Berglaufen

Hallo,
rennt noch jemand berge rauf und runter in diesem forum?
würde gerne partner dafür finden und erfahrungen austauscchen
nette grüße
barbara

hallo barbara,

ich lauf auch berge rauf und runter! leider kann ich mich nicht auf gerader stercke im training zu höchstleistungen pushen, deshalb habe ich die schnellen läufe einfach durch bergläufe ersetzt.

ich laufe rund um und auf dem taunus.

bergauflaufen ist meiner meinung nach das beste training, zumindest für langstreckenläufer
ich wohn hier am rand des erzgebirges und hier gehts ordentlich bergauf,
außerdem muss man sich beim training nicht unter druck setzten, dass man eine strecke in einer bestimmten zeit rennen will, da man sowieso nicht so schnell laufen kann
und wenn es manchen läufern nicht reicht (so wie mir) die langen und steilen berge einfach nur hoch zu laufen, der kann auch ein paar bergintervalle einbauen

niggo2 hat geschrieben:... außerdem muss man sich beim training nicht unter druck setzten, dass man eine strecke in einer bestimmten zeit rennen will, da man sowieso nicht so schnell laufen kann...

Das finde ich auch so schön! Einfach sein Tempo finden und warten, bis der Berg zu Ende ist Funktioniert zumindest auf schön gleichmäßigen Forstwegen sehr gut.

Super fand ich meine Tour letzten Sonntag. Die ganze Stadt war vernebelt, aber als ich endlich ein paar hundert Meter höher war, konnte ich die Sonne und den Blick auf den Schauinsland genießen.

Was ich nur hart finde, sind meine letzten ca. 3km vom Fuß der Hügel zu mir nach Hause durch die Stadt. Das tut weh.

Florian

Irgendwie finde ich Berge schöner als geradeaus - da braucht man nicht so schnell laufen und es merkt keiner. Wer hat schon Bestzeiten über 5,3 km und 421 HM oder so was.
Außerdem ist da meist mehr Natur als auf optimalen Tempostrecken.

Jörg

nein, ich bin und werde auch keine bergläuferin. hier in der gegend gibts eh größtenteils nur hügel, 100km weiter dann richtige berge, die nutze ich aber nur zum sehr selten, und dann zum snowboarden

egal, worauf ich hinauswill: ich kann den reiz nachvollziehen und versuche in zukunft immer mal wieder ein paar hügelchen ins training miteinzubeziehen.
denn es bringt doch erheblich was. und ich möchte nicht immer schnaufend oben ankommen. gleichmäßig laufend macht es sogar spaß.

ich hatte schon als anfänger riesen respekt vor unebenen strecken. vorallem, wenn ich vorher nicht weiß, wie eine wettkampfstrecke genau verläuft. und ich stellte mir immer vor, dass ich dann nicht so schnell bin, das ich total einbreche usw. um dagegen anzugehen hab ich mir dann eben mal vorgenommen, mal auf nen gefürchteten hügel raufzulaufen. und siehe da, es ist gar nicht so schlimm.

Bergan laufen ist schon das beste was es gibt...es macht Spass und ist meiner Meinung nach auch gelenkschonender. Habe im HM Training immer wieder Bergintervalle trainiert, hatte das Gefühl, dass sich dadurch die Kraft deutlich verbessert hat. Selbst meine kürzeste Runde (ca. 5,6 km) hat 200 Höhenmeter.
Wenn nur nicht das Bergablaufen wäre...

danke für all eure antworten...
es gibt ja doch noch ein paar verückte, die das auch machen. ich wohne in slowenien, wo was anderes als berglaufen eh schwierig ist. es geht nie lange zeit irgendwo geradeaus oder flach dahin. hier muß man manchmal die berge auch einfach in der direkten falllinie rauf, weil die slowenen keine serpentienen kennen. also eine echte herausforderung. am liebsten mag ich berge auf die man raufrennen kann, oben noch ein bißchen weitermachen kann und dann irgendwo in eine gondel steigt und runterfährt. denn das bergablaufen ist schon eher "knochenkaputtmachend". da wird man nur immer blöd angschaut, wenn man das macht ;-)
ist jemand aus kärnten oder solwenien im forum dabei? dann könnte man sich ja mal treffen zum laufen.
bergheil!

