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Gewichtsersparniss - Vorteil?

Gewichtsersparniss - Vorteil?

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Nehmen wir zwei vollkommen identische Läufer.
Einziger Unterschied: Läufer B wiegt 5 Kilo mehr als Läufer A.

Worin genau liegt dann der Vorteil des Läufers A?
(Oder hat dieser auch Nachteile gegenüber B?)

Läuft A automatisch die schnelleren Wettkampfzeiten, weil er ´weniger zu tragen´ hat, seine Muskulatur weniger Energie aufbringen muss?

Was meint ihr...?

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moxxx hat geschrieben:Nehmen wir zwei vollkommen identische Läufer.
Wo willst du die denn herbekommen? Annähern könnte man sich dem höchstens bei eineiigen Zwillingen, die absolut gleich sozialisiert und erzogen werden: identische Bewegungsmenge in Kindheit und Jugend, identische Ernährung ... und so weiter ...
moxxx hat geschrieben:Was meint ihr...?
Ich meine, dass das ein bisschen zu hypothetisch ist. Wenn du die Auswirkungen des Gewichtes überprüfen willst, kannst du das besser am selben Läufer mit unterschiedlichem Gewicht überprüfen - und selbst da tauchen Komponenten wie: Trainingszustand, Alltagsumstände ... auf, die zusätzlich bedacht werden müssen, so dass man nie so GANZ genau weiß, wieviel LeistungsVeränderung nun wirklich auf die zusätzlichen oder fehlenden Kilos entfällt.

Die üblichen Faustformeln findest du in den gängigen Rechnern:

bei Greif zum Beispiel.
Oder der Freitagsrechner :wink:

verarbeitet.

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moxxx hat geschrieben:Einziger Unterschied: Läufer B wiegt 5 Kilo mehr als Läufer A.
Fett oder Muskeln? :P
Probier´s aus und lauf mal mit Hanteln. Was kommt da wohl raus?
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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WinfriedK hat geschrieben:Fett oder Muskeln? :P
Probier´s aus und lauf mal mit Hanteln. Was kommt da wohl raus?
Das Beispiel hinkt etwas.

Ein etwas dickerer Mensch kann zwar mehr Fettmasse habe aber aufgrund seines Gewichts hat er auch mehr Muskelmasse um sein Gewicht fort zu bewegen. Deshalb ist es ein Unterschied ob jemand schon über Monate und Jahre das Mehrgewicht am Körper hat oder mal Extra Gewicht beim Training dazu packt.

Die Frage stellt sich doch eigentlich fast von selbst ob man mit 5kg mehr oder weniger weiter kommt. Man braucht doch nur mal die Marathonläufer bei den Olympischen Spielen anschauen. Das sind meist alles dünne Heringe mit wenig Muskelmasse. Weniger Gewicht ist besser für die Gelenke, Bänder, Sehnen usw...

5
Wenig bewegte Masse bedeutet höheres Dauertempo aufgrund geringerem Energiebedarf.

Da es keine zwei identischen Läufer gibt, sondern allenfalls eine gute Statistik, versuch es doch einmal selbst.

Erst einen Wettkampf über 10 km mit jetztigem Gewicht, dann abnehmen un dasselbe nochmal. Aber bei gleichen Training...und nicht zu schnell abnehmen...

wirst staunen....

Gruß Volker (58kg, im Winter 64)
Das Geheimnis des Erfolges ist die Beständigkeit des Ziels. (Benjamin Disraeli, brit. Politiker):idee:


Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier :prost:

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kk66 hat geschrieben:Will auch 58 kg wiegen! Nach Greif entspraeche das bei mir einer 2:49!! :hurra:
Hey, bei mir auch! Und wenn ich die 2:49 dann noch in einen Altersklassenrechner eingebe, komme ich sogar auf 2:41.
Verdammt, bin ich schnell! :hihi:

Mal ehrlich, mit 58 kg kann ja jeder schnell laufen. :zwinker2:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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moxxx hat geschrieben:Nehmen wir zwei vollkommen identische Läufer.
Einziger Unterschied: Läufer B wiegt 5 Kilo mehr als Läufer A.

