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190 km/Woche unbeschadet überstanden.

190 km/Woche unbeschadet überstanden.

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Ich bereite mich derzeit auf den Berlin-Marathon vor. Mit der Option, danach den Röntgenlauf (63km) dran zu hängen.
In 2006 hab ich den Mainz M. (mal gerade so eben :frown: ) und den Monschau M. absolviert.
60-100 km mach ich pro Woche. Seit Juni einen langen >30km pro Woche.
Über 100 km geh ich nicht, weil ich über Jahre die Erfahrung gemacht hab, dass sich dann Verletzungen einstellen.

Letzte Woche hab ich dann mal etwas für mich ganz Neues ausprobiert. Eine Laufwoche. Mit folgendem Pensum:

1. Tag: Morgens: 25km 300 Hm.
Nachm.: 12km wellig.
2. Tag: Morgens: 25km 350 Hm.
Nachm.: 4km hin 5 x 700 Tempo 4km zurück.
3. Tag: Morgens: 26km 400 Hm
Nachm.: frei.
4. Tag: Morgens: 16km 350 Hm
Nachm.: 7 km Berglauf 700 Hm. und zurück.
5. Tag: Morgens: 35km 350 Hm
Nachm.: frei.
6. Tag: Morgens: 7km flach
Nachm.: Ende des offiziellen Trainings
7. Tag: Nachm.: 17km (Der ich-guck-mal-wie-weit-ich-noch-komm-Lauf)

Danach war ich dann aber auch platt.
Fazit:
Anscheinend sind extreme Belastungsspitzen durchführbar.
Ich habe keinerlei Beschwerden. Keinen Muskelkater, keine Gelenkschmerzen, noch nicht mal Blasen. Nur müde Beine. Kurz; Es war eine Riesensache.
Ich werde jetzt regenerieren und einen 10 km Test machen.
Ich bin gespannt, wie sich die Aktion beim Berlin-M auswirkt.

Spin

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Da hättest Du ja die verbleibenden 10 km auch noch dranhängen können! :hihi:

BOAH, was für eine Woche! Da bin ich mal gespannt, was Du folgend an Wirkung berichtest und was Du in Berlin schaffst! Nicht, dass Du es übertrieben hast?!

Gruß, Marcel
Für Berlin 2014 noch mal schnell werden :nick:

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aldente hat geschrieben:Da hättest Du ja die verbleibenden 10 km auch noch dranhängen können! :hihi:

BOAH, was für eine Woche! Da bin ich mal gespannt, was Du folgend an Wirkung berichtest und was Du in Berlin schaffst! Nicht, dass Du es übertrieben hast?!

Gruß, Marcel
Ehrlich gesagt hätt ich nicht mal mehr 10 m dranhängen können. :D
Ich bin auch gespannt. Exprerimente können halt auch schief gehen. Das muss man akzeptieren.

Hast du dich in Jülich verletzt? Gegen einen Kohlebrocken getreten? :teufel:

Gruß,

Spin

4
Super, toll, du bist ein Held, wahnsinn, unglaublich, weltmeisterlich, sagenhaft, einmalig, boah ey
:beten2: :respekt: :bounce: :hurra: :groesste: :respekt: :party:


Willst du Komplimente, kriegst du Komplimente. :zwinker2:
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

5
spin hat geschrieben:I
In 2006 hab ich den Mainz M. (mal gerade so eben :frown: )...
Etwa in 4:59:59 :D

Knapp 200 km, Wahnsinn

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spin hat geschrieben:Hast du dich in Jülich verletzt? Gegen einen Kohlebrocken getreten? :teufel:

Gruß,

Spin
Hallo Spin!

Ja, aber erst 200m vor dem Ziel auf einem ebenen geteerten Feldweg. Vollkommen ohne Vorwarnung hatte ich wieder Probleme mit meinem angeschlagenen Knöchel. Gleich gehts zum Arzt. Ist zwar in den etzten 10 Tagen schon besser geworden, aber an Laufen ist noch lange nicht zu denken. Ich kann den Fuß sehr schlecht "strecken" zum abdrücken. Irgendwie laufen da Sehnen oder Bänder nicht den gewohnten Weg, so dass irgendetwas im Inneren "reibt". Oder so??? Ich denke, der Fuß ist einfach überlastet von Monschau und Jülich. Habe aber auch eine längere Krankengeschichte mit diesem Fuß. Hoffentlich ists nicht so schlimm und geht mit Schonen wieder weg. Auf eine erneute OP kann ich derzeit gut verzichten.

Gruß, Marcel
Für Berlin 2014 noch mal schnell werden :nick:

7
wow. wenn du dein taegliches pensum noch ein bisschen erhöhst kannst du hier mitlaufen :wink:

http://www.marathon365.org/

(war gestern bei uns in der zeitung, da er durch stuttgart kam)

8
spin hat geschrieben:Nur müde Beine.
Weichei! Dann solltest Du mal mehr trainieren!
:prost: Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.

