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Zusammenhang Gewicht-Bestzeit

Zusammenhang Gewicht-Bestzeit

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Guten Tag, Ihr RoadRunner.

Ich bin ziemlich neu hier. D.h sicher gibt es mein Thema schon in irgendeiner Form, aber ich finde es nicht...:-)

Ich behaupte, abzunehmen ist die wichtigste und einfachste (naja, Weißbier und Rotwein mag ich schon gerne...) Methode, schneller zu werden.

Ich bin in den letzten Wochen mehrmals Halbmarathon in 1:25 gelaufen, mit ca. 70 kg bei einer Größe von 1,70m. Mein Ziel: Der München Marathon im Oktober in ner optimalen Zeit. Nach der HM-Zeit müsste ich wohl ca. 3:00 schaffen. Ich versuche, bis dahin auf unter 65 kg zu kommen.

Interessiert Euch, was dabei unterwegs und beim München Marathon rauskommt?

Hat jemand von Euch Erfahrung, wie sich geringeres Gewicht auf die Bestzeit auswirkt?

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Hm,

nach Greif solltest Du dann 2:46:30 laufen ... :teufel:

[
Bild

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subjektiv hat geschrieben: Ich behaupte, anzunehmen ist die wichtigste und einfachste (naja, Weißbier und Rotwein mag ich schon gerne...) Methode, schneller zu werden.

Wahrscheinlich meinst Du abzunehmen....... :wink:
Rotwein mag ich auch, behaupte aber, das Training die wichtigste und einfachste Methode ist um schneller zu werden.

Gruß Rono

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rohar hat geschrieben:Hm,

nach Greif solltest Du dann 2:46:30 laufen ... :teufel:
Ich finde Greif insgesamt nicht ohne. Mir gefällt, dass er sozusagen mit dem eigenen Körper rumexperimentiert hat, mit Neuer Atemtechnik, Tempoflex usw.

@rono: "...das Training die wichtigste und einfachste Methode ist um schneller zu werden..."

Du glaubst doch hoffentlich nicht, dass ich OHNE Training 1:25 auf HM laufe! :)

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nach 20 kg gewichtsabnahme letztes jahr kann ich dir sagen. das bringt ne menge :D
leider bin ich mit übergewicht immer untrainiert, so dass ich nicht so genau sagen kann, was auf training und was auf das gewicht zurückzufürhren ist.
90kg 10km untrainiert in ca. 50 min
70kg 10km trainiert in 36 min

greifs rechner überschätzt nach meinen erfahrungen die gewichtsabnahme, aber peter will ja auch seine diätpillen verkaufen :zwinker5:

ich rechne immer pro kg 1-1,5 min beim marathon. das waren 3-5 kg um auf 10km 1 min schneller zu werden. da hängt es natürlich davon ab, ab man 5 kg von 100 abnimmt oder 5 kg von 70. und ob man die 10km in 50 min oder in 35 min läuft. immer eine frage der prozentrechnung :D

wenn du 5 kg abnimmst, dann solltest du schon mindestens 5 min schneller laufen, beim marathon. das sind 7 sekunden pro km, das ist schon ne menge was du da rausholen kannst.
viele grüße
lupert :hallo:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

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Ich kenne das nur umgekehrt, ich bin durch Gewichtszunahme langsamer geworden :weinen:
Liebe Grüße
Birgit

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10min auf 10kg und 10km. allerdings hängt das auch mit mehr training zusammen (bei mir!)

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kid-a hat geschrieben:10min auf 10kg und 10km. allerdings hängt das auch mit mehr training zusammen.

Schön war's ... also, ganz so einfach ist das nicht. Ich glaube auch nicht, daß das mit ein paar Formeln zu erfassen ist. Ich kenne z.B. jemanden, der mit 105 kg eine 42er Zeit über 10 km läuft, wobei er nicht besonders groß ist (etwa 1.75m). Mit der Greif-Umrechnung würde er bei normalem Gewicht Weltrekord laufen ...

Andreas

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so wars eben bei mir, vielleicht hätte ich das dazu schreiben sollen... ;)

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65kg und 1.70m entsprechen einem BMI von 22.5. Ist absolut im grünen Bereich.

Bis zum M ist das gut möglich würde ich meinen. Und zumal bei dem Laufniveau geht die Marathonvorbereitung bestimmt Richtung 100km die Woche. Dann braucht man zum abnehmen nicht gerade hungern.

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brickmaster hat geschrieben:Schön war's ... also, ganz so einfach ist das nicht. Ich glaube auch nicht, daß das mit ein paar Formeln zu erfassen ist. Ich kenne z.B. jemanden, der mit 105 kg eine 42er Zeit über 10 km läuft, wobei er nicht besonders groß ist (etwa 1.75m). Mit der Greif-Umrechnung würde er bei normalem Gewicht Weltrekord laufen ...

Andreas
die zeit finde ich hammerhart :daumen:
da darf es dann aber wahrscheinlich nicht viel bergauf gehn :D
also was der mit 70kg läuft würde ich gerna mal wissen :confused:
grüße
lupert :hallo:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

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ich kenne einen, der mit 110 kg bei 190 cm eine marathonzeit von 3:20 gelaufen ist.

der unwissende betriebsarzt hat ihm ein paar wochen nach diesem marathon aufgrund seinens übergewichtes folgendes gesagt: " mein herr, sie sind zu dick, sie sollten ausdauersport betreiben. am besten fangen sie zu joggen an"
liebe grüsse von eva

nun ja

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[quote="dusano"]10km 2004: 42:xx mit 74kg
10km 2005: 41:22 mit 76kg
10km 2006: 39:49 mit 78kg

hm, da ist eine Tendenz zu erkennen ]

es kommt wohl drauf an, was du zulegst Muskeln oder anderes...
du siehst auch noch recht jung aus, vielleicht bist du auch nur fertiggewachsen ? "duckundweg"

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Wenn ich abnehmen würde, dann könnte ich gar nicht mehr laufen...bin eh schon am Existenzminimum...

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Heute bin ich abends bei 68 kg gewesen. Ein 35km-Lauf am Sonntag mit 9 km Greif-Endbeschleunigung (4:15 pro km) und zuviel Arbeit heute ohne Mittagessen waren sozusagen gut fürs Gewicht.

Morgen stehen 10 x 400 in je 1:16 und 10 x 200 in 0:35 auf dem Programm. Auch gut zum Abnehmen, denke ich.

Aber heute abend ist WM-Halbfinale und ohne Rotwein geht das nicht ab, fürchte ich.
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