hallo zusammen!
ich habe an dieser stelle mal eine frage... und zwar komme ich vom klassischen laufen, 10-15 km zwei bis drei mal die woche.
nun habe ich mich zum strongman run (4.2.07) angemeldet und moechte wissen wie ihr auf euch einen crosscountry lauf mit hindernissen!!! am besten vorbereiten wuerdet um erfolgreich anzukommen.
= Tempo3
Hallo ilovetorun,
"crosscountry" würde ich vor allem mal bewusst auf "schlechten" Wegstrecken trainieren, um Gelenke und Bänder auf das vorzubereiten, was sie auf unsicherem, unebenem, glitschigem Geläuf erwartet. Damit kannst du die Verletzungsgefahr minimieren.
Die Ausdauerbeanspruchung dürfte von häufigen Tempo- (Anpassung an Gelände und Hindernisse) und Belastungswechseln (Streckenprofil) gekennzeichnet sein. Beides trainierst du am besten mit Fahrtspielen - möglichst in einem ähnlichen Gelände, wie das des Wettkampfes.
Ich würde jedoch nicht das komplette Training in "schlechtes" Gelände verlagern, um den Halteapparat nicht zu überfordern. Tempo-/Lastwechsel lassen sich auch auf normalen Strecken üben. Dafür würde ich dir extensive Intervalle (z.B. eine "Pyramide"?) vorschlagen.
Meine Antwort basiert allerdings auf der Vorstellung, dass du eine gut ausdauertrainierte Läuferin bist, die das schon länger als ein paar Monate macht. Fahrtspiele und Intervalle stellen hohe Anforderungen. Je nach Trainingszustand solltest du in den ersten Wochen vorsichtig zu Werke gehen (ev. nur ein Fahrtspiel oder Intervalle pro Woche).
Alles Gute
"crosscountry" würde ich vor allem mal bewusst auf "schlechten" Wegstrecken trainieren, um Gelenke und Bänder auf das vorzubereiten, was sie auf unsicherem, unebenem, glitschigem Geläuf erwartet. Damit kannst du die Verletzungsgefahr minimieren.
Die Ausdauerbeanspruchung dürfte von häufigen Tempo- (Anpassung an Gelände und Hindernisse) und Belastungswechseln (Streckenprofil) gekennzeichnet sein. Beides trainierst du am besten mit Fahrtspielen - möglichst in einem ähnlichen Gelände, wie das des Wettkampfes.
Ich würde jedoch nicht das komplette Training in "schlechtes" Gelände verlagern, um den Halteapparat nicht zu überfordern. Tempo-/Lastwechsel lassen sich auch auf normalen Strecken üben. Dafür würde ich dir extensive Intervalle (z.B. eine "Pyramide"?) vorschlagen.
Meine Antwort basiert allerdings auf der Vorstellung, dass du eine gut ausdauertrainierte Läuferin bist, die das schon länger als ein paar Monate macht. Fahrtspiele und Intervalle stellen hohe Anforderungen. Je nach Trainingszustand solltest du in den ersten Wochen vorsichtig zu Werke gehen (ev. nur ein Fahrtspiel oder Intervalle pro Woche).
Alles Gute
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
4
Hallo ilovetorun,
ich habe ja im strongmanthread auch schon was dazu geschrieben.
Also ich bin auch angemeldet für den Strongman.
Habe (fast) keine Lauferfahrung sondern kommen vom walken. Das aber schon lange und intensiv.
Bin bisher erst zwei mal überhaupt über 10km durchgelaufen und habe erst an einem Laufwettbewerb über 7,5km teilgenommen.
Meine Vorbereitung geht so:
Neben dem normalen Walktraining (Arbeitsweg) unter der Woche verschärfe ich die langen Einheiten am Wochenende.
Das sind im Moment meistens 20km zB im Rahmen der Winterlaufserie hier in HH.
Die ersten 10km sind zum anwärmen mit gelegentlichem Crosseinlagen zeitweisen Laufstrecken
und auf der zweiten Runde geht es dann richtig ab. Soviel wie möglich renne ich durch Gebüsch, renne Hügel hoch, laufe durch jedes Matschloch das ich finde, krieche unter Schranken durch, hüpfe über Bänke, zwänge mich zwischen Astgabeln durch. Das ganze im Sinne der von Udo angesprochenen Intervalle. Ich mache es halt nach Gefühl. Renne so lange ich kann durch das Gelände und auf den Waldwegen. Zum erholen nehme ich Tempo raus bei den Walkstrecken.
