Banner

Ein interessanter Vortrag !!!

Ein interessanter Vortrag !!!

1
Gabs am Sa.-abend beim Saarschleifen-Marathon.

Dieser wurde gehalten vom Lehrstuhlinhaber (Ausdauertraining) der Uni in Saarbrücken.

Wer es nicht schafft 100 km pro Woche in der M-Vorbereitung zu laufen, brauch mit Intervalltraining gar net anfangen.

Wer meint mit 50 Wochenkilometer nen M "erfolgreich" zu absolvieren hat keine Ahnung was er seinem Körper antut.
Der/diejenige mag starten und auch ankommen, aber die Belastung is absolut ungesund und der/diejenige überfordert sich total.

Danach unterhielt ich mich noch en Weilchen mit Ihm.
Da kam u.a. der Satz: Sie werden morgen genau sehen wer trainiert und wer meint er hätte trainiert. Die zweite Sorte sind diejenigen die meinen mit 50 W-Km nen M laufen zu können.

Gelaufene Kilometer sind durch nichts zu ersetzen, ausser durch mehr gelaufene Kilometer.

Jau so isses!!!!!!!!


Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

2
Und da hätten wir wieder die Frage, ab wann ein Marathon erfolgreich absolviert ist...

Und wenn ich an meinen ersten Marathon als Laufanfänger denke: in den acht Wochen der direkten Vorbereitung im Schnitt ca. 70 bis 80 Kilometer die Woche mit dem Zeit-Ziel 3:45 (3:54 realisiert), körperlich nahezu am Boden...

Und wenn ich an meinen gestrigen Marathon als Lauffortgeschrittener denke: im Jahresdurchschnitt knapp über 60 Kilometer pro Woche mit einem hohen Anteil langer Läufen und dem Zeit-Zeil 3:30 (3:24 realsiert), erschöpft, aber fitt, um nächstes Wochenende wieder einen 35'er mit Endbeschleunigung zu laufen...

Für mich war im Übrigen jeder meiner Marathon-Läufe erfolgreich!
Christoph

"Ich bin kein Mensch.
Ich bin eine Maschine.
Ich kenne keinen Schmerz.
Ich laufe rein mechanisch."
(frei nach: Haruki Murakami)


dwarfnebula twittert

3
Hi Mayo

da muss ich doch wieder mit einem aber um die Ecke kommen: muss das denn nicht aber auch alles im Verhältnis zueinander stehen - also eine Kosten-Nutzen-Rechnung? Muss ich für einen 4:30 Marathon auch so viel Aufwand treiben? Wahrscheinlich doch nicht...und deswegen kriecht man dann trotzdem nicht unbedingt auf dem Zahnfleisch ins Ziel.
50 km/Woche fände ich persönlich als M-Vorbereitung auch zu knapp. jedenfalls in der intensiven Phase. Da sollten es schon mindestens 60 bis 70 km sein. Sonst würde ich mich nicht entsprechend vorbereitet fühlen.
Wesentlich mehr würde ich aber auch nicht machen wollen - das muss reichen!

Gruß
Manu
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

4
Ihr habt schon recht.

Beim 1. M darf man ja auch platt sein zumal der 1. mit 3/54 gefinished is ja super.
Mit 60-70 km pro Woche übers ganze Jahr verteilt denk ich auch das man jederzeit nen M laufen kann.
Und gestern ne 3/24 fürn M und nächsten So. nen 35er mit EB kommen halt auch net von nix, sondern von vielen gelaufenen Kms.

@Kylie:

Naja, wo willste bei so nem Hobby ne Kosten/Nutzung Rechung ansetzten?
Klar brauchste für 4/30 weniger zu tun wie für 3/30, aber ich geh mal davon aus dass die Lauferei Spass macht und ob de jetzt mehr oder weniger Zeit in Spass investierst spielt m.E. eine untergeordnete Rolle.

Am Ende ist nur eine Sache entscheidend: Kilometer sind durch nichts zu ersetzen !!!!!

Ausser durch mehr Kilometer :D


Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

Was will uns der Künstler damit sagen?

5
:gruebel: :confused: :gruebel:

ich frage mich jetzt aber erstens:

um was ging es denn überhaupt in dem Vortrag? Gab's auch einen aussagekräftigen Inhalt?

und zweitens:

bist du vom Spessart an die Saar gefahren, hast dir angehört, was der Herr Professor zu sagen hat und bist dann lieber doch nicht gelaufen ... oder wie war der Lauf nun? :confused:

6
mayo hat geschrieben:@Kylie:
Naja, wo willste bei so nem Hobby ne Kosten/Nutzung Rechung ansetzten?
Klar brauchste für 4/30 weniger zu tun wie für 3/30, aber ich geh mal davon aus dass die Lauferei Spass macht und ob de jetzt mehr oder weniger Zeit in Spass investierst spielt m.E. eine untergeordnete Rolle.

Jaja, klar, Hobby, Spaß und so...das stimmt schon...aber ab einer gewissen Kilometerzahl pro Woche macht's mir halt keinen so großen Spaß ...mehr würde ich dann nur mit dem Ziel M vor Augen laufen, weil's "Not tut" :wink: Über einen begrenzten Zeitraum ist das okay, ich bin dann aber auch immer froh gewesen, wenn ich wieder meinen normalen Wochenschluffen laufen konnte!

