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Laufcomputer für Einsteiger sinvoll?

Laufcomputer für Einsteiger sinvoll?

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Hallo,

habe angefangen mit dem und daran Freude gefunden. Überlege mir einen Laufcomputer zuzulegen und bräuchte noch ein paar Ratschläge. Vielleicht erst ein paar Sätze über mich, und was ich vor habe.

Bin 22 Jahre alt, schlank normal spotlich. Laufe jetzt 10km in so ungefähr 53 min.

Mein Ziel nächstes Jar einen Marathon mitzulaufen und dabei nicht in der Schlußgruppe zu landen ;). Laufe so 3~4 mal die Woche.

Da ich ein kleiner Technikfreak bin und ich mein Training möglichst effektiv gestalten möchte überlege ich mir den Suunto T6 zuzulegen. Alles, was ich bis jetzt dazu gelesen habe scheint mir der am funktionalsten. Warum ich gleich so ein Spitzengerät favorisiere, Speedcontrol find ich echt innovativ, PC Auswertung - ist glaub ich einen rießen Motiavationspritze, wenn man seine Leistung so transparent mitverfolgen kann,Hauptgrund aber sicherlich die möglichst effektive Trainigssteuerung (Vorallem auch Vermeidung von Unter- oder Übertraining).

Macht das Sinn, sind die Daten, die die Uhr ausgibt überhaupt Aussage kräftig. Oder ist der EPOC-Wert eher Humbug?

Könnt ihr mir sonst noch ein paar Tipps geben?

Gibt es auch ein Gebrauchtmarkt für die Geräte, außer Ebay?

Danke für jeden Hinweis.

Gruß Pepe

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PepeFFM hat geschrieben:
Da ich ein kleiner Technikfreak bin ...
Dann ist der Rest schon egal :D
Ich bin eine sehr schlechter Läuferin, den ganzen Firlefanz den mein Foreunner (Vorher Polar S 410) kann brauche ich nicht. Ich trainiere nichtmal wirklich pulsorientiert. Aber wenn doch das Auswerten hinterher mir so einen Spaß macht :)

Und selbst mich animiert ja die Technik zum schneller laufen (allein, weil ich eben sehen kann, wie langsam ich bin)

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

3
Spricht nix dagegen, wenn du das Geld "übrig" hast - nötig ist es nicht, kann aber durchaus sehr hilfreich sein.
Die t6 ist aber ganz sicher nicht die "funktionalste" Uhr - das ist momentan sicher die RS800sd und auch die S625x hat aufgrund der wesentlich besseren Software duetlcihe Vorteile. Die Unterschiede in der Hardware sind eher marginal - die t6 ist von der Verarbeitung allgemein etwas hochwertiger.
Die Software spricht (momentan) ganz klar für Polar, die Übertrainingsgeschichte hast du bei Suunto über EPOC, bei Polar einen speziellen Test, den man durchführen muss.

Grüße - Uli -

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Hallo,

ein paar Hinweise zu den EPOC-Werten. Wenn man die persönlichen Daten kennt (u.a. Maximal Puls, VO2max) dann sind diese Werte schon sehr aussagekräftig. Wenn man diese Werte nicht kennt, dann ist ein relativer Vergleich immer möglich (man nimmt dann vom Programm vorgegebene Standardwerte). Persönlich finde ich diese EPOc Werte ganz sinnvoll (im relativen Vergleich) da ich immer etwas an der Untergrenze trainiere (faul..?), das spornt mich dann an mal Gas zu geben.. Die T6 ist schon wirklich ein "High End" Modell aber für Technik Freaks nicht schlecht, da man auch alle Daten aus der Uhr auslesen kann (gibt ein Prog. unter Linux). Vielleicht reicht zum Einstieg auch eine etwas preiswertere Uhr z.B. von Polar (bessere Software).