Worin genau liegt dann der Vorteil des Läufers A?
(Oder hat dieser auch Nachteile gegenüber B?)

Läuft A automatisch die schnelleren Wettkampfzeiten, weil er ´weniger zu tragen´ hat, seine Muskulatur weniger Energie aufbringen muss?

Was meint ihr...?
nach deinem Foto zu urteilen sind bei dir aber keine 5 Kilo mehr drin :hihi: :hihi:
Gewicht spielt aber tatsächlich eine Entscheidende Rolle, wenn du wirklich mal 5 Kilo abgenommen hast, nehm dir ein paar Bücher in die Hand und überleg dir, dass du das Alles mit dir rumschleppen müsstest... der greifsche Rechner wurde ja schon verlinkt...

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Man kann zur Erklärung keine zwei Läufer bemühen, weil es keine identischen Menschen gibt (Gottlob! oder sind die Klone schon unter uns?).

Der Nachteil gewichtiger Läufer lässt sich beziffern. Zum Beispiel braucht ein Marathonläufer für die 42 km-Strecke insgesamt pro Kilo Übergewicht ca. 1 bis 2 Minuten mehr. Das klingt nicht nach viel. Um aber im eigenen Grenzbereich ein bis zwei Minuten schneller zu werden, muss man eine Menge Training investieren.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Laufsturm hat geschrieben:...und nicht zu schnell abnehmen...
Was meinst du mit "nicht zu schnell"?
Habe letzte 3 Wochen 2 kg (BMI 22->21) abgenommen und mache mir schon langsam Gedanken ob das sich doch nicht negativ auf meine MRT- Vorbereitung auswirken könnte.

Gruß
Rolli

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Also ich bin 1,78.......ja BMI 18 hart ander Grenze. Da ich aber schon immer so leicht war (Maximal mit 18 Jahren im Mehrkampf 65kg) ist es unproblematisch. Abzunehmen auf so einen extremen Wert ist nicht unbedingt ratsam.

Der Greifsche Rechner ist sicher übertrieben. Wenn es so wäre, dann müsste ich jetzt in München tatsächlich eine suuuper Zeit hinlegen. Ich denke die Verbesserungen, die man sich errechnet sind total übertrieben.
Aber eine ist sicher, es gibt einen Vorteil leicht zu sein.

@Rolli
ich meine nicht übers Knie brechen und nix essen oder so. Mach bloß nicht mehr und vor allem nicht zu knapp vor einem Rennen. Eigentlich pendel ich nicht mit dem Gewicht, aber diese letzte Saison war ich lange verletzt und die 6 kg habe ich in 6 Wochen abgenommen. Schneller solte es nicht sein, sonst läuft man Gefahr Mangelerscheinungen zu bekommen.
Das Geheimnis des Erfolges ist die Beständigkeit des Ziels. (Benjamin Disraeli, brit. Politiker):idee:


Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier :prost:

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Laufsturm hat geschrieben:ich meine nicht übers Knie brechen und nix essen oder so. Mach bloß nicht mehr und vor allem nicht zu knapp vor einem Rennen.
Ich liebe das Essen zu sehr, um darauf verzichten zu wollen.
Eigentlich lautet mein Ziel.... viel Laufen=darf viel essen *freu*
Ich kann es aber gut steuern und wenn ich Fett weg lasse sind 2kg in einer Woche schnell weg. Dabei kann ich nicht erkennen, dass ich schneller geworden bin.

