dem Hintern, sondern mit dem Kopf. Politiker sollten an ihren Taten und nicht an ihren Hinterteilen gemessen werden. Der Körperkult hört für mich da auf, dem kann jeder für sich (!) alleine nachgehen. Oder erwartet ihr ernsthaft , dass Spitzenpolitiker auch noch aussehen wie Popstars? Auswirkungen des Medienzeitalters, Teil 3.
Meine Meinung.
Meike

Ich denke das will niemand.
Mir ist es auch egal was jemand für eine Figur hat. ich habe auch das Buch vom Fischer gelesen und er war mir auch lange sympatisch. Leider teile ich auch die Auffassung, dass jemand nicht nur mit harter Arbeit zu einer solchen Biographie kommt. Für mich sind die gesamten Politiker nicht mehr glaubhaft.
Ich weiß nicht, woher manche ihr "Wissen" beziehen, ich kann für mich nur sagen, dass ich Kommunalpolitisch einiges mitbekomme. Und wenn ich sehe was da geht, da habe ich keine Lust mehr zu wissen wie jemand bei der Bundespolitik oder beim Land Karriere gemacht hat.

Meike hat geschrieben:

Übrigens gilt für mich das gleiche bei Ronaldo.....

Gruß
Meike

Danke..... . Diese Hänseleien wegen ein wenig Übergewicht sind echt gemein . Nein, ich mache nicht bei den Kilokillern mit, so!

Gruß Rono