Viele Grüße,
Frank
:hallo: :hallo:

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Hallo, eine kleine Alternative hätte ich für dich, falls du erstens auf die Pulsuhr verzichten kannst und zweitens einen Ipod Nano dein Eigen nennst, als "Technikfreak" schon mal nicht soo unwahrscheinlich :)

Das nike+ ipod sport kit, zeichnet die Stecke auf und lässt sich danach sehr gut am PC auswerten, soll Anfang Oktober in Deutschland für 29 € auf den Markt kommen, hab es mir aus England besorgt und bin sehr zufrieden damit!

http://www.apple.com/de/ipod/nike/

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Ich kann die t6 wärmstens empfehlen, denn die Uhr ist sehr zuverlässig, was die Übertragung angeht (ANT-Technologie) und wenn du die Geschwindigkeit messen willst, dann reagiert die t6 auch mit Abstand am schnellsten - was nützt mir eine Polar, die einen Wert anzeigt, den ich mehrere zehn Meter vorher hatte...
Aber am besten ist immer noch: selbst ausprobieren. Hör dich in deinem Bekanntenkreis um und vielleicht kannst du dann mehrere verschiedene Modelle testen. Ich bin allerdings gegen Marktführer wie Polar und Asics (obwohl ich beide benutz(t)e - es ist nicht immer das beste, was da Gross benutzt...).
Joachim
PS Solltest du keine Möglichkeiten haben, die verschiedenen Modelle mal auszuprobieren - bei den Uhren ist es einfacher als bei den Schuhen: Lies dir sehr genau und ausführlich (die ein, zwei Stunden rentieren sich, glaub mir) die einzelnen Aussagen dazu durch und dann musst du dich entscheiden.
Wünsch dir eine Entscheidung, die du nie bereuen wirst - egal, ob Polar, Suunto oder was es sonst noch an Möglichkeiten gibt.

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Danke schonmal für die Antworten.

habe mich mit den Laufcomputern schon etwas beschäftigt. Die RS800 ist einfach zu neu und zu teuer für einen Studenten.
Von der Forerunner halte ich nicht so viel, scheint mir auch eher ain umgemodelter Navigationscomputer.

Bleiben noch S625x und die T6.

Bei dem bis jetzt gelesenem schreckt mich bei der Polar vorallem die auftretende, lt. Berichten, Unzuverläsigkeit der Sender und der überteuerte Batteriwechsel ab.

Werden die aufgezeichneten Geschwindigkeitsdaten der Uhren in der Software irgendwie für die Fitnessbestimmung mit ausgewertet und einbezogen(ähnl.dem RunningIndex der RS800)?

Welche Nachteile gibt es genau in der Software? Was kann Polar besser, könnte sich das mit kommenden Softwarupdates bei Suunto legen? Gibt es Alternativ-Software?

Bezüglich Trainingssteueruung, geben die Programme einen Trainigssplan vor? Kann man diesen dann acuh in die Uhr einlesen um diesen dann abzulaufen?

Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man mit der Polar den eigene Tageszusatand innerhalb von 5min ermitteln lassen, basierend darauf schlägt sie dann eine darauf abgesttimmte Trainigseinheit vor. Stimmmt das? Wie geht das, kann das die Suunto auch?

Danke für jeden Hinweis.

Gruß Pepe

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PepeFFM hat geschrieben:Bei dem bis jetzt gelesenem schreckt mich bei der Polar vorallem die auftretende, lt. Berichten, Unzuverläsigkeit der Sender und der überteuerte Batteriwechsel ab.
Nicht jeden Schwachsinn glauben, der da geschrieben steht (lernt man doch im Studium :D ). Millionen von Läufern und Radfahreren etc. kommen seit über einem Jahrzehnt mit der Übertragung bei 5,6KHz ganz gut zurecht - so schlimm wie's manche machen ist es nicht. Willst du das Teil auch im Wasser (Triathlon, Schwimmen, Aquajogging) benutzen, brauchst du die "alte" Technologie - u.a. die t6 steigt da komplett aus und auch mit Hand auf'm Rücken. Der Batteriewechsel ist so wie bei vielen Uhren auch - aufschrauben, wechseln, zuschrauben. Bei Polar bekommst du für den Preis u.a. einen Batteriewechsel - du bekommst auch ein neues Dichtgummi, Verschleißteile werden ersetzt, die Elektronik gecheckt und das Teil hinterher auf Wasserdichtigkeit. Du kannst den Batteriewechsel auch alle Pi mal Daumen 2 Jahre beim Uhrmacher machen lassen.
Klar - störsichere (und unter Wasser funktionierende) Übertragung wäre besser und leicht zu öffnendes Batteriefach ist definitiv besser als Schrauberei bei Polar.

Die Software der t6 hat außer EPOC leider sonst eher wenig zu bieten (unverständlich zu so einer hochwertigen Uhr). Der Runnigindex der RS800sd ist momentan noch einzigartig, die S625x speichert die Daten auch nur einfach ab - sie sind zwar in diversen, selbst konfigurierbaren Diagrammen darstellbar, aber eine automatische Verrechnung gibt es nicht. Bislang wird in der Polarsoftware ein sportartspezifischer (einstellbarer) Belastungswert basierend aus HF (in Relation zur HF-Max) und Dauer bestimmt.

