Hi,
ich lebe seit neuestem in Reykjavik und habe festgestellt, dass in 2 wochen, am 19 August der Reykjavik Marathon ist. Da kam mir die Idee, ich könnte ja mal mit machen. Allerdings habe ich noch ne ein Rennen oder einen Lauf bestritten. Zum Rahmen:
Ich bin 21 Jahre alt, wiege 67kg bei 1,84cm.
Ich gehe seit 6 Jahren regelmäßig joggen, mal mehr mal weniger, im Winter war ich 3-4 mal die Woche in den letzten 2 Monaten wegen Unistress nur 1-2 pro Woche. Meistens 30-60 Minuten, keine Ahnung wie weit. Zu deutsch, ich bin allgemein ganz fit, aber nicht im geringsten gezielt vorbereitet.
Mir ist vollkommen klar, das man einen marathon nicht einfach so läuft! Aber warum nicht mal testen wie es ist?
Zeit mäßig habe ich keine Ziele, ankommen ist alles.
Gestern bin ich probeweise 12 km in 1:40min gelaufen, was mir keine weiteren Probleme bereitet hat, nur heute habe ich ein bischen muskelkater.
Nun die Fragen:
Ist es realistisch den Marathon mitzulaufen, oder lieber erstmal den Halbmarathon testen? Oder die Sache ganz lassen.
Was für eine Zielzeit empfehlt ihr mir für den Marathon bzw den HM?
Wie sollte ich mich die nächsten zwei Wochen vorbereiten?
Wie kann ich mich am besten an die Länge gewöhnen?
Weitere Tipps?
Bitte schreibt mir sinnvolle Antworten und nicht nur dieses abfällige geschimpfe über Anfänger. Ich weiß, manche Leute in diesem Forum leben für den Marathon, aber man sollte auch leute respektieren, die es mal ausprobieren wollen.
Vielen Dank,
Matthias
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Du bist jung, halbwegs trainiert...
Ich würd's einfach mal probieren!
Zum Laufen kam ich durch einen 24-Stundenlauf im Team. Da war ich auch nicht trainiert. Geschadet hat es nichts
Ich würd's einfach mal probieren!
Zum Laufen kam ich durch einen 24-Stundenlauf im Team. Da war ich auch nicht trainiert. Geschadet hat es nichts
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Na, da hast Du Deine Antwort doch schonMace hat geschrieben: Mir ist vollkommen klar, das man einen marathon nicht einfach so läuft! Aber warum nicht mal testen wie es ist?
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Wenn du das Tempo von den 12 km auf 42 hochrechnest, kommst du auf knapp 6 Stunden. Nur: du wirst das Tempo nicht halten können, also sicher > 6 Stunden benötigen.Mace hat geschrieben:Gestern bin ich probeweise 12 km in 1:40min gelaufen, was mir keine weiteren Probleme bereitet hat, nur heute habe ich ein bischen muskelkater.
Nun die Fragen:
Ist es realistisch den Marathon mitzulaufen, oder lieber erstmal den Halbmarathon testen?
Wie lange ist das Ziel geöffnet?
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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Nach wieviel Stunden ist denn Zielschluss. Mir will scheinen, dass du mit diesen Voraussetzungen die Strecke Auge in Auge mit dem Besenwagen absolvierst.Mace hat geschrieben:Gestern bin ich probeweise 12 km in 1:40min gelaufen, was mir keine weiteren Probleme bereitet hat, nur heute habe ich ein bischen muskelkater.
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Einen ganzen Marathon finde ich für Deinen Trainingstand zuviel, dir fehlen alle längeren Läufe, und wenn Du nach bereits 12 km Muskelkater hast - JungeJUnge, 30 sollte man schon ohne muskuläre Probleme "drauf" haben.
Warum nicht zunächst den HM? Wird doch auch angeboten. Bis dahin noch 2-3mal mindestens 15km; finde ich zwar auch nicht die dollste Vorbereitung, aber wennste mit Gewalt dabei sein willst...