Gruß
Manu
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

7
Lizzy hat geschrieben: :gruebel: :confused: :gruebel:

ich frage mich jetzt aber erstens:

um was ging es denn überhaupt in dem Vortrag? Gab's auch einen aussagekräftigen Inhalt?

und zweitens:

bist du vom Spessart an die Saar gefahren, hast dir angehört, was der Herr Professor zu sagen hat und bist dann lieber doch nicht gelaufen ... oder wie war der Lauf nun? :confused:

Es ging um ein vernüfntig aufgebautes Training und was laufen für den Körper bedeutet bzw. welche Arbeit er dafür leisten muss. War viel Grundwissen dabei.

Lauf war schön, is landschaftlich ne super Strecke.

Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

8
mayo hat geschrieben:Wer meint mit 50 Wochenkilometer nen M "erfolgreich" zu absolvieren hat keine Ahnung was er seinem Körper antut.
Soso...

Gegenthese: Wer 100km braucht, um unter 3:30 zu bleiben, sollte es auch lieber lassen.

Bisschen pauschal, das alles. :nene:

9
Hi!
Lizzy hat geschrieben:Gab's auch einen aussagekräftigen Inhalt?
Nur weil Du es nicht sofort verstanden hast, heißt das noch lange nicht, dass im Beitrag keine Aussage war. Warum nimmst Du immer so extrem kategorische Positionen ein bzw. woher kommt dieser abgrundtiefe Zynismus?
mayo hat geschrieben:Wer es nicht schafft 100 km pro Woche in der M-Vorbereitung zu laufen, brauch mit Intervalltraining gar net anfangen.
Verstehe ich so, dass man die Belastung von 100km/Wo aushalten können sollte um die Intensität eines Intervalltrainings mit einzubauen. Die Aussage würde zur "Goldenen Regel" (steigere Anzahl TE, vor Umfang TE, vor Intensität) passen. Hört sich für mich nicht unlogisch an.

Eine weitere interpretation wäre: Wer es organisatorisch nicht schafft 100km/Wo unterzubringen, sollte keine Intervalleinheit einbauen, sondern lieber nochmal Umfang machen.

mayo hat geschrieben:Wer meint mit 50 Wochenkilometer nen M "erfolgreich" zu absolvieren hat keine Ahnung was er seinem Körper antut.
Der/diejenige mag starten und auch ankommen, aber die Belastung is absolut ungesund und der/diejenige überfordert sich total.
Das glaube ich ist ja eh allgemeiner Tenor - auch hier im Forum. Wobei natürlich der Umkehrschluss (i.W.S. "wer mehr km läuft überlastet sich im M nicht") m.E. nicht automatisch gilt .
mayo hat geschrieben: Gelaufene Kilometer sind durch nichts zu ersetzen, ausser durch mehr gelaufene Kilometer.

Ich seh das halt als so'ne "Rule of thumb". Ist aber zumindest für mich nix Neues. Stattliche Umfänge kommen ja schon alleine durch regelmäßiges, fast tägliches Laufen zusammen. Wer 5x die Woche läuft inkl. einem Langen, der hat ja eh schon Rück-Zuck 60km plus auf'm Konto. Für mich ist auch klar, dass regelmäßige TEs einer der größten "Leistungsbooster" sind.


:hallo: Helmut

10
Man hört sehr viel von diesen Theorien. Scheint ein neuer Guru zu sein. Und er hat recht. zumindest teilweise; - was er sagt ist nicht allgemeingültig. Und was haben wir davon?
Es gab mal eine Zeit, da war ich Jogger, dann aber wurde ich Läufer. Jetzt bin ich ein Mann mit Hut... (und Bauch) so spielt das Leben...

Bild

11
mayo hat geschrieben:Wer es nicht schafft 100 km pro Woche in der M-Vorbereitung zu laufen, brauch mit Intervalltraining gar net anfangen.

Wer meint mit 50 Wochenkilometer nen M "erfolgreich" zu absolvieren hat keine Ahnung was er seinem Körper antut.
Es ist doch schön, dass es immer wieder Wissenschaftler gibt, die im Besitz der Wahrheit sind :P .

Alle anderen, die forschen und publizieren, sind halt Scharlatane. So einfach ist das.

Nun könnte ich dezidiert und detailliert anfangen zu recherchieren und zu argumentieren, könnte auch die Erfahrungen (und Erfolge) vor einigen Marathonläufen mit Intervalltraining - deutlich unter 100km/Woche - hinzufügen. Allein das ist mir zu mühsam ...

Stattdessen sag ich es mal so: Wer mit 50 Wochenkilometer einen M finished, der spürt im Ziel GANZ GENAU was er seinem Körper grade angetan hat. Und wenn er sich hinsichtlich seiner Zielzeit richtig einschätzte und mit dem entsprechend niedrigen Km-Schnitt gelaufen ist, dann kann es ihm sogar unheimlich viel Spaß gemacht haben.