Hi Barbara,
Hallo nach Slovenien,
Ich lauf auch lieber in den Bergen herum, als am Ebenen. doch wenns mich nach Slovenien treibt sinds die Bergtouren in den Karawanken, Steineralpen und bis zum Triglav.
Mein läuferisches Ziel ist der Welschmarathon, der ja eine kurze Strecke sogar in Slovenien verläuft. dazu müsst ich noch ein bisserl mehr trainieren.
Übrigens ist mir aufgefallen, daß ich so einen kleinen Hügel bei einem ebenen Lauf eher als unanhenehm empfinde, als einen "anständigen" Anstieg von etlichen 100 Höhenmetern und mehr. das wird wahrscheinlich eine Sache im Kopf sein: im ersten Fall ist es ein Störfaktor eines zügigen Laufs, während im 2.Fall man sich ja richtig drauf einstellt und die Steigung bewußt gewählt hat.

Hier ist noch so eine "Verrückte", die Strecken ohne Hügel inzwischen schnarchlaaaangweilig findet. Das hat sich aus meiner aktuellen Wohnlage zwangsweise ergeben, denn egal in welche Richtung ich lösdüse, irgendwann gehts hoch, runter, hoch, runter. Übrigens finde ich steile Berge runterdüsen kein bisschen stressig für meine Knie - mache ich was falsch oder bin ich falsch gebaut

kriemhild

kriemhild hat geschrieben: Übrigens finde ich steile Berge runterdüsen kein bisschen stressig für meine Knie - mache ich was falsch oder bin ich falsch gebaut

kriemhild

sei doch froh, wenns bergab nicht stressig ist.
da erhebt sich doch umgekehrt die Frage, was können wir von dir lernen
oder hab ich da was falsch verstanden?

Kriemhild: wie lang sind deine Strecken?

Macdoc hat geschrieben:Wenn nur nicht das Bergablaufen wäre...

*zustimm* eintöniger und schmerzender geht es nicht, wenn man mal 5km und mehr abwärts läuft.
ich freue mich immer, wenn mich einer am gipfel mit dem pkw abholt oder schon das fahrzeug für den rückweg wartet.

mein erster echter berglauf 15km aufwärts - hoch zur platte - war ein echter kampf. oben angekommen war ich so am ende, dass ich erst mal vor erschöfpung geweint habe. allerdings ist da der angstknoten *oh gott, berg!* geplatzt, seitdem ist berglauf meine lieblingsdisziplin, die wöchentlich absolviert wird.

bei mir kam das auch hier irgendwie von selbst...man kann nur länger lufen, wenn man auch bergrauf und bergrunter läuft. da war dan eben erst mal einer kleinerer berg hier fällig und inzwischen machen mir auch mal 1000 hm und mehr nichts mehr aus. einfach ein tolles gefühl, wenn man oben angekommen ist. probgleme habe ich manchmal nur mit ausreichend flüssigkeit. unterwegs bekommt so sfchlecht etws in slowenien und am gürtel kann ich nicht mehr als einen liter mitnehmen. was habt ihr denn für flaschen, bzw. gürtel? ich kann die nicht elastischen nicht leiden...die kann man nicht gescheit festziehen und dann wackelt alles um einen herum.
mit den knieen habe ich keine probleme bisher. allerdings tun mir immer die hüftgelenke weh, wenn ich zu lange runterrenne. einigermaßen sanft runter geht schon, aber steil ist echt nicht lustig. und danac h die umstellung auf evt. noch flach irgendwo zum parkplatz oder nach hause laufen länger macht noch weniger spass.
eine gute lösung ist da mit einem bike irgendwo hinzufahren und das versteckt abstellen. das hilft meistens gut. und durch die andere belastung bin ich auch gleich wieder locker.
barbara

trinkgurt sucks!

ich kann nicht mit gurt laufen, weder mit einer flasche, noch mit diesen kleinen bottelchen!

auf einer bergstrecke ist nix deponiert, weil die regelmäßig nur in eine richtung und nicht im rundkurs ist. beim rundkurs ist das anders, da liegt am start (alle 10km) eine flasche, die dann nach jeder runde bereit ist.

