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Höhenmeter und Laufzeit

Höhenmeter und Laufzeit

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Hallo,

Ich trainiere gerne im Gelände und habe dort eine 1000m Runde mit 16m Steigung und 6m Gefälle.
Das "steilste" Stück liegt zwischen 470-760m und hat 6% Steigung. Die letzten 150m gehen 4% bergab.
Natürlich kam man bergab nie das gutmachen, was man bergauf verliert, wie im Radsport.

Ein Programm errechnet mir, daß ich im Vergleich zur Flachstrecke 18sek ansteigend verliere, bergab 3sek gewinne.
http://www.neujahrsmarathon.ch/index.php?id=48

Mir kam die Verteilung zu extrem vor. Hätte vielleicht 12-5 gedacht. Aber egal. Ist das Programm realistisch ?

Gruß
robert

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robert222 hat geschrieben:Hallo,

Ich trainiere gerne im Gelände und habe dort eine 1000m Runde mit 16m Steigung und 6m Gefälle.

Das kann aber keine Runde sein ...

Ansonsten: probier mal meinen Höhenrechner aus (s. Homepage unter Höhenrechner).

Andreas

Re

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Das kann aber keine Runde sein ...

Stimmt aber den Rest der Runde kann man nur schwer als Laufen bezeichnen.
Man Trippelt einen Hang runter. Die Länge habe ich auch nicht mitgerechnet.
Also die Angaben stimmen auch mit Ihren Angaben überein.
Die 87m mehr kämen ja auch so auf 16sek. Danke.

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robert222 hat geschrieben:Das kann aber keine Runde sein ...

Stimmt aber den Rest der Runde kann man nur schwer als Laufen bezeichnen.
Man Trippelt einen Hang runter. Die Länge habe ich auch nicht mitgerechnet.
Also die Angaben stimmen auch mit Ihren Angaben überein.
Die 87m mehr kämen ja auch so auf 16sek. Danke.

Bei den Angaben komme ich auf 62 zusätzliche Meter. Ich habe gerade noch eine neue Version hochgeladen, bei der man auch die Laufzeit angeben kann.

Andreas

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robert222 hat geschrieben: Natürlich kam man bergab nie das gutmachen, was man bergauf verliert, wie im Radsport.
auch dort nicht. sonst wären die profis ja auf einer flachetappe mit mehr bergauf- als bergab-km (z.B. 180km, 500 (bergauf-)hm, startort 100üNN, zielort 250 üNN) langsamer als bei einer bergetappe mit mehr bergab-als bergauf-km (z.B. 180km, 2500 (bergauf-)hm, startort 1100üNN, zielort 750 üNN)

wenn du dich durch die ergebnisse vergangener rundfahrten klicken würdest (z.B. www.radsport-news.com), könntest du sehen, dass das nicht der fall ist

Grüße,
Greg

PS: natürlich kann man sich beim bergab-rollen auf dem bike besser erholen als beim bergab-laufen
"We don't make mistakes, we just have happy accidents" Bob Ross, 1942-1995

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wurstendbinder hat geschrieben:auch dort nicht. sonst wären die profis ja auf einer flachetappe mit mehr bergauf- als bergab-km (z.B. 180km, 500 (bergauf-)hm, startort 100üNN, zielort 250 üNN) langsamer als bei einer bergetappe mit mehr bergab-als bergauf-km (z.B. 180km, 2500 (bergauf-)hm, startort 1100üNN, zielort 750 üNN)

wenn du dich durch die ergebnisse vergangener rundfahrten klicken würdest (z.B. www.radsport-news.com), könntest du sehen, dass das nicht der fall ist

Grüße,
Greg

PS: natürlich kann man sich beim bergab-rollen auf dem bike besser erholen als beim bergab-laufen



Na ich rede natürlich von gleichlangen An- und Abstiegen. Sonst macht ein Vergleich ja keinen Sinn. Außerdem kenne ich mich im Radsport auch ein bißchen aus.

Ein Anstieg mit 6-7% und 10km länge fährt man mit 25km/h hoch. Danach mit 90km/h nochmal 10km runter und man braucht 30:40min. Die 20km flach mit 45km/h kommen nur auf 26:40min. Also 4 Minuten verloren.
Darum gings mir nur. Je länger der Anstieg desto mehr Zeitverlust im Vergleich.

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robert222 hat geschrieben:...
Ein Anstieg mit 6-7% und 10km länge fährt man mit 25km/h hoch...
in dem Fall ist "man" auch profi mit 30, 40t jahreskm :geil:

und 90 km/h als DURCHSCHNITTSgeschwindigkeit auf ner 10km-abfahrt anzunehmen... ich weiss nicht :confused:

nichtsdestotrotz hast du natürlich recht, dass sich höhenmeter beim radeln insgesamt weniger extrem auswirken als beim laufen (wo man vor allem probleme bekommt, wenn's steil bergab geht...)

tschau
"We don't make mistakes, we just have happy accidents" Bob Ross, 1942-1995

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wurstendbinder hat geschrieben:in dem Fall ist "man" auch profi mit 30, 40t jahreskm :geil:

und 90 km/h als DURCHSCHNITTSgeschwindigkeit auf ner 10km-abfahrt anzunehmen... ich weiss nicht :confused:

nichtsdestotrotz hast du natürlich recht, dass sich höhenmeter beim radeln insgesamt weniger extrem auswirken als beim laufen (wo man vor allem probleme bekommt, wenn's steil bergab geht...)

tschau

Ich habe einfach mit Max-Werten gerechnet. Sind natürlich nicht meine. :D

Robert

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Guck mal hier.
In der Tabelle wird davon ausgegangen, dass ein Meter hoch etwa 5 m weiter sind und ein Meter runter etwa 2 m weniger. Allerdings erscheint es mir nur als Anhaltspunkt und berücksichtigt dier persönlichen Bergerfahrungen und -trainings (natürlich) nicht.

Jörg
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