Nachteile der Suuntosoftware? Sie kann so gut wie nichts. Ohne ein separates Programm zur Traiingsanalyse macht das kaum Sinn wenn man sein Training auswerten will.
Einen Trainingsplan kann man erst in der neuen Polarsoftware eingeben - die bisherige war rein zu Dokumantations- und Auswertzwecken.

Die 625x hat einen Test, der die HRV über die Zeit auswertet und daraus Rückschlüsse über die Beanspruchung der letzten Einheiten zieht. Zu schwaches und zu intensives Training kann so diagnostiziert werden. Kein Tool um sich sklavisch dran zu halten - lediglich ein Hilfsmittel für die eigene Trainingsplanung.

Die Geschwindigkeitsanzeige ist keine Frage von gut und schlecht - Polar filtert einfach etwas stärker, die Anzeige ist ruhiger, ein Beinschlenker macht kaum was aus. Suunto filtert/glättet weniger, die Anzeige ist direkter, aber auch etwas fehleranfälliger - jeder wie er mag. Die Technologie ist bei beiden IMHO eh die gleiche.

Grüße - Uli -

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Möchte auch nochmals was zur Software für die t6 sagen: Die Version 1.3.4 (v.a. in Verbindung mit der Freeware HRV) ist in meinen Augen nicht schlecht. Für meine Begriffe völlig ausreichend.
Geärgert hab ich mich über die erste 2er Version - im Vorfeld war R-R-Auswertung etc angekündigt worden...außer vielen Bugs (manche verloren ihre "Läufe" - was mir wahnsinnig gestunken hätte...). Ob die ganz neue Version 2.1 wirklich gut ist, werden die nächsten Tage an Berichten zeigen. Auch die V.2.0.2 war relativ sicher. Ich selbst benutze immer noch die V.1.3.4.
Wichtiger finde ich aber, dass die Werte, die die Hardware aufzeichnet, so gut sind; mich hat halt an meiner M91ti von Polar am meisten gestört, dass ich trotz codierter Übertragung in jedem zweiten Lauf Aussetzer bzw. unrealistisch hohe Pulswerte angezeigt bekam - was jegliches Training mit Durchschnittspuls zu nichte macht... (und das alles im Wald - weit und breit kein Hochspannungsmast und selten ein zweiter Läufer!).
Nochmals mein Tipp: Wenn du zwischen Polar und Suunto schwankst - versuch beide einmal zu laufen (vielleicht kennst du Leute, die die Uhren haben - spendier nen Drink und lass dir deinen jeweiligen Lauf - vielleicht die gleiche Strecke in ähnlicher Zeit laufen - ausdrucken. Du siehst sofort, ob unrealistische Sprünge sind. Ich druck mir z.B. generell HF, Geschw. und Steigungsprofil auf.
Kauf nicht zu voreilig - und bei neuen Modellen warte die ersten Monate ab - die Kinderkrankheiten werden schnell offensichtlich (diesmal meine ich nicht Suunto oder Polar)

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JoggWithoutDog hat geschrieben:Die Version 1.3.4 (v.a. in Verbindung mit der Freeware HRV) ist in meinen Augen nicht schlecht. Für meine Begriffe völlig ausreichend.
Hallo,

kannst Du evtl. kurz beschreiben (evtl. auch eine Link posten), was es mit dieser Software HRV auf sich hat ?