9
ET hat geschrieben:Weichei! Dann solltest Du mal mehr trainieren!
Weichei. :peinlich: :nick: Boahh bist du fiess. :tocktock:
Und das, wo ich doch so super sensiebel bin. :hihi:

Vielleicht ändert folgendes deine Ansicht:

Um die Trainingswoche ein wenig anspruchsvoller zu gestalten, waren abends mind. 4 Weissbier Pflicht. Diese Mindestanforderung hab ich meist übertroffen.
:D

Spin

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spin hat geschrieben:Ich bereite mich derzeit auf den Berlin-Marathon vor. ...

Danach war ich dann aber auch platt.
Fazit:
Anscheinend sind extreme Belastungsspitzen durchführbar.
Ich habe keinerlei Beschwerden. Keinen Muskelkater, keine Gelenkschmerzen, noch nicht mal Blasen. Nur müde Beine. Kurz; Es war eine Riesensache.
Ich werde jetzt regenerieren und einen 10 km Test machen.
Ich bin gespannt, wie sich die Aktion beim Berlin-M auswirkt.

Spin

Gratulation für die Leistung.

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spin hat geschrieben:
Um die Trainingswoche ein wenig anspruchsvoller zu gestalten, waren abends mind. 4 Weissbier Pflicht. Diese Mindestanforderung hab ich meist übertroffen.
:D
kein wunder dass du nach der woche platt warst :teufel:

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spin hat geschrieben:Ich bereite mich derzeit auf den Berlin-Marathon vor. Mit der Option, danach den Röntgenlauf (63km) dran zu hängen.
In 2006 hab ich den Mainz M. (mal gerade so eben :frown: ) und den Monschau M. absolviert.
60-100 km mach ich pro Woche. Seit Juni einen langen >30km pro Woche.
Über 100 km geh ich nicht, weil ich über Jahre die Erfahrung gemacht hab, dass sich dann Verletzungen einstellen.

Letzte Woche hab ich dann mal etwas für mich ganz Neues ausprobiert. Eine Laufwoche. Mit folgendem Pensum:

1. Tag: Morgens: 25km 300 Hm.
Nachm.: 12km wellig.
2. Tag: Morgens: 25km 350 Hm.
Nachm.: 4km hin 5 x 700 Tempo 4km zurück.
3. Tag: Morgens: 26km 400 Hm
Nachm.: frei.
4. Tag: Morgens: 16km 350 Hm
Nachm.: 7 km Berglauf 700 Hm. und zurück.
5. Tag: Morgens: 35km 350 Hm
Nachm.: frei.
6. Tag: Morgens: 7km flach
Nachm.: Ende des offiziellen Trainings
7. Tag: Nachm.: 17km (Der ich-guck-mal-wie-weit-ich-noch-komm-Lauf)

Danach war ich dann aber auch platt.
Fazit:
Anscheinend sind extreme Belastungsspitzen durchführbar.
Ich habe keinerlei Beschwerden. Keinen Muskelkater, keine Gelenkschmerzen, noch nicht mal Blasen. Nur müde Beine. Kurz; Es war eine Riesensache.
Ich werde jetzt regenerieren und einen 10 km Test machen.
Ich bin gespannt, wie sich die Aktion beim Berlin-M auswirkt.

Spin
ich vermisse die wirklich harten und schnellen Einheiten :confused:

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Heute wurde ein Typ mit 5,3 Promille am Steuer erwischt...
Warst du das? ;-)
Kam gerade im Radio :D

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Boah, was ne Woche :geil:
Echt starke Leistung so 4 Weissbier jeden Abend :D :teufel: :D

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Kingt für mich wie eine Mischung aus Selbstzerstörung und wenig durchdachtem Training, wie Alfathom schon angemerkt hat.
_2006_
Waldlauf "Campus-Lauf SB"(7,5km) = 33:16min
HM-Debut "Stadtlauf SB"(21,1km) = 1:32:52h

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Schließe mich MIC an. Das hat wenig KOnzept, sondern führt bei weiteren 2 wochen mit diesem Pensum ins Übertraining.

bei deinen zeiten 1:20 HM und 3:07 solltest Du an deinen Grundlagen arbeiten und nicht solchen "hm, Blödsinn" machen. Du hast super Voraussetzungen, also trainiere vernünftig. wenn Du einen ordentlichen Leistungssprung machen willst, dann gönn Dir Greif und lauf dann gleich 2:50, das ist mit der HM-zeit locker drin, wenn nicht sogar 2:45. Nutze dein Talent.
Hau rein! :D :D :D

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Sorry, lese gerade, daß die Zeiten schon über 10 Jahre alt sind.

Wo stehst Du heute???

Vergiß somit was ich gesagt habe von wegen 2:45 und so. Abschießen solltest Du Dich trotzdem nicht.
Hau rein! :D :D :D

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Alphi hat geschrieben:Sorry, lese gerade, daß die Zeiten schon über 10 Jahre alt sind.

Wo stehst Du heute???