20km berg schaffe ich ohne getränk. bei längerenstrecken ist der verlauf so geplant, dass eine verpflegungs (bergkiosk/tankstelle) passiert wird. also leichtes *trinkgeld* in die tasche und los.

trinken während des laufens (es sei denn es ist über 30grad) versuche ich vor und nach dem laufen in ausreichendem masse zu erledigen.

das kann ich nicht. ich brauch immer einmal in der stunde was....jetzt im herbst wirds besser, weil es nicht mehr so warm ist. hier gibts nur wenige "bergkiosk", höchstens mal ganz oben. also irgendeine lösung muß her. die miniibottels schauen ja echt auch saublöd aus - wie munitionsgürtel. ich habe bloß leider noch keine elastischen gürtel gefunden mit größeren flaschen.

man kann sich alles antrainieren, das mit dem trinken auch.

das mit der verpflegung ist ein leidiges thema für alle langstecken, für die bergläufe abseits der *zivilisation* alle mal noch mehr! leider lässt sich für so eine strecke auch kein freund/in für eine begleitung auf dem rad überreden. *schmunzel*

bisher hab ich es aber immer noch bis zu nem kiosk oder so geschafft. im rhein-main-gebiet ist anscheinend so viel auf den *gipfel* los, dass es zu optimalen verpflegungstrukturen geführt hat.

bisher hat jeder trinkgurt zu sehr gescheuert, die fixierung habe ich nie so hinbekommen, dass ich mich dran gewöhnen konnte.
hast du schon einen *rucksack* in erwägung gezogen, da ist ein trinkbeutel im rucksack mit schlauch zum mund.

@ geniesser: Ooops - mit meinem bescheidenen Laufumfängen von 40-70 Minuten 2-3 mal pro Woche sollte ich hier besser nicht mitreden Bin halt nur eine unambitionierte Geniesserin.
Für 1000 Höhenmeter reichen die Wein"berge" hier sowieso nicht aus.

kriemhild

Berglaufen ist was schönes.

Da kann ich dann auch endlich meine Fußballerbeine,die ich auf der Ebene nicht so benötige, am Berg mit meiner Kraft umsetzen

Nein,auch so... Berglaufen ist einfach super mit viel Taktik und man hat ein Ziel vor Augen wo man hinwill, an die Spitze, ist meiner Meinung nach größerer Ansporn wie einfach 10 Km durch die Gegend.

futureperfect hat geschrieben:hast du schon einen *rucksack* in erwägung gezogen, da ist ein trinkbeutel im rucksack mit schlauch zum mund.

den würde ich für diesen fall auch empfehlen. kennst du ja vielleicht vom biken. fürs laufen aber nur einen kleinen "rucksack" wählen der sozusagen nur aus einer trinkblase plus schlüssel und riegelfach besteht.

schöne grüße aus dem genauso bergigem kärnten. obwohl ich die berge eher er-radle als erlaufe.

den trinkrucksack mag ich schon beim radeln nicht ...deshalb ich hab ichs noch nicht vrsucht.
aber vielleicht kommt man nicht drumrum beim laufen. muß ich mal ausprobieren und dann melde ich mich dazu.
was für schuhe habt ihr für die bergläufe? ich hab schon gute crosswanderschuhe probiert und auch crossjoggingschuhe. beide haben nachteile. erstere zu steif, zweitere eigentlich nicht fest genug, wenn es felsig wird oder uneben. ausserdem sind sie alle halbe jahre durchgelaufen. in meine letzten schuhe habe ich mir tatsächlich einen spitzen stein in den schuh getreten..
und welche größen wählt ihr dann? eineinhalb nummern größer sind zuwenig beim bergablaufen (blaue zehen) und zu viel beim bergauflaufen. #
viele fragen...
bergige grüße
b.