LG Ulrike
Warum nicht zunächst den HM? Wird doch auch angeboten. Bis dahin noch 2-3mal mindestens 15km; finde ich zwar auch nicht die dollste Vorbereitung, aber wennste mit Gewalt dabei sein willst...
LG Ulrike
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Oh, da wills wohl jemand wissen... !?
21 km sollte man schon ohne Muskelkater und sonstige Schmerzen drauf haben, die zweiten 21 werden nicht leichter als die ersten
Und schneller wird man auch nicht von selbst im Lauf des Marathons... 12 km in 1:40 ? Ufff, damit hätte nicht mal ich einen gewagt
21 km sollte man schon ohne Muskelkater und sonstige Schmerzen drauf haben, die zweiten 21 werden nicht leichter als die ersten
Und schneller wird man auch nicht von selbst im Lauf des Marathons... 12 km in 1:40 ? Ufff, damit hätte nicht mal ich einen gewagt
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Wenn Du es versuchen solltest, dann würde ich es glaube ich eher gehend als laufend empfehlen. Dabei ist auch die Gefahr orthopädischer Probleme geringer. In 6 Stunden schaffst Du es wahrscheinlich auch wandernd und wirst erhobenen Hauptes ins Ziel kommen.
Raten würde ich es Dir aber nicht. Sowas ist eine Schnapsidee und wenn Du es wirklich willst, kannst Du es dann nicht auf nächstes Jahr verschieben? Bist Du dann auch noch in der Gegend? Auch dann bist Du noch weit von guter Vorbereitung entfernt, selbst wenn Du das nächste Jahr kontinuierlich trainierst. Aber es wäre ein schöneres und würdigeres Erlebnis.
Gruß und viel Glück wofür auch immer Du Dich entscheidest wünscht
Meike
P.S. Die letzten zwei Wochen vor einem Marathon trainiert man eigentlich gar nicht mehr, man ruht sich eher aus.... sich an die Längen versuchen zu gewöhnen ist in dem Fall das vollkommen falsche Rezept....
Raten würde ich es Dir aber nicht. Sowas ist eine Schnapsidee und wenn Du es wirklich willst, kannst Du es dann nicht auf nächstes Jahr verschieben? Bist Du dann auch noch in der Gegend? Auch dann bist Du noch weit von guter Vorbereitung entfernt, selbst wenn Du das nächste Jahr kontinuierlich trainierst. Aber es wäre ein schöneres und würdigeres Erlebnis.
Gruß und viel Glück wofür auch immer Du Dich entscheidest wünscht
Meike
P.S. Die letzten zwei Wochen vor einem Marathon trainiert man eigentlich gar nicht mehr, man ruht sich eher aus.... sich an die Längen versuchen zu gewöhnen ist in dem Fall das vollkommen falsche Rezept....
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Hallo,
nun ja, wenn Du es unbedingt propieren willst, dann lauf doch einfach mal mit! Vergiss aber nicht, auf Deinen Körper zu hören und wenn Du Dich irgendwie schlecht fühlst oder Schmerzen hast, auch die Größe zu besitzen und das Ganze abbrechen. Oft hat man mit den Folgen lange zu kämpfen.
Muss durch zu viel Training zur Zeit eine 3monatige Zwangspause machen. Hatte einen Ermüdungsbruch. 4 Wochen Krücken, jetzt geht schon ein kleiner Spaziergang. Hatte nicht auf meinen Körper gehört.
Also, wenn Du`s wagst, nicht mit Biegen und Brechen durchkommen wollen. Viele erfahrene Marathonläufer hören auf, wenn sie sich nicht mehr wohl fühlen.