Vergiß somit was ich gesagt habe von wegen 2:45 und so. Abschießen solltest Du Dich trotzdem nicht.
Danke für die guten Tipps.
Wo ich heute stehe, weiss ich noch gar nicht.
Denke, HM ca. 1:25 M ca. 3:10. Wird sich alles noch zeigen.
Das die Woche Trainingssystematisch nicht optimal war, ist mir klar. Ich habs aber nunmal gemacht.
Die interessante Frage dabei ist für mich; Kann man mit solchen Belastungsspitzen nicht mehr erreichen, als mit "vernünftigen" Trainingsplänen. Auch wenn man nicht ständig Urlaub wegen der lauferei machen kann.
Ich denke z.B daran, alle 3 Wochen ein Hochlastwochenende mit 5-6 Einheiten durchzuziehen. Dazwischen kann man mehr oder weniger rumgammeln und die Knochen schonen. So könnte man doch den Winter elegant überstehen.

Spin

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spin hat geschrieben:Danke für die guten Tipps.
Wo ich heute stehe, weiss ich noch gar nicht.
Denke, HM ca. 1:25 M ca. 3:10. Wird sich alles noch zeigen.
Das die Woche Trainingssystematisch nicht optimal war, ist mir klar. Ich habs aber nunmal gemacht.
Die interessante Frage dabei ist für mich; Kann man mit solchen Belastungsspitzen nicht mehr erreichen, als mit "vernünftigen" Trainingsplänen. Auch wenn man nicht ständig Urlaub wegen der lauferei machen kann.
Ich denke z.B daran, alle 3 Wochen ein Hochlastwochenende mit 5-6 Einheiten durchzuziehen. Dazwischen kann man mehr oder weniger rumgammeln und die Knochen schonen. So könnte man doch den Winter elegant überstehen.

Spin
Im Winter ist Grundlage angesagt, keine Harakieri-Wochenenden 1 x Monat. mach Crossläufe, wenn du dich quälen willst und lauf einfach dem schnellsten hinterher. Schon mal was von Periodisierungen, Aufbau 3:1 oder 2:1, Superkompensation und sinnvollen Jahrespausen gehört. :teufel:

20
Alfathom hat geschrieben:Im Winter ist Grundlage angesagt,
Was heißt das denn? Lange Läufe? Oder einfach km sammeln? Die Frage ist für Euch vielleicht überflüssig, aber mich intressiert es wirklich!

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Tiger-Chrisi hat geschrieben:Was heißt das denn? Lange Läufe? Oder einfach km sammeln? Die Frage ist für Euch vielleicht überflüssig, aber mich intressiert es wirklich!
Erst mal unterscheiden, wie war das alte Jahr, was soll das neue bringen, wie fühle ich mich jetzt.
Herbst = Seele baumeln lassen, wenig nach Plan, aber nicht sinnlos trainieren, Tempo vernachlässigen. 2 / Monat einen längeren Lauf so um 20 km, aber schön entspanend, ab und zu mal, nicht öfter als 1 / Woche lockere Fahrspiele oder zugigere Läufe im coupierten Gelände. Winter langsam Umfänge steigern, aber wenig Tempo, je nach Ziel ( z.B. Marathon im Frühjahr ) kann schon jedes Wochenende ein 17-20 km Lauf auf dem Plan stehen.

Alfa

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Alfathom hat geschrieben:Im Winter ist Grundlage angesagt, keine Harakieri-Wochenenden 1 x Monat. mach Crossläufe, wenn du dich quälen willst und lauf einfach dem schnellsten hinterher. Schon mal was von Periodisierungen, Aufbau 3:1 oder 2:1, Superkompensation und sinnvollen Jahrespausen gehört. :teufel:
Jetz is abba jut!
Mann. Ich lauf schon 25 Jahre. Wie man üblicherweise trainiert, weiss ich.
Man kann doch mal was neues, riskantes probieren. Muss doch nicht jeder stur nach 0815-Plan trainieren.
Ich hab z. B. alle Bestzeiten auf Unterdistanzen im Januar/Februar geschafft.
Ich bin Pollenallergiker. Und von meiner Sorte gibts viele. Trotzdem kriegen alle die Ohren vollgelabert mit guten allgemeingültigen Tipps.
Quatsch. Jeder Läufer ist anders. Jeder hat zig Eigenheiten, die sich auf die Trainingsplanung auswirken müssen.
Ich wollte nur eine zugegebenermassen gewagte Variante zur Diskussion stellen.

Spin

23
OK, jetzt mal ganz objektiv.

Deine harakiri-Woche war ein Versuch. Gut, im Trainingslager wird der Umfang in der Regel auch um 30% erhöht, das bringt meist keinen um. Das hast Du hier mit 90% deutlich überzogen.

MUß wech, morgen.
Hau rein! :D :D :D

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3:1 = Drei Wochen hart - 1 Woche regenerativ. Periodisierung halt
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

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spin hat geschrieben:Jetz is abba jut!
Mann. Ich lauf schon 25 Jahre. Wie man üblicherweise trainiert, weiss ich.
Man kann doch mal was neues, riskantes probieren. Muss doch nicht jeder stur nach 0815-Plan trainieren.
Ich hab z. B. alle Bestzeiten auf Unterdistanzen im Januar/Februar geschafft.
Ich bin Pollenallergiker. Und von meiner Sorte gibts viele. Trotzdem kriegen alle die Ohren vollgelabert mit guten allgemeingültigen Tipps.
Quatsch. Jeder Läufer ist anders. Jeder hat zig Eigenheiten, die sich auf die Trainingsplanung auswirken müssen.
Ich wollte nur eine zugegebenermassen gewagte Variante zur Diskussion stellen.