Mediziner verweisen darauf, dass das gesundheitliche Optimum für Laufausdauertraining bei ca. 3x10km pro Woche liegt. Ob man einen oder mehrere oder viele Marathonläufe in seinem Leben gesund übersteht, hängt von sehr vielen Faktoren ab - unter anderem von der Veranlagung des betreffenden Läufers. Wer in diesem Zusammenhang mit absoluten Zahlen um sich wirft, handelt eigentlich gegen besseres Wissen.

Also Marathonis unter 100 km/Woche und auch jene, die sich mit 50km/Woche begnügen (müssen?) bleibt ruhig und arbeitet weiter die von den "Scharlatanen" ausgearbeiteten Trainingspläne ab.

Bald kommt ohnehin der nächste Wissenschaftler und erzählt euch was ganz anderes ...
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

12
Um nochmal auf die Aussage zurückzukommen, Intervalle seien bei einem Wochenkilometerumfang unter 100 sinnlos - das kann ich gar nicht bestätigen.
Vermutlich ist es nicht angemessen, besonders intensive bzw. lange Intervalle laufen, aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ein moderates Intervalltraining sehr wohl was bringt.
Warum sollte es nicht förderlich sein, bei einem Wochenpensum von 50 oder sogar weniger Kilometern einmal pro Woche auf der Bahn neue Reize zu setzen, sei es mit 400er, 800ern oder auch 1000ern? Man spult da sicherlich nicht die Wiederholungen und Intensitäten eines Läufers mit 100 WKM ab - trotzdem hat es einen positiven Effekt.

Gruß
Manu
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

13
Mensch Manu!

Der mayo hat doch garnicht geschrieben (wiedergegeben), dass Intervalle bei <100km/Wo nix bringen. Er hat doch nur geschrieben, dass man damit nicht "anfangen braucht". Da ist doch auch etwas Mundart drin.

Das Intervalltraining was bringt ist doch völlig unbestritten. Aber ob es unbedingt schon nötig ist ist doch ganz was Anderes. Immerhin birgt es ja auch ein gewisses Risiko.

Ausserdem finde ich, dasss Bruce mit seiner Gegenthese garnicht soweit von dem weg ist, was mayo da schreibt (bzw. wiedergibt).

Wir würden alle weiterkommen, wenn wir versuchen würden uns mehr auf den Gegenüber einzulassen und das versuchen zu verstehen was er gemeint hat.

Just my 5 Cents.

:hallo: Helmut

14
ich weiß nicht ich weiß nicht,

ich laufe in einem Verein mit wirklich schnellen Jungs, da läuft keiner, wirklich keiner mehr als 70 km die Woche eher weniger...aber Intervalle, Tempotraining, das gibt es 2 mal die Woche.... Nun ja....die sind traurig, wenn es statt der sub 3 Std eine 3:04 geworden ist. Und das Training bringt was, sowohl auf den Unterdistanzen als auch auf den Langstrecken.

Übrigens...selbst für diese Zeit überweist ihnen niemand auch nur einen cent aufs Konto.

Aber wer gern 100 km die Woche laufen will, soll das tun. Ohne Frage.
Aber die Aussage ist zu pauschal.

mandy
mein Blog: AmandaJanus

15
TurboSchroegi hat geschrieben:Der mayo hat doch garnicht geschrieben (wiedergegeben), dass Intervalle bei <100km/Wo nix bringen. Er hat doch nur geschrieben, dass man damit nicht "anfangen braucht". Da ist doch auch etwas Mundart drin.

Hi Helmut,

man könnte aber schon meinen, wenn man gar nicht erst damit anfangen braucht, dann bringen sie auch nix (die Intervalle), weil man sie dann ja erst gar nicht machen tut! :P

Aber ganz ohne Wortklauberei schließe ich mich amanda an: solche Pauschalaussagen sind immer mit Vorsicht zu genießen. Dass man speziell in der Marathonvorbeitung natürlich Laufkilometer braucht, je mehr, desto besser (soweit man sie verkraftet) sehe ich genauso. Da aber eine bestimmte dreistellige Mindestkilometerzahl vorzugeben...nein, dem kann ich nichts abgewinnen.

Gruß
Manu
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

16
Da habt Ihr ja alle schon recht: Pauschal sind die allemal. Das seh' ich auch so.

Bin aber schon der Meinung, dass man sich gerade als Otto-Normalläufer (ONL) mal hinterfragen kann, ob man in solchen "Daumenregeln" nicht was Wahres für sich finden kann. Ich finde man braucht als ONL eben genau sowas - im Gengensatz zu 8 Wo Trainignsplänen oder so. Mir hilft sowas jedenfalls ungemein, Konzepte für mich zu entdecken - und auch umzusetzen!

Ich mach ja schon auch gern schnelle Sachen - auch auf der Bahn :nick: , weil's mir einfach Spaß macht. Logo!