Alles Gute
nun ja, wenn Du es unbedingt propieren willst, dann lauf doch einfach mal mit! Vergiss aber nicht, auf Deinen Körper zu hören und wenn Du Dich irgendwie schlecht fühlst oder Schmerzen hast, auch die Größe zu besitzen und das Ganze abbrechen. Oft hat man mit den Folgen lange zu kämpfen.
Muss durch zu viel Training zur Zeit eine 3monatige Zwangspause machen. Hatte einen Ermüdungsbruch. 4 Wochen Krücken, jetzt geht schon ein kleiner Spaziergang. Hatte nicht auf meinen Körper gehört.
Also, wenn Du`s wagst, nicht mit Biegen und Brechen durchkommen wollen. Viele erfahrene Marathonläufer hören auf, wenn sie sich nicht mehr wohl fühlen.
Alles Gute
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Und du warst schon ziemlich mutig.Marienkäfer hat geschrieben:12 km in 1:40 ? Ufff, damit hätte nicht mal ich einen gewagt
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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Hi Matthias,
ganz ehrlich? Deine Vorbereitung reicht nicht. Sorry, ich hätte lieber etwas anderes geschrieben. Aber ohne das Ausdauertrainig vorher vergeht einem eigentlich spätestens bei 30 km der Spaß.
Trotzdem, es gibt ja Ausnahmen. Vielleicht bist du eine? Und wenn schon alles bezahlt ist, würde ich schon wegen Reykjavik hinfahren und dort dann auch laufen. Was du aber unbedingt haben solltest, ist den Mut eventuell auch bei Schmerzen auszusteigen. Nicht Qual ohne Ende.... sondern dann lieber dort den Halbmarathontest, danach eine richtig Vorbereitung und dann 2007 den neuen Angiff auf die 42 km.
Trotzdem, ich drück dir dir Daumen das du es schaffst!
Viele Grüße
Klaus
ganz ehrlich? Deine Vorbereitung reicht nicht. Sorry, ich hätte lieber etwas anderes geschrieben. Aber ohne das Ausdauertrainig vorher vergeht einem eigentlich spätestens bei 30 km der Spaß.
Trotzdem, es gibt ja Ausnahmen. Vielleicht bist du eine? Und wenn schon alles bezahlt ist, würde ich schon wegen Reykjavik hinfahren und dort dann auch laufen. Was du aber unbedingt haben solltest, ist den Mut eventuell auch bei Schmerzen auszusteigen. Nicht Qual ohne Ende.... sondern dann lieber dort den Halbmarathontest, danach eine richtig Vorbereitung und dann 2007 den neuen Angiff auf die 42 km.
Trotzdem, ich drück dir dir Daumen das du es schaffst!
Viele Grüße
Klaus
Viele Grüße
Klaus
Alle sind Sieger... nur manche etwas früher als andere.
Ein Plakat beim Berlinmarathon
Klaus
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Ein Plakat beim Berlinmarathon
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Ist das mit der Strecken- und Zeitangabe ernst gemeint? Das ist ja langsamer als ein gaaaanz langsamer long jog.Mace hat geschrieben:Gestern bin ich probeweise 12 km in 1:40min gelaufen, was mir keine weiteren Probleme bereitet hat, nur heute habe ich ein bischen muskelkater.
Matthias
Mit dieser Voraussetzung einen Marathon laufen?
Ich würd´s nicht tun.
Gruß
Schmelli
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Sorry Matthias,
aber deine Idee ist aberwitzig. Nach 12 km hast du schon Muskelkater ...
Also was soll das?
Vergiss den Unsinn einfach.
Das ist kein Geschimpfe. Nur einfach die "Ohnmacht" vor der verqueren Idee.
Lauf das was du kannst und hab Spaß dabei
aber deine Idee ist aberwitzig. Nach 12 km hast du schon Muskelkater ...
Also was soll das?
Vergiss den Unsinn einfach.
Das ist kein Geschimpfe. Nur einfach die "Ohnmacht" vor der verqueren Idee.
Lauf das was du kannst und hab Spaß dabei
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger.