Also, Tischlein deck dich! :D

Gruß
Rolli

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Hab mir grade am Sonntag auf der DM auch so meine Gedanken über´s Gewicht gemacht. Mit 54 kg bei 175 cm ist zwar nicht mehr viel drin - aber wenn ich mir die schnellen Läuferinnen so angeschaut habe.... :confused:
13.07.2008 Triathlon Königsbrunn
20.07.2008 Triathlon Karlsfeld
30.08.2008 Triathlon Kühbach

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Nachtrag:
Bin weder essgestört noch magersüchtig - auch wenn das viele denken die mich sehen - bin einfach nur LÄUFER :zwinker5:
13.07.2008 Triathlon Königsbrunn
20.07.2008 Triathlon Karlsfeld
30.08.2008 Triathlon Kühbach

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Tja, also wenn Läufer B die 5 Kilo noch abspecken würde, wäre er sicher besser als Läufer A :confused: ... wenn er schon mit 5 Kilo mehr auf den Rippen so schnell ist mit A... das ist mal wieder "Libelle-Logik" :P

Naja, also ich hab vor 1 Jahr noch 3 Kilo weniger gewogen als jetzt (45 kg bei 1,66 m). Klar war das Laufen irgendwie leichter, besser für die Gelenke und was man Leichtgewichtigen sonst noch so nachsagt... also für's Laufen jedenfalls bestens. Aber ich hab mich sonst nicht so wohl mit meinem Gewicht gefühlt... schlichtweg etwas unweiblich, wenn ihr versteht, was ich meine :D ...
Naja, trotzdem sind 48 kg ja auch noch ein gutes Läufergewicht und ein BMI von 18 ist ja eigentlich läuferoptimiert oder was denkt Ihr? :confused:

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Hallo!
Wenn ich das, was ihr hier schreibt so lese, bekomme ich glatt das Gefühl, dass ich niemals eine richtige Läuferin sein werde. Ich bin zwar auch sowieso noch am Abnehmen, aber ich denke nicht, dass ich weit weniger als 70kg wiegen werde wenn ich fertig bin. Oder braucht man dazu nur ein par Jahre Lauftraining?
Also mal zur Info: Ich bin 1,73 groß und wiege zur Zeit 74 kg. Mein Höchstgewicht (2002) lag bei 84kg. Sport mache ich immer schon viel (Kampfsport, Volleyball und Badminton) aber seit nun gut 2-3 Jahren vermerht Ausdauersport. Im Sommer mehr Radfahren (hatte dieses Jahr 2 über-700km-Touren), im Winter mehr luafen. Habe aber jetzt vor, mehr zu laufen und auch Intervall- und Sprinttraining dazuzunehmen.

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Also in der theorie gibts diese Formel :

Gewichtsverlust in Prozent * 0,6 = Verbesserung der Zeit in Prozent

Beispielt :

Ein 90 Kg Schwerer Mann läuft einen Marathon in exakt 4 Std.
Nimmt er 4,5 Kg ab (das wären 5% Gewichtsverlust) also 5 * 0,6 = 3% Schneller Laufen, was einer Zeit von 3:53 entspräche


Gibt noch ne 2. Formel :

(Ausgangsgewicht - Geplante Abnahme * 0,85) * Aktuelle WK-Zeit in min. / Ausgangsgewicht = Erwartete WK Zeit in min


Vorsicht : Pure Theorie

Und um deine Frage ganz allgemein zu beantworten: Der leichtere Läufer wäre schneller. Läufer B muss mit jedem Schritt mehr Energie aufbringen um sich fortzubewegen. Kannst auch prima selber testen : Lauf eine Strecke im WK tempo, nimm die Zeit und wenn du dich in etwa nochmal gleich fühlst und alles in etwa gleich ist (wetter z.b.) schnall dir nen 5 Kg Gürtel um oder nen Rucksack und lauf die Strecke nochmal im WK Tempo
Dein stärkster Gegner bist du selbst !!!

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hawkylein: funktioniert NICHT, da der körper an das höhere gewicht gewöhnt ist, muskeln etc angepasst sind.

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Na ja, selbst wenn das mit 5 kg nicht funktioniert.
Soll man es doch einfach mal mit 1,5 kg machen.
Ich bin überzeugt, mit 1,5 kg ungewohntem Gewicht kann man schon annähernd "spüren", wie es sich verhält, wenn es auch so nicht direkt vergleichbar ist ...