Danke schonmal und schönen Gruß,

Elmar

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Ich mach mir es einfach - einen Beitrag oberhalb meinem hat Frank einen guten Link gesetzt - da findest du u.a. auch einiges über die Herzrate-Variabilität (HRV) - ganz am Ende dieses Kapitels ist der direkte Zugang zur Freeware gelinkt. Wenn du dich wirklich dafür interessierst - du kannst direkt an diese Fa. posten - geben gute Auskunft bezüglich Einstellungen, sofern dir überhaupt was unklar ist, da relativ gut aufgebaut.
Dieses Programm, der Fairnesshalber gesagt, kannst du selbstverständlich auch mit einigen Polar-Uhren (z.B. S810i, wenn ich es noch richtig weiss) nutzen.
Mich hat das Programm eigentlich nur bezüglich einer eventuellen Vergleichbarkeit zwischen O.I. und den HRV-Ergebnissen interessiert - während des Laufs engt sich die Variabilität sowieso ein und da bin ich technischer Realist (hab sowas mal studiert...) - die Toleranzen schlagen gnadenlos zu und in Grenzbereichen verlass ich mich lieber auf mein Gefühl.
Kannst ja auch mal in den alten diesbezüglichen Antworten lesen.
Fazit: Am wichtigsten ist eigentlich der Lauf selbst - ich hab mir fast schon angewöhnt, erst danach zu schauen, wie mein Gefühl diesbezüglich war - und da helfen die Graphen HF, v und Steigungsverlauf am meisten - mir zumindest. Grenzen einstellen und dann die akustischen Signale - das mach ich nur im Ausnahmefall. Lediglich bei Coconitest, Stufentraining u.ä. find ich das Uhrenschauen wichtig.
Joachim

Muss etwas wiedersprechen !!

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Uli-Fehr hat geschrieben:Nicht jeden Schwachsinn glauben, der da geschrieben steht (lernt man doch im Studium :D ). Millionen von Läufern und Radfahreren etc. kommen seit über einem Jahrzehnt mit der Übertragung bei 5,6KHz ganz gut zurecht - so schlimm wie's manche machen ist es nicht. Willst du das Teil auch im Wasser (Triathlon, Schwimmen, Aquajogging) benutzen, brauchst du die "alte" Technologie - u.a. die t6 steigt da komplett aus und auch mit Hand auf'm Rücken. Der Batteriewechsel ist so wie bei vielen Uhren auch - aufschrauben, wechseln, zuschrauben. Bei Polar bekommst du für den Preis u.a. einen Batteriewechsel - du bekommst auch ein neues Dichtgummi, Verschleißteile werden ersetzt, die Elektronik gecheckt und das Teil hinterher auf Wasserdichtigkeit. Du kannst den Batteriewechsel auch alle Pi mal Daumen 2 Jahre beim Uhrmacher machen lassen.
Klar - störsichere (und unter Wasser funktionierende) Übertragung wäre besser und leicht zu öffnendes Batteriefach ist definitiv besser als Schrauberei bei Polar.

Die Software der t6 hat außer EPOC leider sonst eher wenig zu bieten (unverständlich zu so einer hochwertigen Uhr). Der Runnigindex der RS800sd ist momentan noch einzigartig, die S625x speichert die Daten auch nur einfach ab - sie sind zwar in diversen, selbst konfigurierbaren Diagrammen darstellbar, aber eine automatische Verrechnung gibt es nicht. Bislang wird in der Polarsoftware ein sportartspezifischer (einstellbarer) Belastungswert basierend aus HF (in Relation zur HF-Max) und Dauer bestimmt.

Nachteile der Suuntosoftware? Sie kann so gut wie nichts. Ohne ein separates Programm zur Traiingsanalyse macht das kaum Sinn wenn man sein Training auswerten will.
Einen Trainingsplan kann man erst in der neuen Polarsoftware eingeben - die bisherige war rein zu Dokumantations- und Auswertzwecken.

Die 625x hat einen Test, der die HRV über die Zeit auswertet und daraus Rückschlüsse über die Beanspruchung der letzten Einheiten zieht. Zu schwaches und zu intensives Training kann so diagnostiziert werden. Kein Tool um sich sklavisch dran zu halten - lediglich ein Hilfsmittel für die eigene Trainingsplanung.

Die Geschwindigkeitsanzeige ist keine Frage von gut und schlecht - Polar filtert einfach etwas stärker, die Anzeige ist ruhiger, ein Beinschlenker macht kaum was aus. Suunto filtert/glättet weniger, die Anzeige ist direkter, aber auch etwas fehleranfälliger - jeder wie er mag. Die Technologie ist bei beiden IMHO eh die gleiche.

Grüße - Uli -
Hallo Uli,

ich sage einfach Du, muss Dir etwas wiedersprechen.

Ich habe die 625x zwei Jahre benutzt und bin seit zwei Wochen umgestiegen auf Suunto T6.

Ich traniere seit gut 2 Monaten fast nur noch mit der Geschwindigkeitsanzeige min/kmh.

Hier ist die T6 fast schon haushoch überlegen. Schnellere Darstellung der momentanen Geschwindigkeit.