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Hi,
zu der Zeit. Weder Strecke noch Zeit habe ich genau gemessen, um es genauer zu sagen eigentlich ziemich ungenau. Ich humpel ja auch icht wie ne oma durch die Gegend. Es ist auch nicht so, dass ich vor Muskelkater nicht mehr gehen kann, ich spüre nur, dass ich etwas gemacht habe. Ich werde es mir bis nächste Woche mal offen halten, ob ich den Halb- oder den ganz Marathon mache. Bleibt die Frage der Vorbereitung. Was sollte ich in den nächsten zwei Wochen noch machen.
Ich Frage mich, warum ich ermüdungsbrüche bekommen sollte, es ist ja nicht so, dass ich nie Sport machen würde. Nur eben nicht gezielt trainiert auf so lange Distanz.
zu der Zeit. Weder Strecke noch Zeit habe ich genau gemessen, um es genauer zu sagen eigentlich ziemich ungenau. Ich humpel ja auch icht wie ne oma durch die Gegend. Es ist auch nicht so, dass ich vor Muskelkater nicht mehr gehen kann, ich spüre nur, dass ich etwas gemacht habe. Ich werde es mir bis nächste Woche mal offen halten, ob ich den Halb- oder den ganz Marathon mache. Bleibt die Frage der Vorbereitung. Was sollte ich in den nächsten zwei Wochen noch machen.
Ich Frage mich, warum ich ermüdungsbrüche bekommen sollte, es ist ja nicht so, dass ich nie Sport machen würde. Nur eben nicht gezielt trainiert auf so lange Distanz.
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Blödsinn
Mach den Halben, da hast schon genug zu tun.
Mach den Halben, da hast schon genug zu tun.
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten
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Hi,
ich kann dir auch nur empfehlen, zunächst nur den Halbmarathon zu laufen. Selbst wenn du den Marathon schaffen wirst, kann es bei deiner Vorbereitung kein Vergnügen werden. Und so ein "Erlebnis" kann dann auch schnell dazu führen, dass man gar keine Lust mehr zum Laufen hat.
Stefan
ich kann dir auch nur empfehlen, zunächst nur den Halbmarathon zu laufen. Selbst wenn du den Marathon schaffen wirst, kann es bei deiner Vorbereitung kein Vergnügen werden. Und so ein "Erlebnis" kann dann auch schnell dazu führen, dass man gar keine Lust mehr zum Laufen hat.
Stefan
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Nein, das ist dir nicht klar.Mace hat geschrieben:Mir ist vollkommen klar, das man einen marathon nicht einfach so läuft!
Genau. Manche Dinge muss man selber erfahren.Mace hat geschrieben:Aber warum nicht mal testen wie es ist?
Nochmal: wie ist die Zielzeit und siehst du eine Chance, das Ziel vor dem Besenwagen zu erreichen?
P.S.: einen Ermüdungsbruch wirst du sicher nicht bekommen. Zu Trainieren gibt es in den letzten 2 Wochen aber auch nichts mehr.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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Wenn du wirklich überlegst, den vollen Marathon zu laufen, dann versuch doch mal in den nächsten Tagen, wie sich 21km anfühlen. Ich hoffe, daß dann der Verstand siegt.
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Viel antrainieren kannst du dir in den zwei Wochen nicht mehr. Probier einfach noch einen langen, nicht zu schnellen Lauf vorher... 21 km oder besser etwas mehr... und wenn das gut läuft und du dir den Rest bis 42 zutraust, dann musst du dich entscheiden.Mace hat geschrieben:Hi,
zu der Zeit. Weder Strecke noch Zeit habe ich genau gemessen, um es genauer zu sagen eigentlich ziemich ungenau. Ich humpel ja auch icht wie ne oma durch die Gegend. Es ist auch nicht so, dass ich vor Muskelkater nicht mehr gehen kann, ich spüre nur, dass ich etwas gemacht habe. Ich werde es mir bis nächste Woche mal offen halten, ob ich den Halb- oder den ganz Marathon mache. Bleibt die Frage der Vorbereitung. Was sollte ich in den nächsten zwei Wochen noch machen.