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bei mir hatte eine Gewichtsabnahme von ca 10kg keine Verbesserung (auf 10km) gebracht
Beide Vergleichsläufe allerings mit (etwa gleich) schlechtem Trainingszustand

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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naja wie gesagt, ist pure theorie. Und wir wissen ja alle wie theorie in der praxis ausschaut

deswegen verlasse ich mich lieber auf Ergebnisse als auf irgendwelche Formeln was meine Zeiten angeht :D
Dein stärkster Gegner bist du selbst !!!

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Ich denke, wer sich im Hobbyläuferbereich bewegt, sollte sich hierüber nun nicht so viele Gedanken machen. Natürlich versteht sich eine gesunde Lebensweise und Ernährung als Grundpfeiler jeglicher Lebensqualität. Damit verbunden ist automatisch auch ein vernünftiges Gewicht. Sicher muss ich für jedes Kilo, welches ich mehr mit über die Strecke schleppe, zusätzliche Kraft aufbringen, die Gelenke sind sicher auch besser dran, wenn es nicht zuviele Kilos sind. Mancher verwunderte Blick traf mich schon, wenn ich trotzdem auf dem Treppchen stand, aber ich muss mich in meinem Körper wohlfühlen. Wenn sich dabei auf die 170cm halt 74 Kilos verteilen, dann ist das für mich okay (frau will schließlich auch nicht mit man verwechselt werden). Und ob ich mit 10kg weniger beim Hm vielleicht noch ein paar Minuten schneller bin, keine Ahnung, werd ich wohl auch nicht herausfinden, will ich nämlich gar nicht.
Übrigens moxxx, nicht alle Frauen stehen auf Heringe, also von daher, bleib mal wie du bist.

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naja aber mir kann keine Frau erzählen, das sie nen Bierbauch anziehend findet

das problem in unserem Land ist eigentlich diese Körperkultur, die einem über die Medien vermittelt wird. Ich meine da werden in Modellshows Extrem schlanke Mädchen als zu Dick bezeichnet und Männer sind eh nur echte Männer wenn se nen Waschbrettbauch haben....aber das kommt nu etwas vom thema ab.

Für den Hobbyläufer jedenfalls sollte die Zeit nicht im Vordergrund stehen, sondern der Spaß am Laufen
Trotzdem brauch man ab und an auch eine Herausforderung wie in einem Wettkampf. Und wenns nur darum geht um zu sehen wo man steht. Im WK bringt man ja eine ganz andere Leistung als im Training.
Als ich letztens fürs DSA die 3000m abgenommen bekam wars ja ähnlich. Ich ging an den start und hatte noch vor dem start nen puls von 130-140, konnte es kaum erwarten loszulaufen. Im Training hat man sowas nicht.
Dein stärkster Gegner bist du selbst !!!

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Klar, von Bierbauch war auch nicht die Rede, das bezog sich auf das Ava von moxxx!

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Grau ist alle Theorie.
Ich selber kenne das Problem mit dem Gewicht und der Geschwindigkeit.
Hatte nach erfolgreicher, aber zu schneller Diät mein Gewicht auf 92kg reduziert und fing dann an zu laufen, trotzdem wurde ich nicht wirklich schneller, obwohl ich nach 5 Monaten runter auf 82kg war und 4-5 mal die Woche trainiert habe, wobei ich dann ca. 50-60km gelaufen bin.
Über den Zeitraum von ca. 2 Jahren, hatte sich das Gewicht bei mir auf 92kg eingependelt und damit bin ich meinen schnellsten 10km und meinen schnellsten HM gelaufen. Ob ich jetzt mit 82kg schneller gewesen wäre, mag ja gut sein, aber man sollte sich auch noch in seinem Körper wohl fühlen.
Denn wenn ich bedenke, ich würde bei 185cm nur noch 65kg wiegen, dann würde ich aussehen, wie ein totkranker Mensch. NEIN DANKE.