Spin
Und, hast du doch auch, eine Diskussion ist zum Meinungsaustauschen da, oder nicht, und ich habe meine Meinung gesagt. Wer fragt, bekommt Antworten, ob sie dir nun passen oder nicht, ist ja dein Problem. Ansonsten lasse ich jetzt meine Kommentare.

Alfa

26
Alphi hat geschrieben:OK, jetzt mal ganz objektiv.

Deine harakiri-Woche war ein Versuch. Gut, im Trainingslager wird der Umfang in der Regel auch um 30% erhöht, das bringt meist keinen um. Das hast Du hier mit 90% deutlich überzogen.

MUß wech, morgen.
MOin Spin, jetzt weiter:

Also wir waren bei einer Umfangserhöhung von 90% was zuviel ist. Solche spitzen an Umfang kann man setzen, bis 50%, jedoch dann wirklich vorsicht mit Tempoeinheiten. 2TE am Tag sind OK. eine bis max 1 stunde und eine "normale". Ich würde solche wochen in die Vorbereitungsphase 1 einsetzen, also nach den ausgebauten grundlagen und vor dem ganz Wettkampfspezifischen Training. Wichtig hierbei ist die Nachbereitung und da kommen wir auf den 3:1-Rhythmus des Grundlagenaufbaus und den 2:1-er bei dem INtensitätsaufbau.
Meine Einschätzung zu deiner Frage ist grundsätzlich ja zu solchen Aktionen, aber halt nur bis 50% Umfangserhöhung, und ja mit Einschränkungen, betreffend allen Trainingsphasen. Nur in der VP 2.

Gruß
Hau rein! :D :D :D

27
Ergänzung:

Zweimal LÄufe mit vielen HM würde ich nicht an einem Tag laufen. Bergig und flach, oder schnell/bergig und flach langsam.

Wie ist Deine Regerneration gelaufen?
Hau rein! :D :D :D

28
Alphi hat geschrieben:Ergänzung:

Zweimal LÄufe mit vielen HM würde ich nicht an einem Tag laufen. Bergig und flach, oder schnell/bergig und flach langsam.

Wie ist Deine Regerneration gelaufen?
Da ist auch ein wenig Gruppenzwang dazu gekommen.
Und die schöne Umgebung. Oberbayern ist wirklich ein Traum.

Hab Montag und Dienstag absolut Pause gemacht.
Gestern bin ich 12 km locker getrabt. Anfangs gings leicht. Gegen Ende hab ich meine Sünden der Vorwoche gespürt. Mann o Mann :frown:
Sonntag steht ein 10km- Testwettkampf an. Das wird knapp.

Spin

29
Wieso knapp. Da machst Du heute locker 45 min, am Freitag nix oder schwimmen oder Rad, am sAmstag 6 km mit 3 vorsichtigen steigerungen und knallst Sonntag einen raus. Bin gespannt.
Hau rein! :D :D :D

Kurzes Update:

30
Gestern 21 km.
Die Kraft ist zurück. Die 190km sind anscheinend nach 4 Tagen Ruhe verdaut.
Strecke bergig. (Sengbach-Talsperre).
Zeit: 1:33,46
War evtl. im Hinblick auf den 10er am Sonntag etwas flott.
Es hat aber Spass gemacht.

Spin

31
Zitat von spin
Gestern 21 km.
Die Kraft ist zurück. Die 190km sind anscheinend nach 4 Tagen Ruhe verdaut.
Strecke bergig. (Sengbach-Talsperre).
Zeit: 1:33,46
War evtl. im Hinblick auf den 10er am Sonntag etwas flott.
Es hat aber Spass gemacht.
Du läufst in einer Woche 190 km, dann 4 Tage Ruhe, dann Halbmarathon in 1:33, und dann willst du eine gute 10er-Zeit laufen????? :tocktock: :tocktock:

Wünsch dir alles Gute für deinen Lauf, aber glaubst du wirklich, dass das sinnvoll ist/war? :confused:
Ziele 2008:

5km sub 15:50
10km sub 33:00
HM sub 1:15:00

Ziele 2010:

M sub 2:38:00 :haeh::nick:

32
Hi Spin,
Dass du nicht nur negative Kritik ertragen muss, hier was von mir:
Ich kann/will nach keinem TP trainieren, weil ich in Schichtbetrieb arbeite und muss mir meine Pläne selbst zusammenbasteln.
Ich habe es ähnlich gemacht, dabei bin ich "nur" von 80-100 auf 120-140km/Woche.
Mein Plan sieht so aus, dass im Urlaub die Grundlagen mit etwas Tempo in vielen TE gemacht werden. Dann 4 Wochen TE länger und schneller aber weniger Umfang.
Danach Tempo (Testwettkämpfe) und Intervalle und alle 2 Wochen 35er. Dazwischen immer wieder Ruhewochen.
Mal schauen, ob mich das weiter bringt.