Was die 625x nicht kann ist die Durchschnittliche Pace pro min/kmh während des Laufes anzeigen. Dies ist ein sehr grosser Nachteil der Uhr.

Hier kann ich sehr gut abschätzen wie die Durchschnittliche Pace nach dem Lauf aussehen wird.

Software hin oder her. Seien wir doch mal ehrlich: Welcher Durchschnittliche Läufer, auch sehr motivierter Läufer braucht die ganzen Auswertungen überhaupt.

Mir genügt fast schon wenn ich gleiche Läufe miteinander vergleichen kann. Dies ist für mich vollkommen ausreichend. Dies kann die Suunto Software.

Beide Uhren sind technisch, verarbeitungstechnisch auf sehr hohem Standart. Die Suunto T6 vielleicht minimal besser verarbeitet.

Aber leider bleibt die Geschwindigkeitsmessung bzw. Darstellung.

Deshalb: Die Suunto T6 ist die beste Laufuhr die ich bis jetzt benutzt habe.

Gruss

Michael
Laufen ist schöner wie Sex, und ich habe jeden Tag Sex!!:hihi:

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Mal überspitzt formuliert: Wer die Auswertmöglichkeiten der PPP bei der Suuntosoftware nicht vermisst, der braucht überhaupt keine Software. Der braucht die Uhr vielleicht wegen der Strecken-/Geschwindigkeitsmessung aber sonst nicht. Für HF-orientiertes Training würde es dann doch auch eine ganz einfache Uhr tun.
Die Suunto legt doch mehr oder weniger nur einen Datenfriedhof an - ich kann nichts mit den Daten machen, sie sind archiviert und fertig. Der Riesenvorteil der Übertragung der Daten auf den PC ist doch nun aber die problemlose Auswertmöglichkeiten die sich dort bieten und von der Suuntosoftware unverständlicherweise ignoriert werden. Und wenn ich mein vergangenes Training nicht analysiere um Rückschlüsse für die Trainingsplanung zu ziehen, brauche ich es doch auch nicht zu protokollieren.
Ich hab die t6 zum laufen nur 2, 3x angehabt, die Software "intensiver" mit "Grauen" während einer Studie genutzt (wollten den EPOC mitnehmen und deswegen nicht die 810i genommen) - naja, viel zu nutzen gibt's da ja aber leider nicht. Haben dann halt die Rohdaten verwendet und in Excel HF-Mittel für bestimmte Bereiche bestimmt.
Die t6 ist eine tolle Uhr, gar keine Frage aber wegen der Software fällt das Gesamtpaket eine ganze Klasse ab und die RS800sd ist in Sachen "Gesamtfunktionalität" (Der Begriff wurde glaube ich mal verwendet) der t6 deutlich überlegen. Allerdings auch sündhaft teuer.


Grüße - Uli -

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Uli-Fehr hat geschrieben:Mal überspitzt formuliert: Wer die Auswertmöglichkeiten der PPP bei der Suuntosoftware nicht vermisst, der braucht überhaupt keine Software.


Was ist das PPP genau?

Lässt sich das in Excel oder ähnlichem nicht abbilden. Hat das jemand vielleicht auch schon geschrieben?


Danke

Gruß Pepe

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PepeFFM hat geschrieben:Was ist das PPP genau?
Die Software zu den Polaruhren - Polar Precision Performace Sofware oder so ähnlich. Die neue nennt sich Polar Protrainer 5TM Software.

Grüße - Uli -

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Uli-Fehr hat geschrieben:Die Software zu den Polaruhren - Polar Precision Performace Sofware oder so ähnlich. Die neue nennt sich Polar Protrainer 5TM Software.

Grüße - Uli -
Danke,

Was sind en konkret die Vorteile dieser Software? Bin mir da noch cniht ganz im Klaren drüber.

Danke

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Uli-Fehr hat geschrieben:... die RS800sd ist in Sachen "Gesamtfunktionalität" (Der Begriff wurde glaube ich mal verwendet) der t6 deutlich überlegen. Allerdings auch sündhaft teuer.
Das sehe ich auch so. Und manche Händler verkaufen sie deutlich unter dem empfohlenen Verkaufspreis. Ist zwar immer noch sehr viel Geld, aber die rs800sd ist es wert :nick: !

polar

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hmmm, ich muss mal kurz ne kleine Lanze für Polar brechen... habe soeben mit hochrotem Kopf :peinlich: die schon etwas betagte aber gut funktionierende M62 meines Lebensgefährten aus der Waschmaschine gezogen (nee, nicht den Brustgurt sondern echt die Uhr!) und sie funzt noch ... gottseidank... 2 Stunden-40-Grad-Waschgang. Soweit das Thema "wasserfest".