Und den Bekannten, den findet im Übrigen jeder. Ist halt das Prinzip des Bacon-Orakels. Ich habe auch so Einen :D : Mit Anfang 20 eine 2:38 auf M stehen gehabt und nach eigenen Aussagen (die ich nie überprüft habe) recht selten - eher kaum - Intervalle aber ich denke mich zu erinnern, dass er was von 120km/Wo erzählt hat - damals. :zwinker5:

:hallo: Helmut

17
mayo hat geschrieben:.
Und gestern ne 3/24 fürn M und nächsten So. nen 35er mit EB kommen halt auch net von nix, sondern von vielen gelaufenen Kms.
Vielleicht hat TurboSchrögi recht und ich frage zu schnell. Diesmal habe ich versucht zu verstehen, was du sagen willst und mir Mühe gegeben, die mir fehlenden Infos aus anderen Quellen zu suchen, damit ich die Worte mit Inhalt füllen kann, der mir verständlich ist.

Oben den Satz verstehe ich wieder nicht. Wer hat das gemacht / gelaufen? Bist du ein anderer Mayo als der im Kilometerspiel? Sind die Ergebnislisten falsch? Redest du von jemandem anders? :confused: Meiner Recherche nach bist du den HM gelaufen - oder wieder falsch?

18
ja was denn nun? Mayo sag uns bitte, dass den Zeitnehmern ein Fehler passiert sein muss, HM in 2:18 schaff ja sogar ich, und ich bin doch bloss ein Wanderer... :zwinker5:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

19
gnies hat geschrieben:ja was denn nun? Mayo sag uns bitte, dass den Zeitnehmern ein Fehler passiert sein muss, HM in 2:18 schaff ja sogar ich, und ich bin doch bloss ein Wanderer... :zwinker5:
Guck eine Zeile tiefer. :hallo:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

20
mayo hat geschrieben:Gabs am Sa.-abend beim Saarschleifen-Marathon.

Dieser wurde gehalten vom Lehrstuhlinhaber (Ausdauertraining) der Uni in Saarbrücken.

Wer es nicht schafft 100 km pro Woche in der M-Vorbereitung zu laufen, brauch mit Intervalltraining gar net anfangen.

Wer meint mit 50 Wochenkilometer nen M "erfolgreich" zu absolvieren hat keine Ahnung was er seinem Körper antut.
Der/diejenige mag starten und auch ankommen, aber die Belastung is absolut ungesund und der/diejenige überfordert sich total.

Danach unterhielt ich mich noch en Weilchen mit Ihm.
Da kam u.a. der Satz: Sie werden morgen genau sehen wer trainiert und wer meint er hätte trainiert. Die zweite Sorte sind diejenigen die meinen mit 50 W-Km nen M laufen zu können.

Gelaufene Kilometer sind durch nichts zu ersetzen, ausser durch mehr gelaufene Kilometer.

Störend sind die etwas dogmatischen Formulierungen, aber im Prinzip hat er Recht. Was solls, nicht jeder M-Teilnehmer ist Lehrstuhlinhaber (Ausdauersport) an der Uni und viele lernen es nur durch eigene Erfahrungen.

Gruss
TriRunner

21
TurboSchroegi hat geschrieben:Da habt Ihr ja alle schon recht: Pauschal sind die allemal. Das seh' ich auch so.

Bin aber schon der Meinung, dass man sich gerade als Otto-Normalläufer (ONL) mal hinterfragen kann, ob man in solchen "Daumenregeln" nicht was Wahres für sich finden kann. Ich finde man braucht als ONL eben genau sowas - im Gengensatz zu 8 Wo Trainignsplänen oder so. Mir hilft sowas jedenfalls ungemein, Konzepte für mich zu entdecken - und auch umzusetzen!

Ich mach ja schon auch gern schnelle Sachen - auch auf der Bahn :nick: , weil's mir einfach Spaß macht. Logo!

Und den Bekannten, den findet im Übrigen jeder. Ist halt das Prinzip des Bacon-Orakels. Ich habe auch so Einen :D : Mit Anfang 20 eine 2:38 auf M stehen gehabt und nach eigenen Aussagen (die ich nie überprüft habe) recht selten - eher kaum - Intervalle aber ich denke mich zu erinnern, dass er was von 120km/Wo erzählt hat - damals. :zwinker5:

:hallo: Helmut
Alle relavanten Verbesserungen ( also z.B. das Tempo :D ) bekommt man bis zu einem Wochenumfang von 100 km ohne Intervalle gut hin. Die VO2max auch. Dann wird es schon spezifischer. Intervalle und Marathontraining sind nicht die ideale Ergänzung für die oberen, sprich längeren Preisklassen, eher hinderlich, da auch stark ermüdend. Ich persönlich habe bis M in 2:47 nie Intervalle gemacht.

22
Alfathom hat geschrieben:Ich persönlich habe bis M in 2:47 nie Intervalle gemacht.
Sehr interessant! Wieviele Jahre (und ca. avg. km/Wo) bist Du denn gelaufen bis sich die 2:47 eingestellt haben? Ich gehe davon aus, dass TDL schon auf Deinem Programm standen?

:hallo: Helmut

23
amanda hat geschrieben:
mit w i r k l i c h (?) s c h n e l l e n (?) Jungs, da läuft keiner, wirklich keiner mehr als 70 km die Woche eher weniger...aber Intervalle, Tempotraining, das gibt es 2 mal die Woche.... Nun ja....die sind traurig, wenn es statt der sub 3 Std eine 3:04 geworden ist....
In anderen Vereinen würden sie aufgefordert, langsam mal mit leitsungssteigernden Training zu beginnen :hihi: (vor allem die Umfänge zu steigern)

24
TurboSchroegi hat geschrieben:Sehr interessant! Wieviele Jahre (und ca. avg. km/Wo) bist Du denn gelaufen bis sich die 2:47 eingestellt haben? Ich gehe davon aus, dass TDL schon auf Deinem Programm standen?