Das ganze macht besonders Spaß zu zweit. Entweder der andere macht mit (Mr. Steilküste vor zwei Wochen in Quickborn) oder der Trainingspartner scheucht und motiviert. "Na den Hügel wirst du doch wohl schaffen", "da könnte man schön drunter her kriechen"
Mein Ziel ist es, wie schon von Udo angesprochen, gerade nach meinem Bänderriss durch das Training die Bänder und Gelenke für die Belastung zu stärken. Das Herz stärke ich durch die Intervalleinheiten und zusätzlich ab und an Crosstrainer und Fahrrad im Studio bei Puls 130.
Im Studio (neu seit diesem Monat) arbeite ich auch an Geräten um die gesamte Muskulatur zu stärken.
Ich denke man muss für das trainieren was man vorhat. Will man Strongman werden muss man halt durch den Schlamm und über Hindernisse auch im Training. Gut ist es sicherlich auch mal mit nassen Schuhen zu laufen, kann sein das das recht fiese Wassergräben direkt am Anfang sind....
Gruß Martin
Man sieht sich in Münster....
ich habe ja im strongmanthread auch schon was dazu geschrieben.
Also ich bin auch angemeldet für den Strongman.
Habe (fast) keine Lauferfahrung sondern kommen vom walken. Das aber schon lange und intensiv.
Bin bisher erst zwei mal überhaupt über 10km durchgelaufen und habe erst an einem Laufwettbewerb über 7,5km teilgenommen.
Meine Vorbereitung geht so:
Neben dem normalen Walktraining (Arbeitsweg) unter der Woche verschärfe ich die langen Einheiten am Wochenende.
Das sind im Moment meistens 20km zB im Rahmen der Winterlaufserie hier in HH.
Die ersten 10km sind zum anwärmen mit gelegentlichem Crosseinlagen zeitweisen Laufstrecken
und auf der zweiten Runde geht es dann richtig ab. Soviel wie möglich renne ich durch Gebüsch, renne Hügel hoch, laufe durch jedes Matschloch das ich finde, krieche unter Schranken durch, hüpfe über Bänke, zwänge mich zwischen Astgabeln durch. Das ganze im Sinne der von Udo angesprochenen Intervalle. Ich mache es halt nach Gefühl. Renne so lange ich kann durch das Gelände und auf den Waldwegen. Zum erholen nehme ich Tempo raus bei den Walkstrecken.
Das ganze macht besonders Spaß zu zweit. Entweder der andere macht mit (Mr. Steilküste vor zwei Wochen in Quickborn) oder der Trainingspartner scheucht und motiviert. "Na den Hügel wirst du doch wohl schaffen", "da könnte man schön drunter her kriechen"
Mein Ziel ist es, wie schon von Udo angesprochen, gerade nach meinem Bänderriss durch das Training die Bänder und Gelenke für die Belastung zu stärken. Das Herz stärke ich durch die Intervalleinheiten und zusätzlich ab und an Crosstrainer und Fahrrad im Studio bei Puls 130.
Im Studio (neu seit diesem Monat) arbeite ich auch an Geräten um die gesamte Muskulatur zu stärken.
Ich denke man muss für das trainieren was man vorhat. Will man Strongman werden muss man halt durch den Schlamm und über Hindernisse auch im Training. Gut ist es sicherlich auch mal mit nassen Schuhen zu laufen, kann sein das das recht fiese Wassergräben direkt am Anfang sind....
Gruß Martin
Man sieht sich in Münster....
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He Ihr Stronwomen und Strongmen! Gebt doch mal 'nen link durch ... ich würd' mir das gerne mal ein bißchen ankucken :O) (Gibt's doch bestimmt, oder?)
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Bin zwar kein Strongman, aber vielleicht hilft das:Patagonie hat geschrieben:He Ihr Stronwomen und Strongmen! Gebt doch mal 'nen link durch ... ich würd' mir das gerne mal ein bißchen ankucken :O) (Gibt's doch bestimmt, oder?)
www.lauftreff.de/news/fishermansrun060906.html
oder
http://www.fishermansfriend.de/
Gruß, Rüdiger