Hallo Barbara,
war im Sommerurlaub bei Dir in der Gegend (Kärnten ) und hab mich innerhalb einer Woche über den Obir und die Petzen hergemacht, schöne Trails und teilweise auch felsig (ohne Klettersteige). Den Obir hab ich mit so einem Trekkingschuh (von Columbia, bereits fünf Jahre alt) bezwungen, ist teilweise etwas schwer zum Laufen aber geht ganz gut und ist nur eine Nummer größer. Die Petzen nahm ich mit dem Trailschuh von Asics (Trabucco) unter die Füße (1 1/2 Nummern größer). Hat beides bestens funktioniert.
Bzgl. der Flüssigkeit lauf ich mit dem Camelbak FlashFlow (1,4 Liter) um die Hüfte, läßt sich sehr bequem tragen und da schlackert oder scheuert auch nichts und da passt auch noch etwas Verpflegung und Schlüssel rein. Bin immer sehr früh losgelaufen (ca. 5.00 Uhr) so dass die Hitze keinen Faktor darstellte, schon eher die Sicht beim Loslaufen. Aber der Sonnenaufgang am Obir...ein Traum

Hi,
Laufen und Rucksack das ist so eine eigene Sache. lässt sich aber manchmal nicht vermeiden, grad wenn man in den Bergen, abseits jedes Stützpunktes unterwegs ist und für einen Wetterumschwung oder auch nur einen plötzlich auftretenden kalten Gipfelwind gewappnet sein muß und für längere Zeit auch mit keiner Quelle rechnen kann.
Wenn auch so ein Trumm am Rücken nicht das angenehmste ist, sollte man u.a. folgendes berücksichtigen:
es braucht nicht nur einen Gurt um die Hüfte, sondern einen weiteren in Brusthöhe bzw darüber. der Inhalt sollte ebenfalls durch zwei weitere horizontale Bänder zusammengezurrt werden können, damit auch innen nix herumwackelt. Ich hab meist zwei Flaschen mit: eine kleine mit einem Gemisch aus Fruchtsirup und elektrolyt(im Sommer noch eine Prise salz) zum Nachfüllen, und eine Trinkflasche, die bei jeder Quelle wieder aufgefüllt wird.
Als Rucksack dient mir ein 10€ Rucksack vom Hofer, bei dem ich die Trinkblase entfernt hab, für meine Zwecke ideal.
Viel Spaß allen bei den Berg-Long-Jogs, Bald liegt wieder Schnee und ich verlege die Läufe auf geräumte, wenig befahrene Überlandradwege

Auch wenn man es uns nicht glaubt, in Dortmund kann man Berge besteigen !
Es gehört sogar zu unseren wöchentlichen Training !
Ich selber habe direkt vor der Haustür eines der schönen Waldgebiete mit reichlich Profil .
So ist es auch nicht verwunderlich, dass wir uns die Wettkämpfe dementsprechend aussuchen.
Gestartet wird jetzt in Remscheid beim Röntgenlauf und Trainingseinheiten sind zusätzlich im Bergischen Land absolviert worden.
5 laufen die ganze Runde über 63,3 km und zwei steigen nach der Marathondistanz aus. Wir können es kaum noch abwarten.

Der Nachteil beim Berglaufen ist wirklich das Berg ab laufen !
Mitlerweile hab ich mir auch Trailschuhe zu gelegt, da meine Nike Pegasus nach 6 Wochen und 300 km schon platt sind !
Der Adidas Wanaka GTX II läuft sich aber bis jetzt ganz gut !

Hallo Barbara,
ich laufe in Fellbach gerne die Weinberge rauf bis zum Kappelberg. Runter geht's dann die ganz steilen Wege im Gehen.
Die Topografie bei den Volksläufen hier ist eh' meist hügelig bis bergig. Da tun ein paar "Bergeinheiten" bestimmt ganz gut.

Hi,
ich laufe auch sehr berg, da bin ich sogar zeimlcih gut drin. Es macht mir nämlcih immer voll Spaß, wenn ich mit meinen Vereinskollegen den Berg hoch renne und ich dann die, dei auf flachen 10 km 3-4 min schneller sind, locker stehn lasse und schön davonziehe. Mein Problem ist nur das ich wenn es steil abwärts geht schnell Probleme mit den Knien bekomme, aber ich nimm runter meistens sowieso das Tempo raus. Ach übrigens wohn ich im Schwarzwald, also wird man sozusagen "gezwungen" die Berge zu erklimmen.