Ich selbst habe mir vor einigen Wochen eine RS200sd zugelegt und bin absolut begeistert. Sie sieht nett aus und hat Geschwindigkeits- und Distanzmessung, Computerauswertung (allerdings über www.polairtrainer.com) und ein bisschen sonstiger Schnickschnack ... eine gute Investition. Mal sehen ob ich sie auch waschen kann (scherz)

Viel Glück beim Marathon-Training!

Marika

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Hmm - Korrektur in Sachen "Gesamtfunktionalität". Für Läufer sich pro RS800sd, allgemein ist aber die t6 vielseitiger einsetzbar und auch die S625x wg. der Radfunktionen.

Grüße - Uli -

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ok, da klinke ich mich dann doch mal ein. zuerst einmal ein freundliches hallo in die runde.
meine tschibo pulsuhr ist tot und ich überlege was es denn zu weihnachten sein soll...

da ich nach oben hin, doch nicht uneingeschränkt liquide bin, schwanke ich zwischen der suunto t3 plus foot pod (geschwindigkeitsdingsbums am schuh) und einem "alten" garmin 301. zumindest für die neuen Garmin Modelle scheint es demnächst ja nun auch für mich als macuser software zu geben. bzgl. der alten garmin modelle weiß ich es nicht und suunto scheint nicht wirklich gewillt zu sein etwas in der richtung anzubieten.

ich möchte zurzeit hauptsächlich:
zeitmessung, zwischenzeiten (nach vorher festgelegten distanzen), min/km, distanzmessung (...naja, gps ist natürlich dahingehend toll, wenn man dann direkt die runden in google earth oder so einlesen kann und auch diese funktion, dass man einen virtuellen läufer mit seinen vorherigen pb gegen sich laufen lassen kann finde ich erst einmal ganz verlockend).

ich laufe zurzeit (naja, seit heute) 10km unter 55 und bin ganz zuversichtlich, dass das in zukunft noch besser wird. Inwiefern ich da auf eine pulsuhr zurückgreifen sollte, ist mir zurzeit noch nicht klar, da ich mich bisher immer bloß darauf verlassen habe, ob es mir gut geht beim laufen und mich auch ohne totale verausgabung zurzeit von tag zu tag steigere (was als anfänger/wiedereinsteiger wohl normal ist).

reicht also eine garmin 201/301 für mich oder kaufe ich damit etwas, das schon recht veraltet ist. sind die ungenauigkeiten und die satellitenfindungsprobleme im wald wirklich so gravierend, dass ich mit dem ding keinen spaß haben werde? wie ist die pulsmessung der alten 301 geräte?

kann ich eine suunto t 3 mit diesem geschwindigkeitsdings auch ohne pc ausreichend nutzen? es reicht mir ja schon, wenn ich die daten nachher lesen kann und sofern ich das dann für auswertungsrelevant erachte auf- bzw. abschreiben kann.

ja, ich weiß, threads über uhren sind soooo langweilig für alle die gerade keine suchen, und natürlich braucht man das alles nicht.
aber gerade die distanzmessung würde mich schon interessieren. ach ja, und einfach soll es sein. auf einen gps pod am arm habe ich keinen bock, auf irgendwas am hosenbund auch eher nicht. deswegen garmin oder suunto t3 mit dem foot pod.

tja, ich merke gerade selber. ich kann mich einfach nicht entscheiden bzw. muss schnell mit dem studium fertig und reich werden.

wenn ihr mir bis dahin mit ein paar ratschlägen und entscheidungshilfen zur seite stehen mögt, bedankt sich,

nikakoi

ansonsten rede ich auch gerne über hörspiele oder musik.

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nikakoi hat geschrieben:
....da ich nach oben hin, doch nicht uneingeschränkt liquide bin, ....


....aber gerade die distanzmessung würde mich schon interessieren. ach ja, und einfach soll es sein. auf einen gps pod am arm habe ich keinen bock, auf irgendwas am hosenbund auch eher nicht.


für unter 40 Euro gibt es die CN 10, nicht am Arm und nicht am Hosenbund und für den schmalen Geldbeutel geeignet. Infos hier, da habe ich die Vor und Nachteile beschrieben.


Gruß Martin
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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