:hallo: Helmut
1997 2:58, wochenumfänge um 80 km, lange läufe max 27 km, viele längere läufe um 20 km, tempodauerläufe max 7,5 km, ca. 1 / woche, eher frei nach schnauze, 2:47 bin ich 2002 gelaufen, da um 100 km / woche in der Spitze, nicht mehr, auch die längsten 27 km so um 2:10 std.

Alfa

25
kk66 hat geschrieben:Meinst du 'Intervalle im Marathontraining'?

Bin ohne diese mit ca. 50 Wochenkm (mit TDLs) 3:27 gelaufen (splits 1:43 - 1:44), ohne Verletzungsprobleme etc. Das war demnach dann ja nach Lehrbuch.
Derzeit bei 70-110 Wochenkm, mal sehen, ob ich davon schneller oder langsamer werde.
Waere um Meinungen hierzu dankbar, damit ich weiss, was ich planen kann!
keine Intervalle, weder ex- noch intensiv

26
amanda hat geschrieben:ich weiß nicht ich weiß nicht,

ich laufe in einem Verein mit wirklich schnellen Jungs, da läuft keiner, wirklich keiner mehr als 70 km die Woche eher weniger...aber Intervalle, Tempotraining, das gibt es 2 mal die Woche.... Nun ja....die sind traurig, wenn es statt der sub 3 Std eine 3:04 geworden ist. Und das Training bringt was, sowohl auf den Unterdistanzen als auch auf den Langstrecken.

Übrigens...selbst für diese Zeit überweist ihnen niemand auch nur einen cent aufs Konto.

Aber wer gern 100 km die Woche laufen will, soll das tun. Ohne Frage.
Aber die Aussage ist zu pauschal.

mandy
Mit 3:04 bist nicht einmal in der Altersklasse auf dem Podium (außer deine Jungs sind über 6:D )

Gruß
Dogi

27
die wirklich schnellen jungs in meinem verein laufen 2:40 - 2:45 und trainieren ca 120 km in der woche.

wäre doch ein toller neuer thread: ab wann sind jungs wirklich schnell?
liebe grüsse von eva

28
U_d_o hat geschrieben:Ob man einen oder mehrere oder viele Marathonläufe in seinem Leben gesund übersteht, hängt von sehr vielen Faktoren ab - unter anderem von der Veranlagung des betreffenden Läufers. Wer in diesem Zusammenhang mit absoluten Zahlen um sich wirft, handelt eigentlich gegen besseres Wissen.

Also Marathonis unter 100 km/Woche und auch jene, die sich mit 50km/Woche begnügen (müssen?) bleibt ruhig und arbeitet weiter die von den "Scharlatanen" ausgearbeiteten Trainingspläne ab.

Bald kommt ohnehin der nächste Wissenschaftler und erzählt euch was ganz anderes ...
Danke Udo :daumen:

29
@Udo:

Nach Fr. Schmitts Beitrag habe ich mich gefragt, wofür Sie sich eigentlich bei Dir bedankt hat. Ich habe daraufhin Deinen Beitrag wieder und wieder gelesen. Habe das weggelassen, von dem ich denke es ist Polemik und Verbitterung und habe es dann wieder drin gelasssen. Ich muss gestehen: Trotz aller Bemühungen verstehe ich nicht was Du sagen willst.


Wäre schön, wenn Du mir das in anderen Worten erklären könntest. Ich versteh's nämlich schlicht echt nicht - ehrlich! Liegt wahrscheinlich daran, dass ich eben nicht genau erkenne was nun Ironie, Polemik und was weiß ich noch alles sein soll.

Danke + Grüße Helmut

30
Hier geht's übrigens auch um Intervalltraining und ob es nötig ist.

Zwar nicht um M aber sehr interessant finde ich die Beiträge unserer ganz schnellen Jungs hier (Alphatom, Mosquito, Athabaske)

:hallo: Helmut

31
Hai Leuts,

Wird wohl immer welche geben die es anders sehen als andere. :D
Is ja auch gut, ich war nur überrascht das selbst Lehrstuhlinhaber am Ende nicht viel anderes in die Welt setzen als es die meisten aktiven Läufer eh schon wissen.

Ich find die 100 Wo.-km auch übertrieben , er sieht es halt so. Auch i.o.aber in vielem hat der Mann einfach recht, zumindest wenn ich es mal von mir aus betrachte.

@Winfried:
Heyy ich sag der dir, was war ich froh dass "die zeile tiefer" mitgelaufen ist.
Mich hats ne Woche vorher bei nem Bike-M verbrettert, da war ich froh überhaupt antreten zu können.

Geil wars trotzdem, nächst Jahr, zum Jubiläum lauf ich die Runde zweimal.

Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

32
War es ER, der den Vortrag gehalten hat? (denn bisher kennen wir ja nur die arg geraffte Wiedergabe eines Zuhörers ;-)

33
mayo hat geschrieben: Wer es nicht schafft 100 km pro Woche in der M-Vorbereitung zu laufen, brauch mit Intervalltraining gar net anfangen.

Wer meint mit 50 Wochenkilometer nen M "erfolgreich" zu absolvieren hat keine Ahnung was er seinem Körper antut.

Gelaufene Kilometer sind durch nichts zu ersetzen, ausser durch mehr gelaufene Kilometer.


Zwar ohne Plan, aber nicht ganz planlos, habe ich in den Wochen vor einem Marathon auch kein Intervaltraining mehr gemacht. Allerdings mehr aus Zeitgründen, um mehr Kilometer in der Woche zu schaffen. Wobei die Schwankungsbreite zwischen 70-90KM lag (Jahresdurchschnitt 60KM). Mit 100 Wochen-KM und entsprechend auch längeren Läufen über 30KM hätte ich die sub3 Std. sicher erreicht. Da gebe ich Bruce recht. Bei dem Aufwand wäre ein anderes Ziel Unsinn. Eine gewisse Grundschnelligkeit muss aber vorhanden sein.

Gruß Rono

34
Tim Noakes geht davon aus, dass Laufleistung und das Vermögen sich durch Training zu verbessern zu zusammen 70% bis 80% genetisch bestimmt ist.

Top-Läufer können ohne Training den M sub3 laufen. Mit 60km/ Woche schaffen die 2:40h

Nicht jeder hat das gleiche Grundtalent zum Laufen.
Nicht jeder kann seine Leistung durch Training in gleicher Weise verbessern.
Nicht jeder spricht auf das gleiche Training in gleicher Weise an.
Soviel steht fest.

Ob die Experten nun von der Uni kommen, oder erfahrene schnelle Läufer sind: Wir kapieren die Vorgänge im Körper noch viel zu ungenau.
Wir haben nur grobe Theorien.
Nach Beschäftigung mit der Theorie sage ich dazu: Die Experten sind nicht viel schlauer wie die Medizinmänner im Busch.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass 12 Wochen Trainingsumfangssteigerung von 25km auf 150km im GA1 Bereich mich ausdauernder aber dafür sogar langsamer gemacht hat.

Durch 12 wochen Tempo- und Intervalltraining bei steigerung auf 80km/woche war ich letztes Jahr deutlich schneller.

35
DerLetzteKilometer hat geschrieben: Top-Läufer können ohne Training den M sub3 laufen. Mit 60km/ Woche schaffen die 2:40h


Welche? Für diese Behauptung hätte ich gerne Namen und Fakten. Und wie wird man ein Top-Läufer nach Deiner Definition? Quasi durch Geburt und ohne Training?

Gruß Rono

36
Lizzy hat geschrieben:War es ER, der den Vortrag gehalten hat? (denn bisher kennen wir ja nur die arg geraffte Wiedergabe eines Zuhörers ;-)


Nöööööö
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

37
rono hat geschrieben:Welche? Für diese Behauptung hätte ich gerne Namen und Fakten. Und wie wird man ein Top-Läufer nach Deiner Definition? Quasi durch Geburt und ohne Training?

Gruß Rono
Trainingsprogramm/woche Matt Maloney für Weltrekord Marathon 1908 (2:35h)

1 24km laufen
2 pause
3 6km laufen
4 max 16 km gehen
5 11km laufen
6 max. 16km gehen
7

= 41km laufen und max 32km gehen /woche

wie man zum Topläufer wird:

man fällt durch besondere leistungen gegenüber der mitschüler auf (als ausreißer aus der normalverteilung, die es statistisch immer geben wird)
das ist der wichtigste filter.

wer dann mit 80km/woche nicht klar kommt, wird ebenso ausgefiltert.

wer dann laufend erkältet ist oder wehwehchen, wird ebenso ausgefiltert. manche leute sind so gut wie nie krank - andere haben ewig ne erkältung : gene sind eben alles.

dann kommt es auf die mentalen stärken und die psychische belastbarkeit an, den wettkampfdruck zu überstehen und damit sein geld zu verdienen.

wer das nicht drauf hat, wird ausgefiltert...

usw usw.

wer all diese genetisch bedingten filter überstanden hat, kommt in die weltspitze und kann mit über 200 wochenkm training, seine zeit dann noch um ein paar minütchen optimieren.

38
amanda hat geschrieben:ich weiß nicht ich weiß nicht,

ich laufe in einem Verein mit wirklich schnellen Jungs, da läuft keiner, wirklich keiner mehr als 70 km die Woche eher weniger...aber Intervalle, Tempotraining, das gibt es 2 mal die Woche.... Nun ja....die sind traurig, wenn es statt der sub 3 Std eine 3:04 geworden ist. Und das Training bringt was, sowohl auf den Unterdistanzen als auch auf den Langstrecken.
Dazu:
Ich denke, diese Aussagen (des Vortragenden) betreffen den Bereich von Läufern ~ < 2:20 Std. oder ähnlich schnelle M Läufer (um mal ne Zeit zu nennen, vielleicht auch sub 2:30, 2:40 Std. ...).