Ich finde es nicht schlimm, wenn man im Urlaub die Umfänge und Zahl der TE deutlich steigern lässt. Man kann dabei sehr gut (Mittagsschläfchen) Regenerieren. 90% ist aber schon heftig!

Gruß
Rolli

33
@Spin:
Gut gemacht!
Lass die Nach-Plan-Läufer einfach ihre halbreligiösen Formeln ausbreiten und freu Dich darüber, dass Du spontan und lebensfroh einfach mal was Ausgeflipptes machen kannst, das deren mentalem Gefängnis total zuwider läuft. Freu Dich, dass Du SPass hast am Ausprobieren - besonders wertvoll, da Du schon so lange läufst (und dich die guten Ratschläge nie erschlagen haben).
Behalt das bei, tut gut.
Gruß

Joghie
Clausthal-Zilierbachtalsperre-Nordhausen1
Clausthal-Zilierbachtalsperre-Nordhausen2
Tritter
"...ey, der Typ hat ne Meise, aber Rückenwind." (Thomas D.)

34
Hi an alle!!

mich beschäftigt eine Frage.

Wann ist der Punkt erreicht, dass man tatsächlich den Gelenken schadet? Finde ich echt bewundernswert so viel und so lange zu laufen :daumen: . Auch gibt es immer wieder die Extrembeispiele, dass manche Läufer einen ganzen Kontinent durchqueren und jeden Tag ca. 2 ½ Marathons laufen. Das kann doch nicht ohne Spätfolgen funktionieren?

Gibt es Frühwarn-Symptome? Wie denkt ihr darüber?? Reicht eine gute genetische Veranlagung aus?

Viele Grüße
Caroline :hallo:

35
Joghie En hat geschrieben:@Spin:
Gut gemacht!
Lass die Nach-Plan-Läufer einfach ihre halbreligiösen Formeln ausbreiten und freu Dich darüber, dass Du spontan und lebensfroh einfach mal was Ausgeflipptes machen kannst, das deren mentalem Gefängnis total zuwider läuft.
Jupp, 190 km ist auch eigentlich nichts besonders, wir leben ja schließlich in einer Spaßgesellschaft. :klatsch:
Joghie En hat geschrieben:@
Freu Dich, dass Du SPass hast am Ausprobieren - besonders wertvoll, da Du schon so lange läufst (und dich die guten Ratschläge nie erschlagen haben).
Behalt das bei, tut gut.
Gruß

Joghie

Update:

36
Samstag 12 km locker.
Sonntag 10km Wettkampf 40:49. War nix. Dicke Beine.
Teil 1 meines Selbstversuchs wäre damit gescheitert. :peinlich:
laufpro17 hat geschrieben:Du läufst in einer Woche 190 km, dann 4 Tage Ruhe, dann Halbmarathon in 1:33, und dann willst du eine gute 10er-Zeit laufen????? :tocktock: :tocktock:

Wünsch dir alles Gute für deinen Lauf, aber glaubst du wirklich, dass das sinnvoll ist/war? :confused:
Wie gesagt; du hast recht.
Du hast eine ansehnliche Titelsammlung. Respekt. Und weiterhin viel Erfolg.

2 Punkte noch zu meiner Verteidigung:
1. Es war eine organisierte Laufwoche. Das Programm stand fest.
2. Der 10er war nur ein Testlauf. Mein Training ist ausschliesslich auf Berlin ausgerichtet.
Hi an alle!!

mich beschäftigt eine Frage.

Wann ist der Punkt erreicht, dass man tatsächlich den Gelenken schadet? Finde ich echt bewundernswert so viel und so lange zu laufen . Auch gibt es immer wieder die Extrembeispiele, dass manche Läufer einen ganzen Kontinent durchqueren und jeden Tag ca. 2 ½ Marathons laufen. Das kann doch nicht ohne Spätfolgen funktionieren?

Gibt es Frühwarn-Symptome? Wie denkt ihr darüber?? Reicht eine gute genetische Veranlagung aus?

Viele Grüße
Caroline
Hallo Caroline.

Es gibt diese Symptome. Mit der Zeit lernt man sie kennen. Wenn dann noch viel mehr Zeit vergangen ist, lernt man auch, darauf zu reagieren. Ich weiss inzwischen, wie sich bei mir eine beginnende Achillessehnenentzündung oder Knochenhautentzündung oder Ähnliches anfühlt.
Hätte ich während der Woche etwas derartiges gefühlt, wäre ich sofort ausgestiegen.
@Spin:
Gut gemacht!
Lass die Nach-Plan-Läufer einfach ihre halbreligiösen Formeln ausbreiten und freu Dich darüber, dass Du spontan und lebensfroh einfach mal was Ausgeflipptes machen kannst, das deren mentalem Gefängnis total zuwider läuft. Freu Dich, dass Du SPass hast am Ausprobieren - besonders wertvoll, da Du schon so lange läufst (und dich die guten Ratschläge nie erschlagen haben).
Behalt das bei, tut gut.
Gruß