Ich Frage mich, warum ich ermüdungsbrüche bekommen sollte, es ist ja nicht so, dass ich nie Sport machen würde. Nur eben nicht gezielt trainiert auf so lange Distanz.
Dann in der Woche vorher nur noch leichtes Auslaufen. Langsam, locker und kurz.
Viele Grüße
Klaus
Alle sind Sieger... nur manche etwas früher als andere.
Ein Plakat beim Berlinmarathon
Klaus
Alle sind Sieger... nur manche etwas früher als andere.
Ein Plakat beim Berlinmarathon
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Hi,
das mit marathon oder halb marathon lass ich mir mal noch bis ende der Woche offen. Muss mal schauen was meine Gelenke sagen, bisher hatte ich noch nie probleme, und das soll ja auch so bleiben.
heute bin ich ca 7 km in 30 Min gelaufen. Ist das passabe? Muss mal strecken genauer ausmessen, müsste diesmal aber wirklich ungefähr hinhauen. Dabei vom laufen her ging es gut, war noch einiges von der Grenze entfernt. werde übermorgen nochmal was um die 15-21 testen und dann nächste woche nur noch kürzere distanzen.
matze
das mit marathon oder halb marathon lass ich mir mal noch bis ende der Woche offen. Muss mal schauen was meine Gelenke sagen, bisher hatte ich noch nie probleme, und das soll ja auch so bleiben.
heute bin ich ca 7 km in 30 Min gelaufen. Ist das passabe? Muss mal strecken genauer ausmessen, müsste diesmal aber wirklich ungefähr hinhauen. Dabei vom laufen her ging es gut, war noch einiges von der Grenze entfernt. werde übermorgen nochmal was um die 15-21 testen und dann nächste woche nur noch kürzere distanzen.
matze
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hehehe. lauf das bitte mit, wenn du durchkommst, mach ich mir mit meiner schlechten marathon-vorbereitung überhaupt keine sorgen
ne. lass es einfach, das wird nichts. ich will dir ja nicht alle hoffnungen nehmen. aber.
es
wird
nichts.
7km in 30 min wäre auch definitiv viel zu hohes tempo. und 12 in 1:40 viel zu langsam. lass es!
ne. lass es einfach, das wird nichts. ich will dir ja nicht alle hoffnungen nehmen. aber.
es
wird
nichts.
7km in 30 min wäre auch definitiv viel zu hohes tempo. und 12 in 1:40 viel zu langsam. lass es!
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Hi Matze,Mace hat geschrieben:Hi,
das mit marathon oder halb marathon lass ich mir mal noch bis ende der Woche offen. Muss mal schauen was meine Gelenke sagen, bisher hatte ich noch nie probleme, und das soll ja auch so bleiben.
heute bin ich ca 7 km in 30 Min gelaufen. Ist das passabe? Muss mal strecken genauer ausmessen, müsste diesmal aber wirklich ungefähr hinhauen. Dabei vom laufen her ging es gut, war noch einiges von der Grenze entfernt. werde übermorgen nochmal was um die 15-21 testen und dann nächste woche nur noch kürzere distanzen.
matze
von der Zeit her ist das gut. Nur waren das eben "nur" 7 km. Interessanter wäre die Zeit, zwischen 30 und 40 km.... denn da fängt der Marathon an weh zu tun. Bei mir jedenfalls.
Wie ich inzwischen gelesen habe, wohnst du in Reykjavik. Also direkt beim Marathon. Probier es einfach aus.... auch wenn dein Trainigsstand wirklich dagegen spricht. Wenn du läufst, nimm den Lauf als Trainingslauf für ein Jahr später und steig aus wenn es nicht mehr vernünftig geht. So oder so solltest du möglichst nicht ins Ziel kommen. Das bringt es nicht wirklich.