Intervalle unter 100 Wochenkilometern bringen natürlich was, für die Unterdistanzen.
Oder laufen 10 k Wettkampfläufer auch erst ab 100 WKM Intervalle?

Also eine kategorische Aussage, die einige zu allgemein interpretieren.

Läufer/Trainer vor den 80 er Jahren, die Intervalle für das Allheilmittel hielten, bei denen die meisten TE Intervalle enthielten, erzielten ja nicht zwingend soo schlechte Ergebnisse.

Es kommt hier doch sehr auf das Zeitziel an, ob eine Trainingslehre richtiger oder falscher ist.
Man kann mit vorwiegend Intervalleinheiten durchaus einen Marathon in akzeptabler Zeit absolvieren, nur reicht es nicht für die Weltspitze.
Und umgekehrt geltend für keine Intervalle ...

Sag ich, weil mein "gesunder :hihi: Menschenverstand" meint, ich solle es tun ... , ohne wirklich viel davon zu verstehen :motz: :klatsch: :zwinker2:

39
Alfathom hat geschrieben:1997 2:58, wochenumfänge um 80 km, lange läufe max 27 km, viele längere läufe um 20 km, tempodauerläufe max 7,5 km, ca. 1 / woche, eher frei nach schnauze, 2:47 bin ich 2002 gelaufen, da um 100 km / woche in der Spitze, nicht mehr, auch die längsten 27 km so um 2:10 std.

Alfa
Hallo Alfa,

willst Du auch noch was zu Deiner Köpergröße und Gewicht 1997 bis heute schreiben ?

...falls ja, vielen Dank !
Gruß
Spawn:teufel:
_______________________________

:nick: Keep on running :nick:
...push harder ...dig deeper...far beyond imagination :wow:

40
kitty hat geschrieben:die wirklich schnellen jungs in meinem verein laufen 2:40 - 2:45 und trainieren ca 120 km in der woche.

wäre doch ein toller neuer thread: ab wann sind jungs wirklich schnell?
Alle die, die vor mir ins Ziel laufen :nick:

41
Alfathom hat geschrieben:1997 2:58, wochenumfänge um 80 km, lange läufe max 27 km, viele längere läufe um 20 km, tempodauerläufe max 7,5 km, ca. 1 / woche, eher frei nach schnauze, 2:47 bin ich 2002 gelaufen, da um 100 km / woche in der Spitze, nicht mehr, auch die längsten 27 km so um 2:10 std.

Alfa

eine frage...

wofür steht 2:58 und 2:47?

für persönliche bestzeiten beim marathon?

dann behaupte ich mal ganz frech,

dass das so gut wie garnicht das ergebnis des erhöhten wochenumfangs ist.

die paar minuten sind für mich auf 5 jahre wettkampferfahrung und reiner zufallsstreuung zurückzuführen (besseres wetter, mehr schlaf, usw usw usw)

denn die persönliche bestzeit kann ja definitionsgemäß nur besser werden mit der zeit.

ist schon komisch, wenn man seine zeit verbessert ,muss es fast immer am training gelegen haben.

und wenn man dann rein statitistisch an eine durch zufallsstreuung gewonnene bestzeit nicht mehr so leicht rankommt, wird meist das alter dafür verantwortlich gemacht.

dass laufleistung ne menge mit zufall (unzählbar viele einflüsse) zu tun hat (neben dem talent), daran denken irgendwie die wenigsten.

42
DerLetzteKilometer hat geschrieben:Trainingsprogramm/woche Matt Maloney für Weltrekord Marathon 1908 (2:35h)


Mehr hast Du nicht zu bieten? Werde mich mal bei Matt per mail erkundigen, ob das so stimmt :hihi: .

Alles andere ist wieder Dein typischer Blödsinn.....und gearde lese ich noch den Quatsch, den Du über Alfathoms Ergebnisse schreibst :klatsch: . Wenn Du meinst, Du mußt nicht trainieren, lass es doch bleiben. 99% der Läufer hier im Forum sehen das anders.

Gruß Rono

43
rono hat geschrieben:Mehr hast Du nicht zu bieten? Werde mich mal bei Matt per mail erkundigen, ob das so stimmt :hihi: .

Alles andere ist wieder Dein typischer Blödsinn.....und gearde lese ich noch den Quatsch, den Du über Alfathoms Ergebnisse schreibst :klatsch: . Wenn Du meinst, Du mußt nicht trainieren, lass es doch bleiben. 99% der Läufer hier im Forum sehen das anders.

Gruß Rono
das beispiel mit matt stand im buch lore of running von noakes.

früher sind die top-läufer jeden zweiten tag gewandert und waren damals schon schneller als die meisten von uns heute.

1.
dass sich die persönliche bestzeit nur verbessern kann, ob du trainierst oder nicht, ist fakt und folgt aus der definition der persönlichen bestzeit.