Joghie
Aaahhhhhhhhh! Ein Verwandter im Geiste. :daumen:
Das tut gut. Danke.
So ist es in der Tat. Ich kann die Jungs und Mädels nicht verstehen, die z.b Dienstags auf die Bahn gehen, weil es auf dem Plan steht. Auch wenn sie dann gar keinen Bock auf die scheiss Quälerei haben.
Am Freitag z.B. wollte ich gar keinen Halbmarathon laufen. Ich hab mich aber nunmal super gefühlt. Also bin ich losgeknallt. Sonntag musste ich deswegen eben zur Beichte. What shalls.
Bleib so Joghie.
Hi Spin,
Dass du nicht nur negative Kritik ertragen muss, hier was von mir:
Ich kann/will nach keinem TP trainieren, weil ich in Schichtbetrieb arbeite und muss mir meine Pläne selbst zusammenbasteln.
Ich habe es ähnlich gemacht, dabei bin ich "nur" von 80-100 auf 120-140km/Woche.
Mein Plan sieht so aus, dass im Urlaub die Grundlagen mit etwas Tempo in vielen TE gemacht werden. Dann 4 Wochen TE länger und schneller aber weniger Umfang.
Danach Tempo (Testwettkämpfe) und Intervalle und alle 2 Wochen 35er. Dazwischen immer wieder Ruhewochen.
Mal schauen, ob mich das weiter bringt.

Ich finde es nicht schlimm, wenn man im Urlaub die Umfänge und Zahl der TE deutlich steigern lässt. Man kann dabei sehr gut (Mittagsschläfchen) Regenerieren. 90% ist aber schon heftig!

Gruß
Rolli
Ich machs doch genau so.
Die 190er Woche war ne absolute Ausnahme. Obwohl ich die Veranstaltung im nächsten Jahr wieder buchen werde. Wer daran Interesse hat, kann mich übrigens anmailen. 3-4 Leute passen da noch rein.

Danke an alle für die rege Diskussion.

Schöne Woche,

Spin

37
Samstag 12 km locker.
Sonntag 10km Wettkampf 40:49. War nix. Dicke Beine.
Teil 1 meines Selbstversuchs wäre damit gescheitert.




Du Blödbacke!!! sorry, aber das ist ja so. En blöden HM hättest Du Dir sparen sollen und lieber das gemacht, was ich vorgeschlagen hatte, nämlich ruhig. 4 Tage Reg reichen nciht nach dieser Belastung!

Und dann über dicke Beine am Sonntag wundern. Chance total versiebt durch Blödheit. Somit hättest Du dir die 190-er woche echt sparen können, jetzt hängst Du noch mind. 5-6 Tage im reg-Loch. Wenn Du ejtzt nicht ruhe hälst, dann schießt du Dich endgültig ab.

Mach weiter so! :tocktock:
Hau rein! :D :D :D

38
Alphi hat geschrieben:Du Blödbacke!!! sorry, aber das ist ja so. En blöden HM hättest Du Dir sparen sollen und lieber das gemacht, was ich vorgeschlagen hatte, nämlich ruhig. 4 Tage Reg reichen nciht nach dieser Belastung!

Und dann über dicke Beine am Sonntag wundern. Chance total versiebt durch Blödheit. Somit hättest Du dir die 190-er woche echt sparen können, jetzt hängst Du noch mind. 5-6 Tage im reg-Loch. Wenn Du ejtzt nicht ruhe hälst, dann schießt du Dich endgültig ab.

Mach weiter so! :tocktock:
Äh, ja. So gesehen. :confused:
Ich werd also ejtz :zwinker5: Ruhe halten.
Andererseits bin ich in Berlin in der Blödbacken-Sonderwertung gemeldet. Es wäre also den anderen Blödbacken gegenüber äußerest unfair, mit einer "vernünftigen" Vorbereitung anzutreten. :hihi:

Spin :D

@spin

39
spin hat geschrieben:Samstag 12 km locker.
Sonntag 10km Wettkampf 40:49. War nix. Dicke Beine.
Teil 1 meines Selbstversuchs wäre damit gescheitert. :peinlich:

ist ja schade, daß dein testwettkammf in die hose gegangen ist.....was wäre denn eigntlich deine zielteit gewesen...?.....aber eigentlich auch irgendwie zu erwarten, dasses nix würd.........ich hab das zwar schon öfter mal wo gelesen in irgendwelchen träningsempfehlungen oder laufzeitschriften oder so, aber ich könnte nie im lebm am vorwettkammftag tränieren.....will sagen, tränieren wär das broblem nich, aber der wettkampf würde dann bei mir total in die hose gehn.....machst du das immer so?.....oder wars nur spontan, oder wg. berlin...?

lg tohmas
"a musi ... a bier ... holadrio" (Xaver 1985)

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spin hat geschrieben:..Aaahhhhhhhhh! Ein Verwandter im Geiste. :daumen:
Das tut gut. Danke.
So ist es in der Tat. Ich kann die Jungs und Mädels nicht verstehen, die z.b Dienstags auf die Bahn gehen, weil es auf dem Plan steht. Auch wenn sie dann gar keinen Bock auf die scheiss Quälerei haben.
Am Freitag z.B. wollte ich gar keinen Halbmarathon laufen. Ich hab mich aber nunmal super gefühlt. Also bin ich losgeknallt. Sonntag musste ich deswegen eben zur Beichte. What shalls.
Bleib so Joghie.
Sach mal, was willst du eigentlich? Die große Schulterklopf-Nummer, weil du so ein ganz harter bist? Du stellst hier deine Laufleistung zur Diskussion und bist beleidigt, wenn jemand eine andere Meinung hat. Selbst hast du aber kein Problem die Trainingspläne anderer in Frage zu stellen.