Gruß
Markus
Bild

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mal noch ein paar ausführungen von meiner seite, weil ich dieses thema auch sehr spannend finde:

1. schwere läufe haben idr physiologisch gesehen 2 probleme, wenn wir mal davon ausgehen, dass sich das mehrgewicht nicht zu 100% aus muskelmasse zusammensetzt:

a) es wurde ja schon erwähnt, man muss die kilos schleppen. und beim laufen hat man eben das problem, dass man mit muskelkraft den körper nach oben/vorne beschleunigt um ihn gleich wieder mit muskelkraft abzubremsen/aufzufangen - dh beim laufen fällt mehrgewicht stärker negativ auf als bei anderen ausdauersportarten (mal abgesehen von höhenmeterreichen strecken bei radsport und skilanglauf) - man muss sich ja nur mal bspw eisschnellläufer, schwimmer oder ruderer anschauen

b) ein erhöhter körperfettanteil erschwert, bildhaft gesprochen, den abtransport der wärme die durch das verbrennen von glycogen etc entsteht
der körper muss also mehr energie für das kühlsystem verwenden und gelangt unter umständen auch wesentlich schneller bzw einfacher in einen dehydrationszustand !

2. ich selber bin 179cm und habe im austrainierten(!) zustand zu a-jugend zeiten so ca. 72, 73 kg gewogen. damit bin ich z.b. die 1500m in knapp über 4:30min gelaufen. die besten meiner altersklasse, die locker die 4minutenmarke knacken bzw geknackt haben, wiegen (wogen) bei gleicher größe eher so um die 65kg - was ich damit sagen will, ist, dass sich "talent" eben aus vielen dingen zusammensetzt, eben zum bsp dem, ich nenne es mal natürlichen individuellen gewicht (der volksmund spricht gerne von "schweren knochen" :D ), dass ein junger mensch am ende der wachstumsphase bei sportlicher betätigung und einer ernährung mit dauerhaft ausgeglichener energiebilanz erreicht

3. zur ausgangsfrage mein persönliches beispiel: 1998 bin ich mit ~75kg
38:40 gelaufen, heute laufe ich mit 83, 84 kg die 10km in 41:40 - jetzt könnt ihr ja ausrechnen, ob das mit den literatur-formeln übereinstimmt

so, genug gelabert, muss arbeiten gehen :hallo:


gruß,
greg
"We don't make mistakes, we just have happy accidents" Bob Ross, 1942-1995

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wurstendbinder hat geschrieben: 3. zur ausgangsfrage mein persönliches beispiel: 1998 bin ich mit ~75kg
38:40 gelaufen, heute laufe ich mit 83, 84 kg die 10km in 41:40 - jetzt könnt ihr ja ausrechnen, ob das mit den literatur-formeln übereinstimmt

so, genug gelabert, muss arbeiten gehen :hallo:


gruß,
greg

Könnte es nicht auch daran liegen, das zwischen den beiden Läufen gute 8 Jahre liegen :confused:
Bild

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abspecklaufbaer hat geschrieben:Denn wenn ich bedenke, ich würde bei 185cm nur noch 65kg wiegen, dann würde ich aussehen, wie ein totkranker Mensch. NEIN DANKE.
Ich finde, Carsten Eich z.B. sieht mit 65kg bei 190cm ausgesprochen gesund und lebendig aus ;-)

Schön, dass du wieder läufst.

Grüße, Jürgen

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Ich denke mal man muß sehr genau unterschieden, ob der schwerere der identischen Läufer :hihi: bereits "Normalgewicht" hat und sich die Frage stellt, ob runterhungern mehr Tempo bringt.
Ich würde nämlich unterstellen, dass dann die Effekte nicht sehr groß sind.
Bei einem eher übergewichtigen Läufer wird eine Gewichtsabnahme unbedingt etwas bringen und zwar nicht allein wegen des weniger zu schlependen Gewichtes sondern auch quasi als Potenzierung, weil durch andere Trainingsoptionen zusätzlich ein besserer Trainingszustand erreicht wird.
Bei mir haben sich so 13kg Abnahme wie folgt ausgewirkt:
10km 8 min schneller; 16km 13 min. schneller; Halbmarathon 18 min. schneller und Marathon 50 min schneller (hier hat die o.g. "Potenzierung" sicher eine große Rolle gespielt).
Interessant ist allerdings, daß eine anschließende Zunahme von 3kg innerhalb eines halben Jahres keine Verschlechterung nach sich zog.
Gesperrt

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