bei uns ist nichts anderes möglich *grins* Wir hier im Hügelland kennen nichts andres. Ich kann über lange Strecken NICHT auf geraden Straßen laufen, ich bin fast abhängig vom ständigen Hoch und runter :o)
Es gibt zwar diese Sorte Laufanfänger, die tatsächlich mit dem Auto hinunter ins Lafnitztal fährt und dort in der Ebene rumgurkt (ok, sicherlich angenehmer fürs Anfangen), aber wenn ich loslaufe, gehts gleich mal 630m steil den Hügel hoch :O) Das brauch ich wie die Luft zum Atmen

Hallo Christian
danke für die schuhtipps. jetzt fängt eh die zeit der treckingschuhe an...ist überall total nass.
du bist dann ja "gleich ums eck" gewesen. ist doch einfach eine tolle gegend zum berglaufen, oder?
am wochende waren wir auf dem krvavec. der ist supersteil und im mittleren teil auch felsig, ober dann eher wieder schöne grüne wieen und ordentlich wege. sind ca 1100hm von der gondeltalstation. der ungeheure vgorteil von dem berg ist: du kannst mit der gondel runterfahren und mußt nur das oberste stück wieder runterlaufen.
oben hat man einen super blick über das ganze ljubljana-becken und wenn das wetter klar ist auch auf den triglav und die kärtner berge. sehr zu empfehlen.
wo hast du deinen trinkbeutel gekauft? muß man bestellen, oder?
wenn ihr mehr tipps in slowenien braucht/möchtet, ich hab sie.
ciao
barbara

ich renne auch im winter noch rauf. da muß man sich halt an die "geräumten " Forstwege machen...meistens kommt man nur bis zu irgendwelchen verpflegungs- oder forsthütten, aber wenigstens kann man noch weitermachen. das ist übrigens sehr sehr schön - im schnee zu laufen.
man kann in den Fahrspuren der fortsfahrzeuge wunderbar rennen. ich drehe mir dafür immer in alte joggingschuhe spacks in die sohlen, die man natürlich ein stückchen abkzwicken muß und dann hat man auch einiigermaßen halt. den trick hab ich von meinem mann. funktioniert wirklich wunderbar! man dreht die dinger an den stellen rein, wo die schuhe am meisten abgelaufen sind, denn da braucht man den halt...

tat hat geschrieben:Hi,
ich laufe auch sehr berg, da bin ich sogar zeimlcih gut drin. Es macht mir nämlcih immer voll Spaß, wenn ich mit meinen Vereinskollegen den Berg hoch renne und ich dann die, dei auf flachen 10 km 3-4 min schneller sind, locker stehn lasse und schön davonziehe. Mein Problem ist nur das ich wenn es steil abwärts geht schnell Probleme mit den Knien bekomme, aber ich nimm runter meistens sowieso das Tempo raus. Ach übrigens wohn ich im Schwarzwald, also wird man sozusagen "gezwungen" die Berge zu erklimmen.

Ist bei mir genauso!

Hab auch schon desöfteren manche Leute am Berg auf 3-4 Min stehen lassen, die eigentlich schneller oder gleichschnell waren! Hab das bei einigen verglichem.

Meine Frage wäre: Woran liegt das? Besondere Technik? Kommt da die Kraft, die ich durch das Fußball spielen vielleicht mehr habe, in's Spiel oder doch etwas anderes. Muss ja ein Grund geben,warum manche,die auf flachen Strecken schneller sind wieh ich am Berg abloosen.

Hallo Barbara,

Barbara Schulz hat geschrieben:Hallo Christian
danke für die schuhtipps. jetzt fängt eh die zeit der treckingschuhe an...ist überall total nass.
du bist dann ja "gleich ums eck" gewesen. ist doch einfach eine tolle gegend zum berglaufen, oder?

Ja, finde ich auch. kannte die gegend aus meiner Jugend vom Bergwandern mit meinem Vater, deshalb hab ich die Familie überredet dorthin zu fahren. Natürlich war auch faulenzen am See angesagt

Barbara Schulz hat geschrieben: oben hat man einen super blick über das ganze ljubljana-becken und wenn das wetter klar ist auch auf den triglav und die kärtner berge. sehr zu empfehlen.

das hört sich richtig gut an, hier haben wir leider nur "leichte Berge"

Barbara Schulz hat geschrieben: wo hast du deinen trinkbeutel gekauft? muß man bestellen, oder?