Ich würde mal genauso tolerant sein, so wie du es auch von anderen forderst.

41
Bin jetzt im 18. Laufjahr. Die wöchentlichen Umfänge lagen bisher zwischen 100 und 140km.

Laufe seit Anfang des Jahres im Schnitt 220km in der Woche, eine Steigerung von ca 50%.

Konnte bisher in diesem Jahr meine Marathonbestzeit um über 5 Minuten verbessern.

Bin zum ersten mal bei einem Ultra Gesamtzweiter geworden.

Bereite mich zur Zeit auf einen 6h Lauf vor und habe mich dabei einer Marathontrainingsgruppe sub2:45h angeschlossen.

In der letzten Woche standen drei Tempoeinheiten auf dem Programm, Di 2 x 5km in 19min, Do 5000m in 17:51min (WK) und So 10km in 36:30min (WK).

Der Wochenumfang betrug 235km.

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Zum einen will ich damit aufzeigen, daß solche Umfänge sicherlich machbar sind, aber Zeit, Zeit und viel Geduld benötigen.

Die ersten Monate bin ich fast auschließlich im GA1 Bereich in der Vorbereitung auf die 100km Meisterschaft im April in Rodenbach gelaufen.

Mein Versuch in den Bereich von sub8:00h zu laufen scheiterte zum einen an der Kälte und zum anderen an der noch zu kurzen Vorbereitung.

Zwei Wochen später gelang mir quasi aus dem Training heraus mein Marathonbestzeit im Mai in Würzburg von 2:57h.

Danach habe ich in der Vorbereitung auf die 60km im Juli in Euerbach in meinem Training mehr GA2 Läufe eingestreut.

In Euerbach gelang mir eine persönliche neue Bestzeit von 4:30h und das erste mal einen zweiten Gesamtplatz.

Jetzt liege ich in der Vorbereitung auf meinen ersten 6h Lauf im November und kombiniere meine hohen Umfänge mit den Tempoeinheiten der angesprochenen Trainingsgruppe.

Erst jetzt stehen TD-Einheiten oder extensive Intervalle auf der Straße auf meinem Trainingsplan.

Die kurzen Wettkämpfe streue ich ein um meiner Muskulatur neue Impulse zu geben und meine Grundschnelligkeit aufrecht zu erhalten.

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Hohe Umfänge, wenn man sie laufen möchte, zeitlich und gesundheitlich kann und sinnvoll umsetzt, müssen nicht gezwungenermaßen einen Schaden bedeuten und man kann damit auch einen 10km Wettkampf zügig laufen.

Mein nächster Wettkampf wird ein HM sein den ich in 1:19h versuchen werde zu laufen, natürlich in Vorbereitung auf meinen 6h Lauf im November in Troisdorf heraus aus einer Trainingswoche mit hohem Umfang.

42
Hm Hubertus,

warum läufst Du für eine "lumpige" 2:57 über 200 Wochenkilometer? versteh ich nicht. Ehrlich. Deine 10-er zeit spräche auf für etwas in Richtung 2:50 oder schneller.

Wie wärs mit etwas mehr Qualität im Training? Da benötigst Du auch weniger Zeit für Regeneration und mußt weniger an hochwertigen Nahrungsmitteln in deinen Körper reinschieben......

Nein, im Ernst, das sind Umfänge von Läufern im Bereich von sub 2:30 bzw 2:20. Warum tust Du Dir und Deiner Familie das an? Notwendig ist das wirklich nicht.
Hau rein! :D :D :D

43
Nochmal kurz:

wo liegt Dein Schwerpunkt? Ultra und Marathon? Oder mehr 10 km bis Marathon.

Aber auch für Ultras ist das ein bischen viel Umfang....
Hau rein! :D :D :D

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Alphi hat geschrieben:..Nein, im Ernst, das sind Umfänge von Läufern im Bereich von sub 2:30 bzw 2:20. Warum tust Du Dir und Deiner Familie das an? Notwendig ist das wirklich nicht.
Eine berechtigte Frage. Ich kann gewisse Trainingskonzepte auch nicht so ganz nachvollziehen. Vergleicht man beispielsweise Marathonvorbereitungen von Steffny und Greif sieht man riesige Unterschiede in den Umfängen bei gleicher Zielzeit. Ich frage mich dann schon, welcher der beiden Pläne nun wirklich sinnvoll ist. Mit Greif-Jüngern kann man über dieses Thema aber leider nicht diskutieren..