2.
dass die eigene laufleistung nicht exakt abzurufen ist und einer gewissen zufallsstreuung unterliegt wird hier wohl kaum einer anzweifeln.

aus 1.und 2. folgt ganz eindeutig, dass sich die pb bei teilnahme an mehreren wettkämpfen zwangsläufig verbessern wird.

die meisten laufen mit der zeit immer größere umfänge. das training verbessert vor allem genau diese ausdauerfähigkeit, es verbessert aber kaum das tempo.

jetzt laufen die leute immer mehr mit der zeit und stellen fest, dass ihre persönliche bestzeit sich verbessert. und sie begehen dadurch leider den fehlschluss, dass es im wesentlichen mit den vergrößerten umfängen zu tun hat.

tjaa...
was viele meinen, muss nicht immer richtig sein ...

45
Giegi hat geschrieben:Du hast uns FÜNF Wochen versprochen!
Dann mach das doch jetzt.... oder meld Dich eben wieder, wenn Du rausgefunden hast, wie schwierig es ist, bei einer PB um die 2.50 5 Minuten rauszuholen...
Zefix, macht der den schönen Thread da wieder hin!

ich wollte euch noch mal ein wenig stoff zum nachdenken geben.
es war hier irgendwie langweilig ohne mich geworden, fand ich.

die 5 wochen gibt's keine umfragen und keinen thread von mir.
aber gelegentlich melde ich mich hier schon noch.

aber den ersten thread nach meiner pause hab ich schon im kopf:

thema:
warum viele die auswirkungen von training völlig überschätzen ...

die sich zwangsläufig verbessernde pb ist nur ein grund.
weitere werde ich dann in meinem thread nennen.

46
DerLetzteKilometer hat geschrieben:tjaa...
was viele meinen, muss nicht immer richtig sein ...


... und wie immer liegt es am Sportler/Menschen selber,
graue Theorie in außerordentliche Ergebnisse umzusetzen.....
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
Bild

47
DerLetzteKilometer hat geschrieben:es war hier irgendwie langweilig ohne mich geworden, fand ich.

findet hier nicht jeder, aber du kannst über dich selber ja mal eine Umfrage starten
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
Bild

48
DerLetzteKilometer hat geschrieben: thema:
warum viele die auswirkungen von training völlig überschätzen ...
Ach ja? Tun sie das? Wir werden's ja sehen... :D

49
Der Hiddestorfer hat geschrieben:
DerLetzteKilometer hat geschrieben:
es war hier irgendwie langweilig ohne mich geworden, fand ich.
findet hier nicht jeder, aber du kannst über dich selber ja mal eine Umfrage starten
Nein war es nicht.
Nach Deinem penetrantem + insistierendem „Viel Lärm um Schwachsinn“ :nene: brauchte das Forum etwas Zeit wieder von Deinem polarisierenden Einfluss wegzukommen.

Außerdem bilde Dir keine Schwachheiten ein.
Hier im Forum gibt es genug Experten, die dafür sorgen, dass es nicht langweilig wird. :hihi:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

50
TurboSchroegi hat geschrieben:@Udo:
... Trotz aller Bemühungen verstehe ich nicht was Du sagen willst.

Wäre schön, wenn Du mir das in anderen Worten erklären könntest.
Ich schreibs mal ganz ohne Ironie. Der Anfangspost enthält zwei Thesen:

1. Intervalltraining unter 100 km/Woche bringt nix
2. Marathonläufe mit Vorbereitungen von 50 km/Woche sind ungesund

zu 1: Das ist grober Unfug. Es gibt ungezählte Untersuchungen von Sportmedizinern, die den Erfolg des Intervalltrainings bestätigen. Wer will kann das am eigenen Leib erfahren. Dass nicht jeder Läufer, in jedem Stadium seiner Entwicklung, fähig ist Intervalle zu laufen, versteht sich auch von selbst. Der Körper muss auf solche Belastungen vorbereitet sein.

zu 2:
Ob Belastungen, die ein Mensch seinem Körper zumutet, ungesund bzw. schädigend sind, hängt von vielen Faktoren ab. Der Absolutbetrag einer Belastung ist nur einer davon und nicht mal der Wichtigste. Zwei wichtige andere:
  • Genetische Disposition des Betreffenden (wie verkraftet der Körper eines bestimmten Menschen die spezifische Belastung langen Laufens)
  • Wie lange läuft er schon? War's ein 0auf42-Abenteuer oder hat er sich nach einigen Jahren Lauferfahrung dazu entschlossen einen M. zu laufen.
Und dann noch zu der von mir vorgenommenen Einordnung der Thesen des Lehrstuhlinhabers. Wenn du das willst, kannst du jeden Tag in den Medien "neue Wahrheiten" lesen, zu allen möglichen Themen die den menschlichen Körper oder die Gesundheit betreffen. Es fällt dabei nicht schwer Widersprüchliches zu entdecken. Wer sich von jeder Information in seinem Verhalten beeinflussen lässt, braucht sonst nichts mehr zu tun. Der wird heute kein Fleisch essen, weil es aus diesem oder jenem Grund ungesund ist - hat er gelesen. Und morgen wird er ein Steak essen, weil es viele Stoffe enthält, die der Körper eines Sportlers dringend braucht - hat er im Radio gehört.

Ich nehme jede Information wahr. Bevor ich mich jedoch danach richte, will ich sie als "Wahrheit" oder "sehr wahrscheinliche Konsequenz" allgemein bestätigt haben.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“