Viel Spaß und natürlich auch Erfolg!
Klaus
Viele Grüße
Klaus
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Ein Plakat beim Berlinmarathon
Klaus
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Ich weiss von einem Karateka, der nie gelaufen ist, sich dann aber zu einem Marathon angemeldet hat und auch heil angekommen ist. Ist aber sehr hart gewesen, hat er mir gesagt. Und er hat über Jahre 4 mal in der Woche Karate trainiert, hatte also eine gute Fitness.
Für mich wäre das nichts, aber wenn Du verrückt genug bist, probiers doch. Abbrechen kann man immer.
Für mich wäre das nichts, aber wenn Du verrückt genug bist, probiers doch. Abbrechen kann man immer.
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Die einzige Möglichkeit: Mach' halt eine stramme Wanderung draus und komm in ~5:30h in's Ziel. Aber wäre das eine Leistung, auf die Du stolz bist?
Um nicht zu sagen: Wäre das noch ein "Marathon"?
Um nicht zu sagen: Wäre das noch ein "Marathon"?
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à la Galloway... Eigentlich ziemlich klever.kk66 hat geschrieben:Oder: jogge 3 min (= 500 Meter), gehe 2 min (= 200 m). Das sollte bei 30 min auf 7 k drin sein. Damit kommste in etwa 5 Stunden hin, und waerest schneller als so mancher Laeufer.
Hier gibt's noch mehr Infos zu dieser eigenwilligen Taktik.
Passenderweise unter der Überschrift: "Läufst Du noch oder gehst Du schon?" Geht angeblich sogar für Zeiten <3h: Dann 1,5km laufen + 10sec gehen...
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Ich glaube irgendwas kann mit deiner Einschätzung der zurückgelegten Distanzen nicht stimmen - einmal 7km in 30 min (14 km/h) und dann 12km in 1:40 (ca 7 km/h) ... mit was hast du das denn ermittelt?
Mit so einer Diskrepanz kann dir wohl niemand einen Tipp geben...
Mit so einer Diskrepanz kann dir wohl niemand einen Tipp geben...
"Pain is nothing compared to the emptiness of quitting"
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Interessant! Wie ist das mit Zeiten von 3-3:15? Bringen 10-20sec Gehpause wirklich was? Oder ist es nicht eher schwierig, wieder anzulaufen?kk66 hat geschrieben: Ich selbst habe das mal testweise bei 3 mara's (bin ja gruendlich) gemacht (eine Meile laufen, etwa 30 sec gehen), und konnte keinen Unterschied bzgl. der Gesamtzeit feststellen. Die Pausen zwischendurch tun gut, und kosten einen etwa 30 - 40% der Pausenzeit. Je nach Typ (Ausdauer!) hilft es, oder nicht.
Hört sich jedenfalls "von der Psychologie her" vorteilhaft an, sich von Gehpause zu Gehpause durchzuhecheln.
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Hi,
werde nächsten Samstag den halbmarathon laufen.
Hab vor 3 Tagen 10km in 1:05 gelaufen.
heute 21 in 1:59. das heute hat gerade so geklappt, musste zum schluss noch richtig Gas geben. Zwischenzeiten waren:
10km -->1:03 und
15km--> 1:39min.
Am anfang hab ich ganz schöne schmerzen gehabt --> knochenhaut vom kicken gestern abend und vom laaangen Wochenende.Kann mir jemand sagen wie ich die bis nächstens Samstag los werde, bzw nicht neu aufkommen lasse, damit ich die 2 Stunden als Zielzeit halten kann. Konditionell war es hart aber kein Problem. Nur eben die untere Wade, insbesondere im vorderen Bereich macht Probleme. Was gibts den da für gute Dehnübungen?
Gruß Mace
werde nächsten Samstag den halbmarathon laufen.