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Warum hat sich Achim Heukemes für eine Ultrakarriere entschieden, obwohl er doch einen Marathon in 2:32 geschafft hat und mal 7 Marathons in einem Jahr gelaufen ist, keiner schlechter als 2:35? Hätt er mit mehr Qualität im Training 1995 die 2:20 schaffen können? Vielleicht, aber er findet es halt geil, was er macht und legt mehr Wert auf Distanz, statt auf Tempo.
So wirds bei Hubertus auch sein.

Ich staune über Läufer, die sauschnell sind
Ich staune über Läufer, die sauweit laufen

Beides hat seinen Reiz. Und Hubertus kann das sogar etwas kombinieren :)
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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Wiedermann Hubertus hat geschrieben:Laufe seit Anfang des Jahres im Schnitt 220km in der Woche, eine Steigerung von ca 50%.

Konnte bisher in diesem Jahr meine Marathonbestzeit um über 5 Minuten verbessern.
Hast du dich schonmal mit der Sinnhaftigkeit eines solchen Unterfangens beschäftigt?

220km/Woche bedeutet bei einem 2:45er Marathoni, der GA1 vermutlich rund 4:45/km läuft, rund 17h/Woche Training. Damit übertriffst du die Weltelite (mir ist mal eine Trainingswoche eines Kenianischen Marathonprofis untergekommen, der 240km/Woche lief. Aber mit einem 3:45er Schnitt GA1 - also etwa 15h auf 240km läuft.)

Das riecht bei dir nach endloser Kilometerklopperei ohne wirklich fordernde Einheiten.

Ingo

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Ingo77 hat geschrieben:Hast du dich schonmal mit der Sinnhaftigkeit eines solchen Unterfangens beschäftigt?

220km/Woche bedeutet bei einem 2:45er Marathoni, der GA1 vermutlich rund 4:45/km läuft, rund 17h/Woche Training. Damit übertriffst du die Weltelite (mir ist mal eine Trainingswoche eines Kenianischen Marathonprofis untergekommen, der 240km/Woche lief. Aber mit einem 3:45er Schnitt GA1 - also etwa 15h auf 240km läuft.)

Das riecht bei dir nach endloser Kilometerklopperei ohne wirklich fordernde Einheiten.

Ingo

Ist das definitiv falsch? Muss man so laufen, wie die Allgemeinheit es für richtig hält?
Müssen fordernde Einheiten sein?
Muss man so Laufen, weil ein Trainingsplan das insistent vorschlägt?
Muss man immer auf der Jagd nach der nächsten Bestzeit sein?
Sag ja und ich hör sofort das Laufen auf.
Oder darf man vielleicht so laufen, wie man sich selbst am wohlsten fühlt?
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Charly hat geschrieben:Ist das definitiv falsch? Muss man so laufen, wie die Allgemeinheit es für richtig hält?
Das hat mit Allgemeinheit nichts zu tun, sondern mit Trainingslehre. Wer SO VIEL läuft, hat Ziele bzw. betreibt den Sport sehr ambitioniert. Als "Ausgleich" ist eine 20h-TRainingswoche nicht mehr zu betrachten.
Charly hat geschrieben: Müssen fordernde Einheiten sein?
Muss man so Laufen, weil ein Trainingsplan das insistent vorschlägt?
Muss man immer auf der Jagd nach der nächsten Bestzeit sein?
Siehe oben: Für Anfänger sicherlich irrelevant, sollte man sich bei einem solchen Trainingspensum sehr wohl darüber Gedanken machen, WOFÜR man soviel trainiert bzw. solche Grenzbereiche antastet.

Erst denken, dann posten.

Ingo

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hiho

Ich kann mir nicht vorstellen, 190 (oder gar 220! im Schnitt!) Wochenkilometer zu schrubben. Aber jmdem, der das tut, zu unterstellen, er habe "die Sinnhaftigkeit seines Tuns nicht reflektiert", ist lächerlich auf dem Niveau von Windelkindern. Man geht nicht einfach raus und sagt "so jetzt lauf ich mal a bissi mehr" und dann kommen mal 190, mal 250 Wochenkilometer bei herum.

Da muss man bestimmt schon fast so lange laufen wie du auf der Welt bist. Und natürlich ehrgeizige Ziele haben. Hubertus wird bestimmt seine pb auf "näher an 2:45 als an 2:57" drücken. Dass das auch anders gegangen wäre, mei.
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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Ingo77 hat geschrieben:Das hat mit Allgemeinheit nichts zu tun, sondern mit Trainingslehre. Wer SO VIEL läuft, hat Ziele bzw. betreibt den Sport sehr ambitioniert. Als "Ausgleich" ist eine 20h-TRainingswoche nicht mehr zu betrachten.



Siehe oben: Für Anfänger sicherlich irrelevant, sollte man sich bei einem solchen Trainingspensum sehr wohl darüber Gedanken machen, WOFÜR man soviel trainiert bzw. solche Grenzbereiche antastet.

Erst denken, dann posten.

Ingo


Du hast wahrscheinlich die Schlauheit mit dem Schaufelbagger gefressen.
Denk du über dein Training nach und lass anderen ihre Philosophie vom Laufen, du Denkgott
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