Hab den hier bestellt:
http://www.funktionelles.de/
Ging reibungslos und relativ flott.

So gehe jetzt laufen, aber nur wenige Höhenmeter

@ Infest:
Ich habe vor meiner "Laufkarriere" auch 11 Jahre lang Fußball gespeilt, vielleicht liegt es an dem. Bei mir könnte ein möglicher Grund aber noch mein ziemlich gerignes Gewicht sein, bin nämlich ein Leichtgewicht. Oder es ist einfach Talent.

Wie erreiche ich im Wettkampf die bessere Effizienz beim Berglaufen ?
Geb ich am Berg richtig gas und erhole mich wierder in den Bergab-Passagen oder laufe ich ruhig und gleichmäßig, gegebenenfalls gehen wenn es zu steil wird ?

Bei einer Kurzstrecke bevorzuge ich das erstere, aber wie sieht es beim Marathon oder Ultra aus ?

christian dankeschön für den link...ist bereits bestellt. sieht gut aus

ich gehe den berg immer langsam an - es sei denn er ist kurz und nicht viele höhenmeter.
aaber wenn du eine echte tour über 40km und mehr planst, dann mußts dus gemütlich angehen lassen und dein tempo finden. ich bin in einem alter, wo mich rekorde überhaupt nciht mehr interessiern. es ist einfach schön in einem tollen gebiet zu laufen und die landschaft zu genießen. man kann laufend viel mehr sehen und erkunden als wandernd. wenn ich mein tempo9 gefunden habe für den tag, dann strengt mich das auch nur minimal an. ich habe anfangs den pulsmesser dabei gehabt. den brauch ich jetzt nicht mehr. man bekommt ein gespür dafür, wann es reicht.
bergab kann man sich zwar kreislaufmäßig erholen, aber ich mag das nicht wirklich, weil es eben zu sehr auf die gelenke geht. meistens suche ich mir touren, bei denen ich oben weiterlaufen kann, also höchstens sanft bergauf und bergab laufe. zum schluss muß man natürlich irgendwie wieder runter. wenns geht such ich mir ne gondel ;-), ist aber in slowenien eher selten. in österreich klappt das besser. sfchau dir mal den ausserfern-lauf an. der hat ein toles profil. dieses jahr schaffe ich es leider nicht.
http://www.ausserfern-marathon-challenge.com/

Barbara Schulz hat geschrieben:sfchau dir mal den ausserfern-lauf an. der hat ein toles profil. dieses jahr schaffe ich es leider nicht.
http://www.ausserfern-marathon-challenge.com/

Ja schade, aber den schaffe ich dieses Jahr auch nicht mehr !

Der Röntgen am Sonntag hat 750 Höhenmeter auf der Marathonstrecke und insgesamt 1100 Höhenmeter auf der kompletten Runde 63,3 km !
Da geht es schon ganz schön zur Sache !
Ich werde auf jeden Fall versuchen langsam dran zu gehen !
Aber wie das manch mal so ist, gehen einem die Pferde durch !

ich hab mir gerade mal das profil angesehen vom röntgenlauf.
der fängt ja fies an. da musst du aufpassen, vor allem wegen dem bergabstück - wahrscheinlich zwischen 5-8 km. am anfang bergab mag meine muskulatur immer nicht so besonders. lauf ganz locker runter und lass alle verückten an dir vorbeilaufen - die schluckst du dann eh am ende wieder, wenn dus vorsichtig angehen lässt.
ansonsten finde ich das profil ganz nett. es ist halt kein richtiger gebirglauf abeer am ende summieren sich die höhenmeter ganz schön zusammen. aber der macht betimmt spass! genieße ihn
viel erfolg und einen netten tag wünsche ich dir

Hallo Barbara
Auch ich laufe am liebsten am Berg. Ich kann 2km geradeaus Einlaufen und dann bin ich schon unten am Berg. Ich kann dann bis 900 Höhenmeter am Stück rauflaufen. Das macht mir schon sehr Spass. Leider kommt dann noch das Bergablaufen. Im Sommer nehme ich auch immer an Bergläufen teil. Auch das gefällt mir viel besser als im flachen in mit der grossen Masse Tempo zu bolzen.

Willy