Hab vor 3 Tagen 10km in 1:05 gelaufen.
heute 21 in 1:59. das heute hat gerade so geklappt, musste zum schluss noch richtig Gas geben. Zwischenzeiten waren:
10km -->1:03 und
15km--> 1:39min.
Am anfang hab ich ganz schöne schmerzen gehabt --> knochenhaut vom kicken gestern abend und vom laaangen Wochenende.Kann mir jemand sagen wie ich die bis nächstens Samstag los werde, bzw nicht neu aufkommen lasse, damit ich die 2 Stunden als Zielzeit halten kann. Konditionell war es hart aber kein Problem. Nur eben die untere Wade, insbesondere im vorderen Bereich macht Probleme. Was gibts den da für gute Dehnübungen?
Gruß Mace
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Mace hat geschrieben:heute 21 in 1:59. das heute hat gerade so geklappt, musste zum schluss noch richtig Gas geben. Zwischenzeiten waren:
10km -->1:03 und
15km--> 1:39min.
und am Ende 6 km in 20 Min? Falls das stimmen sollte, kein Wunder, daß du Schmerzen bekommen hast
Dagegen hilft dann kein Dehnen, sondern kühlen, heilen lassen, und dann gleichmäßiger laufen..
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)
http://artificial-nonsense.blogspot.com/
http://artificial-nonsense.blogspot.com/
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Ja, hab versucht es gleichmäßig zu laufen, hat aber nicht ganz hingehauen. Zum schluss hats mkch dann aber doch noch gepackt und ich wollts wissen.
Die Schmerzn hatte ich aber vorallem am Anfang und schon vor dem laufen. War eben gestern nach langem wieder ne runde bolzen auf asphalt.
Beim laufen gings dann mit der Zeit, zum schluss war die Wade kein Problem mehr, aber halt am anfang und mit Sicherheit morgen.
Die Schmerzn hatte ich aber vorallem am Anfang und schon vor dem laufen. War eben gestern nach langem wieder ne runde bolzen auf asphalt.
Beim laufen gings dann mit der Zeit, zum schluss war die Wade kein Problem mehr, aber halt am anfang und mit Sicherheit morgen.
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Viel Spaß! Dein Zieleingang wird DAS Ereignis der Reykjaviker Kulturnacht werden . Ich werde an Dich denken, wenn ich in der Blauen Lagune entspanne ....Mace hat geschrieben:Mir ist vollkommen klar, das man einen marathon nicht einfach so läuft! Aber warum nicht mal testen wie es ist?
Renn-Schnecke
... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...
... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...
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Hi,
bin wie angekündigt gestern den halbmarathon gelaufen. Obwohl ich die ganze Woche durch schmerzen beim kleinsten schritt hatte, ging es mit der Knochenhaut gestern erstaunlich gut. Um es genauer zu sagen, hab ich gar nichts gespürt. Und auch heute ist nichts. Nur ein bischen angespannt in Ober und Unterschenkel.
Für den Halbmarathon hatte ich eine Marschtabelle für 1:58:00. Leider war ich nach 3 km schon 3 minuten über der Zeit, musste mich dann ein wenig bremsen, aber es lief sich ganz gut, nach 10km hatte sich ein vorsprung von 5 minuten auf die marschtabelle eingependelt. Von da an, bin ich kontinuierlich um die 5 min/km gelaufen, (statt 5:30). Ab km 16 hab ich gemerkt, dass noch ein bischen mehr geht und habe gehofft die 1:50 zu knacken. Hab dann noch ein bischen zugelegt. Kurz vor Ziel hab ich dann noch von 1:45 geträumt, aber daraus wurde nichts mehr. Zum Schluss warens dann 1:46:09.
War eine interessante Erfahrung mal bei sowas mit zulaufen. Vielleicht trainier ich für nächstes Jahr richtig und lauf dann den Marathon, oder versuch den halbm. in 1:30. Oder ich lass es einfach.
Gruß Matze
bin wie angekündigt gestern den halbmarathon gelaufen. Obwohl ich die ganze Woche durch schmerzen beim kleinsten schritt hatte, ging es mit der Knochenhaut gestern erstaunlich gut. Um es genauer zu sagen, hab ich gar nichts gespürt. Und auch heute ist nichts. Nur ein bischen angespannt in Ober und Unterschenkel.
Für den Halbmarathon hatte ich eine Marschtabelle für 1:58:00. Leider war ich nach 3 km schon 3 minuten über der Zeit, musste mich dann ein wenig bremsen, aber es lief sich ganz gut, nach 10km hatte sich ein vorsprung von 5 minuten auf die marschtabelle eingependelt. Von da an, bin ich kontinuierlich um die 5 min/km gelaufen, (statt 5:30). Ab km 16 hab ich gemerkt, dass noch ein bischen mehr geht und habe gehofft die 1:50 zu knacken. Hab dann noch ein bischen zugelegt. Kurz vor Ziel hab ich dann noch von 1:45 geträumt, aber daraus wurde nichts mehr. Zum Schluss warens dann 1:46:09.
War eine interessante Erfahrung mal bei sowas mit zulaufen. Vielleicht trainier ich für nächstes Jahr richtig und lauf dann den Marathon, oder versuch den halbm. in 1:30. Oder ich lass es einfach.
Gruß Matze
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Da kann man nur gratulieren! Du scheinst Talent zu haben, wenn du dich in so kurzer Zeit derart steigern kannst.
Es war dennoch die richtige Entscheidung den HM zu laufen, also alles richtig gemacht!
Es war dennoch die richtige Entscheidung den HM zu laufen, also alles richtig gemacht!
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Herzlichen Glückwunsch und alle Achtung Matze!!Mace hat geschrieben:...War eine interessante Erfahrung mal bei sowas mit zulaufen. Vielleicht trainier ich für nächstes Jahr richtig und lauf dann den Marathon, oder versuch den halbm. in 1:30. Oder ich lass es einfach.
Gruß Matze
Du schaffst einfach aus dem "Stand" eine recht gute Zeit.
Hats Spaß gemacht?
Trainier doch jetzt einfach weiter, statt bis zum nächsten Jahr zu warten + dann werde ich sehr schnell nicht einmal mehr Deine Hacken zu sehen bekommen.
Caramba
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)
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Gratulation zum so guten Gelingen deines HM-Laufs mit einer so guten Zeit.Mace hat geschrieben:Hi,
War eine interessante Erfahrung mal bei sowas mit zulaufen. Vielleicht trainier ich für nächstes Jahr richtig und lauf dann den Marathon, oder versuch den halbm. in 1:30. Oder ich lass es einfach.
Lassen....? Würde ich nicht tun. Mit einem guten Training ist ein Marathon schon eine Erfahrung und ein tolles Erlebnis. Ich finde, es lohnt sich!
Und wo du doch nun den Halben schon so gut hinbekommst
Viele Grüße
Klaus
Viele Grüße
Klaus
Alle sind Sieger... nur manche etwas früher als andere.
Ein Plakat beim Berlinmarathon
Klaus
Alle sind Sieger... nur manche etwas früher als andere.
Ein Plakat beim Berlinmarathon
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Glückwunsch zum Halbmarathon, die Zeit ist wirklich Klasse und das quasi aus dem Stand - Respekt!
also nächstes Jahr möchte ich auch sehr gerne den Marathon auf Island laufen, wenn es zeitlich und finanziell passt.... ich habe übrigens schon überlegt isländisch zu lernen, lohnt sich das überhaupt...??
also nächstes Jahr möchte ich auch sehr gerne den Marathon auf Island laufen, wenn es zeitlich und finanziell passt.... ich habe übrigens schon überlegt isländisch zu lernen, lohnt sich das überhaupt...??